Cover-Bild Todesflehen (Ryder Creed 1)
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 08.03.2016
  • ISBN: 9783453358546
Alex Kava

Todesflehen (Ryder Creed 1)

Thriller
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Die neue Serie der New-York-Times- und Spiegel-Bestsellerautorin Alex Kava

Ryder Creed kehrt gerade von einem Einsatz zurück, als seine Drogenhündin Grace überraschend bei einem jungen Mädchen am Flughafen anschlägt. Doch Amanda ist keine Täterin, sondern Opfer. Sie wird zum Schmuggel gezwungen und schwebt in Lebensgefahr. Amanda erkennt ihre Chance und fleht Creed um Hilfe an. Der Hundeführer benachrichtigt seine Kollegin Maggie O’Dell vom FBI. Gemeinsam wollen sie die Hintermänner finden und stoßen dabei auf die Todesliste eines Auftragskillers – und Creeds Name ist der nächste …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2017

Ryder Creed 1

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um Inhalt:
Ryder Creed, ein Mann Ende 20, ist Ex-Marine und Hundeführer. Er bildet Hunde zu Drogen- oder Leichenhunden aus und ist damit sehr erfolgreich. Seine Drogenhündin Grace hatte gerade erst einen ...

um Inhalt:
Ryder Creed, ein Mann Ende 20, ist Ex-Marine und Hundeführer. Er bildet Hunde zu Drogen- oder Leichenhunden aus und ist damit sehr erfolgreich. Seine Drogenhündin Grace hatte gerade erst einen Kinderhandel verhindert, als sie am Flughafen wieder anschlägt. Sie ist auf die junge Amanda aufmerksam geworden. Diese wird zum Drogenschmuggel gezwungen. Anstatt Amanda der Polizei zu übergeben, beschließt Creed selbst für ihre Sicherheit zu sorgen und nimmt sie mit auf sein Anwesen. Unterschätzt hat er dabei allerdings, welche Konsequenzen das für ihn und seine Hunde haben wird, denn der Drogenring setzt einen Profikiller auf ihn an. Der "Iceman" ist bekannt für seine grausamen Foltermethoden. Kann Creed dem anonymen Profikiller entkommen und wer ist der Iceman wirklich?

Meine Meinung:
Da mich der Klappentext so begeistern konnte, habe ich mich tierisch auf dieses Rezensionsexemplar gefreut. Ryder Creed war mir von Anfang an total sympatisch. Besonders beeindruckend fand ich die Bindung zu seinen Hunden. Zusammen mit seiner Drogenhündin Grace konnte er schon so einige Verbrechen verhindern. Die Tatsache, dass er die junge Amanda mit zu sich nach Hause nahm war natürlich sehr fatal, zeigte aber auch sein großes Herz. Der weitere Handlungsverlauf war wirklich enorm spannend. Schnell wurde klar, dass Creed durch Amandas Rettung um sein eigenes Leben und das seiner Hunde fürchten musste. Wie weit er für seine Vierbeiner gehen würde war einfach nur großartig zu erleben. Das Ende war wirklich der Höhepunkt dieser Geschichte. "Todesflehen" ist eine absolute Kaufempfehlung und ich kann es kaum erwarten mehr von Ryder Creed und seinen Hunden zu erfahren!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Wow, bereits der Titel versprach Spannung, Action und Unterhaltung. Ganz klar .... dieses Buch wollte ich haben. Und da ich zudem noch ein Serienjunkie bin, gab es für mich kein Halten mehr.... das Buch ...

Wow, bereits der Titel versprach Spannung, Action und Unterhaltung. Ganz klar .... dieses Buch wollte ich haben. Und da ich zudem noch ein Serienjunkie bin, gab es für mich kein Halten mehr.... das Buch muss her.

Eigentlich wollte ich dann auch nur mal kurz einen Blick in das Buch werfen und schwupps.... schon war ich bei Seite 73. Die Autorin, Alex Kava, versteht es, den Leser zu fesseln. Auch in ihrer neuen Serie mit dem charmanten Hundeführer Ryder Creed und der bereits bekannten FBI-Profilierin Magie O'Dell, ist ihr wieder ein sensationelles Werk gelungen. Auf fast 350 beschreibt sie die megaspannender Geschichte um ein junges Mädchen, das als Drogenkurier missbraucht wird. [Spoiler]Immer und immer wieder muss Amanda Kondome schlucken, die mit Drogen gefüllt sind, um diese dann über die Grenze zu schmuggeln. Wer würde hinter so einem jungen Mädchen schon Drogen vermuten. Wer? Grace! Der Drogenhund von Creed. Die Hündin schlägt nämlich am Flughafen an. Und dann nimmt alles seinen Lauf.

Als zweiten Handlungsstrang erleben wir die FBI Profilerin, die von Creed zu Hilfe gezogen wird. Beide ahnen gar nicht, worauf sie sich da eingelassen haben.

Die Protagonisten erscheinen alle sehr gut aufeinander abgestimmt und ergänzen sich hervorragend. Alle Handlungen sind schlüssig und nachvollziehbar.


Besonders hat mir Grace gefallen. Die Dogenhündin würde ich ebenfalls als Protagonist sehen, da sie eine sehr erhebliche Rollen spielt. Sie zeigt klares tierisches Verhalten, aber auch sehr kluge Entscheidungen. Ein Hund, wie es sich wohl jeder Hundebesitzer wünscht.

- Fazit -

Wer echten Thriller liebt, wird mit diesem Serienbeginn seine wahre Freude haben. Ein Anfang, der wirklich Lust auf die Fortsetzung macht, da einfach alles enthalten ist. Spannung, Action, Unterhaltung, Freundschaft... einfach alles.

Ich bin schon sehr auf Band 2 gespannt, vor allem, wie es auch mit Grace bzw. den anderen Hunden weiter geht.

Veröffentlicht am 22.02.2024

Etwas verhaltener erster Teil einer neuen Serie mit Luft nach oben

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Bei einem Einsatz mit seiner Hündin Grace, die sein bester Spürhund ist, findet Ryder Creed zusammen mit der Polizei, auf einem Schiff statt der erwarteten Drogen, eine Handvoll Kinder, die verängstigt ...

Bei einem Einsatz mit seiner Hündin Grace, die sein bester Spürhund ist, findet Ryder Creed zusammen mit der Polizei, auf einem Schiff statt der erwarteten Drogen, eine Handvoll Kinder, die verängstigt zusammengekauert sind und zunächst kaum glauben können, dass sie gerettet werden.

Ryder ahnt zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht, dass er mit seinem Hund einer Bande von Schwerkriminellen mit seiner Aktion ordentlich auf die Füße getreten ist und diese ihn nun aus dem Weg räumen wollen.

Währenddessen wird die FBI Ermittlerin Maggie O’Dell ganz in die Nähe von Ryders Wohnort geschickt. Kurz zuvor wurde eine Leiche am Potomac River in Washington DC angeschwemmt, die über und über mit Insektenstichen übersäht und übel zugerichtet wurde. Eine Tätowierung lässt Maggie vermuten, dass der Ermordete mit Drogenhändlern Kontakt hatte, aber vor allem bringen sie die Tiere, die sich am Opfer gütlich getan haben, auf eine heiße Spur, denn diese existieren nur dort, wo der Tote gewohnt hat.

Dort angekommen entdeckt Maggie zusammen mit der ortsansässigen Polizei ein blutbesudeltes Kleidungsstück in der Nähe des Wohnortes. Nur einer kann Licht ins Dunkel bringen. Ryder Creed zusammen mit seiner Hündin Grace und so treffen sich Ryder und Maggie zum ersten Mal nach langer Zeit wieder…

Nachdem man in Alex Kavas 11. Teil der Maggie O’Dell Reihe „Menschenleer“ bereits den attraktiven und smarten Hundeführer und Ex-Marine Ryder Creed kennenlernen durfte, bekommt er mit „Todesflehen“ nun seine eigene Serie, was mich sehr gefreut hat, nachdem der Romanheld mir bereits in „Menschenleer“ so positiv aufgefallen war. Man erfährt in diesem Band nun etwas mehr über seinen Job, seine Hunde und sein persönliches Umfeld. Auch seine Mitbewohnerin Hannah und Hannahs frisch eingestellter Lehrling, ebenfalls ein Ex-Soldat, namens Jason, sind sympathisch, so dass ich hoffe, dass man von ihnen in den Folgebänden noch mehr erfahren wird. Und natürlich gibt auch das Knistern zwischen Maggie und Ryder Anlass zur Hoffnung, dass aus beiden womöglich doch noch ein Paar wird, jedoch steht im ersten Teil der neuen Serie, vielmehr die Krimihandlung im Fokus.

Obwohl diese durchaus für mich spannende und interessante Ansätze hatte, fehlte mir ein wenig mehr Ausführlichkeit und Übersichtlichkeit beim Erzählen. Auch hätte ich es mir gewünscht, dass man mehr über Amanda und ihren persönlichen Hintergrund erfahren hätte (abgesehen von der Episode um ihre Rabenmutter). Andere Dinge wurden für meinen Geschmack zu knapp abgehandelt und ich würde diesen ersten Teil der neuen Reihe, nur Lesern empfehlen, die auch Alex Kavas Reihe um Maggie bereits verfolgt haben, weil man sonst nicht alles erwähnte, sowie diverse Beziehungen, die Haupt und Nebenfiguren miteinander haben, in diesem Buch nachvollziehen kann.

Dennoch ist „Todesflehen“ kein schlechtes Buch. Vielmehr ist es ein Brückenteil, das gleich zwei Serien der Autorin miteinander verbindet und in dem ihre Protagonisten nun erneut zusammen ermitteln dürfen. Da erste Teile einer Serie zumeist ein wenig sperrig erscheinen und die Autorin hier durchaus gewisse Spannungselemente schaffen konnte, (besonders der Showdown gegen Ende des Romans, in welchen auch Ryders Hunde involviert waren, fand ich phänomenal geschrieben!) und vor allem weil Ryder und die Nebenfiguren in diesem Roman so viel Potential haben, möchte ich nicht weniger als vier von fünf Punkten dafür vergeben und hoffe sehr, dass Ryders nächster Fall ein wenig ausgeklügelter sein wird.

Richtig toll fand ich Ryders Hunde beschrieben. Man spürt zwischen den Zeilen ganz deutlich, wie sehr die Autorin Hunde liebt, was auch in ihrem Nachwort klar wird und mir einen dicken Kloß im Hals vor Rührung verschafft hat.

Kurz gefasst: Der Hundeführer und Ex-Marine Ryder Creed hat nun seine eigene Serie- Etwas verhaltener erster Teil einer neuen Serie mit Luft nach oben, jedoch durchaus unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 21.02.2018

Hingabe zu Thrillern

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Beide Figuren konnten mich sofort in den Bann ziehen.
Ryder ist unglaublich sympathisch und schafft es sich sofort in meinem Herzen festzusetzen. Durch seine Liebe zu Hunden kann dieser Mann eigentlich ...

Beide Figuren konnten mich sofort in den Bann ziehen.
Ryder ist unglaublich sympathisch und schafft es sich sofort in meinem Herzen festzusetzen. Durch seine Liebe zu Hunden kann dieser Mann eigentlich nur toll sein, oder? Mit viel Gefühl und Hingabe erlebt ihn der Leser nicht nur in seinem Job sondern auch als privat Person. Seine Figur ist sehr vielschichtig. Das erste Band dieser Reihe konnte längst nicht alle Fragen zu ihm beantworten und ich hoffe sehr, dass sich dies in den nächsten Bänden fortsetzt.

Was mich am Anfang leider etwas verschreckt hat, waren die viele Erinnerungen von Maggie. Mein Lesefluss geriet am Anfang arg ins stocken, was an sich sehr schade ist. Zum Glück konnte sich das jedoch wieder legen.