Cover-Bild 10 sichere Tipps-Tetralogie mit Stephan Krönlein / Goodbye is forever
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Weitere Themen / Comics, Cartoons, Humor
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 01.11.2020
  • ISBN: 9783753114613
Rüdiger Marmulla

10 sichere Tipps-Tetralogie mit Stephan Krönlein / Goodbye is forever

10 sichere Tipps für die Zeit der Trauer
Zwei nimmermüde Hände haben aufgehört zu schlagen. Wir sind unfassbar. Die Ausformulierung einer geschmackvollen Todesanzeige will gelernt sein. Erfreulicherweise kann man auch diesen Lebensabschnitt erfahrenen Experten überantworten. Die Abläufe einer geglückten Beerdigung lassen sich professionalisieren. Die Trauer nicht. Sie bleibt einzigartig und will durchlitten sein - trotz der Begleitung durch einen Bestatter und einen Pastor. Unvorbereitet macht sich Stephan Krönlein auf einen neuen Lebensweg. Ein nicht ganz ernst zu nehmender Leitfaden für die Zeit der Trauer.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2021

Alles geht einmal zu Ende

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Mit diesem Buch endet die Reihe um Stephan Krönlein.

Nachdem wir ihn eine Zeitlang begleiten durften...auf Partnersuche, bei den Hochzeitsvorbereitungen und den ersten Jahren als Vater...muss er nun einen ...

Mit diesem Buch endet die Reihe um Stephan Krönlein.

Nachdem wir ihn eine Zeitlang begleiten durften...auf Partnersuche, bei den Hochzeitsvorbereitungen und den ersten Jahren als Vater...muss er nun einen schweren Gang gehen. Seine geliebte Frau Marietta verstarb plötzlich.

Irgendwann wird jeder damit konfrontiert, aber meistens unvorbereitet. Nun stellen sich ihm die Fragen, was muss jetzt getan werden.

Dabei kann der Leser Stephan wieder begleiten, erhält nützliche Tipps, vielleicht auch unnötige Ratschläge von Bestattern, aber auch Humorvolles. Die Beisetzung zieht vieles mit sich, wobei jeder selber entscheiden muss, was davon wichtig und wirklich notwendig ist.

Ein guter Ratgeber, der vieles aufzeigt und der bei eigenen Entscheidungen hlfreich ist.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Ein wunderbar hoffnungsfrohes Ende trotz Trauer

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Mann, was war ich zunächst erschrocken, als ich las, welcher Angehöriger von Stephan Krönlein, den ich durch diese Reihe durch die drei Vorgänger-Bücher sehr liebgewonnen habe, verstorben ist. Kein Wunder, ...

Mann, was war ich zunächst erschrocken, als ich las, welcher Angehöriger von Stephan Krönlein, den ich durch diese Reihe durch die drei Vorgänger-Bücher sehr liebgewonnen habe, verstorben ist. Kein Wunder, dass Stephan aufgrund dieser völlig unerwarteten Situation in Trauer verfällt, gar nicht weiss, wohin mit sich und wie immer etwas hilflos wirkt. Gut, dass er da u.a. seinen Sohn Lars und die Familie von dessen Freundin LIsa als gute Freunde an seiner Seite hat. Es war wieder einfach herrlich zu verfolgen, wie Stephan, dröge - aber sehr sehr liebenswert mit diesem Schicksalsschlag umgeht. Der Pfarrer Hans und schon der Bestatter waren ja herrlich beschrieben. Aber Stephan agiert wieder absolut unerwartet und seine "Kommentare" und Gedanken sind einfach wunderbar auf den Punkt und ich habe mich sehr amüsiert. Klasse ist dem Autor auch die ironische Beschreibung der Selbsthilfegruppe gelungen. Und Stephan wäre nicht Stephan, wenn er nicht seinen ganz eigenen Weg aus seiner Trauer finden würde... Als Fans dieser Reihe dürft Ihr diesen Abschluss nicht verpassen!

Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite hervorragend unterhalten und bin richtig traurig, dass es mit dieser Reihe nun zu Ende ist.

Fazit: Ein sensibles Thema wunderbar umgesetzt. Traurig und witzig zugleich und ein hoffnungsfrohes Ende. Das muss man erstmal so hinkriegen. Herzlichen Dank an Rüdiger Marmulla, dies ist ihm hervorragend gelungen!

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Würdiger Abschluss der Reihe

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Klappentext:
„Zwei nimmermüde Hände haben aufgehört zu schlagen. Wir sind unfassbar.“ Es wird ernst. Als Versicherungsmathematiker kennt sich Stephan Krönlein mit Sterblichkeitsstatistiken aus. Doch jetzt ...

Klappentext:
„Zwei nimmermüde Hände haben aufgehört zu schlagen. Wir sind unfassbar.“ Es wird ernst. Als Versicherungsmathematiker kennt sich Stephan Krönlein mit Sterblichkeitsstatistiken aus. Doch jetzt trifft ihn die Trauer persönlich.

Fazit:

Ich durfte schon die drei vorherigen Bände lesen und am Leben von Stephan und Marietta teilnehmen. Zuerst mussten sie ihre Liebe erkennen und dann die Hochzeit bewältigen. Schneller als gedacht, wurden sie dann auch Eltern. Nun erleben sie ihren 12. Hochzeitstag und Stephans Leben gerät aus den Fugen. Seine geliebte Marietta bricht zusammen und jede Hilfe kommt zu spät.

Was folgt nun? Zuerst der unsagbar traurige Abschied und dann die Zeit der Trauer.

Ich durfte Stephan auf seinem schwierigen Weg begleiten. Es gibt so viel zu beachten und Stephan muss sich immer wieder aufraffen, die richtigen Schritte zur richtigen Zeit zu machen.

Stephan ist mir in den Vorgängerbänden richtig ans Herz gewachsen und auch in diesem Buch konnte ich mit ihm fühlen und leiden. Seine Gedanken und Gefühle waren immer nachvollziehbar für mich. Auch wenn er durch ein tiefes Tal gehen muss, kommt auch dieses Mal der Humor nicht zu kurz, so dass ich trotz des schwierigen Themas öfter schmunzeln konnte.

Stephan versucht auf verschiedenen Wegen mit seinem Verlust zu leben und muss so manche ernüchternde Erfahrung machen. Gut, dass es gute Freunde gibt, die ihn unvoreingenommen und liebevoll unterstützen, damit er sein weiteres Leben genießen kann und wieder neue Aufgaben findet.

Der Schreibstil war so angenehm, wie erwartet und die Seiten wieder einmal viel zu schnell gelesen. Trotz des recht schwierigen Themas habe ich Stephan gerne begleitet und war erstaunt, wie es dem Autor gelungen ist, dies Thema so locker und humorvoll umzusetzen.

Schade, dass ich mich nun von Stephan verabschieden muss. Ich hatte wieder schöne Lesestunden und vergebe eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

goodbye

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Stephan Krönlein hatte endlich seine Traumfrau gefunden, ist Vater geworden und nun alleinerziehender Witwer.

Ein trauriges Ende dieser Buchreihe. Aber alles geht einmal zu Ende.


Bei aller Pietät ...



Stephan Krönlein hatte endlich seine Traumfrau gefunden, ist Vater geworden und nun alleinerziehender Witwer.

Ein trauriges Ende dieser Buchreihe. Aber alles geht einmal zu Ende.


Bei aller Pietät steht doch irgendwo immer der Kommerz im Vordergrund, alle Leistungen kosten Geld. Es heißt aber nicht, dass man den Verstorbenen weniger liebt und ehrt, wenn man die Beisetzung klein hält. Muss es wirklich eine teure Urne sein, die wundervoll aussieht, aber nach der Beisetzung in der Erde verschwindet und nie wieder gesehen wird? Braucht es teure Redner, riesigen Blumenschmuck und eine teure"Feier" im Restaurant? Das muss jeder selber entscheiden.

Das Buch ist dabei ein guter Ratgeber. Es begleitet Stephan auf allen wichtigen Wegen. Es ist traurig, würdevoll, aber auch humorvoll und unterhaltsam.

Eine tolle Buchreihe!

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Gelungener Abschluss

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„...Alles war so schnell gegangen. Kein Abschied. Kein letztes Wort. Jetzt liegst du vor mir. Im Abschiedsraum des Südfriedhofs. Marietta. Meine liebe, gute Marietta...“

Stephan war am 12. Hochzeitstag ...

„...Alles war so schnell gegangen. Kein Abschied. Kein letztes Wort. Jetzt liegst du vor mir. Im Abschiedsraum des Südfriedhofs. Marietta. Meine liebe, gute Marietta...“

Stephan war am 12. Hochzeitstag mit Marietta in einer Gaststätte eingekehrt. Plötzlich kippt sie vom Stuhl. Ein anwesender Arzt kann ihr auch nicht mehr helfen. Als Versicherungsmathematiker kennt sich Stephan mit Sterbestatistiken aus. Doch wenn man selbst betroffen ist, sind trockene Zahlen kein Trost.
Der Autor beschreibt auf seine ganz eigene Art die Zeit des Abschieds und der Trauer – mal sachlich, mal ernst, mal humorvoll, mal sarkastisch.
Die Zeremonien sind zeitlich fest getaktet, das Beerdigungsinstitut ist geschäftstüchtig, der Trauerredner ist zwar professionell, bietet aber keinen Trost.
Lars, der 11jährige Sohn, hat in Lisa eine Ansprechpartnerin, die sich um ihn kümmert. Stephan aber hat es nicht so mit Kontakten.

„...Jetzt muss ich erst einmal das Wochenende bewältigen. Und den morgigen Tag...“

Auf einen Kurzurlaub folgt der Besuch einer Selbsthilfegruppe – sehr skurril und sehr teuer. Jeder inszeniert sich dort als Selbstdarsteller.
Dann entscheidet sich Stephan, Hannah und Johannes in Heidelberg zu besuchen. Es sollte eine Wende in seiner Trauerbewältigung werden. Er wird liebevoll empfangen. Beide haben eon offenes Ohr für seine Fragen.

„...Beim Trösten können wir nicht professionell sein. Trost kann nur authentisch – glaubhaft und aufrichtig – weitergegeben werden...“

Anhand des Psalms vom guten Hirten bringt ihn Hannah den Trost aus dem Glauben an Jesus Christus nah. Er lässt sich darauf ein, bringt sich im Heimatort in der Kirchgemeinde als Nachhilfelehrer ein und lernt, sein neues Leben zu akzeptieren. Trauer wird kombiniert mit aktiven Handeln.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier wird ein schwieriges Thema gekonnt umgesetzt. Mit einem Zitat aus dem Buch möchte ich meine Rezension beenden.

„...Das Leben ist wie ein Baum, der sich verzweigt. Du kannst erst weiter planen, wenn du weißt, wie es nach der letzten Verzweigung weiter ging...“

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