Cover-Bild Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades
Band 4 der Reihe "Helden des Olymp"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 31.08.2017
  • ISBN: 9783551316233
Rick Riordan

Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades

Gabriele Haefs (Übersetzer)

Verloren in den Tiefen des Tartarus – ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt 
Die sieben legendären Halbgötter haben es auf ihrem fliegenden Schiff, der Argo II, bis nach Rom geschafft, doch Percy und Annabeth sind in den Tartarus gefallen und vom Rest der Gruppe getrennt. Von nun an müssen sich beide Teams ihren Weg zu den Toren des Todes freikämpfen, um ihre Mission zu erfüllen: Nur wenn sie sich gegen Gaias Streitkräfte behaupten und die Türen von beiden Seiten gleichzeitig verschließen, können sie die Erdgöttin aufhalten.  
 
Helden des Olymp: die Fortsetzung der Jugendbuch-Bestsellerserie ‘Percy Jackson’  
Nachdem Jason ohne Erinnerung auf einer Klassenfahrt aufwacht, überschlagen sich die Ereignisse: Als Sohn des Jupiter zählt er zu den sieben legendären Halbgöttern, die den Olymp gegen die Urgöttin Gaia und ihre Gefolgschaft verteidigen sollen. Doch nur, wenn sich die römischen und die griechischen Halbgötter zusammenschließen können sie den Kampf gegen Gaia aufnehmen.  "Helden des Olymp" ist eine fünfteilige Fantasy-Buchreihe rund um die jugendlichen Halbgötter Jason, Piper, Leo, Percy, Annabeth, Hazel und Frank. Der spannende Mix aus Action, Witz und Mythologie begeistert Jung und Alt. 
 
***Griechische Götter in der Gegenwart: actionreich, wild und urkomisch – für Leser*innen ab 12 Jahren und für alle Fans der griechisch-römischen Mythologie*** 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2017

Helden des Olymp 4

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Inhalt:
Percy und seine Freunde sind auf dem Weg zu den Türen des Todes um sie zu schließen, damit Thanatos der Gott des Todes seine Arbeit wieder aufnehmen kann und Monster wieder vernichtet werden können. ...

Inhalt:
Percy und seine Freunde sind auf dem Weg zu den Türen des Todes um sie zu schließen, damit Thanatos der Gott des Todes seine Arbeit wieder aufnehmen kann und Monster wieder vernichtet werden können. Aber die Türen müssen sowohl in der Menschenwelt geschlossen werden, als auch im Tartarus selbst. Werden Percy und Annabeth dieses Abenteuer überleben? Percy hat nun eindeutig bewiesen, was er alles für Annabeth tun würde... und nun gehen die beiden zusammen dürch die Hölle - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Aber wahre Freunde findet man oft dort, wo man sie am wenigsten erwartet... z. B. im Tartarus.
Währendessen versuchen die anderen die Türen in der Welt der Menschen zu finden und müssen sich dabei nicht nur mit einer wankelmütigen Göttin, diebischen Zwergen, wütenden Berggöttern und schier unlösbaren Aufgaben rumschlagen sondern auch bis an ihre Grenzen gehen und Fähigkeiten meistern, von denen sie noch nicht mal wussten, dass sie sie haben.

Meine Meinung:
Rick Riordan ist mein Held schlechthin. Er schafft es immer aufs neue, meine Aufmerksamkeit ab der ersten Seite zu fesseln, mich zum weinen und zum lachen zu bringen und dennoch verfluche ich ihn nach der letzten Seite immer wieder, denn seine Cliff-hanger sind einfach phänomenal. Percy und Annabeth sind wahrlich erwachsen geworden und weit über ihr Alter hinaus gereift. Die Wandlung der beiden Charaktere ist in diesem Buch besonders deutlich spürbar. Jason wird in diesem Band fast sowas wie eine Nebenfigur. Das geheimnis von Nico hat mich sehr überrascht.. ich hätte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Und Hazel findet Stärke und Mut an Orten, wo andere verzweifeln.
Alles in allem Klasse!

Veröffentlicht am 01.11.2018

Wendungsreich und spannend

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"Das Haus des Hades" war wieder ein unglaublich fesselndes Buch. Die Lage spitzt sich langsam zu, da die Entscheidungsschlacht gegen Gaia immer näher rückt und die Protagonisten noch einige unmöglich scheinende ...

"Das Haus des Hades" war wieder ein unglaublich fesselndes Buch. Die Lage spitzt sich langsam zu, da die Entscheidungsschlacht gegen Gaia immer näher rückt und die Protagonisten noch einige unmöglich scheinende Aufgaben zu erledigen haben, um die Welt zu retten - ganz zu schweigen davon, dass Percy und Annabeth im Tartarus gefangen sind und versuchen müssen, einen Weg nach draußen zu finden, obwohl so gut wie alles in ihrer Umgebung ihnen einen schmerzhaften Tod bescheren möchte. Mir hat sehr gefallen, dass das Grauen und die Entsetzlichkeit dieser Umstände realistisch dargestellt wurden, aber auch, dass es kleine Hoffnungsschimmer gab, sodass nicht alles düster und ausweglos zu sein schien, selbst wenn die beiden in viele furchtbare Situationen geraten sind und zu Entscheidungen getrieben wurden, die sie dauerhaft verändern könnten. Etwas anderes wäre unglaubwürdig gewesen, auch wenn es natürlich nicht schön war zu sehen, was die beiden durchleiden mussten.

Auch die Erlebnisse der anderen Halbgötter waren interessant und obwohl dieses Mal alle sieben ihre eigenen Kapitel bekommen haben, kam mir die Schilderung ausgeglichen und die Geschichte nicht so überladen wie im vorherigen Band vor. Es passiert zwar immer noch sehr viel, den Protagonisten wird einiges zugemutet und sie müssen sich verschiedenen Herausforderungen stellen, doch dieses Mal fügte sich meiner Meinung nach alles besser zusammen. Die Spannung wurde konstant aufrecht erhalten und es war leicht, um die Charaktere zu bangen, da sie gegen schier übermächtige Gegner kämpfen und innere Konflikte austragen müssen. Die Handlung ist wendungsreich, aber zugleich spielt die Entwicklung aller wichtigen Figuren wieder eine große Rolle und im Vergleich zum ersten beziehungsweise zweiten Band haben sich alle stark verändert, was unter diesen Umständen mehr als verständlich ist. Die verschiedenen romantischen Beziehungen wurden ebenfalls gut dargestellt, ohne dass die Bedrohung durch Gaia in den Hintergrund gerückt wäre; die Balance zwischen ruhigen, auf die Personen fokussierten Momenten und den zahlreichen Konflikten und Abenteuern ist Riordan auf jeden Fall gelungen.

Am Ende dieses Buches gibt es keinen direkten Cliffhanger, aber natürlich will man trotzdem unbedingt wissen, wie es weiter geht und ob die Halbgötter es schaffen werden, ihre Mission(en) zu erfüllen. Die Spannung wurde in diesem Band sehr gut aufgebaut und es gibt viel Potential für den Abschluss der Reihe.

Veröffentlicht am 04.03.2021

Ein Wettrennen gegen die Zeit im Tartarus

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Ein weiterer Band, der über die spannenden Abenteuer der Halbgötter und Halbgöttinnen rund um Percy berichtet, die sich aufmachen, um Gaia und ihre Giganten aufzuhalten. Dieser Band ist deutlich düsterer, ...

Ein weiterer Band, der über die spannenden Abenteuer der Halbgötter und Halbgöttinnen rund um Percy berichtet, die sich aufmachen, um Gaia und ihre Giganten aufzuhalten. Dieser Band ist deutlich düsterer, als die anderen Geschichten, jedoch fand ich das sehr erfrischend und hat gleichzeitig für zusätzliche Spannung gesorgt.

Das Cover: sehr ansprechend. Ich mag die Cover der Helden-des-Olymp-Reihe sehr gerne, da sie inhaltlich passend sind und gleichzeitig nicht zu viel vorwegnehmen. Besonders zusammen ergeben sie eine Augenweide im Regal!

Handlung und Schreibstil: nachdem Annabeth und Percy gemeinsam in den Tartarus gefallen sind und somit eine Gelegenheit bekommen haben, dass Tor des Todes von der Seite der Unterwelt zu schließen, muss sich der Rest der Gruppe nach Griechenland aufmachen, um das Tor von der oberirdischen Seite unzugänglich zu machen. Doch die Zeit läuft ihnen davon, denn die Halbgötter und Göttinnen aus dem Camp Jupiter wollen immer noch das Camp Half Blood einnehmen - ein Krieg scheint immer unvermeidlicher...

Diesmal haben wir zwei verschiedene Handlungsstränge: einmal verfolgen wir Annabeth und Percy in der Unterwelt und Leo, Piper und Co. auf der Argo II. Beide werden jeweils immer im Wechsel erzählt. Durch das Setting der Unterwelt wirkte die Geschichte insgesamt etwas düsterer und bedrückender, jedoch war es für mich eine gelungene Abwechslung. Doch selbst in diesem Band erfreut uns Rick Riordan mit seinem unvergleichlichen Humor und lockert somit die angespannte Stimmung etwas auf. Jedoch muss ich zugeben, dass manchmal die Spannung kleinere Dämpfer durch den Perspektivenwechsel bekommen hat, da meistens an den spannendsten Stellen zur anderen Gruppe gewechselt wurde und somit der aufgebaute Spannungsbogen in sich zusammengefallen ist. Doch Riordans Schreibstil trägt die lesende Person erneut mit viel Humor und einem Augenzwinkern durch die Geschichte, sodass man diesen Fantasyschinken in wenigen Tagen verschlingen kann.

Aber auch die Charaktere konnten mich erneut begeistern. In diesem Band ist nun auch Nico dazugestoßen und ich empfinde ihn als wirklich gelungenen Zuwachs. Er wirkt zwar sehr unnahbar, aber im Laufe der Geschichte erfährt man, weshalb er sich nach außen hin so kalt und distanziert gibt. Wenn ich auf jede/n Einzelne/n einginge, würde das den Rahmen sprengen, aber ich kann nur so viel sagen: sie sind das Herz der Geschichte und etwas ganz Besonderes. Ich bin beinahe schon etwas wehmütig, dass ich nur noch ein Abenteuer mit ihnen erleben darf, so sehr sind sie mir ans Herz gewachsen.

Diese Reihe ist wirklich empfehlenswert und in meinen Augen ist wirklich jeder einzelne Band gleich gut. Bisher war zwar keiner ein absolutes Lesehighlight, aber ich würde trotzdem alle Bände empfehlen und tauche gerne in die Welt ein. Wie oben bereits erwähnt, hat der Perspektivenwechsel manchmal die Dynamik etwas herausgenommen, aber das ist auch das Einzige, was ich hier bemängeln kann. Ich vergebe wieder 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 08.06.2019

Göttliche Reise durch die Unterwelt und Griechenland

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Inhalt

Percy und Annabeth kämpfen sich durch den Tartarus mit Hilfe von Bob und dessen Katze. Auf der Seite der Lebenden kämpfen sich die anderen Halbgötter nach Griechenland. Die Reise hat auf beiden ...

Inhalt

Percy und Annabeth kämpfen sich durch den Tartarus mit Hilfe von Bob und dessen Katze. Auf der Seite der Lebenden kämpfen sich die anderen Halbgötter nach Griechenland. Die Reise hat auf beiden Seiten ihre Tücken und gestaltet sich für keinen Halbgott als leicht. Jeder hat seine eigenen Aufgaben und Hindernisse zu überwinden.


Charaktere

Mein Lieblingscharakter ist und bleibt Leo!

Leo fühlt sich wie so oft als 5. Rad am Wagen. Alle Halbgötter um ihn herum bilden Paare, nur er bleibt gefühlt immer alleine. Er ist oft taktlos, auch wenn er das gar nicht so meint. Sein Mund ist einfach schneller als sein Verstand. Durch sein mangelndes Selbstbewusstsein verkriecht er sich oft in seiner Arbeit. Dennoch ist er mutig, wenn es darauf ankommt.



Ohne ihn wäre die Mission niemals geglückt:

Nico ist ein loyaler junger Mann, der sich einfach von vielen falsch verstanden fühlt. Seine Gefühlwelt behält er auch am liebsten für sich. Er ist aber tapfer und mutig und steht hinter der Gruppe.


Cover

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es zeigt die Tore des Todes aus der Sicht des Tartarus – also von Höllenseite aus. Mir gefallen auch gut die Titanen/Riesen auf dem Cover.


Schreibstil

Der Schreibstil ist wie immer flüssig und leicht. Das Buch hat immer mal wieder beim Lesen ein paar Flauten und dann wieder ein paar spannende Kapitel. Die Kapitel haben auch alle eine gute Länge, sodass man gut durch die Geschichte kommt. Auch der Wechsel zwischen den einzelnen Charakteren gefällt mir sehr gut. Und der Humor des Autors ist ohnehin kaum schlagbar.


Meinung

Besonders gut gefällt mir, dass die Charaktere eine unglaubliche charakterliche Entwicklung durchmachen. Sie reifen von Buch zu Buch mit ihren Aufgaben, aber besonders in diesem Buch machen sie eine gewaltige Entwicklung. Besonders Frank wächst über sich hinaus. Auch das Setting in der Unterwelt gefällt mir total gut mit den „Flüssen“ und den Weiten des Tartarus. Mein absolutes Highlight waren die Kapitel von Leo auf der Insel. Ich liebe Leo einfach. Er hat so viele Ecken und Kanten.