Cover-Bild Das Windsor-Komplott
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 12.01.2021
  • ISBN: 9783426227404
S. J. Bennett

Das Windsor-Komplott

Ein-Queen-Elizabeth-Krimi
Werner Löcher-Lawrence (Übersetzer)

Die Queen auf Mörder-Suche – ein königliches Krimi-Vergnügen!
»Das Windsor-Komplott« ist der erste Fall für Queen Elizabeth als heimliche Detektivin und der erste Band einer humorvollen Cosy-Crime-Reihe aus England.

Wer hätte das geahnt: Queen Elizabeth hat eine heimliche Passion – sie löst für ihr Leben gern Kriminalfälle! Unerkannt, versteht sich, den Ruhm müssen andere ernten.
Als während einer Feier auf Schloss Windsor ein russischer Pianist unter ausgesprochen peinlichen Umständen ums Leben kommt, wittert der MI5 sofort ein Komplott Wladimir Putins. Die Queen ist not amused über so viel politisch brisanten Übereifer. Da muss eingegriffen werden, aber diskret, versteht sich.
Queen Elizabeth zieht ihre neue nigerianische Privatsekretärin Rozie ins Vertrauen, die bald ebenso diskret wie beherzt ihre Kompetenzen überschreiten muss. Wird es den beiden Frauen gemeinsam gelingen, dem wahren Mörder auf die Spur zu kommen, bevor der MI5 größere diplomatische Verwicklungen auslöst?

Mit Queen Elizabeth und Rozie hat die britische Autorin S J Bennett ein hinreißendes Ermittler-Paar geschaffen, das nicht nur Fans von humorvollen cosy Krimis aus England schnell ans Herz wachsen wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2021

Die Queen ermittelt

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Die Queen ist not amused … Nach einer Feier auf Schloss Windsor wird ein russischer Pianist tot in seinem Zimmer aufgefunden. Was zunächst nach einem Unfall aussieht, stellt sich bald als Mord heraus. ...

Die Queen ist not amused … Nach einer Feier auf Schloss Windsor wird ein russischer Pianist tot in seinem Zimmer aufgefunden. Was zunächst nach einem Unfall aussieht, stellt sich bald als Mord heraus. Der MI5 geht von einem Gewaltakt der russischen Regierung aus, doch Elisabeth II. Ist anderer Ansicht. Zusammen mit ihrer Privatsekretärin Rozie macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit.

Ja, auf den ersten Blick ist die Story wirklich genial. Wer käme schon auf die Idee, aus der Königin eine heimliche Ermittlerin zu machen? Auf jeden Fall ein guter Grund, dieses Buch unbedingt lesen zu wollen. Es fing auch echt amüsant und gut an. Die Autorin schafft es, dass man Queen Elisabeth ständig vor Augen hat, wie sie verschmitzt und geheim ihre Ermittlungen anstellt, ohne dass jemand etwas davon erfährt. Leider kommt dabei der eigentliche Fall etwas zu kurz – und die Ermittlungen sind zäh und führen nicht so richtig zum Ziel. Am Ende wird zwar eine Auflösung geboten, aber auch die fand ich wenig überzeugend.

Das Buch punktet in erster Linie mit den liebenswerten Zügen der Queen und Prinz Philipp, der sehr verschmitzt und witzig rüberkommt. Auch die Mitarbeiter des Königshauses haben ihre Momente. Aber der Fall konnte mich nicht so richtig überzeugen. Am Ende wirkt alles ein bisschen konstruiert und wenig überzeugend.

Ich würde den zweiten Teil der Reihe wohl noch lesen, auch weil die Leseprobe einen spannenden Fall verspricht. Eventuell könnte mich die ermittelnde Queen dann überzeugen. Hier hat es mich zwar sehr amüsiert, aber irgendwann auch etwas gelangweilt und verwirrt. Schade!

Veröffentlicht am 24.05.2021

Es hätte so interessant sein können - und war doch eher langweilig

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Als ich von dem Buch erfahren habe, wusste ich gleich: Das muss ich lesen! Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. 

Ich bin kein richtiger Krimi-Fan. Meine Ausflüge in dieses Genre besteht ...

Als ich von dem Buch erfahren habe, wusste ich gleich: Das muss ich lesen! Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. 

Ich bin kein richtiger Krimi-Fan. Meine Ausflüge in dieses Genre besteht vor allem aus der Reihe Flavia de Luce und den Eberhofer-Krimis. Daher dachte ich, diese Reihe könnte ebenfalls ähnlich amüsant und dennoch spannend sein. 

Amüsant war dieses Buch an manchen Stellen schon, aber Spannung kam leider beim besten Willen nicht auf. Auch hatte ich mehr britischen Humor erhofft. 

Ich möchte nicht abstreiten, dass die Queen aus diesem Buch vielleicht auch ein bisschen an meinen eigenen Vorstellungen von der Queen gescheitert ist, aber im Allgemeinen empfand ich die Figur schon ein wenig farblos. So bliebt generell der königliche Flair ziemlich auf der Strecke. Schade. 

Dazu kommt dann noch ein Ende, dass mich relativ stirnrunzelnd zurücklässt.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Nicht überzeugend

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Nach einer Feierlichkeit auf Schloss Windsor wird der russische Pianist Brodsky tot aufgefunden. Die Umstände seines Todes sind peinlich und mysteriös. Der MI 5 vermutet dahinter ein Komplott Putins. Die ...

Nach einer Feierlichkeit auf Schloss Windsor wird der russische Pianist Brodsky tot aufgefunden. Die Umstände seines Todes sind peinlich und mysteriös. Der MI 5 vermutet dahinter ein Komplott Putins. Die Queen ist darüber nicht amüsiert und beginnt mit ihrer Privatsekretärin Rozie diskret im Hintergrund zu ermitteln.
Die Idee zur Geschichte finde ich interessant; allerdings finde ich die Umsetzung enttäuschend. Zwar erfährt man einiges über das Leben der Queen, vermischt von fiktiven Ereignissen mit realen, was unterhaltsam war; aber die Aufklärung des Falles ist sehr langatmig. Die Protagonisten werden klischeehaft und ohne Tiefgang charakterisiert. Die Handlung wirkt oberflächlich und konstruiert. Allerdings trugen die vielen Personen und verschiedenen Handlungsstränge dazu bei, den Überblick zu verlieren. Aus diesem Grund hätte ich ein Personenverzeichnis sinnvoll gefunden. Der Schreibstil ist schwerfällig und anstrengend, sowie der britische Humor kam kaum zum Tragen. Ebenso fehlte mir Spannung bei den Ermittlungsarbeiten und die Aufklärung zum Schluss fand ich unbefriedigend.
Die eigentlich interessante Geschichte konnte mich nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 29.01.2021

Viel Werbung für schlechten Inhalt

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Ich muss vorwegsagen, ich bin nicht die große Krimileserin. Aber ich freue mich immer mal wieder, wenn ich einen erwische, der mich doch überzeugen kann. Sei es in der Geschichte, den Charakteren, den ...

Ich muss vorwegsagen, ich bin nicht die große Krimileserin. Aber ich freue mich immer mal wieder, wenn ich einen erwische, der mich doch überzeugen kann. Sei es in der Geschichte, den Charakteren, den besonderen Schliff.

Wie ich dieses Buch sah war mein erster Gedanke: Die Queen geht mit ihrem schwarzen Humor auf Verbrecherjagd. Aber leider ist dem weit gefehlt.

Den Inhalt aus dem Klappentext werde ich hier nicht wiedergeben, sondern nur kurz erklären warum für mich dieses Buch nicht mehr als zwei Sterne verdient hat, dabei ist zu verstehen, es ist eine Bewertung auf der Grundlage das es mir nicht gefallen hat aber nicht, weil es schlecht in sich geschrieben ist.

Kritikpunkt 1.: Die Queen selbst ermittelt nicht. Es sind ihre Hausangestellten, von der jungen Sekretärin Rozie, über den Stallmeister, über jeden der sich dafür anbietet und den die Queen sich dafür aussucht. Denn immerhin kann sie selbst dem nicht nachgehen, sie ist ja ein Staatsoberhaupt. Und niemand nimmt sie ernst. Alle denken ihr Hirn wäre so alt wie ihr Körper und unterschätzen sie und ihren meisterhaften Verstand. Aber genau das war es, worauf ich mich gefreut hätte. Das sie Shelock Holmes spielt und nicht die anderen.

Kritikpunkt 2: Wo bleibt der schwarze Humor? Die Zweideutigkeit beim Dialog? Die Queen selbst hat ihre Art Humor, die selbst die Anwesenden kaum verstehen, und stellenweise auch für den Leser, der ihre Gedanken liest/hört, kann diesen nicht unbedingt nachvollziehen. Aber darüber hinaus fehlt mir genau das.

Kritikpunkt 3 und 4: Zu viel von dem was man nicht braucht. Zu viele Charaktere die vorgestellt werden und die dem Verbrechen mit einbezogen werden. Da wären drei Tote, viele Verdächtige und somit viele Dialoge für Rozie und andere die ermitteln. Zugleich werden viele Bedienstete erwähnt und die Namen sind dann doch nur Schall und Rauch, von den Toten mal abgesehen. Hier viel mir selbst im Zuhören es sehr schwer zu verstehen wer gerade sprach, da es nur eine Sprecherin gibt.

Zu viel Politik. Es ist ein toter Russe und Putin wird als Schuldiger benannt. Ein Spitzel soll am Hofe sein. Also wird die Politik der Welt großartig breitgetreten. Leider war dies sehr ermüdend aber für den Hintergrund am Ende, warum die Morde geschehen tatsächlich wichtig.

Kritikpunkt 5: Der Grund für drei Tote die anscheinend nichts miteinander zu tun hatten. Sry, aber ohne zu spoilern: Das war wohl nichts.

Das Buch war für mich daher im Ganzen alles aber nicht das was ich erwartet hätte. Keine tollen Charaktere, langweilige Story, fehlender Humor. Die Masse an fünf Sternen welche das Buch erhält (Papierform) ist für mich in mindestens 80 % mal wieder der Tatsache zu verschulden, dass man das Buch als Rezensionsexemplar erhalten hat und sich mit den Seitenbetreibern gut stellen will.

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