Cover-Bild Die Bücherfrauen
(22)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: S. FISCHER
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783103970807
Romalyn Tilghman

Die Bücherfrauen

Roman
Britt Somann-Jung (Übersetzer)

Mit ihrer Liebe zu Büchern schenken drei mutige Frauen einer zerstörten Kleinstadt neue Hoffnung
In Prairie Hill, einer Kleinstadt irgendwo in Kansas, steht nach einem Tornado nur noch die Fassade der Bibliothek.
Angelina kehrt für ihre Doktorarbeit zurück an den magischen Ort ihrer Kindheit. Ihre Liebe zum Lesen erbte sie von ihrer Großmutter Amanda. Frauen wie Amanda, die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts Kultur in die entlegensten Winkel des Landes brachten, widmet Angelina ihre Studien. In Kansas begegnet sie zwei Frauen, die wie sie an einem Wendepunkt stehen. Gemeinsam entwickeln sie eine Schaffenskraft, die der Kleinstadt neue Hoffnung gibt. Am Ende der Welt finden die drei Frauen einen neuen Lebenssinn und ihr ganz persönliches Glück.
»Ein warmherziger Roman über den Wert der Gemeinschaft. Eine inspirierende Geschichte über Frauen aus heutigen und vergangenen Zeiten.« Library Review Journal

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2021

Drei Frauen und ihre Geschichte

0


Inhalt:
In diesem Buch geht es um drei Frauen, ihre Namen sind Angelina, die für ihre Doktorarbeit zurück an den Ort ihrer Kindheit kommt. Traci, die eine Künstlerin ist und nun einen neuen Job antritt. ...


Inhalt:
In diesem Buch geht es um drei Frauen, ihre Namen sind Angelina, die für ihre Doktorarbeit zurück an den Ort ihrer Kindheit kommt. Traci, die eine Künstlerin ist und nun einen neuen Job antritt. Die letzte der drei ist Gayle, ihre Stadt wurde Opfer eines Tornados

Meinung:
Das Beste, was mir an diesem Buch gefallen hat, war das Cover. Doch leider hat mich das ganze Buch total enttäuscht. Der Schreibstil hat mir am Anfang noch gefallen, aber zum Ende hin hat es sich sehr in die Länge gezogen und war auch etwas langweilig. Im Buch gab es auch die ein oder andere schöne Stelle, aber leider war mir die Story insgesamt zu flach. Eine Sache hat mir aber noch gut gefallen und zwar der Charakter Traci. Während dem lesen wurde sie mir immer sympathischer.

Fazit:
Insgesamt hatte ich andere Erwartungen an das Buch, die leider nicht erfüllt wurden. Es gab auch schöne Momente, deshalb bekommt das Buch 3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2021

Ich hab eigentlich mehr erwartet

0

Angelina, Traci und Gayle begegnen sich in einer alten Bibliothek in Prairie Hill. 3 Frauen stehen am Wendepunkt ihres Lebens. Keine von Ihnen weiß so richtig etwas mit dem Leben anzufangen. Gayle blickt ...

Angelina, Traci und Gayle begegnen sich in einer alten Bibliothek in Prairie Hill. 3 Frauen stehen am Wendepunkt ihres Lebens. Keine von Ihnen weiß so richtig etwas mit dem Leben anzufangen. Gayle blickt über eine Trümmerlandschaft, ein Tornado hat ihr Haus total zerstört. Traci die Küntlerin, die Kunst aus Müll macht findet im Keller der alten Bibliothek ein neues Zuhause. Angelina will die Tagebücher ihrer Großmutter finden und entdeckt ihre Liebe zu Büchern. Das Geld ist überall knapp und so fangen die Frauen an zu quiltern. Tracis Baby Quilt wird ein Megahit, aber ihr Gehalt bekommt sie immer noch nicht. Das Kulturzentrum will die Bibliothek abreißen. Böse treffende Sätze schreibt man in Facebook.

Die Beschreibungen im Buch über die damalige Zeit in einem kleinen Ort in Kansas waren schon sehr interessant, aber ehrlich gesagt, das war es auch schon. Die Geschichte ist langatmig und hat mit dem Titel Bücherfrauen eigentlich nicht wirklich zu tun. Ich konnte nicht viel über Literatur erfahren nur über Schicksale und Dramen. Vielleicht liegt es auch an der deutschen Übersetzung. Der original Titel sagt etwas anderes aus. Die Absätze im Buch und die vielen Briefe haben mich manchmal irritiert. Das dann am Ende eher alle glücklich sind war für mich sehr vorhersehbar. Richtige Spannung kam nicht auf, aber es ist auch kein Krimi. Was soll in einem so kleinen Ort schon groß passieren wie kleine Dramen z.B. Sylvia mit dem Baby ohne Mann aber Freundin, damals schon ein Getratsche im Ort. Tracis Salmonellenvergiftung und Gayles Abgang mit ihrem Mann Mark ein neues Haus zu bauen.

Ich gebe 3 Sterne hab eine Menge über quiltern gelernt oder besser gelesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2021

Angenehm zu lesen

0

„Man soll denen, die man liebt, Raum geben, selbst wenn man alles fest zusammenhält.“ Einer meiner Lieblingssätze aus „Die Bücherfrauen“. Der Vergleich wird im Bezug auf das Einnähen eines Knopfes gemacht, ...

„Man soll denen, die man liebt, Raum geben, selbst wenn man alles fest zusammenhält.“ Einer meiner Lieblingssätze aus „Die Bücherfrauen“. Der Vergleich wird im Bezug auf das Einnähen eines Knopfes gemacht, passt aber perfekt ins Leben.
Im Buch wird die Geschichte der ersten Bibliotheken in Kansas dem Leser nähergebracht. In der Gegenwart begleiten wir die drei sehr unterschiedlichen Frauen Angelina, Traci und Gayle. Wobei nur Angelina für die Rückblicke in die Vergangenheit der ersten Bibliotheken verantwortlich ist.
Alle drei kommen aus grundverschiedenen Ecken und Verhältnissen, sind aber gleich stark verzweifelt und nähern sich im Laufe der Geschichte an.
Der Aufbau ist in sehr unterschiedlich langen Kapiteln gehalten. Jedes Kapitel aus Sicht einer der drei Frauen, wobei die Überschrift vorab anzeigt, bei welcher Figur wir uns befinden.
Der Schreibstil von Romalyn Tilghman ist angenehm zu lesen, wenngleich mir ein wirklicher Höhepunkt gefehlt hat. Dafür punktet das Cover bei mir. Ich finde es schlicht aber harmonisch. Fast etwas karg, wie das Leben im Nirgendwo in Kansas angeblich ist. Beim Titel bin ich mir nicht schlüssig, ob er sich auf die Frauen der Vergangenheit beziehen soll, da diese die Bibliotheken aufgebaut haben, oder auf die in der Gegenwart.
Einen positiven Eindruck habe ich aus den Landschaftsbeschreibungen und der Darstellungen der Lebensweise mitgenommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2021

Enttäuschend

0

Prairie Hill, eine typische Kleinstadt irgendwo in Kansas.

Angelina kehrt für ihre Doktorarbeit zurück an den magischen Ort ihrer Kindheit. Ihre Liebe zum Lesen erbte sie von ihrer Großmutter Amanda. ...

Prairie Hill, eine typische Kleinstadt irgendwo in Kansas.

Angelina kehrt für ihre Doktorarbeit zurück an den magischen Ort ihrer Kindheit. Ihre Liebe zum Lesen erbte sie von ihrer Großmutter Amanda. Sie war eine Pionierin die Kultur in die hintersten Ecken des Landes brachte.

Traci und Gayle stehen am Wendepunkt ihres Lebens. Traci versucht sich ein neues Leben aufzubauen. Gayles Leben wurde durch einen Tornado völlig durcheinandergewirbelt.
Im Kulturzentrum der Stadt begegnen sich die drei Frauen.

Erzählt wird dieser Roman in drei Erzählsträngen über je eine der drei Bücherfrauen. Sehr detailgetreu werden die Erlebnisse der sehr unterschiedlichen Frauen wieder gegeben. Man hat das Gefühl direkt mit vor Ort zu sein. Das Leben in einer typischen amerikanischen Kleinstadt wird sehr plastisch wiedergegeben.
Der Leser taucht ein und nimmt Anteil an der ganzen Gemeinschaft. Sehr feinfühlig wird hier der Tatendrang beschrieben wie ein gemeinsamer Plan entwickelt wird. Wie trotz widriger Umstände mit viel Einsatz und vor allem Begeisterung das Ziel verfolgt wird diesen Plan umzusetzen. Dass man Gemeinsam alles schaffen kann. Den Mut nicht verlieren darf.

Leider wird der Lesefluss durch die recht monotone Schreibweise gebremst.
Die Charaktere bleiben einem fremd. Sie sind oberflächig, wenig überzeugend entsprechen zu sehr den gängigen Klischees. Die drei Hauptcharaktere passen perfekt in das rückständige Frauenbild der 1950er Jahre.
Überhaupt bleibt die ganze Geschichte ziemlich blass, hat keine Höhen oder Tiefen.
Wer einen inspirierenden Roman über Frauen erwartet wird schwer enttäuscht.
So bleibt es eine Geschichte ohne Tiefgang und mit Charakteren die einem fremd bleiben. Schade!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.03.2021

Was anderes erwartet

0

Nach eine Tornado liegt die Kleinstadt Praieri Hill in Schutt und Asche. Ausser die Fassade der Bilbliothek. Angelina kommt in die Stadt ihrer Großmutter zurück um dort ihre Dissertation zu der Bibliothek ...

Nach eine Tornado liegt die Kleinstadt Praieri Hill in Schutt und Asche. Ausser die Fassade der Bilbliothek. Angelina kommt in die Stadt ihrer Großmutter zurück um dort ihre Dissertation zu der Bibliothek zu schreiben. Bei ihrem ASufenthalt lernt sie Traci und Gayle kennen. Die drei Frauen können nicht unterschiedlicher sein. Aber im Lauf der Geschichte zeihen sie alle an einem Strang und ahben ein Ziel. Neben dem ganzen Stress um das Kulturzentrum erfährt Angelina noch einige Dinge aus ihrer Vergangenheit und bekommt noch Familienzuwachs.

Der Roman schleppt sich eher so dahin. Ich konnte zu den Protagonisten keinen richtigen Faden finden. Der Schreibstil ist flüssig, aber mir hat irgendwas gefehlt. Alles in allem habe ich was anderes aufgrund des Buchtitels erwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere