Cover-Bild Guglhupfgeschwader
Teil 10 der Serie "Franz Eberhofer"
(18)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Audio Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 12.08.2019
  • ISBN: 9783742411204
Rita Falk

Guglhupfgeschwader

Der zehnte Fall für den Eberhofer. Ein Provinzkrimi. Ungekürzte Lesung mit Christian Tramitz (6 CDs)
Christian Tramitz (Sprecher)

In seinem zehnten Fall bekommt es der Eberhofer mit brutalen Geldeintreibern, einem tragischen Mordfall und einem bockigen Birkenberger zu tun. Dabei könnte er sich so schön feiern lassen, hat man doch in Niederkaltenkirchen beschlossen, dem erfolgreichen Dorfgendarm zu Ehren den Kreisverkehr auf den Namen »Franz-Eberhofer-Kreisel« zu taufen! Stattdessen muss sich der Eberhofer jetzt darum kümmern, dass den brutalen Verfolgern vom Lotto-Otto so rasch wie möglich das Handwerk gelegt wird. Doch noch bevor er die Ermittlungen im Fall Lotto-Otto aufnehmen kann, geht der Lotto-Laden in die Luft – und der Eberhofer hat es jetzt auch noch mit einem Mord zu tun …

Ungekürzte Lesung mit Christian Tramitz
6 CDs | ca. 8 h 9 min

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2022

Eberhofer in Bestform!

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Ein herrliches Hörvergnügen in altbekannter Rita Falk Qualität! Das Wiederhören mit allen vertrauten Charakteren aus den anderen Folgen der Eberhofer-Reihe hat mir irrsinnig Spass gemacht und der Rudi ...

Ein herrliches Hörvergnügen in altbekannter Rita Falk Qualität! Das Wiederhören mit allen vertrauten Charakteren aus den anderen Folgen der Eberhofer-Reihe hat mir irrsinnig Spass gemacht und der Rudi hat in dieser Folge besonders zum Gelingen der Geschichte beigetragen. Der Plot ist spannend und die bayrische Seele tut ihr Übriges, sodass auch die 10. Folge ein Jubiläumserfolg ist. Die Stimme von Christian Tramitz erweckt alle Darsteller zu vielfältigem, blühendem Leben.Wunderbare Unterhaltung garantiert!

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Der 'Jubiläums-Eberhofer' hat mir richtig gut gefallen - - Christian Tramitz hat wieder grandios vorgelesen -- Glückwunsch zum 10. Fall !!!

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*Franz und Rudi ermitteln zum 10. Mal*
Bei diesem 10. Band hat sich Frau Falk wieder einiges einfallen lassen. Der Franz wird gleich zu Beginn geehrt, der Kreisverkehr, den man eigentlich nur aus dem ...

*Franz und Rudi ermitteln zum 10. Mal*
Bei diesem 10. Band hat sich Frau Falk wieder einiges einfallen lassen. Der Franz wird gleich zu Beginn geehrt, der Kreisverkehr, den man eigentlich nur aus dem Film kennt, wird zum "Eberhofer-Kreisel".

Weiter geht es mit der Oma, die den Lotto-Jackpot knacken will und für die verschiedensten Gelegenheiten Guglhupf backen muss. Privat geht es relativ harmonisch zu, mit der Susi wird regelmäßig gschnackselt und der Leopold hilft sogar bei den Ermittlungen. Auf dem Eberhofer-Hof gibt es also kaum Gezeter und Theater.

Was mir besonder gut gefallen hat, war, dass diesmal der Kriminalfall mehr im Vordergrund war. Franz und Rudi haben es mit brutalen Geldeintreibern und einem tragischen Todesfall zu tun.

Da es den Ludwig nicht mehr gibt, geht der Franz auch keine Runden mehr. Seine 'freie' Zeit verbringt er zwischen Kita, Fussballplatz und Martinsumzug. Der kleine Pauli nimmt immer mehr Raum ein. Gefällt mir!

Zu Christian Tramitz braucht man eigentlich nichts mehr sagen. Er hat wieder mit viel Witz und Charme gelesen.

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Veröffentlicht am 19.09.2019

ein tolles Hörerlebnis

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Der Lotto – Otto braucht Hilfe vom Eberhofer. Der hat zunächst so richtig keine Lust, beginnt dann aber mit ermitteln. Gleich danach geht der Lottoladen hoch und er hat es auch noch mit einer Leiche zu ...

Der Lotto – Otto braucht Hilfe vom Eberhofer. Der hat zunächst so richtig keine Lust, beginnt dann aber mit ermitteln. Gleich danach geht der Lottoladen hoch und er hat es auch noch mit einer Leiche zu tun.
Für mich der erste Eberhofer – Krimi und ich habe es unwahrscheinlich genossen. Der typisch bayrische Humor hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Dann dieses Dorfidyll, einfach köstlich.
Die Zusammenarbeit von Franz mit Rudi gleicht auch eher Feuer und Eis, aber irgendwie sind sie dann doch ein tolles Team. Man war als Hörer total dabei und hatte alles vor Augen.
Außerdem ein Riesen Lob an Christian Tramitz. Ich hätte mir keinen besseren als Sprecher vorstellen können. Er hat dem Eberhofer einen Charakter eingehaucht, ein bisschen den naiven Dorfpolizisten, der legt eine Logik an den Tag, so kann man gar nicht denken.
Ein toller Krimi, der für mich durch das Hören nochmal so gut rübergekommen ist. Ich denke, ich schaue jetzt mal noch nach den ganzen Teilen davor.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Lotto-Otto in der Klemme

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Jetzt ist der Franz Eberhofer schon zehn Jahre Dorfpolizist in Niederkaltenkirchen und es bahnt sich das Dienstjubiläum an. Noch schöner ist, dass der Kreisverkehr in seiner Heimatstadt glatt nach ihm ...

Jetzt ist der Franz Eberhofer schon zehn Jahre Dorfpolizist in Niederkaltenkirchen und es bahnt sich das Dienstjubiläum an. Noch schöner ist, dass der Kreisverkehr in seiner Heimatstadt glatt nach ihm benannt wird. Das freut die einen und ärgert die anderen, ganz klar. Doch dann wird der Franz ganz unvorhergesehen in eine ganz üble Geschichte gezogen. Der Lotto-Otto, der eigentlich Oskar heißt, steckt bis Oberkante Unterlippe in Schwierigkeiten und auf konventionelle Art lässt sich da nicht mehr helfen, zumal es aussieht, als müsste der Franz gegen Kollegen ermitteln …

Auch diesmal ist der Eberhofer-Franz ganz er selbst. Wäre ja auch echt schlimm, wenn er sich um 180° wenden würde. Seine Macken und Fehler sind mir schon ans Herz gewachsen und dass er genau damit immer wieder in Fettnäpfchen tritt, macht die Bücher so unterhaltsam. Und sind wir doch mal ehrlich – eigentlich bräuchten wir im wahren Leben doch viel mehr Typen wie den Eberhofer! Seine Art, auf ganz neuen Wegen zum Ziel zu kommen, kann zwar anstrengend sein, aber ganz so verkehrt ist sie dann doch nicht. Das wird auch seine Susi unterschreiben, denke ich mir. Die ärgert sich zwar immer mal wieder – zu Recht – über ihren Franz, aber sie weiß andererseits auch, was sie an ihm hat.

Die Ermittlungen nehmen relativ wenig Raum ein, dafür das Gemenschel untereinander. Der beatles-hörende Papa und seine Joints, die grantelnde Oma, der sich durchschnorrende Franz, der streitsüchtige Bruder Leopold, die entzückende Nichte Sushi-Uschi, der Karpfen mit Sohn Ansgar, der Lotto-Otto und die Nicole, der Bürgermeister und nicht zuletzt Rudi, der nicht wenig Anteil an den Erfolgen vom Franz hat, aber, sind wir mal ehrlich, allein auch nicht viel auf die Beine bringt. Das ist eine so entzückende Ansammlung von Originalen, dass sie zusammen einfach nur eine geniale Story ergeben können.

Sprachstil und Wortwitz sind wie immer – typisch Rita Falk, typisch Eberhofer und typisch Tramitz. Das Lesen und/oder Hören macht einfach Laune, stellt nicht so hohe Anforderungen (das meine ich nicht böse – zur Entspannung muss man auch mal „seichte Literatur“ haben) und geht so nebenbei auch ans Herz. Ich hatte viel Spaß und merke, dass ich auch nach zehn Bänden noch lange nicht genug vom Eberhofer und seinen Methoden habe.

Vielleicht haben Neueinsteiger nicht ganz so viel Spaß, weil sie die Eigenheiten vom Franz (noch) nicht kennen, aber ich denke, die meisten werden sowieso schon alle (oder einige) vorherigen Bände kennen und mir zustimmen – das ist ein würdiges Dienstjubiläum. Deshalb gebe ich auch die vollen fünf Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2019

Typisch "Eberhofer" ...

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Schon zum 10. Mal erfreut uns Rita Falk mit einem neuen Schwank aus dem kleinen Kaff "Niederkaltenkirchen". Zur Ehre der Jubiläumsausgabe spricht sie sogar selbst am Ende der CD ein paar Dankesworte, aber ...

Schon zum 10. Mal erfreut uns Rita Falk mit einem neuen Schwank aus dem kleinen Kaff "Niederkaltenkirchen". Zur Ehre der Jubiläumsausgabe spricht sie sogar selbst am Ende der CD ein paar Dankesworte, aber ich muss sagen, dass Christian Tramitz das mit dem Betonen und so weiter echt um Längen besser drauf hat (abgesehen vom rollenden "R" beim Flötzinger, das nervt tierisch). :D

Aber Schreiben kann sie eben, die Rita Falk ... das muss man ihr lassen. Wie immer lustig und mit der gewohnten Art, die Dinge etwas zu überspitzen, präsentiert sie uns hier einen neuen Fall, der weite Kreise zieht - und zwar ausgerechnet in den eigenen Reihen der Polizei. Richter Moratschek glaubt aber unerschütterlich an seine Mannschaft und lässt sich nur schwer vom Gegenteil überzeugen.
Da müssen Franz Eberhofer und sein alter Kumpel Rudi Birkenberger wieder ganz schön viel ermitteln, bis das Rätsel um eine tote Frau und eine kriminelle Bande schließlich gelöst wird.

Auch der zehnte Teil der Reihe präsentiert uns eine bunte Mischung aus Kriminalfall und Privatleben von Franz und seinen Kumpanen und zwar gefühlt je zur Hälfte. Es ist also vielleicht schon von Vorteil, wenn man die Vorgängerbände kennt, denn die Story entwickelt sich eben konstant weiter. Außerdem wachsen einem die stellenweise recht skurrilen Gestalten schnell ans Leserherz.
Ein bisschen nervig fand ich diesmal tatsächlich die Oma, die oft etwas übers Ziel hinausschießt ... vielleicht kommt das durch das fortschreitende Alter.
Auch der Rudi mit seiner neuen Weggefährtin war etwas nervig, aber das gehört einfach zum Rudi. So insgesamt hält sich das Austeilen und Einstecken aber wohl die Waage bei ihm und Franz - die beiden haben sich schon verdient.

Für Fans der Reihe natürlich ein Muss, schließlich will man wissen, wie es bei Franz & Co. weitergeht. Neulinge könnte es stören, dass es kein Krimi im herkömmlichen Sinn ist, denn das Privatleben spielt eine große Rolle.