Cover-Bild Der Tod des Zugvogels
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8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 230
  • Ersterscheinung: 20.05.2021
  • ISBN: 9783752607253
Richard Fraysier

Der Tod des Zugvogels

Es ist das Jahr eins nach Beginn der "Flüchtlingswelle" und die Begeisterung des Anfangs macht vielerorts der Furcht vor Überfremdung Platz. Im Schatten dieser Angst erwächst das Böse aus einem Schoß, der auf ewig fruchtbar bleibt.
Tief in der sächsischen Provinz treffen zwei Männer aufeinander, deren unterschiedliche Hautfarbe sie in einen erbitterten Kampf ums Überleben verstrickt. Gemeinsam jagen sie ihrem Schicksal entgegen - und am Ende der Straße wartet geduldig der Tod.

Es geht um den Hass der Menschen tötet und darum, warum das Leben oft so wertlos ist - das eigene und das der anderen. Denn, "wer mag schon Neger in der Nachbarschaft"?

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Shilo_ in einem Regal.
  • Shilo_ hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2020

Spannend und sehr bewegend

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Als erstes möchte ich mich bei dem Autoren für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine unabhängige und ehrliche Meinung nicht beeinflusst hat.
Auf den Inhalt möchte ...

Als erstes möchte ich mich bei dem Autoren für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine unabhängige und ehrliche Meinung nicht beeinflusst hat.
Auf den Inhalt möchte ich hier nicht näher eingehen, denn dieser ist aus dem Klappentext ersichtlich.
Meine Meinung:
Das sehr ansprechende Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht, jedoch wurden meine Erwartungen bei weitem übertroffen.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus zwei Perspektiven. Die Protagonisten sind sehr glaubwürdig beschrieben. Der Spannungsbogen steigt bis hin ins Unerträgliche. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.
Mein Fazit:
Eine Geschichte, wie sie nicht nur im ostdeutschen Raum geschehen kann, sondern überall in unserer inzwischen doch ziemlich fremdenfeindlichen Welt. Von mir bekommt dieser Roman 5***** und eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Brutale Spannung

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Das Cover ist der Hammer und wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man auch den Zusammenhang.

Inhalt:

Es ist das Jahr eins nach Beginn der "Flüchtlingswelle" und die Begeisterung des Anfangs macht vielerorts ...

Das Cover ist der Hammer und wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man auch den Zusammenhang.

Inhalt:

Es ist das Jahr eins nach Beginn der "Flüchtlingswelle" und die Begeisterung des Anfangs macht vielerorts der Furcht vor Überfremdung Platz. Im Schatten dieser Angst erwächst das Böse aus einem Schoß, der ewig fruchtbar bleibt.
Tief in der sächsischen Provinz treffen zwei Männer aus unterschiedlichen Welten aufeinander, deren Wege fortan untrennbar miteinander verbunden sind. Zwischen beiden entbrennt ein erbitterter Kampf ums Überleben - und am Ende der Straße wartet geduldig der Tod.



Meine Meinung:

Ein Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Schonungslos offen, spannend, fesselnd und ohne Beschönigungen beschreibt Richard Frasier die Geschehnisse. Man muss während des Lesens manchmal echt schlucken und das Kopfkino vertreiben. Man fragt sich immer ist das Realität oder den Ideen des Autors entsprungen.

Auch die einzelnen Handlungsorte sind natürlich, wenn man auf die Geschehnisse der letzten Jahre zurück blickt, perfekt gewählt, denn gerade in Sachsen hat in den letzten Jahren die Fremdenfeindlichkeit ihren Höhepunkt erlebt.

Insgesamt hat mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite wirklich gefesselt und lässt mich erschüttert und sehr nachdenklich zurück.



Mein Fazit:

Ganz klare Leseempfehlung, volle 5 Sterne.

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