Cover-Bild Bluthaus
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783431041118
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Romy Fölck

Bluthaus

Kriminalroman

Nach ihrem letzten Fall erholt sich Frida Paulsen in der Elbmarsch, als sie der Hilferuf ihrer alten Freundin Jo erreicht. Vergangene Nacht fand diese in der Marsch die Leiche einer Frau und ist nun überzeugt, dass man sie des Mordes verdächtigt. Kurz darauf verschwindet Jo spurlos. Besorgt begibt sich Frida auf die Suche nach ihrer Freundin. Die Spur führt auf die Halbinsel Holnis zu einem einsam gelegenen Haus, das die Inselbewohner nur das Bluthus nennen. Vor vielen Jahren wurde dort eine Familie grausam hingerichtet - den Täter hat man nie gefunden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2018

Eine verdammt gute Fortsetzung

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Ich war nach "Totenweg" schon unglaublich gespannt wann und wie es mit Frida und Bjarne weiter geht und ich wurde mit "Bluthaus" nicht enttäuscht.

Es setzt nach dem Geschehen vom Totenweg an und man erfährt ...

Ich war nach "Totenweg" schon unglaublich gespannt wann und wie es mit Frida und Bjarne weiter geht und ich wurde mit "Bluthaus" nicht enttäuscht.

Es setzt nach dem Geschehen vom Totenweg an und man erfährt direkt wie Frida und Bjarne sich gefühlt haben, wie es ihnen nun geht und wie sie nun alles verarbeiten. Frida fällt es überhaupt nicht leicht wieder in den normalen Alltag zu finden und dieser innere Konflikt wurde wirklich gut beschrieben. Ich leide richtig mit ihr mit. Genauso ergeht es mir bei Bjarne. Er ist ein absolut toller Kommissar, der nicht so leicht aufgibt und sein Leben neu ordnet. Im ersten Teil wurde den Figuren schon sehr viel Leben und Liebe eingehaucht und dies setzt sich in "Bluthaus" fort. Man erfährt noch so viel von Frida, Bjarne und auch von Fridas Freundin Jo, dass ich gar nicht genug bekommen kann. 

Romy Fölck beschreibt nicht nur ihre Figuren verdammt gut, sondern auch die Umgebungen. Ich habe mich auf jeder Seite so gefühlt als wäre ich direkt vor Ort. Und das hat mir sehr gut gefallen. Auch ihr Schreibstil ist angenehm und flüssig.

Im zweiten Fall rückt Jo in den Vordergrund und Frida muss versuchen ihr zu helfen, da Jo unter Mordverdacht steht. Doch kann die coole, erfolgreiche Jo wirklich jemanden umbringen? Ist sie so eiskalt? Dies versucht Frida mit Hilfe von Bjarne zu klären.

Dieses Buch kann ich wirklich jedem empfehlen und freue mich auch jetzt schon auf das nächste Buch

Veröffentlicht am 27.09.2018

Granatenstark

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Rezension zu "Bluthaus" von Romy Fölck

EINE MALERISCHE INSEL
EIN EINSAM GELEGENES HAUS
EIN UNGESÜHNTES VERBRECHEN

Die junge Polizistin Frida Paulsen erholt sich gerade von ihrem letzten Fall in der ...

Rezension zu "Bluthaus" von Romy Fölck

EINE MALERISCHE INSEL
EIN EINSAM GELEGENES HAUS
EIN UNGESÜHNTES VERBRECHEN

Die junge Polizistin Frida Paulsen erholt sich gerade von ihrem letzten Fall in der Elbmarsch, als der Anruf einer alten Freundin sie erreicht. Vergangene Nacht fand Jo in der Marsch eine schwer verletzte Frau, die kurz darauf in ihren Armen starb. Die Frau war das Opfer eines brutalen Angriffs und Jo die Letzte, die sie lebend sah. Nun ist sie davon überzeugt, dass die Polizei sie des Mordes verdächtigt, und wendet sich in ihrer Verzweiflung an Frida. Kurz darauf ist Jo verschwunden. Besorgt begibt sich Frida auf die Suche nach ihrer Freundin. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Bjarne Haverkorn stößt sie dabei auf eine Spur, die sie auf die Ostseehalbinsel Holnis führt - zu einem einsam gelegenen Haus, das die Inselbewohner nur das Bluthus nennen. Vor vielen Jahren wurde dort eine Familie grausam hingerichtet. Den Täter hat man nie gefunden...

Romy Fölck hat mit diesem zweiten Band über Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn wieder ein absolut spannendes Buch geschrieben. Ich war von dem ersten Teil "Totenweg" so wahnsinnig begeistert, dass ich es noch immer als mein Krimi-Highlight 2018 bezeichne. Natürlich musste ich daher auch den zweiten Band so schnell wie möglich lesen.
Heute ist es so weit, "Bluthaus" ist offiziell überall erhältlich und endlich darf ich euch nun davon berichten.

Frida erholt sich bei ihren Eltern auf dem Apfelhof noch von ihrem letzten Fall. Jo, eine gute Freundin von Frida Paulsen, stößt scheinbar durch Zufall auf eine schwer verletzte Frau in der Marsch und versucht natürlich zu helfen. Leider kommt die Hilfe zu spät und die Frau verstirbt noch vor dem eintreffen des Krankenwagens. Jo ist der festen Überzeugung des Mordes verdächtigt zu werden und wendet sich in all ihrer Verzweiflung an Frida. Diese kann jedoch nicht allzu viel tun, zumal Jo in all ihrer Angst flieht und trotz intensiver Suche nirgends aufzufinden ist. Frida wendet sich an ihren Kollegen Bjarne Haverkorn und ermittelt zudem auch auf eigene Faust. Als sie ein Foto mit einem einsam gelegenen Haus bei Jo zu Hause entdeckt, führt dieses sie auf die Ostseeinsel Holnis, zu einem Haus, welches die Inselbewohner nur das Bluthus nennen. Vor vielen Jahren wurde dort eine Familie brutal ermordet und nur die junge Tochter hat überlebt. Zur gleichen Zeit verschwand nur unweit des Hauses ein Mädchen von einem Campingplatz. Was steckt hinter dieser Tragödie und was genau hat die Insel, das Haus und das Verschwinden von Jo mit der Toten aus der Marsch zu tun??

Ich habe mich direkt ab dem ersten Kapitel wieder richtig wohl gefühlt beim Lesen. Die Autorin hat einen für mich sehr angenehmen und lockeren Schreibstil und mit den beiden Polizisten unglaublich spannende Charaktere geschaffen, mit denen der Leser richtig mitfiebert. Auch das "Bluthaus" steht dem Vorgänger "Totenweg" in absolut nichts nach. Ich habe mich direkt in die Elbmarsch zurückversetzt gefühlt und konnte die düstere Stimmung förmlich fühlen. Richtig gut gefallen hat mir, dass auch die persönlichen Geschichten von Frida und Bjarne weitergehen und immer wieder erwähnt werden.

Das Zusammenspiel aus der heutigen Sicht der Ereignisse mit dem Rückblenden ins Jahr 1997
hat die Spannung richtig angeheizt. Fast jedes Kapitel endete mit einem Cliffhanger, so dass an eine Lesepause gar nicht zu denken war.

Ich hoffe, dass es sehr zügig wieder spannenden Nachschub aus der Marsch gibt, denn diese beiden Teile waren mein absolutes Krimi-Lesehighlight im Jahr 2018.
Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich diese Bücher mittlerweile empfohlen habe. Ich habe schon ewig keine Krimis in absoluter Rekordzeit verschlungen. Romy, mach auf jeden Fall weiter. Ich freue mich schon auf weitere spannende Fälle mit Frida und Bjarne.