Cover-Bild Der falsche Bart des Weihnachtsmanns
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Humor
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783492705257
Terry Pratchett

Der falsche Bart des Weihnachtsmanns

Storys
Andreas Brandhorst (Übersetzer), Mark Beech (Illustrator)

Für alle, die den Weihnachtslieder-Braten-Kekse-Trott ein wenig durchbrechen wollen:

Explodierendes Weihnachtsgebäck, abscheuliche Schneemänner, hilfsbereite Rebhühner in Birnbäumen, ein Weihnachtsmann, der im Zoo arbeitet, im Spielwarenladen für Aufruhr sorgt oder gar wegen Einbruchs verhaftet wird.

Mit elf absolut irrwitzigen Geschichten rückt Terry Pratchett Weihnachten in ein gänzlich anderes Licht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2020

11 humorvolle Weihnachtsgeschichten

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„Der falsche Bart des Weihnachtsmanns“ versammelt 11 weihnachtliche Kurzgeschichten von Terry Pratchett.

1. Die erste Geschichte ist ein Briefwechsel zwischen verschiedenen Mitarbeiter einer Supermarktkette, ...

„Der falsche Bart des Weihnachtsmanns“ versammelt 11 weihnachtliche Kurzgeschichten von Terry Pratchett.

1. Die erste Geschichte ist ein Briefwechsel zwischen verschiedenen Mitarbeiter einer Supermarktkette, der sich um die Einstellung und das zu weihnachtsmannmäßige Verhalten des neuen Supermarkt-Weihnachtsmannes
drehen.

2. Es folgt „Die Blackbury-Pastete“: Blackburys Bürgermeister möchte zum Weihnachtsfest eine große Pastete backen, von der ganz Blackbury satt werden soll – ein nicht unproblematisches Unterfangen.

3. „Drankriegen“, wieder in Blackbury angesiedelt, behandelt ein besonderes Spiel, das immer an Neujahr ausgetragen wird.

4. In der vergleichsweise kurzen Geschichte „Eine sehr kurze Eiszeit“ lernen wir Rasmussen kennen, der in die Arktis auswandern möchte.

5. Die fünfte Erzählung „Der Computer, der dem Weihnachtsmann schrieb“ gehört zu meinen Highlights. Hier möchte ein Computer auch etwas vom Weihnachtsmann geschenkt bekommen, was zu einem lustigen Dialog zwischen Weihnachtsmann und Computer führt.

6. In „Ein König im Schnee“ möchte ein König einem armen Untertan ein Festmahl vorbeibringen, was in einer kleinen Irrfahrt gipfelt.

7. In „Das Wetterkücken“ besuchen die Leser*innen erneut in Blackbury, wo das Wetter verrücktspielt.

8. Die nächste Geschichte „Der Weihnachtsmann vor Gericht“ besitzt wieder den Weihnachtsmann als Protagonisten: Die typischen Verhaltensweisen des Weihnachtsmannes werden hier vor einem bürokratischen Hintergrund gesehen (Fliegen ohne Flugerlaubnis!), wodurch der juristische Apparat gewissermaßen parodiert wird.

9. Blackbury kommt einfach nicht zur Ruhe: In „Das Yeti-Baby“ treiben dort Schneemonster ihr Unwesen. Nur Alberts Oma kann die Stadt retten.

10. Die vorletzte Geschichte „Die zwölf Weihnachtsgeschenke“ ist eine Märchengeschichte. Ein Prinz möchte eine Prinzessin heiraten, muss dafür aber zwölf besondere Geschenke bringen.

11. Frau Weihnachten reicht es. Der Weihnachtsmann arbeitet nur einen Tag im Jahr und faulenzt die restliche Zeit. Daher soll er sich einen Job suchen. Ob das gut geht, kann man in „Der Weihnachtsmann arbeitet im Zoo“ nachlesen.

Vieles läuft in den Geschichten nicht so, wie es eigentlich geplant war, doch besitzen alle ein Happy End. Schön ist auch der Wortwitz, mit dem Pratchett erzählt, sodass man mehrmals schmunzeln muss. Zudem finden sich in „Der falsche Bart des Weihnachtsmanns“ zahlreiche Illustrationen von Mark Beech, die an den Zeichenstil von Quentin Blake erinnern.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Weihnachten mit Terry Pratchett

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Elf winterliche und weihnachtliche Geschichten aus der Hinterlassenschaft des 2015 verstorbenen Autors sind hier versammelt. Keine spielt auf der Scheibenwelt, das ist aber nicht weiter schlimm, den Terry ...

Elf winterliche und weihnachtliche Geschichten aus der Hinterlassenschaft des 2015 verstorbenen Autors sind hier versammelt. Keine spielt auf der Scheibenwelt, das ist aber nicht weiter schlimm, den Terry Pratchett konnte auch darüberhinaus gut unterhalten.

In einigen der Geschichten spielt der Weihnachtsmann selbst eine Rolle, so steht er z. B. vor Gericht (immerhin bricht er regelmäßig in fremde Häuser ein) oder sucht sich einen Zweitjob für die übrige Zeit des Jahres (was nicht immer gut ausgeht). Einige der Geschichten haben keinen direkten Bezug zu Weihnachten, außer dass sie im Winter spielen, wie etwa die um das Yeti-Baby, das in Blackbury auftaucht. Überhaupt gibt es aus Blackbury einiges Skurrile zu berichten.

Erwähnenswert sind die Illustrationen Mark Beechs, die dem Buch eine zusätzliche humorige Note geben. Schön vor allem die Darstellung des Autors selbst auf dem Umschlag.

Ich bin ein großer Pratchett-Fan, habe das Buch in der Weihnachtszeit gelesen, und fühlte mich sehr gut unterhalten. Ich kann es jedem Pratchettfan sehr empfehlen, wer allerdings die Scheibenwelt kennenlernen will, wird hier nicht fündig, aber dafür gibt es ja reichlich andere Romane Pratchetts. Wer allerdings humorvolle Geschichten zur Weihnachtszeit mag und britischen Humor schätzt, kann hier zugreifen. Volle Punktzahl!

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Leider nicht so ganz meins

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Klappentext:

Für alle, die den Weihnachtslieder-Braten-Kekse-Trott ein wenig durchbrechen wollen:
Explodierendes Weihnachtsgebäck, abscheuliche Schneemänner, hilfsbereite Rebhühner in Birnbäumen, ein ...

Klappentext:

Für alle, die den Weihnachtslieder-Braten-Kekse-Trott ein wenig durchbrechen wollen:
Explodierendes Weihnachtsgebäck, abscheuliche Schneemänner, hilfsbereite Rebhühner in Birnbäumen, ein Weihnachtsmann, der im Zoo arbeitet, im Spielwarenladen für Aufruhr sorgt oder gar wegen Einbruchs verhaftet wird.
Mit elf absolut irrwitzigen Geschichten rückt Terry Pratchett Weihnachten in ein gänzlich anderes Licht.

Meine Meinung:

Obwohl ich von Terry Pratchett tatsächlich noch nichts gelesen habe, ist mir der Name natürlich bekannt und so konnte ich an diesem Buch einfach nicht vorbei.

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider nicht so ganz überzeugen. Irgendwie habe ich da doch etwas anderes erwartet und war am Ende enttäuscht. Die Kurzgeschichten fand ich nicht allzu interessant und obwohl das Büchlein nur knapp über 100 Seiten hat, musste ich es immer wieder zur Seite legen.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass etwas spaßiges hat und zur Idee des Buches passt. Die kräftigen Farben passen zudem ganz wunderbar zur Weihnachtszeit.

Fazit:

Eine nette Grundidee, doch leider konnten mich die Kurzgeschichten weder fesseln noch unterhalten. So war es am Ende dann doch eher eine Enttäuschung. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

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