Cover-Bild Schweinskopf al dente
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 01.02.2013
  • ISBN: 9783423214254
Rita Falk

Schweinskopf al dente

Der dritte Fall für den Eberhofer – Ein Provinzkrimi
Band 3 der Reihe "Franz Eberhofer"

Das Buch zum Film

Richter Moratschek findet einen Schweinskopf in seinem Bett – und macht sich vor Angst ins Hemd. Denn saudummerweise ist Dr. Küster – wegen Mordes zu 15 Jahren Haft verurteilt – aus dem Gefängnis geflohen. Der Moratschek wiederum flieht zu Papa Eberhofer. Und der Franz steckt mittendrin in seinem dritten Fall ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2018

Lesespaß garantiert

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Ich mag den Schreibstil von Rita Falk. An Franz habe ich mich in meinem Alltag schon gewöhnt. Ich habe jedes einzelne Buch der Reihe geLesen und es war oft mein Begleiter im Urlaub. Weit weg von Zuhause ...

Ich mag den Schreibstil von Rita Falk. An Franz habe ich mich in meinem Alltag schon gewöhnt. Ich habe jedes einzelne Buch der Reihe geLesen und es war oft mein Begleiter im Urlaub. Weit weg von Zuhause habe ich mich dann dank Franz und Co irgendwie wieder heimisch gefühlt.

Die Geschichten sind immer lustig und bringen im richtigen Moment dennoch spannend. Ich lege die Bücher ungerne weg und freue mich über jede freie Minute in denen ich Franz und Co durch spannende Fälle begleiten kann.

Ich kann dieses Buch und alle anderen dieser Reihe jedem Empfehlen der Spaß am Lesen haben mag und die Spannung dennoch nicht fehlen darf.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Nachdem ich bereits die beiden Vorgängerbände gelesen habe, wollte ich auch unbedingt den 3. Band haben. Mal sehen, ob die Geschichte wieder genauso witzig wird, wie die Vorgänger.
Und ich wurde nicht ...

Nachdem ich bereits die beiden Vorgängerbände gelesen habe, wollte ich auch unbedingt den 3. Band haben. Mal sehen, ob die Geschichte wieder genauso witzig wird, wie die Vorgänger.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Es ist einfach total witzig geschrieben, auch die teilweise dialektischen Dialoge sind einfach nur klasse. Auch ich als Nichtbayer kann alles gut verstehen.
Die Rezepte von Oma werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Ich freue mich schon auf den 4. Teil!

Veröffentlicht am 20.11.2020

Eine wunderbar leichte, urkomische Sommerlektüre!

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Es ist ehrlich gesagt ziemlich schwer, Teile dieser Reihe einzeln zu bewerten, weil alle bisher einfach gleich gut sind!

Das Cover finde ich wieder etwas gewöhnungsbedürftig, wobei gerade sie diese Reihe ...

Es ist ehrlich gesagt ziemlich schwer, Teile dieser Reihe einzeln zu bewerten, weil alle bisher einfach gleich gut sind!

Das Cover finde ich wieder etwas gewöhnungsbedürftig, wobei gerade sie diese Reihe auch ausmachen. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Sonst kann ich mich in allen Punkten auch nur wiederholen! Erzählender bzw. berichtender Schreibstil eigen aber treffend und bereichernd, ausnahmslos alle Charaktere wunderbar dargestellt und einfach liebenswürdig mit all ihren Eigenarten, Handlungsverlauf nicht unglaublich spannend aber mitreißend, sehr unterhaltsame Nebenhandlungen, alles getoppt von diesem herrlichen Humor und der schwach durchschimmernde Ernst macht das alles nahezu perfekt. Besonders gefallen hat mir der Urlaubs-Aspekt, weil er so überraschend kam und dabei so gepasst hat! Es war also wieder ein einziger Genuss kann ich nur sagen!

✒Lieblingszitat: "Die folgenden Stunden sind wunderbar entspannt, die Frühlingssonne heizt großartig, und so lieg ich am Ufer und tank erste Farbe. Die Oma hockt sonnembeschirmt in einem Liegestuhl daneben, was eindeutig bequemer ist, weil sich der Kies dann nicht durch drei Hautschichten bohren kann. [..] Das ist herrlich.
Weniger herrlich ist es, wie ich aufwach. Weil ich zwar jetzt Farbe hab, aber es ist nicht die, die ich eigentlich wollte. Mehr so rot." (Beim Lesen dieser Zeilen lag ich wahrhaftig am Strand und nahm ebenfalls ein Sonnenbad während sich der Kies erbarmungslos auch in meinen Rücken bohrte )

9/10 Sterne

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Veröffentlicht am 04.06.2018

Saukomisch, kommt aber nicht ganz an die Vorgängerbände heran!

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Franz Eberhofer ist zum Kommissar befördert worden und hammermäßig stolz auf seinen silbernen Stern. Richter Moratschek wird von einem Psychopathen verfolgt und bedroht. Sicherheitshalber zieht er beim ...

Franz Eberhofer ist zum Kommissar befördert worden und hammermäßig stolz auf seinen silbernen Stern. Richter Moratschek wird von einem Psychopathen verfolgt und bedroht. Sicherheitshalber zieht er beim Vater vom Franz ein, dort ist die Sicherheit durch Franz gewährleistet und die gute Verpflegung durch die Oma. Als dann auch noch Leopold samt Familie auf dem Hof Urlaub macht, reicht es Franz und er fährt zur Susi nach Italien.


"Wenn ich meine Todesart einmal selber bestimmen könnte, würd ich gern in der Oma ihrer Biersoße ersaufen." (Zitat vom Franz Seite 203)


Es geht mal wieder hoch her in Niederkaltenkirchen. Franz ist endlich befördert, er trägt jetzt einen silbernen Stern - astreine Sache, findet er.

Als erste Amtshandlung mit Stern muss Franz dann bei einer Zwangsverheiratung ein Machtwort sprechen. Die junge Frau sieht zwar unverhältnismäßig häßlich aus, aber wo kämen wir denn da hin.

Sein Hauptfall besteht aber darin, Richter Moratschek vor einen entlaufenen Mörder zu beschützen. Als ein blutiger Schweinskopf in Moratscheks Bett als Warung gefunden wird, beginnt die Sache richtig bedrohlich zu werden. Moratschek nistet sich beim Vater vom Franz ein und die beiden werden ganz enge Freunde.
Ab und zu zwickt Franz schon mal die Sehnsucht nach der Susi und als Leopold mit seiner Sippe auf dem Hof Urlaub macht, fährt Franz halt zur Susi. Sie soll sich mit ihrem Luca Toni-Verschnitt auch nicht mehr so gut verstehen.

Auf jeden Fall hatte ich wieder eine Menge Spaß mit Franz, seiner derben Ausdrucksweise, seiner Vorliebe für die "Sushi" und für seine Freßattacken. Die Oma hat wieder gekocht, wie immer einfach hammermäßig: es gibt Rahmgulasch, Kartoffelsalat und Lauchgemüse. Dazu hält die Autorin auch wieder ein Rezept original von der Oma parat.

Rita Falks Schreibstil ist gewohnt flüssig und humorvoll. Die bayrische Ausdrucksweise kommt lustig rüber und unterhält wunderbar. Ein paar spezielle Begriffe sind in einem Glossar näher erklärt. Verständnisprobleme hatte ich gar keine.

Die Charaktere sind schrullig wie man sie kennt und auch ihre Marotten haben sie (glücklicherweise) noch nicht abgelegt. Oma mit ihrem Faible für Sonderangebote und ihrer Schwerhörigkeit, ihre zwei Sargnägel: Franz und sein Vater, der weiterhin kifft, was das Zeug hält. Wenn man die anderen Bände kennt, kehrt man zurück in eine bekannte Familie. Für Neulinge der Reihe aber auch kein Problem, man lernt sie wieder von ihrer besten Seite kennen.

Die Krimihandlung ist schon wichtig für die Handlung, kann man aber getrost als Nebenhandlung verbuchen. Hier stehen die schrägen Figuren im Vordergrund und das ist auch gut so. Einwandfreie Sache, würde Franz wohl sagen!


Ein lustiger Provinzkrimi mit einem wunderbaren Franz. Einfach ein Sauspaß für unterhaltsame Stunden.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Schweinskopf al Dente

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Der Richter Moratschek findet einen blutigen Schweinekopf in seinem Bett. Bis die Spurensicherung kommt ist dieser allerdings verschwunden und niemand glaubt dem Richter. Nur der Polizist Franz Eberhofer ...

Der Richter Moratschek findet einen blutigen Schweinekopf in seinem Bett. Bis die Spurensicherung kommt ist dieser allerdings verschwunden und niemand glaubt dem Richter. Nur der Polizist Franz Eberhofer hat den Tierkopf selbst gesehen und glaubt dem Richter, dass sich Dr. Küstner an dem Richter rächen will. Dr. Küstner wurde vom Richter Moratschek zu lebenslanger Haft verurteilt und konnte vor kurzem fliehen. Da sich der Richter in seinem Haus nicht mehr sicher fühlt zieht er kurzerhand beim Vater vom Franz Eberhofer ein und die beiden Männer rauben dabei dem Polizisten nicht nur den Schlaf sondern auch den letzten Nerv. Franz Eberhofer begibt sich auf die Suche nach Dr. Küstner und begibt sich dabei in große Gefahr.
Rita Falk verbindet einen spannenden Fall mit einer Menge Humor und brachte mich mehrmals zum Lachen. Mir persönlich hätten die Ermittlungen rund um den Schweinekopf und Dr. Küstner gereicht. Mir war das Theater rund um Susis Auswanderung nach Italien und dem anschließenden Aufbruch um sie zurückzuholen etwas zu viel Ablenkung.
Ich konnte sofort in das Buch einsteigen und der Handlung ohne Probleme bis zum Ende folgen. Ich kenne allerdings auch alle Vorgänger. Ich denke jedoch, dass man auch ohne Vorkenntnisse rund um Franz Eberhofer ohne Probleme in diesen Teil einsteigen kann. Rita Falk kann komplett auf unnötige Längen und Wiederholungen verzichten, wodurch sich das Buch sehr flüssig und ohne viele Pausen lesen lässt.
Die einzelnen Charaktere und Orte sind sehr authentisch und bildlich beschrieben und als Leser kann man sich schnell in die jeweiligen Szenen hineinversetzen.
FAZIT:

„Schweinskopf al dente“ ist ein weiterer gelungener Teil der Eberhofer Reihe, der seine Leser zum Lachen bringt. Die Handlung, Orte und Protagonisten wirken sehr lebendig und ermöglichen ein komplettes Eintauchen in die Handlung. Im Gegensatz zu den anderen Teilen hat mir dieser jedoch etwas weniger gefallen, da mir die Aufregung rund um Susi zu viel Platz eingenommen hat. Daher vergebe ich 4 Sterne!