Cover-Bild Die innersten Geheimnisse der Welt
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 493
  • Ersterscheinung: 26.10.2020
  • ISBN: 9783458178798
Rose Tremain

Die innersten Geheimnisse der Welt

Roman
Christel Dormagen (Übersetzer)

Bath, 1865: Die hochgewachsene und eigensinnige Jane Adeane ist eine begnadete Krankenschwester, ihr Vater ein angesehener Lungenarzt, und so sieht der jüngere Kollege ihres Vaters, Valentine Ross, in ihr die perfekte Ehefrau. Er macht ihr einen Antrag – doch Jane findet die Aussicht, ihr Leben als Ehefrau und Mutter zu verbringen, wenig reizvoll. Umso mehr, als sie bei einem Aufenthalt in Londons freizügiger Bohème die schöne Julietta kennenlernt und in einer leidenschaftlichen Begegnung mit ihr entdeckt, dass sie nicht Männer, sondern Frauen liebt und begehrt …
Während Jane mit ihrem inneren Konflikt ringt, zieht es Valentines Bruder Edmund an weit entfernte Orte: Auf der Suche nach exotischen Pflanzen und Tieren reist der Forscher in den tiefen Dschungel Borneos. Doch er hat die Gefahren der gewaltigen Natur und des drückenden Klimas unterschätzt – und so muss auch er sich fragen, was er sich von seinem Schicksal eigentlich erhofft …

Finden wir unseren Platz im Leben dort, wo wir uns in unsere gesellschaftliche Bestimmung fügen? Oder dort, wo wir alles hinter uns lassen und unseren Sehnsüchten folgen? Rose Tremains kühner und überaus sinnlicher Roman erzählt mit unbändiger Abenteuerlust von Menschen zwischen Leidenschaft und Konvention, von Heils- und Glücksversprechen – und der Sehnsucht nach Erlösung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2020

Jenseits aller Konventionen

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Man wird direkt ab der ersten Seite ins 19. Jahrhundert versetzt.
Da gibt es in Bath die Krankenschwester Jane, auch Engel der Bäder genannt, Clorinda Morrissey die der Hungersnot in Irland entflieht und ...

Man wird direkt ab der ersten Seite ins 19. Jahrhundert versetzt.
Da gibt es in Bath die Krankenschwester Jane, auch Engel der Bäder genannt, Clorinda Morrissey die der Hungersnot in Irland entflieht und den Naturforscher Edmund Ross den es auf Borneo verschlagen hat.
In drei verschiedenen Erzählsträngen erfährt man viel über das Leben und die Liebe der einzelnen Protagonisten.
Und wie der Titel schon aussagt, ein jeder hat sein innerstes Geheimnis.
Es wird beschrieben wie jeder mit seinem eigenen Geheimnis umgeht, aber auch damit wächst. Gerade in der damals doch sehr konservativen Gesellschaft, hatten sie es alle nicht einfach ihren Weg zu gehen. Aber Widerstände sind da um sie zu überwinden.......und so kämpfen sie um ihre Selbstverwirklichung.
Bildhaft schön erzählt die Autorin über die Abenteuerlust, aber auch über die Metamorphose der Protagonisten.
Sinnlich, aber auch spannend; abenteuerlich, aber auch romantisch.......es fehlt an nichts.
Man kann regelrecht mitfühlen und mitleiden. Gerne habe ich an der Reise nach England, Irland und erstrecht nach Borneo teilgenommen.
Ein Buch, dass ich mit großem Vergnügen verschlungen habe und gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 21.11.2020

Ein wundervoll bildhafter Roman über die Wege des Lebens

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Worum geht’s?
Die Krankenschwester Jane verlobt sich mit Valentine, einem Arzt aus Bath. Doch eigentlich liebt sie die schöne Julietta. Um ihr nahe zu sein, führen sie ihre Wege nach London, wo sie vor ...

Worum geht’s?
Die Krankenschwester Jane verlobt sich mit Valentine, einem Arzt aus Bath. Doch eigentlich liebt sie die schöne Julietta. Um ihr nahe zu sein, führen sie ihre Wege nach London, wo sie vor einer schwierigen Entscheidung steht. Wird sie ihr eigenes Schicksal den richtigen Weg führen?

Meine Meinung:
„Die innersten Geheimnisse der Welt“ von Rose Tremain ist ein Roman, der im 19. Jahrhundert in Bath, London und auf Borneo spielt. Vom Schreibstil her und der blumigen Wortwahl der Autorin fühlt man sich direkt in dieses Jahrhundert hineinversetzt. Man erwartet immer, dass gleich Mr. Darsey aus einem der Romane von Jane Austen um die Ecke kommt. Die Autorin schafft es gekonnt, immer wieder Spannung aufzubauen, aber auch, die LeserInnen mit den Beschreibungen der Landschaften und der Natur in eine fast meditative Entspannung zu versetzen, die einem beim Lesen eine absolute Ruhe bringt.

Die Geschichte selbst besteht aus drei Teilen. Zum einen begleitet man Jane auf ihrem Weg nach London zu ihrer Tante, wo sie Julietta kennen und lieben lernt. Jane, die Krankenschwester aus Bath, die von allen der „Engel der Bäder“ genannt wird. Die am Anfang fast ein bisschen hochnäsig und überheblich wirkt, die dann aber in London zu sich selbst, zur Liebe und zum Leben findet und am Ende ein neues Kapitel in ihrem Leben beginnt, das zu ihr passt und sie erfüllt.

Dann die Geschichte von Clorinda, die die Hungersnot von Irland miterlebt hat und dann – gezwungen vom Schicksal – ihre Rubinkette, das Erbstück der Familie verkauft, um in Bath einen Teesalon zu eröffnen, der den Menschen im Ort Treffpunkt und Ruhestätte zugleich ist. Und wo sie den Vater von Jane, Sir William, kennenlernt, der ihr Leben nochmals komplett ändert.

Die dritte Geschichte spielt in Borneo und erzählt das Leben von Sir Ralph, der dort über ein kleines Reich herrscht und versucht, alle seine „Untertanen“ zu glücklicheren Menschen mit einem besseren Leben zu machen. Er lebt dort mit seinem Geliebten Leon, dem er hörig ist und der ihn total in seiner Macht hat. Und das auch versucht, zu seinen Gunsten auszunutzen.

Das Lesen selbst hat mir, nachdem ich in die etwas ungewöhnliche Sprachart hineingefunden habe, unheimlich Spaß gemacht. Die bildhaften Beschreibungen der Autorin waren einmalig. Z.B. die Beschreibung, wie die Ameisen durch den Jungle laufen. Man liest, sieht es vor sich und bekommt eine innere Ruhe. Dann wieder die hektischeren Erlebnisse in London, bei denen man am Mitfiebern war. Diese Mischung aus Ruhe und Spannung finde ich sehr gekonnt.

Lediglich der Zusammenhang der 3 Erzählstränge hat mir etwas gefehlt, hier hatte ich immer darauf gewartet, dass sich am Ende eine Verbindung der Personen ergeben wird, was dann aber leider nicht der Fall war. Hier hätte man m.E. noch viele weitere spannende Abenteuer einbringen können. Dennoch habe ich das lesen des Buches sehr genossen!

Fazit:
„Die innersten Geheimnisse der Welt“ von Rose Tremain ist ein Roman, der einem beim Lesen eine innere Ruhe durch die unglaublichen Beschreibungen der Natur nahebringt und auf der anderen Seite aber auch immer wieder Spannung aufbaut, wenn er einen ins turbulente Leben von London und Paris entführt. Der Sprachstil hat mich direkt ins England des 19. Jahrhunderts versetzt und ich habe mit den Protagonisten mitgefühlt und mitgefiebert. Einziger Kritikpunkt für mich ist, dass es eigentlich 3 Romane sind. 3 Erzählstränge, bei denen ich erwartet hätte, dass sie im Laufe des Buches zusammenführen, die aber m.E. bis zum Ende nichts oder nicht viel miteinander zu tun haben.

Dennoch ein Buch, das ich nur weiterempfehlen kann. Für alle, die Jane Austen und ihre Romane mögen, ist das Buch von Rose Tremain ein absolutes Lese-Muss!

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Zwischen Bath und Borneo

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England und Borneo in den 1860er-Jahren: Als „Engel der Bäder“ wird die 25-jährige Jane Adeane für ihre Künste als Krankenschwester verehrt. Sie arbeitet zusammen mit ihrem Vater William, einem angesehenen ...

England und Borneo in den 1860er-Jahren: Als „Engel der Bäder“ wird die 25-jährige Jane Adeane für ihre Künste als Krankenschwester verehrt. Sie arbeitet zusammen mit ihrem Vater William, einem angesehenen Lungenarzt. Auch dessen jüngerer Kollege, der 35-jährige Valentine Ross, ist mit der jungen Frau in Bath tätig. Gerne würde der junge Mediziner sie zu seiner Ehefrau machen. Doch Jane fühlt sich vielmehr zu der in London lebenden Julietta Sims, einer verheirateten Mutter, hingezogen. Währenddessen hat sich Valentines Bruder Edmund, ein Naturforscher, auf ein gefährliches Abenteuer im Dschungel Borneos begeben...

„Die innersten Geheimnisse der Welt“ ist ein Roman von Rose Tremain.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus vier Teilen, die wiederum aus mehreren kurzen Kapiteln zusammengesetzt sind. Erzählt wird in chronologischer Reihenfolge aus einer Art auktorialer Perspektive. Dabei gibt es verschiedene Erzählstränge, in denen der Leser an wechselnden Schauplätzen die Ereignisse um Jane, Valentine, Edmund und Clorinda verfolgt.

Auffällig ist der detaillierte, antiquiert und etwas prätentiös anmutende Schreibstil mit seinen verschachtelten Sätzen, viel indirekter Rede und ausschweifenden Beschreibungen. Er macht das Lesen zum Teil ein wenig anstrengend und sorgt dafür, dass sich die Geschichte nur langsam entrollt.

Im Fokus des Romans stehen die vorgenannten vier Protagonisten, für die ich mit Ausnahme von Clorinda keine Sympathie aufbringen konnte. Insgesamt fiel es mir schwer, einen Zugang zu den Personen der Geschichte zu finden, weil ein Großteil der Charaktere zwar ungewöhnlich, aber auch ein wenig schablonenhaft wirkt. Gestört habe ich mich auch daran, dass Figuren wie Jane, Valentine und Leon als egoistisch und eingebildet ausgestaltet sind. So gelang es mir nicht, mit den Charakteren mitzufühlen.

Ein Plus sind dagegen das schöne Setting und die thematischen Schwerpunkte der Geschichte. Einerseits geht es um die weibliche Emanzipation und sexuelle Selbstbestimmung in einer Zeit, in der beides nicht vorgesehen war. Darin liegt eine der großen Stärken des Romans. Homosexualität bei Frauen und bei Männern zieht sich durch das gesamte Buch. Andererseits wird der Leser in die viktorianische Epoche im exotischen Borneo versetzt, wo sich eine völlig andere Welt als in England auftut. Beides bietet inhaltlich eine Menge Abwechslung und Unterhaltungswert. Leider hat mich die Umsetzung dieser Themen jedoch nicht ganz überzeugen können. Unter anderem sind die Schilderungen der sexuellen Eskapaden für mein Empfinden zu sehr ausgeufert und die Darstellungen dabei oft eher abstoßend geraten. Darüber hinaus ist der Borneo betreffende Erzählstrang immer wieder etwas langatmig und schöpft sein Potenzial nicht aus.

Das Cover der gebundenen Ausgabe macht optisch etwas her und trifft meinen Geschmack. Der deutsche Titel weicht stark vom Original („Islands of Mercy“) ab, ist aber ebenso ein wenig zu nebulös.

Mein Fazit:
Mit „Die innersten Geheimnisse der Welt“ hat Rose Tremain einen ungewöhnlichen und thematisch reizvollen Roman verfasst, der meinen Erwartungen nicht in Gänze entspricht, aber dennoch unterhalten kann.

Veröffentlicht am 08.12.2020

Träume, Hoffnung und Sehnsucht

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Bath, 1865: Die hochgewachsene und eigensinnige Jane Adeane ist eine begnadete Krankenschwester, ihr Vater ein angesehener Lungenarzt, und so sieht der jüngere Kollege ihres Vaters, Valentine Ross, in ...


Bath, 1865: Die hochgewachsene und eigensinnige Jane Adeane ist eine begnadete Krankenschwester, ihr Vater ein angesehener Lungenarzt, und so sieht der jüngere Kollege ihres Vaters, Valentine Ross, in ihr die perfekte Ehefrau. Er macht ihr einen Antrag – doch Jane findet die Aussicht, ihr Leben als Ehefrau und Mutter zu verbringen, wenig reizvoll. Umso mehr, als sie bei einem Aufenthalt in Londons freizügiger Bohème die schöne Julietta kennenlernt und in einer leidenschaftlichen Begegnung mit ihr entdeckt, dass sie nicht Männer, sondern Frauen liebt und begehrt …
Während Jane mit ihrem inneren Konflikt ringt, zieht es Valentines Bruder Edmund an weit entfernte Orte: Auf der Suche nach exotischen Pflanzen und Tieren reist der Forscher in den tiefen Dschungel Borneos. Doch er hat die Gefahren der gewaltigen Natur und des drückenden Klimas unterschätzt – und so muss auch er sich fragen, was er sich von seinem Schicksal eigentlich erhofft …

Finden wir unseren Platz im Leben dort, wo wir uns in unsere gesellschaftliche Bestimmung fügen? Oder dort, wo wir alles hinter uns lassen und unseren Sehnsüchten folgen? Rose Tremains kühner und überaus sinnlicher Roman erzählt mit unbändiger Abenteuerlust von Menschen zwischen Leidenschaft und Konvention, von Heils- und Glücksversprechen – und der Sehnsucht nach Erlösung.

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Ich habe schon mehrfach Bücher von „Rose Tremain“ gelesen, und bisher war ich immer sehr begeistert, nur mit ihrem neusten Werk „ bin ich nicht so richtig warm geworden, obwohl ihr Schreibstil sehr bildhaft und flüssig ist. Sehr gut waren die einzelnen Figuren und ihre Charaktere herausgearbeitet. Menschen mit all ihren Schwächen, Fehlern , Sehnsucht und Träume. Es geht um Leidenschaft, sexuellen Gelüsten, Affären, sowie Selbstverwirklichung, Erlösung aus dem bisherigen Leben. Die Rolle der Frau im damaligen Jahrhundert, all die Konventionen , dem Leben in England, Irland und der Südseeinsel Borneos.

Es ist eine Geschichte und doch eigentlich drei, die sie miteinander verbindet. Es fängt in Dublin 1865 an, Clorinda Morrissey nimmt nach dem Tode ihrer Mutter die Rubinhalskette an sich, als sie nach Bath aufbricht um ein neues Leben anzufangen, der Verkauf der Kette soll ihr ein besseres Leben bescheren. Es klappt und sie eröffnet einen kleinen Teesalon, der immer beliebter wird. Sie hat harte Jahre hinter sich, Hungersnot und Armut. In Bath lebt Jane eine sehr angesehene Krankenschwester, sie hat heilende Hände. Der Engel der Kranken, ihr Vater ist ein angesehener Arzt. Valentine Ross , ein Kollege ihres Vaters, sieht in Jane eine begehrte Partie, er verehrt sie geradezu. Jane, träumt wie Clorinda, von einem freien und Selbständigen Leben. Man kann sagen sie flieht vor Valentine nach London zu ihrer Tante Emmeline, eine sehr sympathische Frau und Künstlerin, durch sie lernt sie das Leben der Boheme kennen. Ausgerechnet Juliette , wird ihr zum Verhängnis, sie lernt die Liebe zu Frauen kennen, man kann sagen sie ist ihr verfallen, sie genießt das Abendteuer und die Leidenschaft. Aber es ziehen dunkle Wolken auf, als sie endlich nach Bath zurück kehrt, willigt sie schließlich ein Valentines Frau zu werden. Valentine Bruder ist auf Borneo, im Dschungel unterwegs, um seltene Tiere und Pflanzen zu erkunden.
Für alle ziehen dunkle Wolken auf, und werden ihr Leben von Grund auf verändern. Ob Borneo, London, Bath, oder in Dublin. Sie müssen sich fragen was sie sich von ihrem Schicksal erhoffen. Lasst euch überraschen, von diesen so grundverschiedenen Menschen, den alle haben eines Sehnsucht und Träume.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Konnte mich nicht wirklich erreichen

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Bath, 1865: Jane arbeitet in der Arztpraxis ihres Vaters und hat sich einen guten Ruf als Heilerin erarbeitet. Da lässt der erste Heiratsantrag nicht lange auf sich warten…
Doch bei einem Aufenthalt in ...

Bath, 1865: Jane arbeitet in der Arztpraxis ihres Vaters und hat sich einen guten Ruf als Heilerin erarbeitet. Da lässt der erste Heiratsantrag nicht lange auf sich warten…
Doch bei einem Aufenthalt in der Londoner Bohème stellt Jane fest, dass sie sich eigentlich zu Frauen hingezogen fühlt.


Meine Meinung:
Ich fand den Klappentext sehr vielversprechend und hatte mich sehr auf das Buch gefreut, das zudem noch als sinnlich beschrieben war. Allerdings wurde das Buch bis zum Ende meinen Erwartungen nicht gerecht.
Es ist in einem altmodischen Schreibstil geschrieben, an den man sich erst einmal gewöhnen muss. Teilweise mutet er fast poetisch an, was ich recht schön fand. Darüber hinaus ist er jedoch auch sehr distanziert gehalten. So wurde ich bis zum Ende mit den handelnden Personen nicht warm. Es gab überhaupt bei den Personen nur zwei Lichtblicke von etwas sympathischeren Personen, alle anderen Figuren wurden mir sogar im Laufe des Lesens immer unsympathischer.
Auch die Handlung konnte mich nicht überzeugen. Manches fand ich regelrecht abstoßend, anderes wurde beschrieben wie in Fiebertraum.

Leider konnte mich der Roman nicht fesseln. Ich war dann recht froh, als das Buch auslesen war, auch wenn das Ende für mich auch eher unbefriedigend war. Ich wusste schließlich nicht, worauf der Roman hinauswollte.


Fazit:
Ich hatte mir unter dem Roman etwas völlig anderes vorgestellt, so dass das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen konnte. Mich hat das Buch nicht gepackt und bis zum Ende wurde ich nicht warm mit den handelnden Personen. Schade.

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