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15,00
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  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 19.11.2019
  • ISBN: 9783499218316
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
William Sutcliffe

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Roman
Uwe-Michael Gutzschhahn (Übersetzer)

Alan ist passionierter Gamer. Sein Talent im Computerspielen hat ihm den Job seiner Träume eingebracht: Auf einer Militärbasis an einem geheimen Ort wird er als Drohnenpilot ausgebildet.

Lex lebt im Streifen – im übervölkerten, von Bomben zerstörten und abgeriegelten Außenbezirk Londons. An die wachsamen, feindlichen Drohnen, die in der Luft über ihm sirren, hat Lex sich längst gewöhnt ...

Diese beiden jungen Männer werden sich nie treffen, doch ihre Leben werden sich auf dramatische Weise kreuzen: Weil Alan gerade ein hochrangiges Ziel zum Abschuss zugewiesen wurde. Für Alan ist es #K622. Doch für Lex ist es sein Vater ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2022

Comment - We See Everything

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First of all, the novel “WE SEE EVERYTHING” is a good young adult novel, because it is about interesting dystopian aspects and has an exciting scenario, which presents a very bleak vision of the future. ...

First of all, the novel “WE SEE EVERYTHING” is a good young adult novel, because it is about interesting dystopian aspects and has an exciting scenario, which presents a very bleak vision of the future. In addition, the reader thinks about important topics, for example about war and hard living conditions. Exciting topics that are used for example the use of drones and the surveillance.

The author did an excellent job of describing the controversial feelings that is why the reader can empathise with the situation. The novel is structured from two perspectives, which are opposites of each other. There is a alternating between the first person and what the main characters Lex and Alan experience. In any case, it’s well done how the lives of Lex and Alan are linked in a rather unusual way.

Both boys don’t know each other, but are indirectly related with only, Alan seeing Lex through the drone cameras, while Lex is completely unaware of Alan’s existence. In addition, the life of both characters is described well and in detail.

But I have also criticism: the background isn’t explained well, I don’t understand why William Sutcliffe does that. For example, it isn’t known who is responsible for London becoming like it is there. The impoverished outskirts are bombed, people are constantly monitored by drones, but there is a resistance group, but it it’s not properly explained. It’s a little irritating at first, but it’s ultimately what makes the book so appealing.

All in all, the novel has interesting topic and a good structure that’s why I can recommend it.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Spannende Zukunftsvision!

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Alan war jahrelang der Nerd in der Schule. Durch einen Rekrutierungstest beim Militär erhält er eine neue Chance. Vom Militärstützpunkt in London aus steuert er Drohnen. Sein Auftrag : Eine bestimmte Person ...

Alan war jahrelang der Nerd in der Schule. Durch einen Rekrutierungstest beim Militär erhält er eine neue Chance. Vom Militärstützpunkt in London aus steuert er Drohnen. Sein Auftrag : Eine bestimmte Person zu beobachten.
Lex Vater ist einer führenden Mitglieder der Corps. Für Lex bedeutet das einerseits überall bestimmte Vorteile zu haben, aber auch in ständiger Unruhe zu leben. Denn für die Londoner Regierung sind die Corps Terroristen und sollen getötet werden.

Die Geschichte spielt in einem zukünftigen London. Rund um die ganze Stadt gibt es eine Grenze mit Todesstreifen, der mich mit seinen Beschreibungen von Mauer und Wachtürmen ein bisschen an die ehemalige Grenze erinnert hat. Die ganze Stadt wird durchgängig von Drohnen überwacht, jeder Schritt kann verfolgt werden. Dieses Szenarion ist besonders deshalb interessant, weil dies in viel schwächerer Form bereits im Krieg am Gazastreifen benutzt wird, wie der Autor auch zum Schluss nochmal erklärt.

Eine besondere Spannung gibt es wegen der Kombination von den beiden Hauptfiguren Alan und Lex. Relativ schnell merkt der Leser, dass Alans Zielperson Lex Vater ist. Die beiden Charaktere haben jeweils ihre Eigenarten, sind einzeln aber relativ langweilig, dass abwechselnd aus ihrer Sicht erzählt wird, ist das Spannende. Die beiden treffen sich in der gesamten Geschichte nie – aber Alan weiß mehr über Lex als umgekehrt!

Fazit:
Spannende Geschichte mit einer beunruhigenden Zukunftsvorstellung.

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Veröffentlicht am 21.12.2019

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Meine Meinung:
Das Buch hat mir gut gefallen und gerade beim Ende regt es sehr zum Nachdenken an.
Es wird wie man dem Klappentext entnehmen kann aus zwei Sichten erzählt. Einmal aus der Stadt, wo wir Lex ...

Meine Meinung:
Das Buch hat mir gut gefallen und gerade beim Ende regt es sehr zum Nachdenken an.
Es wird wie man dem Klappentext entnehmen kann aus zwei Sichten erzählt. Einmal aus der Stadt, wo wir Lex kennenlernen und einmal aus der Basis, wo wir Alan kennenlernen.
Der Autor versteht es die Situationen der beiden sehr gut zu beschreiben und lässt einen mitfühlen.
Lex wird zunehmend in die Machenschaften seines Vaters mit eingespannt und Alan wird auf seinen ersten Abschuss vorbereitet.
Schafft er es wirklich jemanden zu töten?

Die Spannung war gegen Ende hin wirklich gut und ich habe das Buch deshalb sehr schnell fertig gelesen.
Das Buch ist großartig, was die verschiedenen Sichten, die Spannung und den Schreibstil betrifft. Dennoch habe ich eine Kleinigkeit zu bemängeln und zwar wurde mir nicht ausreichend erklärt wie es zu der Ausnahmesituation kam. Man wird einfach direkt in die Welt geschickt, was zum einen auch gut ist, aber zum anderen muss man sich vieles selber erschließen.

Das Ende war zum einen Teil traurig, aber zum anderen Teil auch gut... auch mal schön, wenn das Ende nicht immer ein Happy End ist.

Im Großen und Ganzen eine tolle Dystopie, die ich euch empfehlen kann. Ich vergebe 4 Sterne.

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