Cover-Bild Herrscherin der tausend Sonnen
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.10.2017
  • ISBN: 9783570164709
Rhoda Belleza

Herrscherin der tausend Sonnen

Michaela Link (Übersetzer)

Eine Prinzessin, so mutig wie Arya Stark

Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2018

Toller Auftakt eines galaktischen Abenteuers!

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Klappentext
Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. ...

Klappentext


Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder - Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen...

Cover


Wie bereits schon öfters erwähnt, bin ich kein Fan von Menschen auf Covern. Besonders wenn man ihr Gesicht direkt sieht oder sie einen zentralen Punkt des Covers ausmachen und beide Fälle treffen auf das Cover von "Herrscherin der tausend Sonnen" zu. Das Mädchen soll vermutlich Prinzessin Rhee darstellen. Leider gefällt mir ihre Aufmachung gar nicht. Ansonsten fände ich das Cover sehr schön, nur die Prinzessin stört mich.

Charaktere


Prinzessin Rhee Ta'an war mir von Anfang an sympathisch. Da sie bereits so jung war als sie ihre Familie verloren hat und ihr damit die Bürde als Kronprinzessin auferlegt wurde, kann man viele ihrer Schritte nachvollziehen, da diese eben zu ihrem Alter passen. Wäre Rhee älter, hätte ich nur die Hände über den Kopf schlagen können, aber dieses teilweise naive Verhalten der Prinzessin passt zur realistischen Darstellung. An manchen Stellen kam es mir so vor als würde Rhee die Welt in Schwarz und Weiß, Gut und Böse einteilen. Es kann natürlich sein, dass ich das falsch wahrgenommen habe, aber Rhee scheint nicht in der Lage zu sein gewisse Beweggründe nachzuvollziehen. Sie argumentiert außerdem meistens immer mit ihrer Familie. Auf Dauer hat diese Eigenschaft von ihr an meinen Nerven gezerrt. Ich kann ihre Trauer, Wut und Angst nur teilweise nachempfinden, aber jede Person nur auf Grundlage dessen zu bewerten, ob sie für oder gegen ihre Familie steht, finde ich etwas zu versessen. Ansonsten mochte ich Rhee sehr gerne und kann über einige ihrer kleinen Macken hinweg sehen, besonders ihre Beziehung zu ihrer Gouvernante fand ich rührend.

Alyosha Myraz fand ich am Anfang eher langweilig, erst im Laufe der Geschichte habe ich realisiert, dass er ein sehr interessanter und mutiger Charakter ist. Seine Vorgeschichte ist genauso tragisch wie die Rhees und als Leser bekommt man immer wieder Bruchstücke davon zu Gesicht. Dadurch versteht der Leser viele seiner Handlungen, die meisten würde man jedoch auch so verstehen. Seine Freundschaft zu Vincent Limam fand ich besonders schön, da der Grundcharakter beider doch recht unterschiedlich ist und sie sich trotzdem hervorragend verstehen. Allgemein finde ich die Beziehungen zu den wichtigen Menschen in seinem Leben sehr berührend, da er für sie wirklich alles tun würde.

Meine Meinung



Normalerweise mache ich einen großen Bogen um Geschichten, die sich im Weltraum abspielen, obwohl ich ein großer Fan von Star Wars bin. Vielleicht ist genau das der Grund, weshalb ich bisher solche Bücher gemieden habe. Ich wollte nicht enttäuscht werden, da Star Wars die Messlatte ziemlich hoch angesetzt hat. Herrscherin der tausend Sonnen konnte mich jedoch positiv überraschen...

Es beginnt direkt spannend. Der Leser wird mit dem Tod von Rhees Familie und einer aufgewühlten Prinzessin, deren Kopf nur mit Rache gefüllt ist, konfrontiert. Ihr komplettes Denken ist auf Rache ausgerichtet und bald soll sie gekrönt werden: Die perfekte Gelegenheit den Mörder ihrer Familie zu entlarven, denn sie ist felsenfest davon überzeugt wer es ist. Doch jemand hat es auf sie abgesehen, vermutlich derjenige, der auch Rhees Familie auf dem Gewissen hat, das ist Rhees Gedanke. Damit beginnt ihr Abenteuer ihre Krone zu bekommen und den Mörder ihrer Familie auszuschalten, doch dabei gerät ihr Weltbild ins Schwanken...

Die Perspektive wird abwechselnd aus Rhees und Alys Perspektive geschildert, sodass der Leser einen guten Einblick ins Geschehen bekommt. Dadurch fällt auch auf wie stark das Schicksal der beiden miteinander verwoben ist. Das Setting hat mich an Star Wars erinnert. Die vielen fremden Planeten, jeder mit einer einzigartigen Lebensform, und natürlich den Raumschiffen. Die vielen Namen haben am Anfang der Geschichte zwar etwas verwirrt, doch mit der Zeit hatte man als Leser den Dreh raus und zur Not gibt es immer noch einen Glossar zur Hilfe. Leider wurden die Umgebung für meinen Geschmack zu wenig geschildert, da wäre noch deutlich Spielraum gewesen. Dadurch konnte ich mir die Umgebung eher schlecht vorstellen.

Ähnlich wie in Star Wars spielt auch in Herrscherin der tausend Sonnen  die Politik eine wichtige Rolle. Es dreht sich viel um den Krieg zwischen Planeten und verschiedenen Bevölkerungen. Besonders gut gefallen hat mir die fortgeschrittene Technologie und besonders der Würfel. Der Würfel ist ein Implantat mithilfe dessen  Erinnerungen gespeichert werden können und nach Belieben abgerufen werden können. Diese Neuerung birgt natürlich auch Gefahren mit sich, da Politiker oder andere mächtige Personen gerne an Erinnerungen wichtiger Wissenschaftler gelangen möchten...

Herrscherin der tausend Sonnen empfehle ich allen Sciene-Fiction-Fans und auch denjenigen Star Wars Fans, die sich bisher nicht getraut haben ähnliche Geschichten zu lesen. Die Geschichte ist unglaublich interessant und spannend und die Charaktere liebenswert und nachvollziehbar.

Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den cbt-Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 03.01.2018

Herrscherin der tausend Sonnen - Rhoda Belleza

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Eine Prinzessin, so mutig wie Arya Stark
Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten ...

Eine Prinzessin, so mutig wie Arya Stark
Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ...
(Klappentext)


Ich bin ein großer Fan von Science-Fiction-Romanen und mag es total gerne durch sie fremde Galaxien zu entdecken. So wollte ich auch unbedingt dieses Buch lesen.
Positiv fand ich gleich am Anfang, dass es ein Verzeichnis von den Hauptfiguren und Planeten gibt und man dadurch sich besser orientieren kann.
Der Einstieg hat mir ganz gut gefallen, zunächst werden die beiden Protagonisten Rhiannon und Alyosha vorgestellt. Rhiannon, die Kronprinzessin, ist auf dem Weg zu ihrer Krönung, wird aber angegriffen und kann nur knapp dem Tod entgehen. Kurz nachdem sie sich mit der Hilfe von dem Fremden, Dahlen, retten konnte, flieht sie, während alle denken sie wäre tot.
Zitat Rhiannon : "»Ich verlasse mich darauf.« Sie wollte verändert werden. Es war Rache, die ihre Gedanken bestimmte und ihr ein Ziel gab. Das Loch in ihrem Herzen würde endlich geschlossen werden."
Gemeinsam mit Dahlen will sie ihr größestes Ziel - Rache - verfolgen, und den Mörder von ihren Eltern und ihrer Schwester zur Strecke bringen.
Alyosha dagegen hat eigentlich gar nichts mit Rhiannon zu tun, aber nachdem ihm der Mord an ihr angehängt wird, ist er ebenfalls auf der Flucht und versucht seine Unschuld zu beweisen. Dabei trifft ist er mit seinem Droiden Pavel unterwegs und trifft während seiner Reise auch auf die geheimnisvolle Kara.
Das Buch wird aus zwei unterschiedlichen Sichten erzählt, und wechselt immer wieder zwischen Rhee und Aly, die sich auch jeweils an anderen Orten befinden und völlig andere Dinge erleben.
Zitat Alyosha : "Einige Leute hatten ein Problem mit der Vorstellung, dass eine Sechzehnjährige den Laden schmeißen sollte. [...] Aber das bedeutete noch lange nicht, dass sie den Tod verdiente."
Leider waren mir aber die beiden Hauptprotagonisten nicht richtig sympathisch und ich konnte keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen. Sie waren mir auch nicht wirklich unsympathisch und charakterlich interessant, jedoch hat mir irgendetwas gefehlt.
Was ich ziemlich schade fand war, dass für mich das Buch teilweise zu langatmig war und sich an einigen Stellen gezogen hat. So fehlte auch ein wenig die Spannung und der Schreibstil war somit nicht komplett überzeugend.
Insgesamt mochte ich die Handlung recht gerne, auch wenn ich einen Aspekt sehr vorhersehbar fand. Grundlegend gut gemacht waren die Erlebnisse der Charaktere und wie die Welt aufgebaut ist.

Fazit :
Eine gut gemachte Science-Fiction-Geschichte, aber teilweise zu langatmig und ich konnte keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Gute Sci-Fi Story

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Nachdem Rhees ganze Familie bei einer Explosion in einem Raumschiff starb, sinnt sie auf Rache. Denn der Verantwortliche ist niemand anderes als der aktuelle Kronregent. So wartet sie auf den Tag ihrer ...

Nachdem Rhees ganze Familie bei einer Explosion in einem Raumschiff starb, sinnt sie auf Rache. Denn der Verantwortliche ist niemand anderes als der aktuelle Kronregent. So wartet sie auf den Tag ihrer Krönung um endlich Rache an ihm zu nehmen, doch dann schlägt das Schicksal ihr ein Schnippchen und nimmt ihr die Chance. Rhee muss fliehen und erkennt schon bald, dass weit mehr hinter dem Tod ihrer Eltern steckt, als sie schon immer gedacht hat.


Jugend-Sci-Fi Romane erfreuen sich momentan ja einiger Beliebtheit, und auch ich finde es spannend, immer wieder in neue fremde Welten einzurauchen, die von allerlei Kreaturen bevölkert sind und in denen sich der Bewegungsspielraum nicht nur auf einen Planeten beschränkt. In diesem Buch sind die fremden Völker und Welten leider etwas untergegangen. Die Beschreibungen waren viel zu knapp, vor allem am Anfang wird man von Orten und Personen erschlagen, und so war es ziemlich schwer in die Geschichte rein zu kommen und sich die Welt vorzustellen. Ich denke die Autorin hatte ein so genaues Bild vor Augen, dass ihr entfallen ist, dass es dem Leer nicht so geht. Die meisten beschriebenen Völker haben sich meiner Vorstellungskraft entzogen.


Und auch die Charaktere haben es mir leider nicht besonders angetan. Rhee ist besessen von ihrer Rache und dabei ziemlich arrogant und verblendet. Obwohl sie im Laufe der Geschichte ein bisschen sympathischer wurde und dazugelernt hat, konnte ich einfach keine richtige Verbindung zu mir aufbauen und sie blieb mir fremd. Alyosha war mir zwar wesentlich sympathischer, aber seine Szenen waren gefühlt rarer gesäht als die von Rhee, was also ein bisschen schade war.


Die Story an sich war aber eigentlich ganz cool und wenn auch manchmal etwas verwirrend geschrieben, doch auch spannend. Es gab einige unvorhergesehene Entwicklungen und auch, dass einige Entwicklungen, mit denen man gerechnet hätte, nicht eingetroffen sind, fand ich gut. Außerdem gab es interessante Verwicklungen und vor allem zum Ende war es noch einmal ziemlich rasant und es gab einen kleinen Cliffhanger.


Fazit

"Herrscherin der tausend Sonne" war ein spannender Auftakt der vor allem mit seiner Story punkten konnte. Weniger gut haben mir die Charaktere und der Schreibstil gefallen. Es fehlten einfach viele Details, die zur Vorstellung nötig gewesen wären. Dennoch bin ich gespannt auf Band zwei und hoffe auf Besserung, vor allem was die Charaktere angeht.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Herrscherin der tausend Sonnen

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COVER UND AUFBAU

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, obwohl ich mich doch frage, warum ein Mond und nicht wie zum Titel passend eine Sonne im Hintergrund zu sehen ist.
An sich aber definitiv ein ...

COVER UND AUFBAU

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, obwohl ich mich doch frage, warum ein Mond und nicht wie zum Titel passend eine Sonne im Hintergrund zu sehen ist.
An sich aber definitiv ein Eye-Catcher im Bücherregal, da der Buchrücken zwar nicht extravagant, jedoch schön ist.
Die Schriftgröße, bzw. die Textmenge pro Seite fiel mir positiv auf, weil es nicht zu viel auf einer Seite war, noch zu klein geschrieben, sondern für mich optimal.

INHALT

Wo soll ich jetzt nur beginnen?
Als ich das Buch damals zum ersten Mal im Bloggerportal entdeckt hatte, musste ich einfach die Leseprobe lesen und diese hat auch wirklich Lust auf das Buch gemacht.
Nachdem ich es dann frühstmöglich angefragt, die Zusage bekommen hatte und es schlussendlich in den Händen hielt war ich gespannt und hatte mich sehr gefreut.
Allerdings hatte ich kurz darauf schon von einigen negativeren Meinungen/Rezensionen über das Buch gehört.
Von diesen wollte ich mich nicht beeinflussen lassen, trotzdem muss ich ehrlich gestehen, dass ich schon nicht mehr ganz so viel Lust es zu lesen verspürt hatte.

Leider muss ich sagen, mir hat es auch nicht gut gefallen.
Jedenfalls soweit ich es gelesen hatte, da ich es jetzt nach fast 6 Wochen, die ich das Buch nun hatte, abgebrochen habe. Bisher habe ich ein drittel des Buches gelesen, deswegen mag einigen jetzt möglicherweise verfrüht erscheinen, allerdings habe ich dafür durchaus meine Gründe gehabt.

Zum ersten kann ich es nicht ausstehen, wenn man ohne weitere Erklärungen in die Geschichte geworfen wird, so wie es hier der Fall war. Man wird sofort mit unbekannten Namen und Charakteren konfrontiert, deren Geschichte nicht oder unzureichend geschildert wird. Dazu kommt, und das ist wie mir durchaus bewusst ist ein individuelles Problem, dass ich mir ganz gut Daten merken kann, jedoch Namen so gar nicht. Nachdem ich also mal ein paar Tage nicht zum lesen kam, musste ich viele Namen und deren Bedeutung einfach nochmal in den einzelnen Kapiteln suchen, da es kein sehr ausführliches Glossar gibt. So eines ist mir hingegen sehr wichtig. Das ist also schon einmal der erste Kritikpunkt.

Zum zweiten waren mir die Charaktere und die Geschichte, sowie die Background Stories wie oben bereits angeschnitten, nicht annähernd genügend ausgearbeitet.
Da ,,die Herrscherin der tausend Sonnen'' aus mehreren Perspektiven geschrieben ist, folgen daraus im Prinzip auch gleich mehrere Protagonisten, und ich mochte keinen einzigen davon.

Rhee ist von Anfang an auf Rache an einer bestimmten Figur aus, dass es mit der Zeit einfach nur noch nervt.
Alyosha ist zwar gerade bei seinen ersten Kapiteln relativ sympathisch, das nimmt aber auch über die Seiten hinweg ab. Es gab auch noch andere Charaktere, die mir einfach, egal ob gut oder böse, unsypathisch waren ? Diese aufzuzählen würde dann doch den Rahmen sprengen. Zwischen dem ganzen Gemecker muss ich dennoch ehrlich gestehen, der kleine Roboter Pavel war auf irgendeine seltsame Art goldig :D.
Ein roter Faden was die Story angeht war durchaus vorhanden, nur nicht immer perfekt umgesetzt.
Die Verfolgungsjagden hatten durchaus ihren Reiz, gingen mir persönlich nur leider zu rasant von statten.
Teilweise musste ich wirklich einige Absätze zwei bis drei mal lesen und das war schlichtweg störend. Eine Freundin von mir, ihre Rezension findet ihr hier, hatte das gleiche Problem. Außerdem war einfach alles so unemotional.

Zuletzt und für mich der größte Negativ-Faktor ist dagegen ein anderer: Es hat mich in eine Leseflaute gestürzt.
Wenn mir ein Buch so wenig zusagt und gefällt, dass ich keine Lust mehr aufs Lesen, egal welches Romanes habe, ist das meiner Ansicht nach eines der vernichtensten Urteile, die es für besagtes geben kann.
Das kann auch wie in dem anderen Fall für andere Menschen eine Überreaktion sein, so ist es doch meine Meinung. Dazu gibt es nichts weiteres zu sagen, als dass ich hoffe, bald wieder in neue Welten einzutauchen, nachdem ich mit dieser endlich abgeschlossen habe.


FAZIT

Auch diese Rezension ist wieder lang, trotzdem hoffe ich manche haben sie ganz gelesen und nicht nur bis zum Fazit gescrollt :P

Ich möchte mich hier nochmal gleichermaßen beim cbt Verlag für das Bereitstellen des Buches bedanken, als auch entschuldigen. Das war mein erstes Rezensionsexemplar von diesem Verlag und ausgerechnet dann brauch ich gut 6 Wochen um endlich meine Meinung abgeben zu können. Auch wenn mir ,,Die Herrscherin der tausend Sonnen'' nicht gefallen hat, bin ich froh so einfach die Chance bekommen zu haben, es zu lesen und frei mein Feedback zu geben, also Danke! :)

Die Bewertung fällt mit 1,5/5 Sternen und keiner Kaufempfehlung aus ?

Pro
-Schriftgröße
-Pavel ;)

Contra
-Backgroundstories fehlen/verwirren
-gefühlsloser Schreibstil
-größtenteils unsympathische Charaktere
-kein ausführliches Glossar

Veröffentlicht am 30.11.2017

Unterhaltsames Abenteuer in Star-Wars-Atmosphäre

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"Herrscherin der tausend Sonnen" ist das Debüt von Rhoda Belleza und führt uns Leser in eine tolle Science-Fiction-Welt.

Rhiannon ist fast sechzehn und steht somit kurz vor ihrer Krönung zur Kaiserin ...

"Herrscherin der tausend Sonnen" ist das Debüt von Rhoda Belleza und führt uns Leser in eine tolle Science-Fiction-Welt.

Rhiannon ist fast sechzehn und steht somit kurz vor ihrer Krönung zur Kaiserin der gesamten Galaxie. Doch es gibt einige Leute, die das gerne verhindern würden. Sie entgeht nur knapp einem Mordanschlag und und ist gezwungen, unterzutauchen.
Dann gibt es noch einen zweiten Handlungsstrang um Alyosha, der als Mörder von Rhee gilt. Er ist genau wie sie auf der Flucht und lernt dabei Kara kennen.

Rhoda Belleza füllt die ca. 400 Seiten mit sehr viel Handlung, die in ihren Wendungen zwar nicht besonders überraschend und vorhersehbar ist, aber trotzdem einige spannende Szenen zu bieten hat. Sie lässt beide Handlungsstränge auch größtenteils getrennt. Beim Durchlesen des Klappentexts war ich mir eigentlich fast sicher, dass Aly und Rhee zusammenfinden werden, aber sie sehen sich wirklich nur einmal kurz.

Das Konzept des Mädchens, das kämpfen muss, kennen wir schon. Hier war Rhoda Belleza nicht unbedingt kreativ. Rhee selbst wird mir auch nicht besonders im Gedächtnis bleiben, sie tut zwar stark, aber wenn es darauf ankommt, flieht sie lieber, obwohl sie den Rest der Zeit nur ihre Rache im Kopf hat.

Aly war mir da schon sympathischer. Er handelt aus den richtigen Beweggründen muss sich immer wieder beweisen und bildet mit Kira letztendlich ein super Team.

Fazit: Mir hast das Buch gut gefallen, aber es wird mir wahrscheinlich nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben, weil das Konzept bekannt ist und vieles bereits da war. Nichtsdestotrotz habe ich mich aber gerne von der Atmosphäre und Rhoda Bellezas tollen Beschreibungen einhüllen lassen.