Cover-Bild Wenn das Licht gefriert
Band 3 der Reihe "Thriller von Roman Klementovic"
(18)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 09.09.2020
  • ISBN: 9783839265598
Roman Klementovic

Wenn das Licht gefriert

Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch eines Abends ist er besonders verwirrt. Während eines TV-Beitrags über den seit 22 Jahren ungeklärten Mord an der besten Freundin ihrer Tochter gibt er Verstörendes von sich. Er erwähnt Details, die er gar nicht kennen dürfte. In Elisabeth regt sich ein schlimmer Verdacht …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2020

Mama Elisabeth ermittelt

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Die 18jährige Anna kommt von Ihrer Geburtstagsparty nicht nach Hause. Nach Tagen verzweifelter Suche erhalten die Eltern Monika und Thomas die Nachricht, dass ihre Tochter tot aufgefunden wurde.
22 Jahre ...

Die 18jährige Anna kommt von Ihrer Geburtstagsparty nicht nach Hause. Nach Tagen verzweifelter Suche erhalten die Eltern Monika und Thomas die Nachricht, dass ihre Tochter tot aufgefunden wurde.
22 Jahre später.....
Die Eltern von Anna‘s bester Freundin, Elisabeth und Friedrich, sehen sich im TV eine Sendung über alte, ungeklärte Mordfälle an.
Friedrich, inzwischen an Alzheimer erkrankt und immer verwirrter, erwähnt während der Sendung Details, die er gar nicht wissen kann. Elisabeth erkennt ihren Mann nicht mehr wieder, bekommt Angst und reagiert......
Das war mein Erstlingswerk vom österreichischen Roman Klemetovic, aber sicher nicht mein letzter Thriller von ihm.
Gekonnt führt er einen von einer Spur zur nächsten, sodass man ständig zwischen verschiedenen Verdächtigten hin und her schwankt und dann kommt doch alles ganz anders.
Und mit dem Schluss habe ich gar nicht gerechnet......wow!
Also von mir eine klare Leseempfehlung und jetzt schaue ich mir gleich mal an, was es von diesem „Öschi“ noch spannendes zu lesen gibt😉.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

„In stillen Nächten weint ein Mann weil er sich erinnern kann.“

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Inhalt:
„Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch eines Abends ist ...

Inhalt:
„Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch eines Abends ist er besonders verwirrt. Während eines TV-Beitrags über den seit 22 Jahren ungeklärten Mord an der besten Freundin ihrer Tochter gibt er Verstörendes von sich. Er erwähnt Details, die er gar nicht kennen dürfte. In Elisabeth regt sich ein schlimmer Verdacht …“

Schreibstil/Art:
Der Prolog katapultiert einen direkt in das Jahr 1997, denn dies ist das Jahr an dem die junge Anna verschwindet. Der anschließende Übergang verschafft eine gute Übersicht und spiegelt die Verzweiflung beider Familien perfekt wieder. Nach und nach bekommt man ein verflochtenes Bild zusammen. Der lockere Schreibstil bringt die Geschichte schnell voran. Das Szenario kann man sich dabei bestens vorstellen und passt gut zu dem Geschehen. Erzählt wird überwiegend aus Sicht der Protagonistin Elisabeth. Die Charaktere sind authentisch und greifbar gezeichnet.


Fazit:
Eine unvorhersehbare Wendung jagt die Nächste. Ein Thriller, voller Spannung und vielen geschickt eingesetzten Twists. 

Die Skepsis hat Elisabeth einfach nicht mehr losgelassen und das hat man gespürt. Ich hab mit ihr mitgefiebert, an ihrem Mann gezweifelt und mich mit ihr auf die Suche nach den Moormörder gemacht. Einige Spuren werden ihr zum Verhängnis aber sie bleibt dran und ist eine wahre Heldin - sie stellt sich der Wahrheit. Am Ende einiger Kapitel machten es die gut eingebauten Cliffhanger es einem nicht einfach.

Die Idee einen Alzheimer-Erkrankten Ehemann in das Buch einzubeziehen war interessant. Seine ständige Verwirrung und Verwechslung ist überhaupt nicht aufgesetzt, verschafft eher eine leicht stressige Atmosphäre aber im positiven Sinne.

Ich empfehle das Buch ohne Wenn und Aber weiter.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Mehr Spannung wäre toll gewesen

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Der Klappentext hat mich neugierig auf die Story gemacht und da auch mein Vater von Demenz betroffen ist, wollte ich natürlich umso mehr erfahren.

Also habe ich mich euphorisch in die Seiten gestürzt ...

Der Klappentext hat mich neugierig auf die Story gemacht und da auch mein Vater von Demenz betroffen ist, wollte ich natürlich umso mehr erfahren.

Also habe ich mich euphorisch in die Seiten gestürzt und war anfangs auch total gefesselt von dem Plot. Leider ist meine Neugier dann wieder etwas abgeebbt, bis mich das Buch zum Schluss wieder packen konnte.

Die Handlung selbst war zwar hin und wieder spannend, wirkte auf mich aber teilweise unrealistisch. Gerade die Dialoge mit Elisabeth und ihrem erkrankten Mann Friedrich waren etwas übertrieben und wiederholten sich sehr oft.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitetet und kamen authentisch rüber. Ich konnte zu allen eine Verbindung herstellen, was mir sehr gut gefiel.

Der Schreibstil war einfach, flüssig und hat die einzelnen Kapitel fließend verbunden.

Im Schlussteil kam wieder Spannung rein, die auch bis zum Ende anhält.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Plot, der mit etwas mehr Spannung definitiv ein Highlight hätte sein können.

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