Cover-Bild Das Chalet
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 22.12.2021
  • ISBN: 9783423439091
Ruth Ware

Das Chalet

Mit dem Schnee kommt der Tod – Thriller | Superspannung in den französischen Alpen
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

»Klaustrophobisch, nervenzerfetzend, tödlich.« USA Today
Ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen mitten im tiefsten Winter. Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups haben sich hier eingemietet, um über das Übernahmeangebot eines großen Unternehmens zu diskutieren. Die Stimmung ist angespannt. Alle hier haben etwas zu verlieren. Und manche viel zu gewinnen. Dann beginnt das Grauen: Ein Mitglied der Gruppe nach dem anderen wird ermordet oder verschwindet. Nach einem Lawinenabgang ist das Chalet von der Außenwelt abgeschnitten, es gibt keinen Handyempfang. Der Killer muss einer der Gäste sein …
Von Ruth Ware sind bei dtv weitere spannende Thriller auf Deutsch erschienen:
»Der Tod der Mrs Westaway«
»Hinter diesen Türen«
»Wie tief ist deine Schuld«
»Woman in Cabin 10«
»Das College«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2022

Unterhaltsamer Thriller

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Als erstes muss ich sagen, dass ich sehr gespaltene Rezensionen über dieses Buch gelesen habe. Da ich dennoch neugierig war und mir gerne selbst ein Urteil darüber bilde, musste es natürlich gelesen werden. ...

Als erstes muss ich sagen, dass ich sehr gespaltene Rezensionen über dieses Buch gelesen habe. Da ich dennoch neugierig war und mir gerne selbst ein Urteil darüber bilde, musste es natürlich gelesen werden.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich wollte wissen wie es weiter geht, dennoch war es, für mich, kein spannungspackener Thriller. Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und es war sehr "Unterhaltsam". Ein wenig Spannung kam erst am Schluss, aber ich bin dennoch froh es gelesen zu haben und mitreden zu können.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Ein bisschen enttäuscht

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Klappentext
Ein Verschneites Luxus Chalet in den Französischen Alpen. Mitarbeiter eines Social Media Unternehmen haben,sich hier für eine Auszeit eingemietet.
Doch kaum sind sie angereist beginnt das Grauen ...

Klappentext
Ein Verschneites Luxus Chalet in den Französischen Alpen. Mitarbeiter eines Social Media Unternehmen haben,sich hier für eine Auszeit eingemietet.
Doch kaum sind sie angereist beginnt das Grauen Ein Mitglied der Gruppe nach dem anderen wird ermordet oder verschwindet. Nach einem Lawinenabgang ist das Chalet von der Außenwelt abgeschnitten. Der Killer muss einer von den Gästen sein.

Der Einstieg der Geschichte gefällt mir sehr gut man liest aus 2 Sichten was ich super spannend finde. Der Schreibstill liest sich gut und das Cover finde ich sehr Ansprechend.

Die Geschichte erinnert mich ein bisschen an Offline von Arno Strobel was ich sehr gefeiert habe.

Ab Seite 100 Zog die Geschichte in die länge wo ich das Buch schon zu Seite legen musste.
Die Unterhaltung von den Mitarbeiter ging mir nach ne gewissne Zeit auf die Nerven.
Es gab Passagen die mir gefallen haben und ich weiter gelesen habe aber das große ganze war es ganz okay


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Veröffentlicht am 27.12.2021

Spannung im Schnee

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In "Das Chalet" von Ruth Ware lernen wir eine Gruppe von Mitarbeitern eine Social-Media-Start-ups kennen, die zusammen in ein Chalet in den französischen Alpen fahren. Hier soll eine Übernahmeangebot zusammen ...

In "Das Chalet" von Ruth Ware lernen wir eine Gruppe von Mitarbeitern eine Social-Media-Start-ups kennen, die zusammen in ein Chalet in den französischen Alpen fahren. Hier soll eine Übernahmeangebot zusammen diskutiert, aber natürlich auch Ski gefahren werden. Die Gruppe ist gespalten, wie sie sich entscheiden sollen. Noch bevor eine Entscheidung getroffen werden kann, wird schon das erste Mitglied nach einem Skiausflug vermisst und kurz darauf beginnt das Morden im Chalet.

Der Anfang war sehr langatmig, sodass es leider auch erst ab der Hälfte spannend wurde. Die erste Hälfte war man sehr damit beschäftigt sich zu merken wer welcher Protagonist war und kommt immer wieder durcheinander. Ab der Hälfte wurde es dann spannend, was aber viel mehr am Schreibstil als an der eigentlichen "Offenbarung" des Mörders lag, da ich gleich von Anfang an einen Verdacht hatte, der sich dann auch bestätigt hat. Leider waren die Protagonisten auch alle nicht sonderlich sympathisch. Jedoch muss betont werden, dass mir der Schreibstil wieder einmal sehr gut gefallen hat und man daher die Geschichte doch sehr schnell liest.

Der Thriller ist keineswegs schlecht, aber auch nicht das beste Werk der Autorin.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Wann wird es endlich spannend?

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"Was für eine Enttäuschung!" Leider war das mein Eindruck, nachdem ich "Das Chalet" von Ruth Ware beendet habe.

Nachdem die Autorin als Spiegel-Bestseller-Autorin angepriesen wurde und das Buch auch ...

"Was für eine Enttäuschung!" Leider war das mein Eindruck, nachdem ich "Das Chalet" von Ruth Ware beendet habe.

Nachdem die Autorin als Spiegel-Bestseller-Autorin angepriesen wurde und das Buch auch insgesamt sehr gute Bewertungen verzeichnen konnte, habe ich mich sehr auf das Lesen gefreut. Gleich zu Beginn war ich irritiert, weil ein BBC Webartikel zitiert ist, in dem es heißt: "Vier Briten starben, zwei wurden ins Krankenhaus gebracht." Ich habe gedacht, dass es ja wohl kaum ernst gemeint sein kann, dass das Ende schon vorweg genommen wird, weil die Handlung dadurch erheblich Spannung einbüßen würde. Leider war es ernst gemeint.

Auch beim Setting gab es keine großen Überraschungen, die Story an sich ist nichts neues. Schon Agatha Christie hat in ihrem Krimi "Und dann gab's keines mehr" ein ganz ähnliches Setting aufgemacht. Dennoch lese ich diese Art Spannungsromane gern, sofern es mitreißend und clever geschrieben ist. Ruth Ware lässt ihre 10 Protagonisten - Acht Leute aus dem Social-Media-Unternehmen Snoop und zwei Angestellte des Chalet - in den französischen Alpen durch eine Lawine von der Außenwelt abgeschnitten werden. Nach und nach verschwinden Mitglieder der Gruppe oder werden ermordet. An sich ein Garant für Höchstspannung, hier jedoch leider fad umgesetzt. Mindestens bis zur Hälfte des Buches plätscherte die Handlung nur so dahin. Es wird bemüht Spannung durch Konflikte zwischen den Snoop-Mitgliedern aufgebaut. Leider ist es aber genau das: bemüht. Wirklich mitreißend und spannend wird es nicht. Zur Mitte des Buches kommt ein wenig Spannung auf, da das erste Mitglied von Snoop ermordet wird und es erste Verdachtsmomente gibt. Sehr schnell fällt der Spannungsbogen jedoch wieder ab und die Handlung plätschert wieder eher gemächlich dahin, rutscht sogar teils ins absurde ab.

Ein weiterer Spannungskiller war, dass die Handlung im Wechsel aus zwei Perspektiven geschrieben wird, zum einen aus der Erins, einer Angestellten im Chalet, zum anderen aus der Liz', einer stillen Teilhaberin an Snoop. Ohne mathematische oder kriminologische Höchstleistungen zu erbringen, kann sich der geneigte Leser denken, dass eine der beiden am Ende noch leben muss - wer soll sonst die Geschichte erzählen? Dennoch hatte ich auch hier die stumme Hoffnung auf einen unerwarteten Twist. Auch wenn diese nicht erfüllt wurde, gab es zumindest ein wenig überraschende Handlungen. Insgesamt war das Buch jedoch eher eine Enttäuschung. Meiner Meinung nach ist es keinesfalls ein Thriller, nicht einmal ein besonders spannender Krimi. Dabei geht es mir keinesfalls darum, dass möglichst viel Blut fließt oder Menschen umkommen, sondern eher, dass der Plot psychologisch anspruchsvoll ist und man richtig mitfiebern kann.

Wer wirklich eine spannende Geschichte mit einem ähnlichen Setting lesen möchte, greife besser auf erwähntes Werk von Agatha Christie oder, wer's moderner mag, auf "Offline" von Arno Strobel zurück, denn da ist ultimative Spannung garantiert.

Einzig versöhnt mit "Das Chalet" hat mich die hübsche Farbschnittgestaltung von der Bücherbüchse. Ansonsten wäre das Buch wohl in einem öffentlichen Bücherschrank gelandet. Ich hatte mich wirklich auf das Lesen gefreut und habe bis zum Ende durchgehalten, in der Hoffnung auf eine Überraschung, zurück blieb nur Ernüchterung. Eine Leseempfehlung kann ich nicht überzeugt aussprechen.

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