Cover-Bild Das Leben in unseren Händen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 15.12.2021
  • ISBN: 9783104914237
Eva Neiss

Das Leben in unseren Händen

Manchmal macht Liebe uns blind, und manchmal lehrt sie uns sehen.
1939: Mit einem der letzten Schiffe gelingt Hannah und Ada Rosenbaum die Ausreise aus Deutschland nach New York. Während Hannah davon träumt, Ärztin zu werden, ist ihre Schwester Ada schwanger, verheimlicht jedoch den Kindsvater. Kaum sind sie in New York angekommen, kommt Adas Tochter zur Welt – viel zu früh. Hannah kann ihre Nichte nur vor dem sicheren Tod bewahren, weil sie diese in die Obhut des berühmten Martin A. Couney übergibt, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Frühgeborene zu versorgen – ein umstrittenes Unterfangen. Während Hannah wochenlang um das Leben ihrer Nichte bangt, kann sie nicht umhin, die Arbeit von Mr. Couney zu bewundern. Als er ihr anbietet, in seinem Krankenhaus zu arbeiten, ergreift sie die Chance – und kommt ihrem Traum Stück für Stück näher.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Das Leben in unseren Händen

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Den Schwestern Hannah und Ada Rosenbaum gelingt es, mit einem der letzten Schiffe Deutschland zu verlassen und nach Amerika auszureisen. Hannah hat einen großen Traum: sie möchte Ärztin werden. Ada jedoch ...

Den Schwestern Hannah und Ada Rosenbaum gelingt es, mit einem der letzten Schiffe Deutschland zu verlassen und nach Amerika auszureisen. Hannah hat einen großen Traum: sie möchte Ärztin werden. Ada jedoch ist schwanger und bekommt nach Ankunft in New York ihr Kind. Jedoch verschweigt sie den Vater.
Um das zu früh geborene Baby zu retten, übergibt Hannah es an den bekannten Dr. Martin Couney, der seine Lebensaufgabe darin sieht, Frühchen zu retten. Dr. Martin Couney bietet Hannah, die in Deutschland eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht hatte, an, bei und mit ihm zu arbeiten.
Im ersten Drittel des Buches war mir die Handlung zu langatmig. Es kam für meine Begriffe keine richtige Spannung auf. Danach wurden die Ereignisse interessanter und im letzten Drittel kam rapide Fahrt in das Geschehen.
Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Sehr gut hat die Autorin den damaligen Glauben der Amerikaner an die darwinistischen Lehren dargestellt, in welchen nur die Starken das Recht zum Überleben haben. Die Beschreibung der Arbeit von Martin Couney, der von 1869 bis 1950 lebte, ist sehr gut recherchiert.
Mein Fazit:
Nach einem etwas zähen Anfang gibt dieses Buch einen interessanten Einblick in ein Stück medizinische Geschichte. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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