Cover-Bild Der Schuppen
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Luzifer-Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 15.10.2015
  • ISBN: 9783958350953
Michael Dissieux

Der Schuppen

Horror-Thriller
Der Schuppen … stand schon immer hinten im Garten vor der großen Dornenhecke.
Der Schuppen … birgt seit Generationen das schreckliche Geheimnis meiner Familie.

An einem kalten Tag im Februar 1986 verliere ich meine Kindheit, als ich in den alten Schuppen im Garten gehe und in einer staubigen Ecke die Falltür entdecke. Davor stehen ein schäbiger Sessel und eine Flasche Whiskey. Jemand hatte sich hier gemütlich eingerichtet.
Als ich die Stufen hinab in die Erde steige, spüre ich mit jedem Schritt, wie sich etwas in mir verändert. Am Ende der alten Holztreppe angelangt, bin ich ein anderer. Ich bin kein Kind mehr …

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Lesejury-Facts

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  • Mordsbuch hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2016

Erschrecken, verstörend und abartig

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Buchinfo
Der Schuppen - Michael Dissieux
Taschenbuch - 300 Seiten - ISBN-13: 978-3958350953
Verlag: Luzifer-Verlag - Veröffentlichung: 15. Oktober 2015
EUR 12,99
Kurzbeschreibung
Der Schuppen … stand schon ...

Buchinfo
Der Schuppen - Michael Dissieux
Taschenbuch - 300 Seiten - ISBN-13: 978-3958350953
Verlag: Luzifer-Verlag - Veröffentlichung: 15. Oktober 2015
EUR 12,99
Kurzbeschreibung
Der Schuppen … stand schon immer hinten im Garten vor der großen Dornenhecke. Der Schuppen … birgt seit Generationen das schreckliche Geheimnis meiner Familie. An einem kalten Tag im Februar 1986 verliere ich meine Kindheit, als ich in den alten Schuppen im Garten gehe und in einer staubigen Ecke die Falltür entdecke. Davor stehen ein schäbiger Sessel und eine Flasche Whiskey. Jemand hatte sich hier gemütlich eingerichtet. Als ich die Stufen hinab in die Erde steige, spüre ich mit jedem Schritt, wie sich etwas in mir verändert. Am Ende der alten Holztreppe angelangt, bin ich ein anderer. Ich bin kein Kind mehr …
Bewertung
„Der Schuppen“ von Michael Dissieux ist ein Horror-Thriller, der es in sich hat.
Relativ harmlos lässt der Autor die Geschichte beginnen. Von Seite zu Seite taucht man mehr ab in die Abgründe der menschlichen Seele ab. Erzählt wird aus der Sicht des Hauptprotagonisten Jackson, einem Serienmörder. Man wird Teil seiner abartigen und schockierenden Gedanken und erlebt den Alltag eines Psychopathen hautnah mit. Die Story ist daher nichts für zartbesaitete Gemüter.
Der Schreibstil von Dissieux hat mir sehr gut gefallen. Er baut die Spannung gekonnt auf und fesselt einen mit den erschreckenden und grausamen Taten an das Buch. Die Morde von Jackson werden sehr detailliert beschrieben. Mehr als einmal war ich wie erstarrt und musste das Gelesene erst einmal verarbeiten.
Die einzelnen Charaktere sind gut gewählt, wobei aber in diesem Buch wirklich die Hauptperson Jackson im Mittelpunkt steht.
Garantiert war das nicht mein letztes Buch von Michael Dissieux.
Fazit: Erschrecken, verstörend und abartig. Ein rundum gelungener Horror-Thriller!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Charakterstudie eines Monsters

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„Der Schuppen“ ist grausam und mehr eine Charakterstudie als alles andere. Wir finden uns in dem Gehirn eines Psychopathen / Sadisten wieder und erleben quasi seinen Alltag. Das ganze Szenario ist doch ...

„Der Schuppen“ ist grausam und mehr eine Charakterstudie als alles andere. Wir finden uns in dem Gehirn eines Psychopathen / Sadisten wieder und erleben quasi seinen Alltag. Das ganze Szenario ist doch sehr erschreckend und nichts für schwache Nerven. Wer aber weiß, auf was er sich einlässt, wird mit einem ausgereiften Psychogram eines Wahnsinnigen konfrontiert. Die Stimmung ist oft melancholisch, teilweise depressiv und sehr ernüchternd. Man erlebt den Ausbruch des „Monsters“ und kann sich sogar in ihn hineindenken. Man versucht ihn zu verstehen, was natürlich nur oberflächlich gelingt, denn um einen Psychopathen zu verstehen, muss man wie ein Psychopath denken und das ist doch schwierig, trotz ausschweifenden Schilderungen. Ich kaufe ihm den Wahnsinn sofort ab und mir sind seine Beweggründe auch schlüssig, jedoch denke ich dass die Abhandlung von Beginn bis Ende zu glatt abläuft. Das Geschehen ist natürlich im Rahmen des Möglichen, aber die Realität sähe meiner Meinung nach doch etwas problematischer aus. Michael Dissieux schafft eine gekonnte Fiction mit Bezug zur Realität. Das Abdriften ins Irreale setzt dem Ganzen das Häubchen auf. So bleibt das Buch komplett fiktiv ohne dass man sich überlegen muss, ob so etwas nicht in der eigenen Nachbarschaft vorkommen könnte. Die Story ist etwas vorhersehbar, das macht aber nichts, denn es ist trotzdem spannende Unterhaltung bis zum Schluss garantiert. Sehr gut finde ich auch, dass manche Sachen gar nicht so detailliert beschrieben werden, sondern dem Leser ein Kopfkino bescheren, was ihm noch etwas selber über die Geschichte grübeln lässt.

Fazit:

Insgesamt eine sehr spannende und verstörende Geschichte. Wer gern einmal in die kranke Gedankenwelt eines Psychopathen schauen möchte, ist bei diesem Buch genau richtig. Am besten man liest es ohne viele 

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Sehr oft bin ich um dieses Buch rumgeschlichen. Soll ich ... soll ich nicht? Dann ergab sich der glückliche Zufall, dass ich dieses Buch ertauschen konnte.

Schon das Cover wirklich irgendwie unheimlich ...

Sehr oft bin ich um dieses Buch rumgeschlichen. Soll ich ... soll ich nicht? Dann ergab sich der glückliche Zufall, dass ich dieses Buch ertauschen konnte.

Schon das Cover wirklich irgendwie unheimlich und der Titel machte mich sehr neugierig. Also, nicht lange gezögert und ... lesen.

Anfangs hatte ich das Gefühl, einen Roman zu lesen. Ganz allmählich, ohne große Eile, kam dann endlich mal der Schuppen zur Sprache. Bis dahin hatte ich mehrfach den Klappentext gelesen, ob es sich denn auch wirklich um einen Horror-Thriller handeln würde.

Auch die Charakteren haben mich nicht sonderlich beeindruckt und vieles glich einer Familiengeschichte. Wo war der versprochene Horror?

Der Autor hatte es jedoch durch seinen direkten Schreibstil geschafft, dass ich immer weiter gelesen habe. Zwar ohne große Freude und Neugier. Aber irgendwas war dann doch an der Geschichte, das mich nicht los gelassen hatte.

- Fazit -

Vielleicht habe ich schon zu viele Horror-Thriller gelesen und bin deshalb etwas kritischer. Ich fand dieses Buch eher mittelmäßig, da mir die Fingernägelknabbereien hier echt gefehlt haben.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Ein Psychopath hütet das Geheimnis des Schuppens

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Der Thriller wird aus Jacksons Perspektive erzählt. Er wechselt innerhalb der Erzählung von der Gegenwart in die Vergangenheit, nimmt den Leser zu Stationen seines Lebens mit, die ihn veränderten und prägten, ...

Der Thriller wird aus Jacksons Perspektive erzählt. Er wechselt innerhalb der Erzählung von der Gegenwart in die Vergangenheit, nimmt den Leser zu Stationen seines Lebens mit, die ihn veränderten und prägten, zurück bis in das Jahr 1986. In diesem Jahr entdeckte er das Geheimnis im Schuppen, das sich unter der Falltür befindet und von seinem Vater bis dato gut gehütet wurde. Jackson nimmt den Leser mit in seine Psyche, offenbart ihm seine Passion, seine Wünsche und seine Abgründe.

Der Titel und der Klappentext haben mich enorm angesprochen. Es klang nach einem spannenden Buch, das die Abgründe eines Menschen offenbart. Obwohl ich im Prolog schon absehen konnte, was der rote Faden des Buches sein wird, gefielen mir die ersten Kapitel sehr gut. Ich habe Stück für Stück einiges über Jackson, seine Ehe, seine Beziehung zu seinem Sohn und zu Frauen im Allgemeinen erfahren.
Allerdings wurde es mir dann zu eintönig. Viele Redewendungen haben sich wiederholt, es gab für mich keine Überraschungsmomente und ich habe immer mehr die Lust verloren, weiterzulesen. Obwohl ich hoffte, dass mich die Geschichte an einem gewissen Punkt wieder begeistert, wurde ich leider enttäuscht. Auch das Ende finde ich vorhersehbar und nicht wirklich erschütternd. Dass mich die Geschichte in gewisser Weise kalt gelassen hat, liegt wahrscheinlich daran, dass ich keine Verbindung zu Jackson aufbauen konnte. Ich verstehe seine Gedanken und Handlungen nur begrenzt. Ich konnte die Distanz zwischen mir und ihm leider nicht überwinden. Der Schreibstil hat etwas sehr spezielles, er ist metaphorisch, sexistisch, irgendwie kühl - was an sich für einen Thriller nicht schlecht ist. Jedoch nervten mich die endlosen "Wiederholungsschleifen" und ich sehnte mich nach etwas Neuem, Überraschendem.
Obwohl ich die Grundidee des Buches sehr gut finde, hat es mich leider nicht überzeugen können.