Cover-Bild Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783846600351
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Sabaa Tahir

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken

Barbara Imgrund (Übersetzer)

Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Sie tarnt sich als Sklavin und dringt so in das Innerste von Schwarzkliff ein. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...

Elias und Laia stehen auf ganz unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2018

Rasante Handlung mit Überraschungsmomenten und distanzierten Figuren

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Klappentext
„Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür ...

Klappentext
„Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.

Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Schwarzkliff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...“

Gestaltung
Von dem Cover hatte ich mir irgendwie etwas anderes erhofft. Wenn man das Bild so im Internet sieht, strahlt es ja schon eine starke Wirkung aus. Gerade wegen des direkten Blickes des Männergesichtes. Die angedeutete Maske und die vielen anderen Details sehen auch wirklich beeindruckend aus. Vor allem auch, dass man in dem einen Auge ein Mädchengesicht erkennen kann, ist wirklich super (auch wenn mir das erst aufgefallen ist, als mir das jemand sagte). Daran sieht man doch, wie viel Mühe sich der Verlag hier gegeben hat! Und dennoch hatte ich irgendwie gehofft, dass z.B. gerade die Maske vielleicht metallicsilbern schimmern würde oder andere „Spezialeffekte“ das Cover zieren würden, wenn ich es in den Händen halte. Leider ist es wirklich genau so, wie man es auf dem Foto sieht. Irgendetwas Besonderes als Zusatz wäre schön gewesen!

Meine Meinung
Nach der Lektüre des Klappentextes und der Leseprobe, ging ich zunächst davon aus, dass es sich bei „Elias & Laia 01: Die Herrschaft der Masken“ um eine Dystopie handeln würde. Aber nachdem ich nun das gesamte Werk gelesen habe, bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich würde nun sagen, dass es mir vielmehr wie ein Fantasyroman erschienen ist oder eine starke Mischung aus beidem.

Protagonistin Laia ist eine Sklavin. Sie lebt in einer Welt, die sehr an das alte Rom erinnert. Diese Welt ist sehr brutal, da jeder, der nicht absolut treu gegenüber den Herrschenden ist, blutig Gehorsam gelehrt bekommt. Dazu werden die Menschen, die die jeweilige Person liebt, getötet und alles, was einem etwas bedeutet, wird zerstört.

Es ergibt sich, dass Laias Bruder verhaftet wird und dass sie ihm helfen möchte. So schließt sie sich heimlich einer Rebellengruppe an und spioniert, als „Bezahlung“ für die Hilfe der Rebellen bei der Rettung ihres Bruders, in der Militärakademie der Regierung. Dort trifft sie den Soldaten Elias, der eigentlich lieber frei sein würde statt in der Akademie zu leben. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf…

Erzählt wird “Elias & Laia – Die Herrschaft der Masken” abwechselnd aus der Sicht von Laia und Elias. Beide erzählen jeweils in der Ich-Perspektive, wobei es nicht schwer fällt, zu unterscheiden welche Figur wann erzählt, da die Charaktere durchaus individuell sind und sich voneinander abheben. Besonders gefallen hat mir in diesem Zusammenhang, dass die Geschichte von Laia und die von Elias zunächst unabhängig voneinander erzählt werden, sich dann aber im Verlauf der Handlung kreuzen und danach zu einer zusammengeführt werden.

Auch der Schreibstil der Autorin Sabaa Tahir hat mir sehr gut gefallen. „Elias & Laia“ ist ihr Debütroman, was man aber an ihrer Art zu Schreiben nicht einen einzigen Moment merkt. Ich denke auch, dass hierzu die rasante Handlung einen nicht gerade unerheblichen Beitrag leistet. Im Roman passiert zu fast jedem Zeitpunkt irgendetwas spannendes, ruhige „Erholmomente“ findet man kaum, da wahrlich eine Überraschung die nächste jagt.

Zudem fand ich es erfrischend, dass die Anzahl der Figuren (im Vergleich zu anderen Fantasyromanen) recht klein gehalten wurde. So musste ich mich beim Lesen nicht ständig fragen „Wo ist eigentlich Person XY abgeblieben?“ oder „Wer war denn das jetzt nochmal?“. Ich konnte mich ganz auf die Handlung konzenrieren!

Was ich allerdings nicht so gut fand war eindeutig, dass Elias und Laia mir ein wenig distanziert von ihren Gefühlen erschienen sind. Gerade Laia, die so viel Schlimmes durchgemacht hat, wirkte auf mich recht unterkühlt nachdem sie den Rebellen beigetreten war. Elias, auf den Gefühlskälte passen würde, da er Soldat ist, war für mich auch zu unausgereift. Er mag zwar Soldat sein und somit mag es vielleicht auch in Ordnung sein, dass er gefühlskalt ist, jedoch wird im Roman deutlich herausgestellt, dass er sich eigentlich wünscht, frei zu sein. Und genau dieser Wunsch und die damit eigentlich einhergehenden Gefühle, die sein unfreies Leben bei ihm hervorrufen, haben mich leider nicht erreicht.

Fazit
Mit ihrem Debütroman „Elias & Laia – Die Herrschaft der Masken“ schafft Sabaa Tahir ein packendes Highlight, das durch seine schnelle Handlung und die überraschenden Momente glänzt. Leider waren die Figuren ein wenig distanziert, sodass mich ihre Gefühlsebene kaum berührte. Aber die spannende Grundidee hat dies wahrlich wieder wett gemacht.
4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 10.04.2017

Vielseitige Liebesgeschichte!

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Elias und Laia ist eine unglaublich spannende und vielseitige (Liebes-) Geschichte, die eine Erzählung von Freundschaft, Mut, Stärke und natürlich Liebe ist.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ...

Elias und Laia ist eine unglaublich spannende und vielseitige (Liebes-) Geschichte, die eine Erzählung von Freundschaft, Mut, Stärke und natürlich Liebe ist.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man kann sich gut in die Personen hineinversetzen. Einziger Kritikpunkt ist die etwas zu kleine Schrift, die das Lesen an einigen Stellen anstrengend und ermüdend macht.

Die Geschichte enthält Perspektivwechsel zwischen Elias und Laia, was unglaublich wichtig für das Buch ist, da dieses dadurch viel interessanter und vielseitiger wird. Elias und Laia unterscheiden sich in so ziemlich jeder Hinsicht, sie erleben unterschiedliche Dinge und haben unterschiedliche Ansichten, was dem Leser einen differenzierteren Blick auf die Ereignisse verschafft. Es ist auch interessant zu sehen, wie die beiden in der gleichen Situation unterschiedlich reagieren.

Der Perspektivwechsel ist somit einfach nur gelungen!

Laia war mir von anfang an sympathisch und ich habe sie als mutige junge Frau kennengelernt, die im Laufe der Handlung eine Entwicklung durchlebt, die sie noch sympathischer macht.

Da sie sich total von Elias unterscheidet, hat es mich verwundert, dass ich ihn ebenso nett fand, doch im Lauf der Handlung wird deutlich, dass das kein Widerspruch ist.

Das Buch war spannend bis zum Schluss und auch auf den letzten Seiten fragt man sich die ganze Zeit, wem man trauen kann und wem nicht.

Die Frage "Wer ist gut und wer böse" lässt sich nicht so einfach beantworten, da immer wenn man glaubt, eine Antwort gefunden zu haben, wieder eine unerwartete Wendung eintritt und alles verändert.

Ich kann dieses tolle Buch nur empfehlen und wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen :)

Veröffentlicht am 16.02.2017

Super spannend!

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Ganz nah an fünf Sterne!!!
Dieses Buch hat mich wirklich fertig gemacht. Es ist sehr gut geschrieben und die Story ist super spannend. Die Charaktere sind gut ausgefeilt. In dieser Welt kann man wunderbar ...

Ganz nah an fünf Sterne!!!
Dieses Buch hat mich wirklich fertig gemacht. Es ist sehr gut geschrieben und die Story ist super spannend. Die Charaktere sind gut ausgefeilt. In dieser Welt kann man wunderbar versinken. mein einziger winziger Kritikpunkt ist, dass für mich persönlich die Bindung an die Charaktere noch nicht vollendet ist. Die Charaktere legen manchmal ein Verhalten an den Tag, was ein bestimmtes Ziel verfolgt, dass das Verhalten nur den Ziel geschuldet ist, bekommt man als Leser manchmal erst etwas spät mit. Es dauerte wirklich seine Zeit, bis ich mich um die Charaktere und ihr Wohlergehen gesorgt habe, da man zu Beginn nie richtig wusste, was man nun davon halten sollte. Einerseits macht es die Sache realer, als würde man wirklich jemanden kennen lernen und wüsste nicht recht ob man ihn trauen kann, oder ob er einen einfach egal ist. Auf der anderen Seite dämmt diese Distanz meine Gefühlsausbrüche doch sehr. Das ist aber auch das einzige was mir aufgefallen ist. Am Ende war ich natürlich Feuer und Flamme für diese Charaktere, wenn der nächste Teil genauso stark weiter macht, bin ich zuversichtlich, dass man diese Reihe nur mit den Wort "episch" beschreiben kann. Jedem zu entfehlen.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Fesselnde und spannende Geschichte

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Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür ...

Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Sie tarnt sich als Sklavin und dringt so in das Innerste von Schwarzkliff ein. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...

Mich hat das Buch sofort angesprochen, da ich Bücher, die im orientalischen Raum spielen sowieso sehr faszieniernd finde. Ich habe mich auf eine Spannende Geschichte, welche einen emotional mit nimmt gefreut und diese auch bekommen.

Elias und Laia war mein erstes Buch von Sabaa Tahir, weshalb mir sofort ihr angenehmer und flüssiger Schreibstil aufgefallen ist. Ich fand es auch sehr gut, dass in dem Buch "neue" Redewendungen zu finden waren, statt den, die in gefühlt jedem Buch vorhanden sind. Dies hat dem Buch noch zusätzlich eine eigene Note gegeben.

Mir ist der Einstieg in die Geschichte schwer gefallen, was ich mir allerdings schon vorneherein gedacht habe, denn mir geht es bei orientalischen Büchern meistens so und somit war es nicht so schlimm. Das das Buch schon von Anfang an aus zwei Perspektiven geschrieben wurde hat dies natürlich nicht besser gemacht, allerdings war es nach dem man sich in der Geschichte zurecht gefunden hat ziemlich gut, dass aus zwei Perspektiven erzählt wurde. Dadurch hat man zwei vollkommen andere Blickwinkel gehabt und die Geschichte konnte viel besser auf einen wirken.

Zu den beiden Protagonisten Elias und Laia kann ich nur sagen, dass ich sie beide sehr mag und ins Herz geschlossen habe. Man kann einfach nicht anders als für beide Mitleid zu empfinden, denn sie stecken in beide in aussichtslosen Situationen. Elias hat trotz seiner langjährigen Ausbildung in Schwarzkliff wodurch er ein ausgezeichneter und gnadenloser Krieger geworden ist, ein Gefühl für Gerechtigkeit, empfindet Mitleid und versucht zu helfen, was mir sehr gefallen hat. Laia ist was das kämpferische angeht das komplette Gegenteil von Elias, doch vom Charakter sind sie sich ziemlich ähnlich, denn Laia plagt die gesammte Geschichte über ihr Gewissen und sie ist eine sympathische und schlaue Figur, obwohl sie mir an manchen Stellen äußerst naiv vorkommt. Doch das was beide vorallem gemein haben, ist, dass sie für das was sie wollen alles tun. Laia gibt alles für die Befreiung ihres Bruders und Elias für die Freiheit.

An gewissen Stellen war die Geschichte ein wenig langatmig und mir hat eigentlich die ganze Zeit die Liebe gefehlt, denn diese war ziemlich im Hintergrund. Das hat mich schwer enttäuscht, denn da die Geschichte aus zwei Perspektiven geschrieben wurde habe ich mich nur umso mehr auf eine packende und mitreisende Liebesgeschichte gefreut, die leider kaum vorhanden war und noch dazu ziemlich unglaubwürdig, da sich die beiden Protagonisten die meiste Zeit nicht einmal sehen geschweige denn mit einander reden.

Was mir allerdings sehr gut gefallen haben waren die Nebencharaktere, die dies wieder ausgebessert haben, denn sie waren sehr gut ausgearbeitet und haben die Protagonisten sehr geprägt.

Alles in allem hat mir die Geschichte allerdings trotz wenig Liebe und Langatmigkeit an einzelnen Szenen sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Elias & Laia - eine (Liebes-)Geschichte in einer Welt aus Gewalt und Macht

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“Du wirst brennen, denn du bist wie Glut in der Asche. Dies ist dein Schicksal.”
Klappentext:
Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann ...

“Du wirst brennen, denn du bist wie Glut in der Asche. Dies ist dein Schicksal.”
Klappentext:
Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf ganz unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.
Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Sie tarnt sich als Sklavin und dringt so in das Innerste von Schwarzkliff ein. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste...
Meine Meinung:
Die Geschichte, welche der erste Teil einer Trilogie (?) ist, dreht sie um Laia, ein junges Mädchen, dass alles tut, um ihren Bruder zu befreien und Elias, eine Maske, welcher alles tut, um endlich frei zu sein.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Laia und Elias erzählt, so dass man zunächst die beiden Protagonisten separat sehr gut kennenlernen kann. Hier aber auch schon ein erster kleiner Kritikpunkt, denn da der Klappentext die Erwartung an eine Liebesgeschichte weckt, könnte man etwas enttäuscht werden. Denn die beiden Hauptcharaktere treffen sich erst relativ spät im Buch und auch nachdem sich die beiden getroffen haben, wartet man auf die mitreißende Liebesgeschichte vergebens. Da sich die beiden Protagonisten die meiste Zeit der Geschichte weder wirklich sehen, geschweige denn intensiv miteinander reden. Hier ruht meine Hoffnung auf den zweiten Teil der Reihe!
Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr außergewöhnlich und das im positiven Sinn, denn sie kann einem wirklich jedes Gefühl vermitteln und hat eine unglaublich, magische Welt erschaffen in welche sie die Leser entführt. Wenn man Angst spüren soll, hat man das Gefühl von Angst. So ist es bei allen Gefühlen, Situationen und Beschreibungen, die in dieser Geschichte vorkommen. An einigen Passagen war die Geschichte ein wenig langatmig, was den flüssigen Schreibstil jedoch nicht unterbrochen hat. Die wichtigen Nebencharaktere haben mir alle sehr gut gefallen, da man auch bis zum Ende nicht wirklich wissen konnte, wem man trauen kann und wem nicht. Jeder war in seiner/ihrer Position genau richtig in die Geschichte eingebracht und hat die Geschichte sinnvoll erweitert. Was mir besonders gefallen hat, ist, dass sich keiner der Nebencharaktere ähnelte und man dadurch jeden als einzelne, individuelle Person sehen konnte. Auch hier bin ich auf die Entwicklung einiger Charaktere im zweiten Teil sehr gespannt.
Jetzt zu einem der wichtigsten Gründe, warum das Buch lediglich die Bewertung bekommen hat, die es bekommen hat, nämlich DAS ENDE. Die Spannung wurde zum Ende hin hochgehalten und man wollte das Buch wirklich nicht aus den Händen legen. Jedoch wurde ich dann ziemlich enttäuscht, da in mehren Situationen die Charaktere meiner Meinung nach Entscheidungen getroffen haben, die für mich unverständlich und nicht passend waren. Da aber noch so viele Fragen offen sind, wird auf jeden Fall die (Liebes-)Geschichte um Elias & Laia weitergelesen!