With you I heal

Dieses Buch müsst ihr unbedingt lesen, denn ich habe es geliebt! Vor allem deshalb, weil so wundervolle und spannende Themen beinhaltet. In dem Buch geht es nämlich um Sophia, die nach dem Rauswurf ihrer Mutter zu ihrem Großvater nach Belmont Bay flüchtet. Mit einigen Problemen im Gepäck trifft sie erneut auf Arin, den sie damals in Belmont Bay zurückgelassen hatte. Arin hat auf Grund seiner Drogenprobleme in den vergangenen Jahren Probleme in Belmont Bay Fuß zu fassen. Auch wenn die Vergangenheit die beiden gezeichnet hat, spüren sie dennoch, dass die Anziehung noch da ist.

Diese Second Chances Geschichte zeigt uns, dass Liebe uns nicht heilen kann, auch wenn man sich das noch so sehr wünscht. Denn wie viele Bücher habe ich gelesen, in denen psychische Krankheiten durch Verliebtheit plötzlich verschwinden? Nicht aber in diesem Buch. Die Themen werden mit einer unglaublichen Sensibilität aufgearbeitet, was mich sehr begeistern konnte! Dazu ist der Schreibstil von der Autorin wirklich toll sodass man sich einfach nur in der Geschichte fallen lassen kann, ohne das Gefühl zu erhalten belehrt zu werden.

Sophia mochte ich deshalb so gerne, weil sie ein kleines bisschen unsicher ist, aber das ist okay und ich konnte mir so viele Stellen markieren, in denen ich mich wiedergefunden habe. Arin macht gerade eine schwere Zeit, aber auch eine unglaubliche Entwicklung durch. Dass das Clean sein nicht immer einfach ist, zeigt dieses Buch auch auf!

Schön an diesem Band fand ich auch die Wechsel in der Zeit zwischen Vergangenheit und Zukunft. Man bekommt die Geschichte von Caren, die man schon aus Band 1 und 2 etwas kennt nochmal aus einer ganz anderen Sichtweise erzählt und erfährt auch, was damals zwischen Arin und Sophia geschehen ist.

Der dritte Band der Belmont Bay Reihe ist auf Grund seiner Protagonisten, aber auch den tollen Themen die in diesem Band angesprochen werden mein liebster. Ich kann die Geschichte wirklich jedem ans Herz legen!

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Leseerlebnis :
"With you I heal" ist der dritte und finale Band der Belmont Bay Reihe von Justine Pust und unabhängig lesbar. Ich kannte die beiden Vorgänger der New Adult Trilogie nicht und hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir irgendwelche Informationen fehlen.
Dieses Buch wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Arin und Sophia in der Ich-Form erzählt. Zudem gibt es einen zusätzlichen Zeitstrang "Damals" in dem wir die beiden als Jugendliche in ihrem Abschlussjahr kennenlernt.
Was mir an dieser Geschichte extrem gut gefallen hat, sind nicht nur die sehr facettenreichen und tiefgründig gezeichneten Charaktere, sondern vorallem die klare Darstellung, dass man miteinander heilen kann, aber nicht für uns wegen des anderen.
Hier wird nichts romantisiert, sondern es wird Platz geschaffen für die Schwere der jeweiligen Vergangenheit, der aktuellen Situation und den Problemen, die beide jeweils vor sich haben.
Es werden zwei unheimlich wichtige, teilweise sehr tabusierte Themen behandelt, die nicht durch eine Liebesgeschichte eingeflauscht werden. Die Probleme lösen sich nicht in Luft auf und werden unverschnörkelt und gleichzeitig einfühlsam behandelt.
Justine Pust hat mich sehr bewegt mit der Story um Arin und Sophia, die unheimlich authentisch wirkt und nicht den Eindruck vermittelt unnötig aufbauschend konzipiert worden zu sein.
Fazit:
Berührende Second Chance Romance, die definitiv unter die Haut geht und lange nachhallt. Eine Geschichte über Eigenwert, Selbstliebe, Heilung, Familie und das Verzeihen.

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Meinung:

Justine Pust veröffentlicht mit "With you I heal" den dritten und letzten Teil ihrer New-Adult-Reihe, die mir mit den ersten beiden Teilen schon gut gefallen hat. In jedem Band geht es um ein anderes ernstes Thema, was mir gut gefallen hat und ich schon bei den Vorgängern gelungen fand. Mit dem dritten Band findet sich ein Schwerpunkt den ich bis jetzt noch in keinem Buch gefunden habe und der mich sehr überzeugt hat.

Arin ist dem Leser schon aus den anderen Bänden bekannt und ich war schon sehr gespannt auf seine Geschichte. Obwohl er mit seiner Drogensucht zunächst keine Grenzen kannte, hat sich doch ein warmer Charakter versteckt, den die Autorin mit seiner eigenen Geschichte noch weiter verdeutlichen konnte. In diesem Band kommt aber eine andere Seite von ihm nach und nach zum Vorschein. Mit Sophia bin ich von der ersten Seite an warm geworden, auch wenn ihre Gedanken sehr von einem Geheimnis belastet sind und ihr Charakter dadurch nicht unbedingt direkt heraussticht.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Arin und Sophia, wobei auch ihre Vergangenheit einen großen Teil in der Geschichte bekommt. Die Autorin verflechtet die Geschichte der beiden an vielen Punkten mit der Geschichte von Mia und Conner aus dem ersten Teil, wodurch es eine tolle Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen gibt. Durch die Perspektivwechsel erhalten Arin und Sophia die nötige Tiefe und die Geschichte eine gute Abwechslung. Die beiden Protagonisten haben mit zwei ganz unterschiedliche Problemen zu kämpfen, die sich aber gut in eine Geschichte verpacken lässt. Bei beiden hat mir die Tiefe gefallen und ich habe jede Seite gerne verfolgt. Auch wenn ich die Handlungen und Gedanken vielleicht nicht immer ganz nachvollziehen konnte, fand ich den Verlauf so umgesetzt, dass er authentisch und nie langweilig wurde, auch wenn die Gefühle noch greifbarer hätten sein können. Die Autorin baut an den richtigen Stellen neue Konflikte ein oder findet einen guten Weg diese zu lösen. Zudem hat mir auch das Zusammenspiel aller Protagonisten gut gefallen. Im Vergleich zum ersten Band kommt die Umgebung etwas kürzer, aber das fand ich nicht schlimm, denn dadurch kann sich der dritter Band nochmal ein Stück weiter von den anderen unterscheiden. An einer Stelle hat die Geschichte auch dafür gesorgt, dass sich eine kleine Träne in mein Auge geschlichen hat.

Fazit:

Mir hat der Schwerpunkt der Geschichte von der ersten Seite an gut gefallen und für mich war es zum Teil auch mal etwas neues. Dabei hat die Autorin die Konflikte gelungen mit der Geschichte und den Gefühle zwischen Sophia und Arin verflochten und für mich einen authentischen Verlauf gestaltet. Mit einem angenehmen Schreibstil kam ich wieder gut durch die Geschichte und es findet sich eine schöne Tiefe bei den Charakteren. Mit dem Thema und der Gestaltung hat mich der dritte Teil der Trilogie am meisten angesprochen und es findet sich ein schöner Abschluss.

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Zum Inhalt:
Eine ausweglose Situation treibt Sophia zurück nach Belmont Bay. Dort trifft sie Arin wieder, der selbst gerade dabei ist sein Leben wieder zu ordnen und alte Gefühle brodeln hoch ...

Meine Meinung:
Was habe ich dieses Buch geliebt und es ist definitiv mein Lieblingsband der Belmont Bay Trilogie geworden - ein Ort, der voller Leben und Freude und Neuanfänge und schmerzhaft schönen Erinnerungen ist. Justine Pust hat es wie auch bei den anderen Büchern mit ihrem angenehmen Schreibstil geschafft, mich sofort in die Atmosphäre des Buches zu ziehen und all die wichtigen Thematiken, die zwischen den Seiten behandelt werden, voller Gefühl zum Ausdruck zu bringen. Ich habe sowohl zu Arin als auch zu Sophia ein wahnsinnig großes Verständnis aufbauen können und selten hat ein Titel so gut zum Buch gepasst wie hier, denn Heilung ist alles, was beide Charaktere so dringend brauchen, egal ob körperlich oder seelisch oder einfach beides zusammen. Sophia kämpft mit einer schweren Vergangenheit und einer Familiengeschichte, die ihr zusetzt. Als sie zurück nach Belmont Bay kehrt fand zwischen ihr und ihrem Großvater eine ganz tolle Entwicklung statt! Ich mochte es an sich so sehr, wie um die Second Chance Lovestory eine ganze Welt aus Dramen, Konflikten, Familien und Freunden erschaffen wurde. Sophia kämpft allerdings auch mit einem Geheimnis...einem ziemlich großen, welches ihr die Möglichkeit nimmt, frei zu tun und zu lassen was sie möchte. Und dann war da noch Arin - ein junger Mann, dessen Leben in die falschen Bahnen lief. Die Ausgangslage dass er versucht clean zu werden fand ich sehr interessant und man spürte diesen Kampf, den er tagtäglich mit sich selbst ausgefochten hat. Es gab keine Probleme die sich in Luft auflösten und es gab Schmerz und Leid aber zwischendrin entstand plötzlich so viel Hoffnung und die hat mich vollends mitgerissen.

Fazit:
In diesem Roman steckt Schmerz und Hoffnung zugleich. Die Autorin hat ein Gespür für ernste Thematiken und authentische Charakterentwicklung - ich liebe es!

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Willkommen zurück in Belmont Bay! Nun geht es ein drittes und leider letztes Mal nach Belmont Bay. In Band 1 und 2 durfte man bereits die Schwestern Megan und Mia und ihre Geschichten miterleben. In Band 3 geht es um den bereits etwas bekannten Arin und Sophia.

Das Buch ist aus den Sichten der beiden Protagonisten geschrieben. Das fand ich sehr hilfreich, um ihre Gedanken und Handlungen besser verstehen und einordnen zu können. Arin war mir bisher nicht sooooo sympathisch, das konnte sich durch dieses Buch jedoch komplett ändern. Wenn man erstmal versteht, was er alles durchmachten musste, kann man ihn viel besser verstehen und ich hatte Mitleid.
Sophia ist auch ein sehr spannender Charakter. Nachdem ihre Mutter sie von zuhause herausgeschmissen hat, hat ihr Großvater sie bei sich in Belmont Bay aufgenommen. Sophia selbst ist dort auch aufgewachsen. Demnach kennt sie die Charaktere der anderen beiden Bücher und dadurch bleibt der Inhalt spannend und doppelt sich nicht. Vielmehr erhält man eine noch tieferen Einblick und davon, was vor Jahren in dieser einen Nacht passiert ist.

Arin und Sophia haben beide ein ziemliches Päckchen zu tragen. In diesem Kontext spricht die Autorin sehr ernste Themen an. Und ich persönliche finde, dass sie diese auch gut beschrieben hat. Es wurden nicht einfach ein paar Krankheiten in das Buch hineingeschmissen, damit es ein bisschen dramatischer wird. Die Autorin hat sich eindeutig intensiv mit den unterschiedlichen Themen auseinandergesetzt und das Buch darauf aufgebaut.
Ich bin sehr beeindruckt und traurig, dass sie Geschichte nun vorbei ist. Eine wunderschöne Reihe.