Cover-Bild Eisweihnacht
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inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 01.11.2013
  • ISBN: 9783499266676
Ruth Berger

Eisweihnacht

Eine Wundergeschichte
Andrea Offermann (Illustrator)

Wenn aus Wünschen Wunder werden ...

Der Waisenjunge Josua wird im Eiswinter 1844 in Frankfurt auf die Straße gesetzt. Halberfroren läuft er Elise Best über den Weg, die allerdings eigene Sorgen hat: Ihr Vater hat soeben den Bankrott des Geschäftes verkündet. Elise soll sofort heiraten, um versorgt zu sein. Dummerweise hat sie ein lahmes Bein, und der einzige sich anbietende Heiratskandidat ist ein alter Pfarrer. Ein Weihnachtswunder muss her, für Elise und für Josua …

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Eisweihnacht - Eine Wundergeschichte

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Handlung:
Es ist der Eiswinter 1844, einen so kalten Winter hat die Menschheit seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt. Und ausgerechnet in diesem Winter steht der kleine Josua als Waise da und ihm wird gesagt, ...

Handlung:
Es ist der Eiswinter 1844, einen so kalten Winter hat die Menschheit seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt. Und ausgerechnet in diesem Winter steht der kleine Josua als Waise da und ihm wird gesagt, dass in Frankfurt noch Verwandtschaft lebt. Ganz allein macht sich der Junge auf den Weg. Unterwegs wird er von Maire aufgesammelt, die den kleinen Kerl nicht allein lassen will und begleitet ihn nach Frankfurt. Dort treffen die Beiden auf Elise Best, eine Tochter aus guten Verhältnissen. Diese hat ihre ganz eigenen Sorgen. Der Vater will sie mit einem viel älteren Mann verheiraten, außerdem steht sein Geschäft vor dem Bankrott. Trotzdem nimmt sie sich Marie und Josua an und schließt beide schnell in ihr Herz, schließlich steht das Weihnachtsfest kurz bevor. Was die Zukunft wohl für Josua und Elise bereit hält?

Meinung:
Das Cover gefällt mir richtig gut. Es wirkt weihnachtlich, bietet eine wunderschöne Szenerie und ist herrlich altmodisch und der Handlungszeit angepasst. Im Hintergrund befindet sich eine Stadt mit einigen hell erleuchteten Fenstern, dazu ein Dom mit verschneitem Dach. Davor ist eine vereiste Fläche, wo allerhand Menschen Eis laufen und sichtbar Spaß haben. Ziemlich im Vordergrund steht eine junge Dame, die die gesamte Szenerie betrachtet. Hier könnte es sich um Elise handeln, das rote Haar weist darauf hin, aber auch ihr scheinbar wehmütiger Blick auf die Menschen und deren Aktivitäten, die sie aufgrund ihres steifen Beines so nicht ausführen kann. Insgesamt ein wirklich gelungenes Bild!

Wer mir schon länger folgt weiß, dass ich die weihnachtlichen historischen Geschichten aus dem Rowohlt Verlag liebe. Mittlerweile dürfte ich bei dem letzten bisher erschienen Buch aus der Reihe angekommen sein, zumindest habe ich bisher noch nichts von weiteren Teilen gefunden. So habe ich mich einerseits auf das Lesen von dem Buch gefreut, gleichzeitig wollte ich aber auch nicht, dass die Geschichte endet. Ich hoffe, dass es in Zukunft noch weitere Teile davon geben wird.

Auch hier möchte ich wieder die Gestaltung des Buches hervorheben. Es tauchen immer wieder wunderschön gestaltete Illustrationen auf, die einen Teil des gerade beschriebenen darstellen. Eine jede Zeichnung wurde mit viel Liebe auf das Papier gebracht und wirkt nicht zu modern, sondern passt genau in die Handlungszeit des Romans. Die Illustrationen wirken nostalgisch und scheinen direkt aus der damaligen Zeit zu stammen. Mir gefällt die bildhafte Untermalung immer sehr, so wird auch die Möglichkeit geboten, sich ein genaueres Bild von dem Äußeren der Proatgonisten zu machen oder von Dingen, die mittlerweile ziemlich unbekannt sind.

Auch die Schreibweise ist der damaligen Zeit ein ganzes Stück angepasst. Sie entspricht nicht dem genauen damaligen Wortlaut, ich glaube, dass wäre doch noch einen Hauch zu anstrengend zu lesen. Moderne Begriffe wurden komplett herausgehalten, es gibt eine gewisse Steifheit, die damals vorherrschte. Dazu hat die Autorin einige urtümliche Worte eingebunden und auch gewissen Traditionen Raum gegeben. Durch all diese Aspekte entsteht eine wunderbare Schreibweise, die einen angenehmen Anspruch hat und bei der es Spaß macht, der Handlung zu folgen.

Es gibt keine sonderlich detailierte Beschreibung des Settings. Der Großteil der Handlung findet in Frankfurt statt, dort vor allem im Haus der Familie Best. Räume werden nicht sonderlich ausführlich beschrieben, es gibt kleine Anhaltspunkte, die ein vages Bild geben. Viele Orte und Räume bleiben aber blass und etwas geheimnisvoll, gleichzeitig auch eisig. Lediglich die Wohnstube, sowie das Schreib- und Raucherzimmer des Vater erscheinen gemütlich und einladend. Aufgrund der Kürze des Romans will ich mich daran nicht zu sehr stören, das Hauptaugenmerk lag eindeutig nicht auf dem Setting, sondern auf der Geschichte und diese hat mir wirklich gut gefallen.

Die Geschichte bietet auch einen besonderen historischen Aspekt. Ab und an taucht ein äußerst intelligenter und selbstständiger Pudel auf, der einen kleinen Einkaufskorb im Maul hat. Damit geht dieser für seinen Herrn, den Philosophen Arthur Schopenhauer einkaufen und ist in ganz Frankfurt als Schopenhauers Pudel bekannt. Durch so kleine Details erscheint die Geschichte viel lebendiger und authentischer, zudem finde ich das Bild amüsant, wie der Pudel durch die Gassen rennt um die Wünsche seines Herrn zu erfüllen.

Die Anzahl der Protagonisten ist recht beschränkt. Als Hauptcharaktere dienen Elise und Josua, um die beiden jungen Leute dreht sich der Großteil der Handlung. Dazu gibt es noch um die fünf weitere Proatgonisten, die auch regelmäßig auftreten, aber nicht so arg im Mittelpunkt stehen wie die Beiden. Ein jeder Charakter erhielt seine Eigenarten und war gut durchdacht. Es tauchen vollkommen unterschiedliche Typen auf, die angenehm miteinander harmonieren.
Elise steht meiner Meinung nach sogar noch mehr im Mittelpunkt als Josua. Von dem Jungen erfährt man nicht so viel, am meisten Details zu seiner Person gibt es noch am Anfang der Geschichte. Josua ist ein sympathischer kleiner Kerl, mit dem es das Leben nicht immer gut gemeint hat. Die Eltern sind beide tot, von den Geschwistern wurde er getrennt und trotz einer eisigen Kälte und Schneefall in eine andere Stadt geschickt, wo er aufgenommen werden soll. Trotzdem hält er sich unfassbar tapfer und gibt nicht so schnell auf. Für sein junges Alter wirkt Josua erstaunlich erwachsen und reif. Es gibt kaum kindliche Züge zu sehen, somit ist Josua ein authentisches Abbild von Kindern der damaligen Zeit.
Elise erscheint mir als Charakter anfangs noch etwas blasser und unsicherer. Im Verlauf der Handlung durchlebt sie eine große Wandlung, wird selbstbewusster und nimmt die Dinge selbst in die Hand. Elise ist ein herzensguter Mensch, hat für jeden ein offenes Ohr und handelt spontan, ohne zu viel über manches nachzudenken. Ich fand es an einigen Stellen schade, dass sie so viel auf das Wort anderer Menschen gegeben hat. Ihr eigenes Denken, dass sie aufgrund ihrer roten Haare oder wegen ihres lahmen Beines keinen Mann abbekommt, war falsch. Das zeigt, dass ihr diese Dinge oft genug von anderen Menschen gesagt wurden, damit Elise sie glaubt. Das Schönheitsideal war damals um einiges strenger als heutzutage und bei dem kleinsten Fehler waren junge Frauen für andere Männer nicht mehr interessant. Einerseits finde ich es ganz gut, dass dieser Aspekt in das Buch hereingenommen wurde, weil solche Details früher bei der Brautsuche wichtig waren. Gleichzeitig fand ich es schade, dass Elise sich so stark von den Kommentaren hat beeinflussen lassen.

Fazit:
Mir hat die Geschichte unheimlich gut gefallen und sie konnte mich mit ihrem Ende wirklich überraschen. Ich hatte durchweg keine Ahnung, wie das Buch enden wird, hatte aber mit etwas besonderem gerechnet. Darauf hat schon der Untertitel „Eine Wundergeschichte“ hingewiesen.
Mir fällt kein Aspekt ein, der mir absolut nicht gefallen hat oder für den ich in meiner Bewertung einen Punkt abziehen würde. Ich war zwar mit Elise ihrer Selbsteinschätzung nicht ganz zufrieden, aber zum einen ist das ein Charaktermerkmal, was einfach zu ihr gehört und gleichzeitig wird das Schönheitsideal der damaligen Zeit dadurch beschrieben.
Mir hat das Lesen Spaß bereitet, die Handlung war durchweg spannend und die Schreibweise ein Traum. Dazu bietet das Buch wunderschöne Illustrationen, amüsante historische Details wie Schopenhauers Pudel und ein wahres Weihnachtswunder. Eine große Empfehlung meinerseits!

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Veröffentlicht am 04.06.2017

Tolle Weihnachtsgeschichte vor historischer Kulisse

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1844 in Frankfurt am Main, kurz vor Weihnachten: Der Winter ist in diesem Jahr so kalt, wie seit Generationen nicht mehr. Sogar der Main ist zugefroren. Unter der Kälte leidet auch das Geschäft des Großhändlers ...

1844 in Frankfurt am Main, kurz vor Weihnachten: Der Winter ist in diesem Jahr so kalt, wie seit Generationen nicht mehr. Sogar der Main ist zugefroren. Unter der Kälte leidet auch das Geschäft des Großhändlers Best – alle teuren Weinflaschen im Kellergewölbe sind bei den Minustemperaturen einfach zersprungen. Furchtbar, denn Best steht sowieso schon kurz vor dem Konkurs. Vor diesem Hintergrund steht das Leben seiner Tochter Elise Kopf – die 30jährige lebt noch im Haushalt des Vaters und ist unverheiratet – wahrscheinlich weil sie ein lahmes Bein hat, wie ihr immer wieder gesagt wird. Jetzt will der Vater sie aber so schnell wie möglich versorgt wissen, einziger Heiratskandidat ist aber ein verwitweter alter Pfarrer mit fünf Kindern. Während Elise versucht, aus der Situation herauszukommen, stehen plötzlich die junge Marie und der Waisenjunge Josua vor der Türe – halb erfroren und ohne Unterkunft für die Nacht. Mit „Eisweihnacht“ ist Ruth Berger eine kurzweilige, wunderschöne Weihnachtsgeschichte vor historischer Kulisse gelungen – ganz ohne Kitsch und Gefühlsduselei, aber trotzdem mit ganz viel Herz. Elise ist ein toller Charakter, die für ihr eigenes Glück kämpft, aber auch anderen hilft. Obwohl ihre Situation verfahren scheint, lässt sie sich nicht unterkriegen. Der Schreibstil ist großartig – so fängt Ruth Berger wunderbar die Atmosphäre der Weihnachtszeit im 19. Jahrhundert ein. Das historische Frankfurt wird so gut beschrieben, dass man sich selbst durch die verschneiten Straßen gehen sieht und die eisige Kälte spürt. Zwischendurch muss man aber auch immer mal wieder schmunzeln. Nett fand ich es auch, dass Ruth Berger einige historische Persönlichkeiten in die Geschichte mit eingearbeitet hat (z.B. Schopenhauers Pudel oder Dr. Hoffmann, den Verfasser des Struwwelpeter). Eine absolute Leseempfehlung für die Vorweihnachtszeit.

Veröffentlicht am 04.12.2016

Ein unvergessliches Weihnachtsfest im kältesten Winter, der je über Frankfurt herein gebrochen ist

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Die dreißigjährige Elise lebt noch immer unverheiratet im Haushalt ihres Vaters, dem Händler Best und hilft im in seinem Kontor. Jedoch kommt der Vater in arge, finanzielle Bedrängnis und sieht keinen ...

Die dreißigjährige Elise lebt noch immer unverheiratet im Haushalt ihres Vaters, dem Händler Best und hilft im in seinem Kontor. Jedoch kommt der Vater in arge, finanzielle Bedrängnis und sieht keinen anderen Ausweg, seiner Tochter zu helfen, als sie mit einem mehrere Jahre älteren Pfarrer zu verheiraten. Mit ihren dreißig Jahren, dem roten Kraushaar und ihrem Hinkebein stellt Elise keine gute Partie da und weiß, dass die Vermählung mit dem alten Pfaffen ihre letzte Chance darstellt, überhaupt noch unter die Haube zu kommen und eine eigene Familie zu gründen, ihr Herz aber sagt ihr, dass sie den Fehler ihres Lebens begeht, wenn sie in diese Ehe einwilligt.
Als die Mutter des kleinen Josua stirbt, ist er von Heute auf Morgen ein Waisenkind und seine Onkel und Tanten können ihn nicht aufnehmen. Mit einem Brief in der Tasche wird er nach Frankfurt geschickt. Dort soll er seinen Onkel, den Kaufmann Goldfarb aufsuchen. Doch auf dem Weg nach Frankfurt verunfallt die Kutsche, in die Josua von seinen gesetzt wurde und der arme junge wird zu Fuß weitergeschickt. Es ist der kälteste Winter aller Zeiten und Josua ist nach einer kurzen Strecke so erschöpft, dass er sich in den Schnee setzt, um auszuruhen und dabei beinahe erfriert. Doch eine gute Seele rettet ihn und bringt ihn nach Frankfurt. Ob der kleine Mann wohl vor Weihnachten noch bei seiner Familie unterkommt?

Ruth Bergers Weihnachtsgeschichte, die im historischen Frankfurt spielt, hat mir sehr gut gefallen. Auch dass sie historische Persönlichkeiten mit ins Geschehen eingeflochten und wie sie das Frankfurt der damaligen Zeit beschrieben hat. Auch kann man beim Lesen ihres Buches die Atmosphäre der Weihnachtsfeste des 19. Jahrhunderts gut erahnen. Eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte mit einem wundervollen Happy End, wenn es auch ein ganz anderes ist, als man erwartet.

Veröffentlicht am 12.12.2023

Eine wundervolle Geschichte - im wahrsten Sinn des Wortes

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Dies ist ein eher schmales Büchlein, aber es hat sehr viel zu bieten. Elise ist eine wunderbare junge Frau, die kurz vor Weihnachten im Jahr 1844 in schwere Gewissensnöte gerät. Dass es um das Geschäft ...

Dies ist ein eher schmales Büchlein, aber es hat sehr viel zu bieten. Elise ist eine wunderbare junge Frau, die kurz vor Weihnachten im Jahr 1844 in schwere Gewissensnöte gerät. Dass es um das Geschäft ihres Vaters so schlecht steht, erfährt sie erst jetzt und kann nun auch verstehen, wieso ihr Vater sie unbedingt verheiraten will. Der Bräutigam in spe, ein älterer Pfarrer mit fünf Kindern, für die er eine neue Mutter sucht, entspricht nur so gar nicht dem, was sich Elise für ihre Zukunft wünscht. Als sie mehr über die Hintergründe im Zusammenhang mit der Verschlechterung der Geschäfte erfährt, ist sie enttäuscht und niedergeschlagen, aber dann beschließt sie, selbst zu handeln und nicht andere über ihren Kopf hinweg entscheiden zu lassen. Als sie dem kleinen Josua begegnet, der ganz allein auf der Welt und halb erfroren ist, hilft sie ihm und nimmt ihn bei sich auf, gegen den Widerstand ihres Vaters.

Die gewählte Sprache passt sehr gut in die damalige Zeit, und Elises Situation war im 19. Jahrhundert sicher kein Einzelfall. Wie sich dann die Dinge fügen und die Ereignisse überschlagen, das grenzt wirklich an ein Wunder. Es ist faszinierend, den Fortgang der Geschichte zu verfolgen.Trotz der Eiseskälte, die in diesem Winter 1844 in Frankfurt herrscht und die man beim Lesen fast zu spüren meint, ist es eine Geschichte, die Wärme vermittelt - Wärme durch Nächstenliebe und Verständnis. Auch wenn sich manches fast zu nahtlos fügt, so habe ich das Büchlein doch sehr gerne gelesen, denn wann sonst sollten Wunder geschehen, wenn nicht vor Weihnachten?

Wer noch eine stimmungsvolle Lektüre für die kommenden Feiertage sucht, dem kann ich dieses kleine Buch wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.02.2023

Eine schöne Geschichte zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit

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Eine kurze, herzerwärmende Weihnachtsgeschichte, die es geschafft hat mich in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Auch wenn sich die Geschichte anfangs etwas zieht und am Ende dann alles sehr schnell geht, ...

Eine kurze, herzerwärmende Weihnachtsgeschichte, die es geschafft hat mich in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Auch wenn sich die Geschichte anfangs etwas zieht und am Ende dann alles sehr schnell geht, sind die Charaktere liebenswert und die Illustrationen sehr detailreich und schön gestaltet.

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