Cover-Bild Wilder Girls
(19)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783492706087
Rory Power

Wilder Girls

Roman | »Eine albtraumhafte Survival-Story von literarischer Qualität« - Casey McQuiston
Andrea Bottlinger (Übersetzer)

Seit achtzehn Monaten steht das Mädcheninternat von Raxter Island unter Quarantäne, denn eine gefährliche Seuche hat sich ausgebreitet: Bei den Schülerinnen löst sie grausige Mutationen aus, die Lehrerinnen starben eine nach der anderen. Die Natur auf der Insel ist wild und unberechenbar geworden. Zum Überleben braucht man Freundinnen, die alles für einen tun würden – so wie Hetty und Reese für Byatt. Denn als Byatt verschwindet, beginnen die beiden eine verbotene Suche, bei der sie auf grausamere Wahrheiten stoßen, als sie es sich je hätten ausmalen können …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2024

Wilder Girls

0

Seit achtzehn Monaten steht das Mädcheninternat von Raxter Island unter Quarantäne, denn eine gefährliche Seuche hat sich ausgebreitet: Bei den Schülerinnen löst sie grausige Mutationen aus, die Lehrerinnen ...

Seit achtzehn Monaten steht das Mädcheninternat von Raxter Island unter Quarantäne, denn eine gefährliche Seuche hat sich ausgebreitet: Bei den Schülerinnen löst sie grausige Mutationen aus, die Lehrerinnen starben eine nach der anderen. Die Natur und die Tiere auf der Insel sind wild und unberechenbar geworden. Zum Überleben braucht man Freundinnen, die alles für einen tun würden - so wie Hetty und Reese. Denn als Byatt verschwindet, brechen die beiden die Quarantäne und beginnen eine verbotene Suche in der Wildnis, bei der sie auf grausamere Wahrheiten stoßen, als sie es sich je hätten ausmalen können ...

Leider nicht ganz die Geschichte die ich mir hiervon versprochen habe. Der Einstieg war zwar gut und hat mich auf viel hoffen lassen aber im Endeffekt hat es mich einfach nicht wirklich packen können. Zwar war es interessant und für mich auch unvorhersehbar, auch was die Geschichte sagen will habe ich verstanden, aber leider hat es mich immer mehr verloren. Die Mädchen blieben mir für meinen Geschmack auch zu fern. Hetty hab ich zwar von Anfang an gemocht und auch gerne begleitet aber so wirklich nah bin ich nie gewesen.

Alles in allem war es okay für zwischendurch, schnell zu lesen aber vielleicht nicht ganz meine Geschichte oder die richtige Zeit für mich und die Wilder Girls.

3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2023

Mein Fazit zu "Wilder Girls"

0

Cover und Klappentext hatten mich sofort angesprochen und es hat mir auch an sich sehr gut gefallen. Vor allem mochte ich, das ich während der laufenden Geschichte in der jetzigen Zeit, erfahre wie alles ...

Cover und Klappentext hatten mich sofort angesprochen und es hat mir auch an sich sehr gut gefallen. Vor allem mochte ich, das ich während der laufenden Geschichte in der jetzigen Zeit, erfahre wie alles angefangen hat. Damit hatte ich das Gefühl besser und schneller in die Geschichte eintauchen zu können. Der Schreibstil lies mich zu Anfang erst etwas stockend voran kommen. Vor allem aus der Sicht von Byatt, da mir da einfach die Satzzeichen sehr gefehlt haben. Ich würde nicht sagen das Autor Rory Power hier das Neuerfinden des Rads gelungen ist. Irgendwie kennt man ja doch die Geschichte “um- die- geheimnisvolle- Seuche” und kennt in etwa auch den Werdegang aus Film, Fernsehen und/oder Buch. Dennoch muss ich sagen, hat mir hier sehr der Zusammenhalt der Mädchen gefallen. Ich mochte die Bindung unter ihnen, und auch die Beschreibung der Umwelt. Es ist auf jeden Fall Brutal und Protagonistin Hetty kämpft mehr als einmal mit ihrem Gewissen. Ebenso gab es hier und da doch ein paar sehr “ruhige” Stellen, die das vorankommen auf jeden Fall erschwerten weil es sich so “mühsam ausgefüllt” angefühlt hat. Ich verstehe die, sich am Ende befindende Trigger Warnung und finde sie auch sehr angemessen. Gerne hätte das Ende für mich aber ein anderes sein können, weil ich mit vielen Fragen zurückgelassen werde.

Über den Link kommst du zu meiner vollständigen Rezension auf meinem Blog :)

https://calipa.de/2023/07/10/wilder-girls-von-rory-power-buchrezension/

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2023

Wilder Girls

0

Den Fantasy-Roman “Wilder Girls” von Rory Power wollte ich schon lesen, als das englische Original erschienen ist. Das Cover hat mich total angesprochen! Das Buch ist am 01.09.2022 im Piper Verlag erschienen ...

Den Fantasy-Roman “Wilder Girls” von Rory Power wollte ich schon lesen, als das englische Original erschienen ist. Das Cover hat mich total angesprochen! Das Buch ist am 01.09.2022 im Piper Verlag erschienen und hat 352 Seiten. Es geht um Raxter Island, auf der sich ein Mädcheninternat befindet. Nach dem Ausbruch einer Seuche im Internat, steht die gesamte Insel unter Quarantäne.

MEINE MEINUNG
Ich denke, ich beginne diese Rezension damit, die Triggerwarnung am Anfang des Buches zu wiederholen: Body Horror (Veränderungen des Körpers/Mutationen), grafische Beschreibungen von Gewalt, Tod (Nebencharaktere, Eltern, Wildtiere), explizite Beschreibungen von Wunden, Narben und Blut, selbst verletzendes Verhalten, Selbstmord, Tierleichen, Würmer, Köfer, Parasiten, Hunger, Emesis, Krankenhaus-Horror (Behandlung ohne Einwilligung, Fixierung im Bett), Vergasung.

Da kommt einiges zusammen. Natürlich werden einige Themen mehr behandelt als andere. Im Fokus steht ganz klar Body Horror. Denn nachdem die Seuche auf Raxter Island ausgebrochen und alle Mädchen auf dem Internat infiziert hat, verändern sich ihre Körper in Schüben. Ein Mädchen hat zwei Herzen, einem anderen wächst eine zweite Wirbelsäule. Die Protagonistin verliert an die Seuche ein Auge und kann spüren, wie dahinter etwas wächst. Ihre Freundin erhält von der Seuche eine Silberhand.

Als Leserin wird man direkt in die Handlung geworfen. Wir erleben den Ausbruch der Seuche nicht mit, sondern steigen ein Jahr später ein. Die Insel steht bereits seit 18 Monaten unter Quarantäne, fasst alle Mädchen hatten schon Schübe und haben irgendwelche körperlichen Veränderungen durchgemacht. Einzig bei der Direktorin und bei einer Lehrerin sind die Auswirkungen und Symptome nicht so stark. Einige, Lehrerinnen wie Schüler*innen, sind sogar daran gestorben. Man hat nicht so wirklich Zeit, sich an die Situation zu gewöhnen, weil die Handlung nicht viel erklärt und einfach voranschreitet. Ich hätte mir aber ehrlich gesagt noch ein paar mehr Hintergrundinformationen gewünscht. Auch nach dem Beenden des Buches sind mir zu viele Fragen offen geblieben. Ich weiß bei Büchern am Ende einfach gerne, woran ich bin. Und bei “Wilder Girls” ist das nicht der Fall.

DIE CHARAKTERE
Mit den Charakteren habe ich mir genauso schwer getan wie mit dem Einstich in die Geschichte. Die Protagonistin, Hetty, konnte ich nicht so richtig greifen, und die Beziehung zu ihren besten Freundinnen Byatt und Reese fand ich ziemlich merkwürdig. Es wirkte ein bisschen so als wären alle drei eher schwierige Charakter. Man fragt sich schon, was das für ein Mädcheninternat war, da alle drei auffällige Charakterzüge an sich haben. Trotzdem wirkten sie dadurch nicht unbedingt dreidimensionaler. Einen Pluspunkt gibt es für queere Repräsentation.

SPANNUNG
Einerseits fand ich dieses Buch unglaublich spannend. Ich liebe das Thema “Body Horror”, denn es stellt für mich genau das dar: Horror. Das hat für mich genau den Gruselfaktor, den ich gerne habe. Es ist schräg und beängstigend, aber genauso interessant und lässt Rätseln. Deshalb hätte ich so gerne gewusst, was es mit dieser Seuche auf sich hat, was Wissenschaftler darüber erfahren hat. Gerade diese Schocker-Elemente wurden meiner Meinung nach nicht ausgenutzt, da wurde extrem viel Potenzial verschenkt.

Vielleicht liegt es auch am Schreibstil an sich, den ich als eher nüchtern empfand. Denn die Seuche und der Body Horror kommen durchaus vor. Vor allem auch außerhalb des Internats, wo wilde Tiere noch wilder geworden sind und sich genauso verändert haben wie die Mädchen. Wenn nicht sogar mehr. Es gab einige Szenen, die das Potenzial hatten, dass man nur noch durch die Schlitze der vorgehaltenen Hände liest. Aber diese Szenen gingen einfach nicht tief genug. Sie haben nicht nach einem gegriffen und einem die Brust zugeschnürt. Was ich bei diesem Buch wirklich schade finde.

FAZIT
Vielleicht hatte ich einfach zu hohe Erwartungen an das Buch, vielleicht hätte ich es ein paar Jahre jünger lesen müssen. Jetzt in diesem Moment hat es mich jedenfalls nicht so mitgerissen, wie ich das erwartet hatte. Die Charaktere sind mir persönlich etwas zu flach gewesen, die Schockelemente waren nur das: schockierend, aber wenig emotional, weshalb sie das meiste an Wirkung eingebüßt haben. Es ist kein schlechtes Buch, ich habe mich unterhalten gefühlt, aber … ich habe einfach mehr erwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2022

Geschichte ohne Aufklärung am Ende

0

Ein Mädcheninternat unter Quarantäne: Und das bereits seit 18 Monaten. Etwas verfolgt die Insel Raxter, die Mädchen und Lehrer werden schwerkrank, ihnen wachsen abnormale Sachen oder sie erleben grausame ...

Ein Mädcheninternat unter Quarantäne: Und das bereits seit 18 Monaten. Etwas verfolgt die Insel Raxter, die Mädchen und Lehrer werden schwerkrank, ihnen wachsen abnormale Sachen oder sie erleben grausame Veränderungen/Mutationen. Auch das ganze Umfeld und die Natur von Raxter scheint sich verändert zu haben. Mittendrin versuchen sich Hetty, Byatt und Reese zu behaupten und zu überleben. Als Byatt plötzlich verschwindet, gehen sie auf die Suche nach ihr und erfahren einige unglaubliche Dinge.
Das Buch „Wilder Girls“ stammt von Rory Power, die ich vorher als Autorin noch nicht kannte. Mich haben insbesondere die Geschichte und das Cover des Buches neugierig gemacht, da es doch mit der Quarantäne und einer Seuche sehr aktuell ist. Die Geschichte erinnerte mich auch ein Stück weit an die Serie „The 100“ – nach einer Katastrophe und der Wiederkehr (in dem Fall waren die Mädchen nie weg) kämpfen ums Überleben, während sich die Natur sehr verändert hat. Der Schreibstil ist modern, aber auch sehr gewöhnungsbedürftig, er springt hin und her. Es wird anfangs nicht viel zur Geschichte erklärt, man ist bei den Mädels gleich mittendrin in der Story, manchmal hatte ich den Eindruck, dass somit wichtige Hintergrundinformationen fehlen. Teilweise wird auf ihre Vergangenheit verwiesen, aber es wird nie vollständig aufgeklärt. Insgesamt ist diese Geschichte ein Teil Literatur, den man schwer einordnen kann und der so richtig in keine Schublade passt, entweder mag man es oder eben absolut nicht. Für mich ist das Buch eher im Mittelmaß einzuordnen. Die Grundidee finde ich hervorragend, aber deren Umsetzung gefällt mir überhaupt nicht. Noch dazu gibt es am Ende keine richtige Aufklärung zur Seuche, gerade das ist doch das spannende, wer hinter der Sache gesteckt hat. Gerade als die Mädels einigen Machenschaften auf die Spur kamen, war das Buch zu Ende. Das ist für mich einfach enttäuschend und es hat mich unzufrieden zurückgelassen. Die Hauptcharaktere sind darüber hinaus auch hölzern, man kann sich zwar in ihr Schreckensszenario hineinversetzen, aber man wird nicht mit ihnen warm.
Mein Fazit: Sehr gute Idee mit völlig verschenktem Potenzial. Da hätte man sehr viel draus machen können und ich hätte mir einen sauberen Abschluss gewünscht. Ich kann das Buch nur bedingt weiterempfehlen und vergebe daher 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.10.2022

Hier wurde viel Potential verschenkt

0

Die Idee klang so großartig, die Umsetzung hat mir allerdings nur so semi gefallen. Leider hat die Autorin hier viel Potential liegen lassen. Die Handlung steigt mitten ins Geschehen ein, als Leser wird ...

Die Idee klang so großartig, die Umsetzung hat mir allerdings nur so semi gefallen. Leider hat die Autorin hier viel Potential liegen lassen. Die Handlung steigt mitten ins Geschehen ein, als Leser wird man mit wenigen Informationen allein gelassen während sich die Story weiterentwickelt. Dadurch viel es mir teilweise schwer zu folgen und es baute sich dadurch auch kaum Spannung auf.

Das lag auch an den vielen Perspektivwechseln, die ich sonst sehr gerne in Büchern mag, die mir hier aber oft zu abrupt kamen und bei denen ich mich einfach zu oft umorientieren musste. Dadurch haben es die Charaktere auch leider nicht geschafft, mir ans Herz zu wachsen, viele blieben blass und ohne Tiefgang.

Die Handlung war mir zu hektisch, mir fehlte der rote Faden. Gegen Ende hat die Autorin zwar einiges versucht aufzulösen, mir kam es aber so vor als gingen ihr die Seiten aus und es wirkte etwas hingeschludert.

Mehr Worldbuilding, mehr Aufbau und mehr Struktur hätten dem Buch gut getan, da die Idee mich immer noch fasziniert und ich schade finde, dass mich das Buch insgesamt nicht überzeugt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere