Cover-Bild Perfect Day
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 12.01.2022
  • ISBN: 9783423263153
Romy Hausmann

Perfect Day

Thriller

Die Macht der Gefühle kann tröstlich sein. Oder tödlich.

Meine kleine Prinzessin. So allein. Du zitterst ja, du armes Ding. Komm mit mir, hab‘ keine Angst. Bei mir bist du sicher. Ich bringe dich an einen geheimen Ort, mein Herz, aber vorher müssen wir hier im Wald noch ein paar rote Schleifen verteilen, schau ...

Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. „Professor Tod“ titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen. Für sie und die LeserInnen beginnt eine Reise in die dunkelsten Räume der menschlichen Seele …

Von der Bestseller-Autorin Romy Hausmann sind weitere spannende Thriller bei dtv erschienen (»Liebes Kind«, »Marta schläft«) sowie das Sachbuch »TRUE CRIME. Der Abgrund in dir«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2022

Leider sehr durchschaubar

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Das Cover des Buches "Perfect Day" von Romy Hausmann ist eher schlicht gehalten, fällt einem aber trotzdem ins Auge, zumal ich auch schwarz-weiß Cover sehr mag.

Für Ann bricht eine Welt zusammen, als ...

Das Cover des Buches "Perfect Day" von Romy Hausmann ist eher schlicht gehalten, fällt einem aber trotzdem ins Auge, zumal ich auch schwarz-weiß Cover sehr mag.

Für Ann bricht eine Welt zusammen, als ihr Vater verhaftet wird. Er wird verdächtigt mehrere Kinder entführt und ermordet zu haben. Verzweifelt versucht Ann seine Unschuld zu beweisen und gerät immer tiefer in die Geschichte und plötzlich ist ihr Leben in Gefahr.

Das Buch sprach mich leider nicht so an, wie ich gehofft hatte. Zu Beginn war die Spannung relativ hoch und ich kam gut in den Thriller rein. Jedoch flaute mit der Zeit die Spannung immer mehr ab und es wurde leider langweilig und durchschaubar. Auch Ann, die Hauptperson, fand ich gegen Ende eher anstrengend als sympathisch.

Von daher kann ich dieses Mal leider nur 2 Sterne geben, obwohl ich sonst die Bücher der Autorin sehr mag.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Gruselige Thematik, aber langweilig...

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Für mich war es das erste Buch der Autorin und es wird wohl auch mein letztes bleiben. Zum Glück war es nur aus der örtlichen Bücherei geliehen.

Die Thematik, dass eine Tochter ihren Vater entlasten und ...

Für mich war es das erste Buch der Autorin und es wird wohl auch mein letztes bleiben. Zum Glück war es nur aus der örtlichen Bücherei geliehen.

Die Thematik, dass eine Tochter ihren Vater entlasten und den wahren Mörder der Mädchen suchen will, das klang schon spannend und vielversprechend und es ging auch gut los, aber nach etwas mehr als 50 Seiten zog sich die Handlung wie Kaugummi. Man kommt einfach auf keinen grünen Zweig, sondern es werden so viele Infos gestreut, dass man den roten Faden verliert.

Die Erklärungen zwischen dem Text haben mich immer wieder aus der Handlung raus gebracht. Lange weiß man auch mit den "Wir Parts" nichts anzufangen. Ich hätte auf sie verzichten können.

Ann als Hauptfigur war mir enorm unsympathisch. An manchen Stellen gehörte sie für mich eher in eine Psychiatrie, als dass sie Freunde und Familie in Lebensgefahr bringt. Sie handelt völlig kopflos und da wundert es einen fast am Ende, dass es dann doch noch eine Lösung gibt.

Ich hätte gern abgebrochen, aber dann doch noch gehofft. Das Ende ist logisch und halbwegs nachvollziehbar und dennoch hat es sich dafür nicht gelohnt durchzuhalten.

Fazit: Spannendes Thema aus dem nichts gemacht wurde. Schade. Von mir gibt es keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Leider nicht überzeugend

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Ann versucht zu verarbeiten, dass ihr Vater beschuldigt wird, ein Serienmörder zu sein. Das Buch beschäftigt sich hauptsächlich mit den Gefühlen und Gedanken, die Ann dazu hat. Aber natürlich versucht ...

Ann versucht zu verarbeiten, dass ihr Vater beschuldigt wird, ein Serienmörder zu sein. Das Buch beschäftigt sich hauptsächlich mit den Gefühlen und Gedanken, die Ann dazu hat. Aber natürlich versucht sie auch, die Unschuld ihres Vaters zu bezeugen. Das wird aber erst in der zweiten Buchhälfte intensiver behandelt.


Es gibt unterschiedliche Textpassagen oder Erzählweisen: meistens wird aus Anns Sicht ihre Gefühlslage beschrieben, das umfasst natürlich auch ihre Erlebnisse. Zusätzlich gibt es kurze Abschnitte, in denen "Wir" erzählt (mit denen konnte ich leider wenig anfangen) und Interviewprotokolle mit dem Täter. Klingt eigentlich ganz interessant, aber für mich war das ein riesiges Durcheinander. Ich konnte diese drei Textarten nicht so richtig miteinander verbinden.


Spannend wurde das Buch für mich erst in der zweiten Hälfte als tatsächlich mal ein bisschen Leben und Action reinkommt. Davor war es doch sehr anstrengend und eintönig sich seitenlang mit Anns Gefühlsleben auseinanderzusetzen. Natürlich ist es interessant, wie die Tochter eines vermeintlichen Serienmörders mit der Situation umgeht - hat sie Schuldgefühle? Wie empfindet sie dem eigentlich geliebten Vater gegenüber? Eigentlich spannende Fragen. Aber die Autorin hat das für mich leider nicht gut umgesetzt. Immer wieder habe ich mich dabei ertappt, die Seiten nur zu überfliegen bis ich auf etwas spannendes stieß und wieder zurückblättern musste. Wie gesagt, die zweite Buchhälfte war dann besser.


Ich frage mich auch, ob Ann dem Leser nicht Leid tun sollte. Sie macht eine schreckliche Zeit durch und sie kann nichts für die Taten ihres Vaters. Jeder emotionaler Ausbruch ist mehr als nachvollziehbar. Trotzdem war sie mir einfach unsympathisch. Das hat auch nicht zur Lesefreude beigetragen.


Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.


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Veröffentlicht am 12.01.2022

Enttäuschend

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Das Cover ist sehr toll gewählt.

Der Schreibstil von Romy Hausmann ist toll - sehr flüssig.

Das ist leider auch schon alles, was ich an diesem Buch positiv finde.

Die Geschichte finde ich langweilig ...

Das Cover ist sehr toll gewählt.

Der Schreibstil von Romy Hausmann ist toll - sehr flüssig.

Das ist leider auch schon alles, was ich an diesem Buch positiv finde.

Die Geschichte finde ich langweilig und sehr verwirrend erzählt.
Mich hat das Buch leider gar nicht gepackt und Spannung kam auch keine auf.

Für das Cover und den Schreibstil gibt es von mir 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Leider nicht das Highlight, das ich mir gewünscht hätte

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Ich liebe schwarz-weiße Cover und auch bei diesem Buch ist mir zuallererst die schlichte Gestaltung ins Auge gesprungen, die mir richtig gut gefällt. Manchmal ist weniger eben mehr.
Romy Hausmann hat einen ...

Ich liebe schwarz-weiße Cover und auch bei diesem Buch ist mir zuallererst die schlichte Gestaltung ins Auge gesprungen, die mir richtig gut gefällt. Manchmal ist weniger eben mehr.
Romy Hausmann hat einen eher kühlen und distanzierten Schreibstil, der sich dennoch flüssig lesen lässt.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir ausgesprochen gut gefallen. Auch die verschiedenen Perspektiven, Erzählstränge und Zeitebenen waren durchaus vielversprechend, wobei ich mich beim Lesen konzentrieren musste, um nicht den Überblick über die einzelnen Charaktere und deren Verbindungen zueinander zu verlieren.
Nach dem ersten Drittel flaut der Spannungsbogen leider merklich ab und bis auf wenige Spitzen war die restliche Story eher langatmig und wurde für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen.
Vor allem Ann - die Hauptprotagonistin -, die von Anfang an versucht, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen, hat es mir nicht leicht gemacht. Im Laufe der Geschichte wurde sie zunehmend anstrengender und war leider in vielen Situationen sehr naiv. Einige ihrer Entscheidungen waren für mich nur wenig nachvollziehbar und auch ihre Gedankengänge wirkten oft konfus. Zudem wirft sie mit Vermutungen um sich, sodass ich sie irgendwann nicht mehr ernst nehmen konnte.
Die "Liebesgeschichte", die die Autorin eingeflochten hat, empfand ich als sehr gewöhnungsbedürftig und unauthentisch. Ihre Gefühle füreinander konnte ich ihnen beim besten Willen nicht abnehmen.
Der Thriller hat wirklich Potenzial, das nur leider nicht mal ansatzweise ausgeschöpft wurde. Die Geschichte wollte einfach nicht richtig in Fahrt kommen und die Handlung plätscherte die meiste Zeit nur so vor sich hin.
Richtig enttäuscht war ich dann aber vom Finale, das eigentlich keines war. Die Auflösung war vorhersehbar und wirkte für mich außerdem an den Haaren herbeigezogen und nicht nachvollziehbar.

Fazit:
"Perfect Day" ist ein Thriller, der gute Ansätze aufweist, sein volles Potenzial allerdings nicht ausschöpfen konnte. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.
2/5 Sterne

Vielen Dank an Vorablesen und den dtv Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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