Cover-Bild Winterkartoffelknödel
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.12.2013
  • ISBN: 9783423219020

Winterkartoffelknödel

Der erste Fall für den Eberhofer, Ein Provinzkrimi

Franz Eberhofers erster Fall

Nachdem der Eberhofer Franz seinen Dienst bei der Münchner Polizei quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifegänge führen ihn immer zum Wolfi auf ein Bier oder an den Küchentisch seiner stocktauben Großmutter. Sehr erholsam, bei all dem Zoff mit einem hanfanbauenden Vater (Alt-68er), der ihn mit Beatles-Dauerbeschallung noch in den Wahnsinn treibt. Aber manchmal muss der Eberhofer Franz auch in ziemlich grausigen Todesfällen ermitteln. So wie bei seinem ersten Fall: Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers, die an den komischsten Dingen sterben. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem bevorsteht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2020

Spannend und amüsant

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Franz Eberhofer ist Polizist und wird von München in die Provinz nach Niederkaltenbach, seinem fiktiven Heimatort versetzt. Er hält sich für einen sehr guten Polizisten, aber wegen diverser Geschehen ist ...

Franz Eberhofer ist Polizist und wird von München in die Provinz nach Niederkaltenbach, seinem fiktiven Heimatort versetzt. Er hält sich für einen sehr guten Polizisten, aber wegen diverser Geschehen ist er in München nicht mehr erwünscht.



In Niederkaltenbach passiert eher selten eine Straftat und von daher glaubt Franz Eberhofer erst an eine Unglücksserie, als es die Mitglieder der Familie Neuhofer nach und nach dahinrafft.



Stutzig und misstrauisch wird Franz erst, als das Grundstück der Familie Neuhofer teuer verkauft wird und die einzige Tankstelle im weiten Umkreis darauf gebaut wird.



Winterkartoffelknödel ist nicht nur ein spannender Krimi, sondern auch ein amüsanter Ausflug in die bayerische Provinz. Er erinnerte mich ein wenig an die Heimatromane, die meine Oma so gern früher gelesen hat. Direkt in der Sprache und im Lokalkolorit.



Neben den Mordermittlungen beschäftigt Franz Eberhofer das Zusammenleben mit seiner Familie und speziell seiner herrlich skurrillen Oma. Spannend und lockerleicht beschreibt Rita Falk außer den Mordermittlungen auch die privaten Einblicke in das Leben des Franz Eberhofer.



ich würde jedem raten, Winterkartoffelknödel selbst zu lesen, der einen gestandenen bayerischen Polizisten erleben möchte, der auch zu außergewöhnlichen Ermittlungsmethoden greift. Winterkartoffelknödel ist in der Ich-Form des Franz Eberhofer geschrieben und es macht das Leserlebnis zu einem besonderen Vergnügen.



Ich bin gespannt auf die weiteren Bände dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 22.09.2016

Nicht nur für Bayern!

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In dem Buch ‚Winterkartoffelknödel’ geht es um einen Polizisten, der aus der Großstadt München wieder ins Provinzdörfchen seiner Geburt strafversetzt wurde…und das macht ihm teilweise schon arg zu schaffen, ...

In dem Buch ‚Winterkartoffelknödel’ geht es um einen Polizisten, der aus der Großstadt München wieder ins Provinzdörfchen seiner Geburt strafversetzt wurde…und das macht ihm teilweise schon arg zu schaffen, auch wenn er mittags (im Gegensatz zu seiner Amtszeit in München) bei der Oma schlemmen kann, denn seiner Meinung nach passiert auf dem Land ja nichts besonderes…aber da hat er sich mal ganz gewaltig getäuscht!

Das Cover des Buches gefällt mir persönlich sehr gut, da es gezeichnet wurde und somit eine leichte Comic-Ähnlichkeit aufweist. Die karierte Tischdecke (die sich auch in den weitern Bänden durchzieht) hat einfach Flair und verstärkt das ‚Ländliche’ auf eine komische weise.

Meine Freundin hatte mir dieses Buch empfohlen…ich habe es mir sogleich gekauft und begann nun am Urlaubsort voller Gier zu lesen…und…ja, ich war so was von enttäuscht. Ich quälte mich durch die ersten paar Seiten und habe es ehrlich gesagt sogar zweimal weggelegt und mich geärgert, da ich mit dem Stil nicht zu recht kann: es war eine Art Tagebuch; und zudem schreckte mich die ‚etwas andere’ Ausdrucksweise völlig ab. Doch aus Mangel an Lesestoff musste ich da wohl durch! Und urkomischerweise gefiel mir das Buch plötzlich mit jeder Seite, die ich las mehr…ich lachte auch mittendrin aus vollem Herzen…und schon zwei Tage später war ich am Ende. Und war wieder enttäuscht, denn ich hätte noch mehr lesen können. Kaum daheim, wurden die beiden weiteren Bände erworben (man beachte, ist schon ein bisserl her, smile)…und man wurde fast zum (Leberkäs-)Junkie! Mittlerweile habe ich ALLE Bücher, und ich gestehe: auch alle Hörbücher (gelesen von Christian Tramitz).
Die Charakteren wachsen einem wirklich ans Herz; sei es die halbtaube Oma, der joint-rauchende Papa, der Metzger und sein dickes Weib, und und und…aber besonders der drollige Eberhofer, der Protagonist, ist einfach der Brüller. Viele alltägliche Dinge werden hier mitunter etwas auf die Schippe genommen und regen zum Nachdenken an.
Kauf- und Lese-Empfehlung?! Ein Muss in jedem Bücherschrank…und das gilt nicht nur für Bayern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich finde das Buch einfach nur gut

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Franz Eberhofer, aus München in die tiefste bayerische Provinz degradierter Polizist, lässt nicht locker, als sich die Todesfälle in seinem Heimatort Niederkaltenkirchen häufen: Sohn Neuhofer wird von ...

Franz Eberhofer, aus München in die tiefste bayerische Provinz degradierter Polizist, lässt nicht locker, als sich die Todesfälle in seinem Heimatort Niederkaltenkirchen häufen: Sohn Neuhofer wird von einem Container erschlagen, Vater Neuhofer, der Elektriker ist, trifft der Stromschalg, Mutter Neuhofer erhängt sich im Wald und der letzte der vier, Hans Neuhofer, fällt einer kuriosen Hundefalle zum Opfer. Franz ist sich sicher: hier geht nicht alles mir rechten Dingen zu und er fängt an zu ermitteln. Er stößt auf die schöne, junge Mercedes, die das Sonnleitnergut geerbt hat und umbauen lassen will, und die ja genau seine Kragenweite ist und auf einen Bofrost-Fahrer, der jetzt Architekt spielt. Endlich ist mal was los in dem kleinen bayerischen Dorf. Und zwischendurch geht´s immer mal wieder auf ein Bier zu Wolfi´s Pub, nachhause zu seiner fast tauben Oma, die Sonderangebote liebt und hervorragend kocht und zu seinem aus dem 60gern übrig gebliebenen Papa, der Joint rauchend am liebsten lautstark Beatlessongs hört.

Rita Falk hat hier mit dem ersten Fall des Franz Eberhofer eine ganz neue Art von "Krimi" geschaffen - derb und leise, farbenfroh und nachdenklich - einfach toll und amüsant zu lesen. Die Rezepte von Oma zum Nachkochen und eine kleine Nachhilfestunde in Bayerisch gibs auch noch...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Wer auf Krimi/Thriller steht, sollte von diesem Buch lieber die Finger lassen. Bei dem vorgestellten Buch handelt es sich um eine ganz leichte Kost, die das Leben so zeigt, wie es eben ist.
Normalerweise ...

Wer auf Krimi/Thriller steht, sollte von diesem Buch lieber die Finger lassen. Bei dem vorgestellten Buch handelt es sich um eine ganz leichte Kost, die das Leben so zeigt, wie es eben ist.
Normalerweise lese ich lieber Hardcore Thriller, aber von dieser Reihe werde ich wohl auch die Nachfolgebände lesen.
Danke für die nette Unterhaltung!

Veröffentlicht am 21.03.2021

Franz Eberhofer zum Ersten

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Mit diesem Krimi startet die Reihe um Franz Eberhofer, Polizist in Niederkaltenkirchen, der es immer wieder mit Mordermittlungen zu tun bekommen soll. So auch hier, als es zu mehreren merkwürdigen Todesfällen ...

Mit diesem Krimi startet die Reihe um Franz Eberhofer, Polizist in Niederkaltenkirchen, der es immer wieder mit Mordermittlungen zu tun bekommen soll. So auch hier, als es zu mehreren merkwürdigen Todesfällen innerhalb einer Familie kommt. Plötzlich ist das kriminalistische Gespür des Eberhofer gefragt.
Das dieser Krimi nun keinen tiefschürfenden Plot oder krimitypische Charaktere hat, dürfte einem schon bei der auf dem Cover angegebene Bezeichnung „Provinzkrimi“ klar sein. Die Krimihandlung ist eher hintergründig zu betrachten und ist eigentlich der Rahmen, um die skurrilen Charaktere, den bayerischen Dialekt und den feinsinnigen Humor in Szene zu setzen. Also nicht wirklich was für eingefleischte Krimi-Fans. Doch wer gerade deswegen zu diesem Buch gegriffen hat, bekommt einen Regionalkrimi präsentiert, bei dem man sich stellenweise das Lachen nicht verkneifen kann. Mir hat es gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Sterne für den ersten Eberhofer.