Cover-Bild Scythe – Die Hüter des Todes
Band 1 der Reihe "Scythe"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 26.06.2019
  • ISBN: 9783737356985
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Neal Shusterman

Scythe – Die Hüter des Todes

Band 1
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Kristian Lutze (Übersetzer)

Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.

Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.

Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …

Der erste Band der internationalen Bestseller-Trilogie im Paperback

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2020

Scythe - Rezension

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In meinem Augen ein sehr gelungenes Buch. Eine schöne Dystopie mit Spannung und moralischen Ansätzen. Auch das Zukunftsszenario in dem "Scythe" spielt, fine ich ein interessantes Element. Der Schreibstil ...

In meinem Augen ein sehr gelungenes Buch. Eine schöne Dystopie mit Spannung und moralischen Ansätzen. Auch das Zukunftsszenario in dem "Scythe" spielt, fine ich ein interessantes Element. Der Schreibstil hat mich am Anfang nicht ganz packen können, da das Buch aus der dritten Perspektive von einem allwissenden Erzähler erzählt wird. Nach und nach bin ich allerdings reingekommen und habe mich dem Sog dieses Buches nicht entziehen können. Der Inhalt war anfangs leider ziemlich lang gezogen, sodass es teilweise zäh zu lesen war, dafür am Ende umso spannender. Die Charaktere haben mir gut gefallen, ich fand es allerdings schade, dass man nur einen limitierten Einblick in die Gefühlswelt von Citra hatte. Besonders Citra war ein interessanter Charakter, da sie eigensinnig war und einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat. Besonders bewundernswert fand ich ihre Stärke, das Mitgefühl und die Empathie anderen Menschen gegenüber, die gleichzeitig ihre Schwäche war. Aber auch Rowan ist ein interessanter Charakter. Auch hier finde ich es schade, dass man zwar die Sicht auf den Charakter hat, aber nur oberflächlich die Gefühle des Chatakters nachvollziehen kann.
Trotzdem ein lesenswertes Buch, das ich jedem, der gerne Dystopien liest, empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 08.08.2020

Rezension zu ,,Scythe 1" von Neal Shusterman

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•Rezension•
Scythe- Die Hüter des Todes von
Neal Shusterman

Handlung:

Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen ...

•Rezension•
Scythe- Die Hüter des Todes von
Neal Shusterman

Handlung:

Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.

Meine Meinung:

Viele Bücher aus diesem Genre besitze ich nicht, aber nachdem ich so viel gutes von dieser Reihe gehört habe, musste ich mir den ersten Band einfach bestellen. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, denn obwohl es oftmals keine leichte Kost war, ließ sich die Geschichte trotzdem flüssig lesen. Mit Citra und Rowen konnte ich mich sehr schnell anfreunden, auch wenn ich gegen Ende des Buches einige Handlungen von ihnen nicht ganz so nachvollziehen konnte. Die Geschichte war in meinen Augen durchweg spannend und passierte anfangs sogar etwas zu schnell. Ich hätte gerne mehr über die Vorgeschichte der beiden erfahren und konnte die schnelle Entscheidung der Ausbildung nicht immer nachvollziehen. Das Buch handelt oft von grausamen und blutigen Situationen, glänzt aber auch von vielen Metaphern und barmherzigen und gefühlvollen Passagen. Nach diesem Ende brauche ich unbedingt Band 2, denn ich bin sehr gespannt, wie es mit den beiden weitergeht.

4/5⭐️

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Veröffentlicht am 31.07.2020

interessant und tiefgründig, aber nicht unbedingt packend

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Heyy,

ich habe Scythe vor kurzem gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Ich wollte hier einfach mal kurz meine Meinung zu der ganzen Sache kundgeben.

Die Inhaltsangabe lasse ich wie immer weg. Steht ...

Heyy,

ich habe Scythe vor kurzem gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Ich wollte hier einfach mal kurz meine Meinung zu der ganzen Sache kundgeben.

Die Inhaltsangabe lasse ich wie immer weg. Steht ja schon alles da und mehr will ich auch eh nicht verraten.

Scythe war für mich ein sehr interessantes Buch. Mal etwas ganz anderes, in dem Sinne sehr erfrischend.

Mir gefällt die Idee, die Problematik.
Ich finde diese Thematik wurde von Shusterman auch sehr gut umgesetzt.
Er hat eine komplexe Welt erschaffen mit authentischen Charakteren.
Die Story ist wahnsinnig gut, es gibt eine tolle Charakterentwicklung und unglaublich viele kleine und große Plots....

Aber irgendwie hat mir etwas gefehlt. Ich konnte nicht richtig in die Story eintauschen. Sie hat mich emotional einfach nicht wirklich abgeholt.
Woran das jetzt liegt, kann ich nicht sagen, denn eigentlich kam ich auch sehr gut mit dem Schreibstil zurecht. Er war sehr flüssig und leicht, aber nicht oberflächlich und regt sehr zum Nachdenken an. Also eigentlich genau richtig.
Vielleicht hängt das Ganze also auch nur mit äußeren Einflussen zusammen, ich kann es wirklich nicht sagen.

Besonders gefallen haben mir die Einzüge aus den Tagebüchern der Scythe. Sie haben unglaublich zum Nachdenken angeregt. Man hat begonnen alles zu hinterfragen, ist noch weiter in das Scythetum und die Problematiken eingetaucht und hat das Wesen einiger Scythe so noch besser verstanden.

Insgesamt hat mir diese philosophische Richtung/ Ader, die das Buch aufweist einfach unglaublich gut gefallen. Die Fragen von Moral, Perfektion, Tod und Leben...
All das...
Dieses Buch gräbt sehr tief, auch wenn manches nur versteckt angesprochen wird. Und die Art, wie Neal Shusterman solche Fragen mit einer spannenden Geschichte verknüpft hat ist einfach wahnsinnig.

Dieses Buch kann einem die Augen öffnen und einem eine ganz andere Perspektive zeigen. Es lernt einem zu hinterfragen und aufmerksam zu sein.
Es ist so viel mehr als bloß Fantasie.

Daher bekommt dieses Buch, auch wenn mich die Handlung emotional nicht mitnehmen konnte, 4 von 5 Sternen.

Ich hoffe, ihr werdet es auch lesen, denn es lohnt sich.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Eine interessante Geschichte über Freundschaft und Tod

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Ich habe mich sehr auf diese Geschichte gefreut und wurde dementsprechend auch nicht enttäuscht.
Allein die Idee ist es schon wert, dass das Buch gelesen wird. Ich finde es auch sehr amüsant wie statt ...

Ich habe mich sehr auf diese Geschichte gefreut und wurde dementsprechend auch nicht enttäuscht.
Allein die Idee ist es schon wert, dass das Buch gelesen wird. Ich finde es auch sehr amüsant wie statt 'töten' das Wort 'nachlesen' benutzt wird; das macht die Aufgabe der Scythe nicht ganz so furchteinflössend.
Schon am Anfang der Geschichte wird dem Leser eingeflößt, dass die Scythe ein schlechtes Omen sind und das spiegelt sich auch in den Ansichten der Protagonisten wider. Dabei haben sich Citra mit ihrer widerspenstigen Art und Rowan mit seinem gefühlslosen Auftreten direkt in mein Herz geschlichen.
Obwohl beide auf eine Freundschaft hoffen, müssen sie dennoch gegeneinander antreten, um einen Preis zu bekommen, den keiner von beiden will. Da ist es nur verständlich, dass sie dem Anderen den Sieg gerne überlassen.
Dabei merken die beiden allerdings auch, dass auch mit ihnen ein Spiel gespielt wird, in dem einige hoch angesehene Scythe mit involviert sind. Die Geschichte war von Anfang an spannend und durch die ganzen Tücken konnte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Was teils natürlich auch an Herr Shustermans Schreibstil liegt. Er lässt sich leicht lesen und ist detailliert dargestellt. Wofür ich auch meinen Hut ziehen muss, ist die Tatsache, dass sich Neal an die Rolle des allwissenden Erzählers traut und dies auch erfolgreich umsetzt. Das Worldbuilding und der finale Plottwist haben mich nur noch weiter neugierig gemacht und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Spannend und schockierend zugleich

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Spoilerwarnung!

Inhalt:

Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der ...

Spoilerwarnung!

Inhalt:

Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.

Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …



Meinung:

Wie der Inhalt oben schon erwähnt, geht es um Citra und Rowan, die in einer vermeintlich perfekten Welt leben. Es gibt keine Missstände, keinen Hunger, keine Kriege - nichts von dem, was heutzutage herrscht. Aber es gibt die Scythe, die die Bevölkerung nachliest, damit dies nicht zu groß wird. Ich muss ehrlich zugeben, dass dieses Buch normalerweise nicht mein Genre ist. Aufgrund einer Empfehlung habe ich mich dann doch herangewagt. Es ist wahnsinnig spannend von Anfang bis Ende. Der Anfang zieht sich etwas, weil man nicht genau weiß, worauf es hinausläuft. Citra und Rowan fand ich als Protagonisten sehr sympathisch. Die "Liebesgeschichte" zwischen den beiden, fand ich persönlich, etwas merkwürdig. Ansonsten ist es eine hochinteressante Thematik, die sowohl fasziniert, als auch schockiert.



Fazit:

Eine spannende Geschichte, die man auf jeden Fall mal gelesen haben sollte. Sie befasst sich mit einem Thema, welches tatsächlich einmal Realität werden kann.

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