Cover-Bild Das weiße Gold der Hanse
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11,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783404178896
Ruben Laurin

Das weiße Gold der Hanse

Ein Lübeck-Roman

Lübeck 1232: Der Waisenjunge Bertram weckt völlig unverhofft das Mitleid einer reichen Kaufmannstochter. Aber die zarte Liebe ist unmöglich. So heuert er als junger Mann bei einem Hanseschiff an, um sein Glück zu machen. Als sich das Schicksal nach vielen gefährlichen Abenteuern gegen ihn zu wenden droht, gelobt er: Wenn der Tod ihn noch einmal verschone, werde er einen Ort der Barmherzigkeit für die Alten und Schwachen erbauen. Und er setzt alles daran, sein Gelübde zu erfüllen.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2019

Das weisse Gold der Hanse

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Klappentext
Lübeck 1232: Der Waisenjunge Bertram weckt völlig unverhofft das Mitleid einer reichen Kaufmannstochter. Aber die zarte Liebe ist unmöglich. So heuert er als junger Mann bei einem Hanseschiff ...

Klappentext
Lübeck 1232: Der Waisenjunge Bertram weckt völlig unverhofft das Mitleid einer reichen Kaufmannstochter. Aber die zarte Liebe ist unmöglich. So heuert er als junger Mann bei einem Hanseschiff an, um sein Glück zu machen. Als sich das Schicksal nach vielen gefährlichen Abenteuern gegen ihn zu wenden droht, gelobt er: Wenn der Tod ihn noch einmal verschone, werde er einen Ort der Barmherzigkeit für die Alten und Schwachen erbauen. Und er setzt alles daran, sein Gelübde zu erfüllen.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, doch der Titel passt nicht so richtig mit dem Buch überein. Ansonsten hat mir der Schreibstiel sehr zugesagt, so dass ich schnell mit dem Lesen voran kam.
Die Caraktere waren sehr unterschiedlich. Rebecca und Moses sowie Bertram und seine Frau haben mir gefallen. Oft tat mir Moses sehr leid.

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Veröffentlicht am 12.11.2019

Abenteuerliche Lübeckergeschichte im 13.Jahrhundert

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Ich durfte diesen historischen Roman im Zuge einer Leserunde auf Lesejury lesen und möchte mich als allererstes dafür bedanken.
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"Du wolltest, dass er dich Jacobus Witwe nennt?
Aber warum denn das?"
"Denk ...

Ich durfte diesen historischen Roman im Zuge einer Leserunde auf Lesejury lesen und möchte mich als allererstes dafür bedanken.
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"Du wolltest, dass er dich Jacobus Witwe nennt?
Aber warum denn das?"
"Denk nicht darüber nach, Moses, bitte. Ich bin seine Witwe."
"Na gut."
"Sehr gut. Was hast du, Moses?"
"Du magst ab sofort Jacobis Witwe sein, ich aber werde niemals sein Ziehsohn sein."
"Das bist du ja auch nicht, denn Jacobi ist tot."
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Cover:
Wunderschön, die Farbnuancen sind perfekt aufeinander abgestimmt.
Ein Traum mit dem Schiff dahinter.
Das war das erste was mich angesprochen hat sowie, dass es sich in Lübeck abspielt.
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Schreibstil:
Die Sprache ist sehr wortgewaltig und detailreich - sehr gehoben!
Die Beschreibung der Örtlichkeiten fand ich ganz gut umgesetzt, man kann sich das Geschehen gut vorstellen und bekommt einen guten Eindruck der Geschichte.
Manchmal wurde es dann gewalttätig und ganz gut erzählt.
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Meine Meinung:
Da es sich hier um einen historischen Roman der im Mittelalter ab 1232 in Lübeck handelt, musste ich ihn einfach lesen.
Es ist abenteuerlich, kriegerisch und romantisch.
Insbesondere hat mir die Seeschifffahrt und das Leben in Lübeck sehr zugesprochen und ich konnte auch mit den Protagonisten, Rebecca & Moses, mitfiebern.
Ziemlich mutig die beiden, da sie doch sehr viel in ihrem jungen Leben mitmachen mussten. Wie sie erwachsen geworden sind und trotz der schlimmen Umstände ihr Leben bewältigen.
.
Cooles Buch! Macht, Freundschaft, Hoffnung, Verrat und Intrigen sowie Kämpfe.
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🌟 3,5/ 5 Sternen


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Veröffentlicht am 11.11.2019

Eine Lebensgeschichte von Bertram Morneweg

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"Das weiße Gold der Hanse" von Ruben Laurin ist ein gut zu lesender historischer Roman, welcher das Leben des "reichsten Lübecker(s) seiner Zeit" fiktional aufarbeitet. In zwei Handlungssträngen wird hierbei ...

"Das weiße Gold der Hanse" von Ruben Laurin ist ein gut zu lesender historischer Roman, welcher das Leben des "reichsten Lübecker(s) seiner Zeit" fiktional aufarbeitet. In zwei Handlungssträngen wird hierbei zum einen die Geschichte des Waisenjungen Moses erzählt, der mit dem Ziel, als Kaufmann die Welt zu entdecken, nach Lübeck kommt. Zum anderen wird der Bau des Heiligen-Geist-Hospitals durch Bertram Morneweg beschrieben und wie dieser dabei dem jungen Maler Johannes aus einer verzweifelten Lage hilft.
Die Handlung schreitet einen Großteil der Zeit sehr schnell voran, teilweise so schnell, dass ich kaum noch hinterher gekommen bin. Grade am Ende des Buches folgt ein spannendes Erlebnis des Waisenjungen auf das nächste. Streckenweise schreitet die Handlung dann jedoch auch wieder sehr langsam voran. Ich hätte mir daher ein gleichmäßigeres Erzähltempo gewünscht. Dies wäre auch einigen Situationen zugute gekommen, für deren Auflösung ich mir mehr Raffinesse erhofft hatte, insbesondere der Beziehung zwischen Anna und Johannes. So wurde der Handlungsstrang um die beiden doch ehr zweitrangig behandelt und gegen Ende recht schnell abgehandelt.
Die Handlung selbst hält sich zwar an die historischen Fakten, viel ist jedoch nicht über das Leben des Bertram Morneweg bekannt. Dadurch bleibt dem Autor viel literarische Freiheit, sodass Bertram Morneweg viele aufregende Abenteuer erlebt, die mich gefesselt haben. Manchmal ging es für mich jedoch ein Stückchen zu weit und ich habe einzelne Abschnitte als unglaubwürdig empfunden. Vor allem das riesige Glück, dass die Hauptcharaktere immer wieder haben wirkte nicht nur übertrieben, sondern hat auch wiederholt zu enttäuschenden Auflösungen von Situationen geführt, in denen ich ehr auf geschicktes Verhandeln des Hauptcharakters, als auf puren Zufall gehofft hatte.
Der Schreibstil war insgesamt flüssig zu lesen und etwaige unbekannte Wörter wurden im Glossar erklärt. Etwas störend waren zeitweilig die häufigen Gebete der Hauptpersonen. Das mag zwar historisch korrekt sein und nahm auch im Laufe des Buches etwas ab, ob man das mag ist allerdings wirklich Geschmackssache.
Zuletzt sollte ich wohl noch erwähnen, dass weder Titel noch Cover viel mit dem Inhalt des Buches zu tun haben. Das namensgebende weiße Gold - das Salz - kommt überhaupt nicht vor und auch das Cover hat bis auf die Stadt Lübeck im Hintergrund nicht sonderlich viel mit der Handlung zu tun.
Insgesamt war dieses Buch eine angenehme, überwiegend leichtgängige Lektüre, die mir trotz einiger Kritikpunkte viele angenehme Lesestunden bereitet hat. Daher von mir solide 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.11.2019

Das weisse Gold der Hanse

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Klappentext:

Lübeck 1232: Der Waisenjunge Bertram weckt völlig unverhofft das Mitleid einer reichen Kaufmannstochter. Aber die zarte Liebe ist unmöglich. So heuert er als junger Mann bei einem Hanseschiff ...

Klappentext:

Lübeck 1232: Der Waisenjunge Bertram weckt völlig unverhofft das Mitleid einer reichen Kaufmannstochter. Aber die zarte Liebe ist unmöglich. So heuert er als junger Mann bei einem Hanseschiff an, um sein Glück zu machen. Als sich das Schicksal nach vielen gefährlichen Abenteuern gegen ihn zu wenden droht, gelobt er: Wenn der Tod ihn noch einmal verschone, werde er einen Ort der Barmherzigkeit für die Alten und Schwachen erbauen. Und er setzt alles daran, sein Gelübde zu erfüllen.


Meine Meinung :


Der Autor Ruben Laurin hat einen sehr, sehr guten Schreibstil und konnte die Figuren sehr bildhaft darstellen. Die Handlungen finde ich sehr fesselnd und spannend. In der Geschichte geht es um Moses der eine sehr schwere Kindheit hatte und wegen einen Überfall auf den Schiff sein Vater verlor. Seitdem war er ein Waisenjunge und überlebte nur wegen einer jungen Frau. Zum Glück gab es Menschen die ihn Hilfe erteilten. Man erlebt seine Kindheit bis dahin wo er Ratsherr ist. Es spielt in der Zeit zwischen 1230 bis 1275 in Lübeck. Auch wenn ich es sehr spannend finde, konnte mich die Geschichte leider nicht ganz überzeugen und hat deswegen 2,5/5 ⭐️ erhalten.


Fazit:

Menschen die gerne historische Romane lesen kann ich es auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.11.2019

Hier und da fehlt noch eine Kleinigkeit, aber ansonsten sehr gut

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Der Kölner Maler Johannes ist Unglück in Anna, die Tochter eines Kaufmanns, verliebt.
Das ist der eigentliche Hauptkonflikt. Aus diesem Grund will er auch schon zu Anfang der Geschichte Lübeck wieder ...

Der Kölner Maler Johannes ist Unglück in Anna, die Tochter eines Kaufmanns, verliebt.
Das ist der eigentliche Hauptkonflikt. Aus diesem Grund will er auch schon zu Anfang der Geschichte Lübeck wieder verlassen. Das kann der Ratsherr Bertram Morneweg unter keinen Umständen zulassen, da Johannes ihm seinen Christophorus für das neue Heilige-Geist-Hospital malen soll. Also erzählt er ihm eine Geschichte (seine Geschichte), die ihm zeigen soll das nichts unmöglich ist.
Das Schiff seines Vaters wurde von Piraten angegriffen und er kann gerade noch fliehen. Doch er landet bei Kapitän Jacobi und muss einige Jahre in grausamer Sklaverei leben. Sein einziger Lichtblick ist Rebecca, mit der er schließlich auch nach Lübeck fliehen kann. Moses (wie der junge Bertram Morneweg heißt) wird nach einiger Zeit Kaufgeselle beim Herrn Bardewik. Über die Jahre die er in seinem Haus verbringt verliebt er sich in dessen Tochter und nach einer abenteuerlichen Reise, auf welcher er auch den Mörder seines Vaters erschlägt, darf er sie auch heiraten.
In den Erzählpausen versucht sich Johannes das Leben zu nehmen und muss sogar ins Gefängnis, aber am Ende darf er seine Anna heiraten. Rebecca, die vor langer Zeit schon ins Kloster eingetreten ist, wird zur Ordensmeisterin und der Ratsherr sieht das Hospital nie fertig, da er auf einer Reise stirbt.
Alles in allem fand ich das Buch sehr gut. An manchen Stellen waren es mir zu viele Informationen oder es wurde zu ausführlich erklärt/beschrieben, wohingegen ich an anderer Stelle gerne etwas mehr erfahren hätte. Auch der Titel „Das weiße Gold der Hanse“ erschließt sich mir noch nicht ganz. Trotzdem würde ich es nochmal lesen und auch weiterempfehlen.

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