Cover-Bild Winterkartoffelknödel
Band 1 der Reihe "Franz Eberhofer"
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 08.12.2017
  • ISBN: 9783423253918
Rita Falk

Winterkartoffelknödel

Der erste Fall für den Eberhofer – Ein Provinzkrimi

Der erste Band der Kultreihe jetzt auch in großer Schrift

Der erste Fall für Franz Eberhofer im beschaulichen bayerischen Niederkaltenkirchen ist gleich ganz und gar bizarr. Und ziemlich grauslich. Eine Fremde verdreht allen Männern im Dorf den Kopf. Zeitgleich sterben unter mysteriösen Umständen die Mitglieder einer Familie, deren Haus einer Tankstelle weichen soll. Da soll noch mal einer sagen: »Auf dem Land, da gibt’s koa Sünd …«

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2022

leider nicht ganz so mein Fall ...

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Ich lese ja zwischendurch sehr gerne Cosy Crime - Regionalkrimis - Krimis mit Humor aber hier ist der Funke leider nicht übergesprungen ...

Gut gefallen hat mir dass der bayrische Dialekt ins Buch eingeflossen ...

Ich lese ja zwischendurch sehr gerne Cosy Crime - Regionalkrimis - Krimis mit Humor aber hier ist der Funke leider nicht übergesprungen ...

Gut gefallen hat mir dass der bayrische Dialekt ins Buch eingeflossen ist - auf der anderen Seite war aber der gewählte Schreibstil für mich persönlich äußerst gewöhnungsbedürftig - es wurde sehr sehr sehr einfach gehalten - ich hatte zeitweise echt das Gefühl als hätte es ein Kind geschrieben ... ständige Wiederholungen der immer gleichen Phrasen sind zwar optimal wenn man ein Trinkspiel mit dem Buch veranstalten möchte aber mich hat es leider extrem genervt auch wenn ich mir den "Spaß" gemacht habe mal zu zählen wie oft das Wort "so" - am liebsten in der Wendung "ich sag einmal so" verwendet wird und das ist nur ein Beispiel

naja - es war zwischendurch ganz amüsant aber leider meistens eher ein wenig zum fremdschämen wie sich die Protagonisten so verhalten - es wird keines der klassischen Klischees über Dorfbewohner ausgelassen das man sich nur vorstellen kann und eigentlich ist es fast schon beleidigend - ich hab dann ab der Hälfte entschieden es als Persiflage zu betrachten und damit ging es mir dann etwas besser beim lesen

Kopf ausschalten und es wie eine Karikatur oder Kabarett betrachten dann gehts - aber Begeisterung schaut anders aus

Dass das Buch viele andere Leser begeistern konnte sieht man auch daran dass es als Spiegel Bestseller ausgezeichnet wurde - aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden 🤷🏻‍♀️

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Veröffentlicht am 10.06.2022

Lustiger Kurzkrimi

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Es ist ein lustiger Roman, dennoch nicht zu 100 % überzeugend.

Das Cover passt einfach zu den bayrischen Einflüssen. Daher ist es auch schön, da es einfach passt.

Die Handlung ist wirklich lustig, obwohl ...

Es ist ein lustiger Roman, dennoch nicht zu 100 % überzeugend.

Das Cover passt einfach zu den bayrischen Einflüssen. Daher ist es auch schön, da es einfach passt.

Die Handlung ist wirklich lustig, obwohl ich nicht sagen kann, dass der Krimi sonderlich spannend ist. Die Ereignisse sind einfach nur lustig, mehr aber auch nicht. Franz ist nun mal einfach vollkommen dämlich, aber das macht ihn wiederum so liebenswert.

Der Schreibstil sorgt natürlich ebenfalls dazu, dass es so lustig ist. Obwohl es mich manchmal gestört hat, dass man den Eindruck gewinnt es wäre eine Berichterstattung, als eine Erzählung. Die Gefühle von Franz, konnte man meines Erachtens gut herauslesen, was auch für einen Krimi wichtig ist, natürlich steht das aber nicht an erster Stelle.

Die Figuren im Roman besitzen diesen typischen bayrischen Dorfcharme. Ob die Bewohner sich wirklich so benehmen, sei dahingestellt, aber es nützt dem Roman natürlich.

Rundum ist es ein lustiger Kurzkrimi.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Saukomisch!

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Wo fange ich an …

Am besten ist es, wenn ich erkläre, wie ich das Buch gelesen habe: nämlich, die erste Seite zweimal. Warum? Weil ich den Fehler machte, den Text in Schriftdeutsch zu lesen – nur der ...

Wo fange ich an …

Am besten ist es, wenn ich erkläre, wie ich das Buch gelesen habe: nämlich, die erste Seite zweimal. Warum? Weil ich den Fehler machte, den Text in Schriftdeutsch zu lesen – nur der Eberhofer Franz kommt aus Bayern … also zurückgeblättert und dann von vorne begonnen: auf steirisch weitergelesen. Ich sollte erwähnen, der steirische Dialekt (ich bin ja aus Österreich und komme aus dem grünen Herzen: der Steiermark) ist dem Bayrischen sehr ähnlich, dementsprechend leicht ging es jetzt weiter.

Herrlichster, oftmals sehr tiefer Humor – Rita Falk überzeugt mit ihrer leicht lesbaren bayrischen Schreibweise und fesselt den Leser regelrecht an den Ebenhofer Franz. Sie schafft es, auch die Nebencharaktere so herzlich darzustellen, dass man die Oma regelrecht vor sich sieht, wie sie mit Schürze in der Küche steht und ihre Männer versorgt.

Der Mordfall selbst ist sehr spannend, die Sterberate innerhalb der Familie Neuhofer sehr hoch – zu hoch, wie auch Franz Eberhofer feststellt.

Rita Falk hat mit „Winterkartoffelknödel“ einen einmaligen bayrischen Provinzkrimi geschrieben, der Lachsalven garantiert.

Von mir gibt es eine absolute „steirisch-bayrische“ Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Franz Eberhofer zum Ersten

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Mit diesem Krimi startet die Reihe um Franz Eberhofer, Polizist in Niederkaltenkirchen, der es immer wieder mit Mordermittlungen zu tun bekommen soll. So auch hier, als es zu mehreren merkwürdigen Todesfällen ...

Mit diesem Krimi startet die Reihe um Franz Eberhofer, Polizist in Niederkaltenkirchen, der es immer wieder mit Mordermittlungen zu tun bekommen soll. So auch hier, als es zu mehreren merkwürdigen Todesfällen innerhalb einer Familie kommt. Plötzlich ist das kriminalistische Gespür des Eberhofer gefragt.
Das dieser Krimi nun keinen tiefschürfenden Plot oder krimitypische Charaktere hat, dürfte einem schon bei der auf dem Cover angegebene Bezeichnung „Provinzkrimi“ klar sein. Die Krimihandlung ist eher hintergründig zu betrachten und ist eigentlich der Rahmen, um die skurrilen Charaktere, den bayerischen Dialekt und den feinsinnigen Humor in Szene zu setzen. Also nicht wirklich was für eingefleischte Krimi-Fans. Doch wer gerade deswegen zu diesem Buch gegriffen hat, bekommt einen Regionalkrimi präsentiert, bei dem man sich stellenweise das Lachen nicht verkneifen kann. Mir hat es gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Sterne für den ersten Eberhofer.

Veröffentlicht am 06.01.2021

War es wirklich ein Unfall oder doch Mord?

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Zum Inhalt:
Franz Eberhofer wird von der Münchner Polizei in sein Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt. In dem Dorf ist nicht viel los, weswegen Franz ein ruhiges Leben führt. Das soll sich jedoch ...

Zum Inhalt:
Franz Eberhofer wird von der Münchner Polizei in sein Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt. In dem Dorf ist nicht viel los, weswegen Franz ein ruhiges Leben führt. Das soll sich jedoch ändern, als der älteste der Neuhoferbrüder unter einem Container begraben wird. Alle gehen von einem tragischen Unfall aus, nur Franz Eberhofer kommt das alles mehr als ungewöhnlich vor. Denn dies ist bereits der dritte Unfall, der einem aus der Familie Neuhofer das Leben kostet. Aus dem Grund beginnt Franz gegen alle Widerstände auf eigene Faust zu ermitteln.

Meine Meinung:
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Franz Eberhofer. Wodurch wir einen Eindruck von seinem Charakter und einen Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt bekommen. Außerdem erfahren wir, weswegen er in sein Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde und lernen ihn eben erst einmal kennen.

Zudem schafft es die Autorin, den besonderen Charme des Dorfs und seinen Bewohnern sowie die Atmosphäre von Niederkaltenkirchen einzufangen. Denn in dem Dorf wimmelt es nur so von eigenwilligen und skurrilen Personen, die man mögen kann oder nicht. Jedenfalls haben sie alle ihre kleinen Eigenheiten, die nur sie auszeichnen. Außerdem bekommt man mit der Zeit einen guten Eindruck davon, wie die Menschen in dem Dorf ticken und was ihnen wichtig ist.

Protagonist ist Franz Eberhofer, bei dem ich ehrlich gesagt nicht so recht weiß, was ich von ihm halten soll. Er erschien mir an einigen Stellen unnötig aggressiv zu sein und bei seinen Ermittlungen scheint er mehr Glück als Verstand zu haben. Denn im Grunde hat er die Hinweise klar vor sich liegen, scheint sie aber nicht zu sehen oder sehen zu wollen. So ganz kann man das nicht sagen. Außerdem hat es sich mir nicht ganz erschlossen, weswegen er überhaupt darauf kam, dass es sich bei dem Unfall um keinen handelt, sondern um einen Mord. Es wird zwar damit begründet, dass er eben so ein Gefühl hat, aber das ist schon alles. Unsympathisch ist er mir zwar nicht gewesen, aber wirklich gemocht habe ich ihn auch nicht.

Klasse fand ich hingegen seine Oma. Die hat einen Hang zur Schnäppchenjagd und scheucht Franz dann mal gern durch die Gegend, weil es in einem bestimmten Geschäft ein Angebot gibt. Außerdem scheint sie nicht nur ihren Sohn und die beiden Enkel im Griff zu haben, sondern auch alle anderen im Dorf.

Fazit:
Ein Krimi voller kauziger Figuren, die alle ihre besonderen Eigenheiten haben und zum Teil recht eigenwillig sind. Die Autorin hat es geschafft, die Atmosphäre, die im Dorf herrscht, einzufangen und mir so ein umfangreiches Bild von dem Dorf und seinen Bewohnern zu vermitteln. Leider weiß ich nicht, was ich mit Franz Eberhofer anfangen soll, der trotz seines guten Riechers bei seinen Ermittlungen mehr Glück als Verstand zu haben scheint.