Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken

»Das Schlachtfeld ist mein Tempel. Die Klinge ist mein Priester …«

Bereits zum zweiten Mal konnte ich in die Welt von Elias & Laia eintauchen und Leute .. Es war grandios. Lesespaß der extra Klasse!

Die harte und brutale Atmosphäre, die sich von den Seiten über meine Finger geschlichen und mich in ihrem eisernen Griff gehalten hat. Die Figuren, die an ihren Herausforderungen wachsen und meine Gefühle innerhalb von Sekunden von Freude, zu Angst, Hass und Nervenkitzel schwanken lassen. Eine orientalische Welt, die einen beim Lesen die Hitze der Sonne und den Sand unter den Füßen spüren lässt. Ein Plot, der so spannungsgeladen und unvorhersehbar ist, dass man die Seiten nur so inhalieren kann. Weil man wissen muss, wie es weitergeht. Nur noch ein Kapitel. Nur noch eine letzte Seite. Dazu noch wunderschön geschrieben, so bildlich. Ich hab es geliebt. Wirklich. Es war ein Fest.

Sabaa Tahir hat hier etwas großartiges erschaffen. Ich will gar nicht zu viel vom Inhalt verraten. Der Wettkampf, die Härte der Schule, die Fanatsyelemente, die Figurenkonstellationen, die Freundschaft, die Familie, die Ships … „Elias & Laia“ ist kein einfaches Buch, es ist eine Geschichte. Eine Geschichte, die ich euch allen nur aller aller wärmstens empfehlen kann. Dieses Jahreshighlight darf und will man nicht verpassen!

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Abtauchen in eine andere Welt, die sich so verdammt real anfühlt, gleichzeitig aber von magischen Elementen lebt - genau das passiert, wenn man dieses Buch liest.
Man findet sich selbst im Orient wieder, sieht die vor Wärme flimmernde Luft und spürt den Sand unter den Füßen. Wird eingeschüchtert von Schwarzkliffs schwarzen Mauern oder eilt durch die verwinkelten Gassen des Kundigen-Quartiers.
Hinter jeder Ecke könnte das Böse lauern, wenn man nicht selbst das Böse ist.
Es wird umheimlich und düster, trotzdem spürt man immer diesen Funken Hoffnung, der die Protagonisten an ihrem Weg festhalten lässt.
Doch nicht nur durch Magie werden Elias und Laia aus der Bahn geworfen, auch die Brutalität, mit der sie ständig konfrontiert werden, lässt sie nicht kalt. Eine Brutalität, die man als Leser spüren, ja sogar sehen kann. Die sich in die Haut frisst und jede Stelle des Körpers mit Schmerz und Gänsehaut benetzt. Die einen einschüchtert und mitleiden lässt. Die einen bestimmte Charaktere verabscheuen lässt. Die so tragisch, aber so dermaßen gut verarbeitet ist und zu der Story beiträgt, dass es ohne sie nicht gehen würde.
Man liest und liest und geht dabei die verschiedensten Emotionen durch: man ist sauer, traurig, wütend, geschockt, mal muss man lachen und mal will man einfach nur weinen. Die Geschichte berührt und geht unter die Haut.

Total super, dass man 2 POVs hatte und in die Leben und Gedanken und Gefühle von Elias und Laia blicken konnte. Mich haben vor allem ihre, trotz alles Unterschiede, Gemeinsamkeiten gepackt. Aber auch die Nebencharaktere haben der Geschichte das gewisse Etwas verliehen, sie angetrieben.

All in all: für mich ein Highlight!

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Das Buch lag nun schon seit Jahren auf meiner Wunschliste und während dem Lesen habe ich mich nicht nur einmal gefragt: WARUM?!
Warum habe ich es nicht schon früher gelesen? Vorab kann ich schon einmal verraten, dass dieses Buch zum Jahresende hin nochmal ein absolutes Highlight war.

Ich war direkt gefesselt und in der Geschichte drin, da es quasi sofort dramatisch los ging. Der Spannungsbogen hat sich während der Handlung immer weiter aufgebaut und ich hatte nach den vorgegebenen Leseabschnitten jedes Mal Probleme damit, das Buch zur Seite zu legen. Ein großer Pluspunkt an dieser Stelle waren einige Plot Twists, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Die Welt, in der Elias und Laia leben müssen, wird sehr bildhaft beschrieben und ist brutal und erbarmungslos. Sie birgt aber auch noch viele Geheimnisse (mitunter auch einige magische 🌝), die es noch zu erkunden gilt (hierbei möchte ich nochmal erwähnen, dass ich wirklich dringend Band 2 brauche 😂).

Sowohl Elias als auch Laia machen faszinierende Charakterentwicklungen durch und ich bin gespannt, in welche Richtungen sie sich weiterhin entwickeln werden. Beide Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen, aber auch die Nebencharktere wurden interessant ausgearbeitet und vorallem Helena und Izzy konnten mich komplett von sich überzeugen.

Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem Fantasy Liebhaber ans Herz legen, vorallem für „Neulinge“ ist „Elias und Laia“ wirklich der ideale Einstieg in diese Welt! Ein kleiner Hinweis noch am Rande, die Liebesgeschichte ist SEHR slow burn, aber ich vermute und hoffe, dass da noch einiges auf den Leser zukommen wird - es wird nämlich nicht nur ein Trope angedeutet. Bin gespannt 🌝

5/5 ✨

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MEINE MEINUNG
Es gibt Bücher, die man einfach nicht mehr aus der Hand legen kann. Dieses gehört für mich absolut dazu.

Das Cover wirkt auf mich etwas geheimnisvoll, und die im Buch beschriebenen Masken haben ich mir anders vorgestellt (das ganze Gesicht bedeckend), aber es stimmt toll auf die Story ein.

Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Laia und Elias erzählt, in beiden Fällen mit dem Ich-Erzähler. Weil die Charaktere sehr interessant angelegt sind und tiefe Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle gestatten waren mir beide schnell sympathisch. Die erste Szene, in denen die Charaktere jeweils "vorgestellt" werden, ist bei beiden so interessant wie spannungsgeladen, dass ich sofort mittendrin war und unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Ihre beiden Geschichten kamen mir nie wie zwei separate Erzählungen vor, sondern eher wie die zwei Seiten einer Münze: Ihre Leben könnten kaum unterschiedlicher sein, aber in ihren Überzeugungen und ihrem Antrieb sind sie sich sehr ähnlich.

Laia ist zu Beginn ein unbedarftes Mädchen, das ein hartes, aber glückliches Leben mit ihrem Bruder und ihren Großeltern führt - am Ende ist sie kaum wieder zu erkennen, und nicht nur bereit, sondern auch in der Lage, sämtlichen Widrigkeiten die Stirn zu bieten. Auch die Wandlung von Elias hat mir gefallen; auch wenn sie weniger extrem wirkt als bei Laia.

Die Neben- und auch die Randcharaktere fand ich spannend und authentisch. Da sie nie objektiv, sondern immer nur subjektiv aus der Sicht der Protagonisten geschildert werden, fand ich es toll, wenn eine Figur beiden begegnet, oder wenn die Protagonisten sich gegenseitig in Gedanken beschrieben haben, weil die Wahrnehmungen teilweise sehr unterschiedlich waren.

Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Er liest sich flüssig und angenehm, die Seiten flogen nur so dahin. Sabaa Tahir kommt ohne viele und ausführliche Beschreibungen aus, aber ich fand das Buch sehr atmosphärisch und konnte mir die Szenerie sehr gut vorstellen. Das Worldbuilding ist super gelungen. Nach und nach werden wie ganz nebenbei immer mehr magische Fantasy-Elemente eingeführt. Damit ist die Welt für mich jedes Mal ein kleines Stückchen gewachsen und komplexer geworden, aber ich fand es immer sehr stimmig,.

Überhaupt hat mich die Story beeindruckt. Der Spannungsbogen hat für mich nie nachgelassen - was auch an zahlreichen Cliffhanern liegen mag, aber vor allem an der tollen Erzählweise. und der gut durchdachten Handlung, in der sich viele spannungsgeladene Szenen mit etwas langesameren abwechseln, die den Charakteren oder der Storyline aber mehr Tiefe und Komplexität verleihen.

FAZIT
Ich habe dieses Buch quasi eingeatmet. Der Schreibstil, die Charaktere, der Spannungsbogen, hier stimmt einfach alles. Band 2 bis 4 sind auch schon bestellt.

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Elias, der scheinbar zukünftige Imperator, wird von seinem Gewissen eingeholt und er will aus seiner Welt aus Krieg, Macht und Zerstörung fliehen und endlich frei sein.

Laias ganze Familie wird von den Masken ausgerottet und ihr Bruder wird inhaftiert. Sie schwört Rache und schließt sich dem Widerstand gegen die Masken an.

Die Wege von Elias und Laia treffen sich. Beider Leben könnte nicht anders sein. Trotzdem habe die Beiden einen gemeinsamen Wunsch. Freiheit und Liebe.

Laia stellt bald fest, dass selbst im Widerstand gelogen und betrogen wird.

Sie verdingt sich als Sklavenmädchen im Hause der Kommandantin. Aber auch dort bringt sie mit ihren Taten Leid und Schrecken, sogar über ihre wenigen Freunde.

Elias muss nunmehr die heiligen Prüfungen bestehen. Dort muss er über mehr als eine Leiche gehen.

Er befindet sich während der Prüfungen nicht gerade in einem guten Zustand. Die Zukunft mit seiner Freundin Helena besteht nur noch aus Zwiespalt. Nur Laia gelingt es derzeit, dank der Prophezeiung der Auguren, den entscheidenden Weg einzuschlagen.

Sabaa Tahir nimmt uns mit auf eine zwiespältige Reise. Bitteres Leid und viel Hass umgeben Elias und Laia. Für beide ist die Zukunft unklar. Dunkle Wolken schweben über den beiden Jugendlichen. Gewalt und Krieg beherrschen ihren Alltag.

Der erste Teil der Fantasy-Trilogie bringt viel Gemetzel mit sich. Freundschaft hat keinerlei Bedeutung und Liebe liegt jenseits jeglicher Vorstellung. Der Kampf der Masken und des Widerstandes steht also kurz bevor.

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