Cover-Bild Die fünfte Welle
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 14.04.2014
  • ISBN: 9783442313341
Rick Yancey

Die fünfte Welle

Band 1 - Roman
Thomas Bauer (Übersetzer)

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die Meinungen zur "Die 5. Welle" sind durchweg positiv, so habe ich auch recht viel erwartet. Von den ersten Seiten war ich dann begeistert. Das gebotene Szenarium gefiel mir gut. Die junge Cassie muss ...

Die Meinungen zur "Die 5. Welle" sind durchweg positiv, so habe ich auch recht viel erwartet. Von den ersten Seiten war ich dann begeistert. Das gebotene Szenarium gefiel mir gut. Die junge Cassie muss sich in einer neuen Welt zurecht finden, einer brutalen Welt, in der Menschlichkeit tödlich sein kann. Dieser Konflikt, der Menschlichkeit in so einer Extremsituation wird immer wieder aufgegriffen, was mit gut gefiel. Es gab immer wieder philosophische Passagen.

Ich hätte mich schon damals stellen sollen, dann müsste ich mich jetzt nicht stellen, doch früher oder später muss man sich entschieden, ob man sich dem stellen, oder ob man davor wegläuft. Seite 146

Leider bin ich öfters aus dem Lesefluss heraus gekommen, da ich über Sätze bzw. Formulierungen gestolpert bin.Geschrieben wird aus der Ich-Perspektive und im Präsens. Die Sicht wechselt, zum Glück für mich öfters.

Cassia und ich, dies war so eine Sache, einerseits gefiel mir ihre sarkastische Art und ihr Humor.

Das ist die außerirdische Apokalypse ! Schnell, schnappt euch das Bier. Seite 19

Aber die meiste Zeit fand ich sie recht nervig, ich kann nicht mal genau sagen wieso, den so naiv war sie gar nicht, trotzdem hat sie mich öfters an ein quengelndes Kind erinnert. Ihre Kapitel habe ich abgesehen vom ersten nicht so gerne verfolgt. Dafür fand ich die aus der Sicht von Zombie sehr interessant, mit ihm als Protagonist konnte ich schon mehr anfangen. Am interessantesten fand ich das Kapitel aus der Sicht des Silencer.

Die Story fand ich sehr gut, besonders da der Leser lange zeit keine Ahnung hat. Ok, er hat schon eine Ahnung, nur ob er damit richtig liegt, sei mal so dahin gestellt. Ich war öfters leicht verwirrt bei Lesen, doch genau dieses " Nicht sicher wissen" hat mein Interesse an dem Buch am Leben erhalten. Die Charaktere alleine hätten dies nicht geschafft. Gerade gegen Ende wird es sehr spannend und fesselnd. Während dem lesen, war ich mir zwar nicht sicher, aber nun möchte ich doch noch unbedingt Band 2 lesen.

Für mich ein Auf und Ab.

Zu erst begeistert, dann genervt, leicht schockiert, etwas gelangweilt, durchaus verwirrt, sehr interessiert, total gespannt

Veröffentlicht am 18.12.2016

Die fünfte Welle

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Die erste Welle brachte Dunkelheit, die Zweite eine Flutwelle, die Dritte eine Seuche und die Vierte Silencer. Doch woraus wird die 5. Welle bestehen?

Die Geschichte wird aus der Sicht von drei verschiedenen ...

Die erste Welle brachte Dunkelheit, die Zweite eine Flutwelle, die Dritte eine Seuche und die Vierte Silencer. Doch woraus wird die 5. Welle bestehen?

Die Geschichte wird aus der Sicht von drei verschiedenen Charakteren erzählt. Einmal die 16-jährige Cassie, die sich ganz alleine durchschlägt und versucht zu ihrem Bruder zu gelangen. Dann Zombie, ein Soldat der darauf gedrillt wird die restlichen Überlebenden umzubringen, doch entgegen seiner Ausbildung kommt immer wieder Mitgefühl auf. Der dritte Erzähler ist Evan, der alleine in einem Haus im Wald wohnt und irgendetwas zu verbergen scheint. Den Schreibstil von Yancey fand ich ziemlich gewöhnungsbedürftig, um nicht zu sagen schlecht. Viele Wiederholungen und teilweise seltsamer Satzbau. Das besserte sich jedoch zum Glück im Laufe des Buches, sonst hätte ich es wahrscheinlich nach der Hälfte abgebrochen.

Die Handlung war ziemlich verwirrend, da man nicht wirklich gut in die Geschichte reinkommt. Es werden gefühlt zwanzig Informationen auf eine Seite geklatscht, die nicht wirlich zusammenpassen wollten. Der ständige Perspektivenwechsel machte es auch nicht leichter die Geschichte zu verfolgen. An Spannung fehlt es mir in dem Buch leider auch ein bisschen, vor allem im Mittelteil. Es ist fast ein bisschen so als ob der Autor sich die gesamte Spannung bis zum Schluss aufgehoben hat um sie dort komplett loszuwerden.

Fazit: Ein ziemlich verwirrendes Buch, dass mich leider nicht wirklich packen konnte. Was genau die 5. Welle jetzt eigentlich darstellen soll, fand ich auch nicht wirklich schlüssig. Die Fortsetzungen werde ich mir wohl eher nicht antun;)