Cover-Bild Der Keller
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 23.09.2019
  • ISBN: 9783453271487
Sabine Thiesler

Der Keller

Thriller
Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge doch bitte kommen. Trotz ihrer Schwangerschaft fliegt sie in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Im Flugzeug lernt sie einen charmanten Herrn kennen, und da der Flieger erst am späten Abend in Florenz landet, nimmt sie die Einladung des sympathischen Fremden zu einem Abendessen in seinem Palazzo gerne an. Seitdem gibt es von Hannah kein Lebenszeichen mehr. Ihre Familie ist vollkommen verzweifelt, und auch die Polizei ist ratlos. Denn Hannah ist nicht die letzte junge Frau, die in der Toskana spurlos verschwindet.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2021

wow

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Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freue sich auf ihr erstes Kind. Da bekommt Hannah den Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter ist depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge doch bitte kommen. ...

Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freue sich auf ihr erstes Kind. Da bekommt Hannah den Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter ist depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge doch bitte kommen. Sie fliegt in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Auf ihrem Flug lernt sie einen charmanten Herren kennen und nimmt seine Einladung zu einem Abendessen in seinem Palazzo an, den der Flieger landet erst spät in Florenz. Seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr, und Hannah ist nicht die erste Dame die in der Toskana spurlos verschwindet.

Dieser Thriller hat es echt in sich. Richtig schön spannend und detailliert beschrieben. Eindeutig nichts für Anfänger. Bei einer Stelle habe ich mich tatsächlich geekelt, aber das war nicht weiter schlimm. Der Schreibstil ist großartig, schön flüssig und leicht. Außerdem mag ich das Cover sehr, es ist schön und hat etwas mit der Geschichte zu tun. Auf die Charakter kann ich nicht wirklich etwas sagen, denn sonst würde ich Spoilern, was ich aber nicht möchte.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Das Cover ist ein wahrer Hingucker und der Klappentext klingt vielsprechend, doch leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

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inhalt:
Hannah erhält eine Nachricht von ihrem Vater, der ihr mitteilt, dass sie unbedingt zum Ferienhaus ihrer Eltern in der Toskana kommen sollen. Ihre Mutter sei selbstmordgefährdet. Hannah ist glücklich ...

inhalt:
Hannah erhält eine Nachricht von ihrem Vater, der ihr mitteilt, dass sie unbedingt zum Ferienhaus ihrer Eltern in der Toskana kommen sollen. Ihre Mutter sei selbstmordgefährdet. Hannah ist glücklich mit Heiko verheiratet und erwartet ihr erstes gemeinsames Kind. Im Flugzeug lernt sie einen Mann kennen, der sie zu einem Abendessen einlädt. Seitdem fehlt von ihr jede Spur..
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Meine Meinung:
Zu Beginn hatte ich große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil der Autorin. Ich hatte das Gefühl, dass er ein wenig holprig ist. Die Spannung war jedoch direkt am Anfang gegeben. Das Geschehen geht auf den ersten Seiten schnell voran, ich war gepackt und bin durch die ersten einhundert Seiten geflogen. Doch danach ist die Handlung eingeschlafen. Man erfährt auch viel über die Vergangenheit eines Protagonisten, doch ich konnte kein aufrichtiges Interesse daran entwickelt. Vieles der Geschichte erschien mir weder nachvollziehbar, noch wirklich logisch. Auch das Ende konnte mich leider nicht überzeugen. Dennoch möchte ich an dieser Stelle nochmals zwei positive Aspekte hervorheben. Der Beginn der Handlung war wirklich spannend und hatte somit viel Potential. Außerdem gefällt mir das Cover sehr gut. Leider hat die Story nach ca. 100 Seiten deutlich zu viel Spannung verloren..
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Fazit:
Das Cover ist ein wahrer Hingucker und der Klappentext klingt vielsprechend, doch leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 26.05.2020

Wieder nach alter Thiesler Manier, jedoch nicht Kritikfrei

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Nachdem mich das letzte Buch von SabineThiesler so dermaßen enttäuscht hat, war ich ziemlich skeptisch dem neuen Werk DerKeller gegenüber...
Doch ich wurde zum Glück positiv überrascht! 😍 Dieses Buch hat ...

Nachdem mich das letzte Buch von

SabineThiesler so dermaßen enttäuscht hat, war ich ziemlich skeptisch dem neuen Werk

DerKeller gegenüber...
Doch ich wurde zum Glück positiv überrascht! 😍 Dieses Buch hat wieder den alten #Thieslerflair und es war für mich wie nach Hause kommen ❤ Donato Neri und seine Familie, die mir in den 11 Bänden so ans Herz gewachsen sind als wäre ich selbst ein Teil von ihnen, haben hier wieder ihren Platz gefunden, der mir im Vorgänger so gefehlt hat. Auch der Schwerpunkt des Settings liegt endlich wieder in der Toskana 🙌🏻 Was beim letzten Buch auch nicht der Fall gewesen ist 😒
Sabine Thiesler ist einer meiner absoluten Lieblingsautoren, da sie es einfach drauf hat den Leser in ihre Geschichten zu entführen. Sie schreibt sehr bildgewaltig, sodass man alles wie im Film vor seinem inneren Auge mitlaufen sieht. Daher fühle ich mich jedes Mal nach ihren Büchern, als würde ich selbst aus dem Toskana Urlaub wiederkommen 😂👌🏼 Und genauso fiebert man mit den Protagonisten/Opfern mit 🙈 Man spürt, dass was passieren wird und ist innerlich schon total aufgewühlt 🙊 Zwar baut die Autorin nur unterschwellige Spannungen in ihre Bücher ein, aber für mich persönlich passt das einfach zum Gesamtkonzept 😁👍🏻
Und trotzdem bin ich dieses Mal wieder überrascht gewesen, wie brutal und realistisch sie blutige Szenen schildern kann 😲
Aber neben all der Schwärmerei, muss ich auch objektiv bleiben. Und da gab es doch schon die ein oder andere Sache, die ich kritisieren muss 😅
Vorweg find ich schade, dass Frai Thiesler es sich diesmal recht leicht gemacht hat zum Schluss. Man erfährt leider nichts über das Motiv 😞 Gerade das hätte mich brennend interessiert, weil ich mir nicht erklären kann, wieso, weshalb, warum es dazu kam 🤷‍♀️ Für mich ist es bis jetzt nicht nachvollziehbar!
Auch war vieles ab einem Punkt immer sehr vorhersehbar, dadurch blieb der Überraschungsschockmoment leider aus 😅
Der Fall wurde zum Schluss leider auch nicht richtig abgewickelt, für mich war das Ende zu abrupt. Vieles blieb offen, gerade Sachen, wo ich mich direkt gefragt hab, wie die Leute später darauf reagieren werden 😒 Aber trotzdem habe ich mich von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten gefühlt und bin doch sehr zufrieden 😊
FAZIT:
Ein Thiesler nach alter Manier! Die Idee ist klasse, das Setting bombe 👌🏻 Man konnte mitfiebern und es hat einfach Spaß gemacht! Doch durch die paar Kritikpunkte gibts nur 🌟🌟🌟🌟/5 Sterne

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Trotz Kritikpunkte ein Leseerlebnis

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Sabine Thiesler gehört seit "Hexenkind" zu meinen Lieblingsautorinnen und das war auch der Grund warum ich natürlich ihr neuestes Buch lesen wollte. Der Klappentext klang vielversprechend und kaum mit ...

Sabine Thiesler gehört seit "Hexenkind" zu meinen Lieblingsautorinnen und das war auch der Grund warum ich natürlich ihr neuestes Buch lesen wollte. Der Klappentext klang vielversprechend und kaum mit der Geschichte begonnen, steckte man auch schon mitten drin. Kopfkino ging los und der Spannungsbogen wurde gespannt, bis zum Anschlag.

Es ist kein Geheimnis, wenn ich verrate, dass die schwangere und für mich eher naive Hanna verschwindet. Der Leser erfährt auch schnell wohin. Was dann allerdings mit ihr passiert, lässt den Leser doch eher im Ungewissen. Dies fand ich zu Anfang auch gut inszeniert, aber im Laufe der Geschichte fragte ich mich, wann komme ich endlich zu der Stelle zurück, wo man erfährt, was genau mit ihr passiert ist?

Doch dann gab es erstenmal einen sehr langen Rückblick, der von der Spannung her nicht mehr ganz so stark und dennnoch wichtig für die Geschichte war. Nach diesen Rückblick rollte dann aber die Lawine unaufhaltsam wieder auf einen zu, sodass man gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Die kurzen Kapitel trugen den Rest dazu bei. Seite um Seite befand der Leser sich wie in einem Sog, den man nicht entkommen konnte, bis zum Schluss.

Da sind wir aber auch schon bei der Kritik.
Am Ende angekommen hatte ich immer noch Fragen offen. Zudem fand ich die einleitende Geschichte um Hannah, mit den Wissen von jetzt, zu detailiert beschrieben, was den Leser in eine Irre führen könnte. Vielleicht wurde der Leser aber auch schon im Klappentext getäuscht, sodass man etwas anders erwartet hat. Nämlich, dass es um Hannah geht. Hier kann ich sagen, grundsätzlich geht es um vermisste Frauen in der Toscana und Hannah ist lediglich eine davon.
Beim Ende hat sich die Autorin, fand ich, es dann auch ein wenig zu einfach gemacht und trotzdem muss ich sagen, hat mich diese Geschichte total fasziniert.
Die Spannung war relativ stetig auf hohem Niveau. Auch wenn ich Kritik an die Geschichte geübt habe, bekommt das Buch, wegen der Spannung und, weil es mir noch lange in Erinnerung bleiben wird, 4,5 Sterne.

Vielleicht sollte ich nicht unerwähnt lassen, dass diese Geschichte Themen beinhaltet, die den einen oder anderen anwiedern könnten.

Fazit:
Von mir jedoch gibt es, trotz der Kritik, eine Leseempfehlung, da ich das Leseerlebnis, was ich empfunden habe, über die kleinen Schwächen des Buches stelle.

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Schade! Sehr langatmig und unlogisch.

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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

Für mich ist das Cover ein toller Hingucker. Schlicht, einfach, mystisch und dennoch als Thriller sofort erkennbar. Mein Interesse wurde sehr schnell geweckt. Das Buch ...

Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

Für mich ist das Cover ein toller Hingucker. Schlicht, einfach, mystisch und dennoch als Thriller sofort erkennbar. Mein Interesse wurde sehr schnell geweckt. Das Buch ist in 5 Abschnitte eingeteilt und hat zudem einzelne fortlaufende Kapitel inne. Somit taucht der Leser in die einzelnen Protagonisten ein. Der Schreibstil ist ungewohnt und holprig für mich gewesen. Brauchte einige Seiten um hineinlesen zu können. Das Buch weist für mich einen grammatikalisch ungewohnten Satzbau auf.



Fazit mit Spoiler:

Das Buch von Sabine Thiesler "Der Keller" ist mein erster Thriller der Autorin. Aufgrund des Covers und des Klappentextes wurde ich neugierig gemacht. Die ersten Seiten steigen mit Hannah und Heiko ein. Hannah eine Frau zwischen den Fronten ihrer psychisch kranken Mutter, die ihre Hilfe in Italien benötigt und ihrem Mann, der auf kindische und nervige Art und Weise seine Frau bei sich halten möchte. Hannah entscheidet sich jedoch zu ihrer Mutter zu fliegen, wobei Heiko sie plötzlich und unerwartet zum Flughafen bringt, obwohl "O-Ton" Trennung erfolgt, sollte Hannah es wagen diesen Schritt zu gehen. Dann geht es endlich los. Man lernt einen Mann kennen, der geschickt mit seinem Charme und Beeinflussung verschiedener Personen an Hannah herankommt. Im Flugzeug haben beide viel Zeit sich persönlich näher zu kommen, so dass Hannah, in Italien angekommen, mit dem Mann in dessen Palazzos fährt um dort zu Abend zu essen und zu übernachten. Bis dahin zwar spannend aber für mich mehr als unlogisch und wenig nachvollziehbar. Spannung wollte die Autorin dahingehend noch einmal aufbauen, als Hannah nun plötzlich einfällt, dass es ja auch ein Mörder sein könnte. Es gab ein schnelles essen und anschließend eine ohnmächtige Hannah. Das war´s! Hannah wird dann noch einmal kurz erwähnt, als es um den Leichenfund ging. Schade! Heiko und die Familie von Hannah versuchen in Deutschland bzw. in Italien die Polizei zu informieren, dass Hannah verschwunden sei. Das einzige was von der Ermittlungsarbeit in dem gesamten Buch vorkommt ist die Tatsache, dass niemand zuständig ist, jeder denkt die Frau sei durchgebrannt und die Familie eine große Belastung für das System darstellt. Furchtbar unlogisch. Danach lernen wir den Mörder Daniel kennen. Nach 70 Seiten ist der Mörder für den Leser klar. Stört mich prinzipiell nicht, wenn das Buch mich dennoch einfängt. Nun folgte jedoch ein intensiver Austausch mit dem Leben des Daniels. Weg vom Thriller hin zum Roman. Auf 1/4 des Buches würde die gesamte Lebensgeschichte nieder geschrieben. Sollte dies einen Versuch darstellen, die späteren Morde zu rechtfertigen ist es nur zum Teil gelungen. Octavia, die Frau von Daniel, ist eine kalte, unnahbare und unsympathische Psychopathin. Ich habe viel über ihre Schönheit erfahren, aber warum Octavia eine so kranke Phantasie hat ist für mich nicht nachvollziehbar. Es wird noch ein wenig gemordet und Kannibalismus betrieben. Irgendwie muss ja das tote Fleisch weg. Dies ist ein guter Ansatz in diesem Buch. Mehr solche Aspekte und weniger Lebenseinblicke und unlogische Handlungen der Protagonisten in diesem Buch und es wäre sicher besser geworden. Leider ist der Schluss für mich ein völliges Desaster. Warum wird vermeintlich über Jahre geheim gemordet und plötzlich öffentlich auf einer Hochzeit mit 70 Gästen? Sollte hier ein schneller Schluss erfolgen? Auch die anschließenden Selbstmorde von Daniel und Octavia sind für mich absolut nicht nachvollziehbar und plötzlich abgehandelt. Der Leser bleibt durch viele unlogischen Handlungen und unausgesprochenem mit vielen Fragezeichen zurück. Schade! War mein erster und erst einmal letzter Thriller der Autorin.

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