Cover-Bild Nachts in meinem Haus
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783453269699
Sabine Thiesler

Nachts in meinem Haus

Roman
Mord und Intrige in der Toskana

Tom ist ein anerkannter Kunstmaler, dazu reich und glücklich verheiratet. Alles läuft perfekt für ihn. Bis eines Nachts in seinem Haus etwas Schreckliches passiert. Unter Schock flieht er in ein toskanisches Bergdorf. Doch was ihm zunächst wie das Paradies erscheint, entpuppt sich schnell als Hölle. Tom hält das Alleinsein nicht aus, fühlt sich eingesperrt und verfolgt. Als er begreift, dass er niemandem mehr vertrauen kann, auch seinen Freunden nicht, ist es zu spät: Er trifft eine verhängnisvolle Entscheidung . . .

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2017

Ein sehr enttäuschender Roman einer guten Autorin

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Inhalt:
Tom Simon ist ein renommierter und leidenschaftlicher Kunstmaler, sehr vermögend, glücklich verheiratet und lebt mit seiner zweiten Frau Charlotte in einem einsam gelegenen Haus im Norden von Hamburg. ...

Inhalt:


Tom Simon ist ein renommierter und leidenschaftlicher Kunstmaler, sehr vermögend, glücklich verheiratet und lebt mit seiner zweiten Frau Charlotte in einem einsam gelegenen Haus im Norden von Hamburg. Charlotte ist eine erfolgreiche Film- und Fernsehproduzentin, beruflich viel unterwegs, und obwohl Tom sie über alles liebt, kann er den verführerischen Reizen von Leslie, der Ehefrau eines Freundes, nicht widerstehen und hat seit einiger Zeit ein Verhältnis mit ihr.
Wieder einmal wird Charlotte für mehrere Tage weg sein, Tom hat sie gerade erst zum Flughafen gebracht und freut sich auf eine gemeinsame Liebesnacht mit Leslie, die ihren Besuch bereits angekündigt hat. Doch dann werden er und seine Geliebte in dieser stürmischen Gewitternacht plötzlich von seltsamen Geräuschen überrascht. Tom ist sicher, dass Einbrecher im Haus sind, greift zu seiner Harpune, die er unter dem Bett versteckt hat, schleicht sich ins Erdgeschoss, sieht dort schemenhaft den Schatten einer menschlichen Gestalt und schießt. Ein schreckliches Versehen, wie sich sofort herausstellt, denn als er erkennt, wen er in seiner Panik erschossen hat, ist er schockiert und fassungslos – seine Ehefrau Charlotte.
Vollkommen verzweifelt bittet Tom seinen besten Freund René um Hilfe und hofft, dass der erfahrene Anwalt weiß, was in dieser Situation zu tun ist. René rät ihm, das Land zu verlassen und stellt ihm das kleine Haus seiner verstorbenen Schwester in der Toskana zur Verfügung. Alles Weitere werde er für ihn regeln und hat auch schon einen Plan, wie er Tom helfen kann.
Noch in derselben Nacht macht sich Tom auf den Weg nach Italien, hält sich genau an Renés Anweisungen und richtet sich in dem kleinen Häuschen am Ortsrand von Cimessa ein. Doch auch in dem Idyll des toskanischen Bergdorfs kann er keine Ruhe finden. Eine rätselhafte in Schleier verhüllte Frau scheint ihn zu beobachten, er fühlt sich ständig verfolgt, die Einsamkeit droht ihn zu erdrücken und das wenige Bargeld, das er nach Italien mitnehmen konnte, geht allmählich zur Neige. Immer wieder regen sich in ihm auch Zweifel, ob René ihm tatsächlich helfen wird und trifft eine folgenschwere Entscheidung, als er erkennt, dass er niemandem mehr vertrauen kann.

Meine persönliche Meinung:


Seit ich vor einigen Jahren Sabine Thieslers Romandebüt Der Kindersammler gelesen habe, freue ich mich auf jedes neue Buch der Autorin und habe inzwischen sechs Bücher von ihr gelesen. Bislang hat mich Sabine Thiesler noch nie enttäuscht, nur Und draußen stirbt ein Vogel war ein bisschen schwächer als seine Vorgänger, aber alle Bücher der Autorin waren gleichermaßen fesselnd und überzeugten mich vor allem deshalb, weil Sabine Thiesler es schafft, in jedem ihrer Romane eine subtile psychologische Spannung aufzubauen. Außerdem sind ihre Bücher für mich immer eine kleine Reise in die Toskana, deren unverwechselbaren Charme die Autorin ganz vortrefflich einfängt, ohne sich in ausufernden Landschaftsbeschreibungen zu verlieren. Ihre Charaktere waren mir häufig nicht gerade sympathisch, aber darüber kann ich entspannt hinwegsehen, wenn sie glaubwürdig gezeichnet sind und nachvollziehbar handeln. Gerade das ist Sabine Thiesler in ihrem aktuellen Roman Nachts in meinem Haus leider gründlich misslungen und hat mir den Spaß am Lesen nahezu vollständig geraubt.
Es fällt mir schwer, diesen Roman zu bewerten, ohne zu spoilern, aber dass der Kunstmaler Tom Simon aus Versehen seine Frau tötet, weil er sie in der Dunkelheit für einen Einbrecher hielt, ereignet sich bereits auf den ersten dreißig Seiten dieses mehr als fünfhundert Seiten dicken Spannungsromans. Dass er mit seiner Geliebten Leslie gerade im Schlafzimmer zugange ist, als er im Haus seltsame Geräusche hört, erfährt man ebenfalls schon auf den ersten Seiten, und dass Leslie die Ehefrau seines besten Freundes René ist, den er nach dem versehentlichen Mord an Charlotte dann um Hilfe bittet, weiß der Leser auch nach den ersten Kapiteln.
Dann springt die Handlung zurück ins Jahr 1998, als Tom seine erste Ehefrau Emilia von Orosz kennenlernte. Man erfährt sehr detailliert, warum er sich von ihr scheiden ließ und wie er nach der Scheidung zum ersten Mal seiner späteren Ehefrau Charlotte begegnete. Ich war sehr gespannt darauf, zu erfahren, was Toms Erlebnisse in der Vergangenheit mit den Geschehnissen der Gegenwart zu tun haben, wartete das ganze Buch hinweg auf eine Verbindung, aber es gab keine. Man erfährt zwar, wie er zu seinem beträchtlichen Vermögen gekommen war und lernt auch seinen Freundeskreis besser kennen, aber ansonsten ist die ausführliche Schilderung seiner Vergangenheit vollkommen unnötig. Trotzdem glaube ich kaum, dass diese Passagen lediglich reine Seitenfüller sind, sondern vielmehr dazu dienen sollten, aus Tom einen tragischen Helden zu machen, einen gebrochenen Mann, der zwar wohlhabend, aber immer auf der Suche nach Liebe und Anerkennung ist, sich in Kreisen bewegt, in denen er eigentlich ein Fremdkörper ist, und nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden kann. Sabine Thiesler nimmt sich also sehr viel Zeit, ihren Protagonisten einzuführen, denn anders kann ich mir die detaillierte Ausarbeitung seiner Vorgeschichte nicht erklären. Tom ist durchaus als tragische Figur angelegt, aber eben nicht sehr überzeugend. Es war mir nicht möglich, mich in ihn einzufühlen, geschweige denn, mit ihm mitzufiebern. Seine grenzenlose Naivität und seine Unfähigkeit, selbstständig Entscheidungen zu treffen, sind schon recht anstrengend, aber seine gleichzeitige Abgebrühtheit und sein Egozentrismus machen es ziemlich schwer, mit ihm Mitleid zu empfinden. Am meisten störte mich jedoch, dass seine Handlungen häufig vollkommen unlogisch, unglaubwürdig und absolut nicht nachvollziehbar waren.
Schwer vorstellbar ist ja bereits, dass man eine Harpune unter dem Bett lagert und damit dann ohne Vorwarnung auf einen vermeintlichen Einbrecher schießt, aber wie man in einer solchen Situation auf die Idee kommen kann, sein Schicksal ausgerechnet in die Hand des Menschen zu legen, mit dessen Ehefrau man sich kurz zuvor noch vergnügt hat, ist nicht nur reichlich naiv und blauäugig, sondern vor allem auch ziemlich dreist und unverschämt. Ich bin keineswegs ein Hüter von Sitte und Moral, dass man sich zur Ehefrau des besten Freundes hingezogen fühlt, kann ja durchaus vorkommen, aber Tom betont irrsinnigerweise immer wieder, wie sehr er Charlotte liebt und wie glücklich seine Ehe ist, und es gehört ja auch ein ordentliches Stück Unverfrorenheit dazu, sich ausgerechnet dem Mann seiner Geliebten anzuvertrauen und ihn um Hilfe zu bitten.
Nun ja, René ahnt in diesem Moment nicht, dass seine Frau ihn mit Tom betrügt, ist offenbar ein erfahrener Anwalt und müsste also wissen, was nun zu tun ist, aber der Plan, den er sich ausdenkt, um Tom zu helfen, ist so unausgereift und unlogisch, dass kein halbwegs vernünftiger Mensch davon ausgehen würde, dass man sich auf diese Weise aus der Bredouille ziehen kann. Paradoxerweise ärgert sich Tom maßlos, als sich in ihm die ersten Zweifel regen, ob es vielleicht doch keine so grandiose Idee war, René blind zu vertrauen, kommt jedoch nie auf die Idee, sein eigenes Verhalten zu hinterfragen, sondern fühlt sich von seinem besten Freund verraten und lamentiert über den Verlust dieser Freundschaft. Vor diesem Hintergrund war sein weiteres Vorgehen in Italien leider noch absurder, sinnfreier und überhaupt nicht mehr nachvollziehbar. Sympathisch war mir Tom ohnehin nicht, aber man muss schon jegliche Vorstellungen von Logik und gesundem Menschenverstand außen vor lassen, um nicht auf jeder weiteren Seite in diesem Buch, genervt mit den Augen zu rollen. Spannung wollte bei mir jedenfalls nicht mehr aufkommen, eine tragische Figur, mit der man mitfiebern könnte, ist Tom eben auch nicht gerade, sodass ich mir nur noch gewünscht habe, ihn einfach kläglich scheitern zu sehen. Doch auch alle anderen Charaktere sind nicht gerade Sympathieträger, wobei man René immerhin zugutehalten muss, dass er sich zumindest zeitweise seines Verstandes bedient.
Hinzu kommen die dilettantischen Ermittlungen der deutschen und auch der italienischen Polizei, die mir wirklich die Sprache verschlug. Wenn es in Italien tatsächlich so einfach ist, unliebsame Zeitgenossen aus dem Weg zu schaffen und Morde zu vertuschen, muss dieses Land ja ein wahres Eldorado für Serienmörder sein. Hier begegnet man auch wieder Donato Neri, der Lesern von Sabine Thieslers Romanen bereits bekannt ist. Bislang hat es mir immer sehr gut gefallen, dass diese Ermittlerfigur zwar in jedem ihrer Bücher in Erscheinung tritt, aber eben ein Nebencharakter ist, dessen persönliche Lebensgeschichte eigentlich keine Rolle spielt. Leider nehmen Neris Eheprobleme in Nachts in meinem Haus einen sehr breiten Raum ein, haben nicht das Geringste mit der Haupthandlung zu tun, unterbrechen diese jedoch immer wieder und sind extrem anstrengend und langweilig. Die Turbulenzen in seinem Privatleben führen jedoch auf geradezu aberwitzige Weise dazu, dass er dem deutschen Kunstmaler Tom Simon immer wieder zufällig begegnet. Eine dieser Zufallsbegegnungen ist jedoch so an den Haaren herbeigezogen und überkonstruiert, dass ich nur noch mit dem Kopf schütteln konnte. Zufälle werden in diesem Roman ohnehin sehr überstrapaziert und machen den Plot, in dem es vor Ungereimtheiten und Logikbrüchen nur so wimmelt, leider noch unglaubwürdiger.
Manchmal konnte ich fast nicht glauben, dass das Buch tatsächlich aus der Feder von Sabine Thiesler stammt. Allerdings ist der Schreibstil der Autorin unverkennbar und das Einzige, was mir an Nachts meinem Haus gut gefallen hat. Ansonsten fehlt es diesem Roman leider an allem, was ihre Bücher bislang besonders ausgezeichnet hat – psychologische Spannung, glaubwürdige Charaktere und einen logischen und schlüssigen Plot. Das ist sehr schade, denn die Idee, die der Geschichte zugrunde liegt, hätte durchaus Potenzial und das Setting hat mir auch sehr gut gefallen, sodass ich Nachts in meinem Haus trotzdem noch gut gemeinte zwei von fünf Sternchen gebe.

Veröffentlicht am 22.02.2017

Rasant und spannungsgeladen !

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Ich hatte schon einige Bücher der Autorin gelesen und war jedes mal wieder begeistert, natürlich freute ich mich auf ihr neustes Werk. Meine Erwartungen waren hoch, voller Vorfreude stürzte ich mich auf ...

Ich hatte schon einige Bücher der Autorin gelesen und war jedes mal wieder begeistert, natürlich freute ich mich auf ihr neustes Werk. Meine Erwartungen waren hoch, voller Vorfreude stürzte ich mich auf das Buch.

Was mich ein wenig verwunderte war dass dieses Buch dieses mal als Roman betitelt wurde.
Doch jetzt nach dem lesen kann ich sagen dies der Spannung keinen Abbruch tut.
Auch hier bleibt die Autorin ihren Stil treu, gleich zu Beginn wusste ich wer der Täter ist.
Doch die ganzen Zusammenhänge wie es zur Tat kam usw werden erst im Verlauf der Story aufgeklärt und dass finde ich immer wieder spannend.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder sehr locker und flüssig zu lesen.
Gerade dadurch liest sich das Buch mehr als angenehm, ich persönlich hatte es innerhalb von zwei Tagen verschlungen und das will schon was heißen.
Das Buch beinhaltet 2 Teile über Toms Leben, immer wieder gibt es noch kurze Rückblenden in seine Vergangenheit und das machte das ganze noch spannender. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lesen sich fast wie von selbst.

Die Spannung bleibt im kompletten Buch über bestehen, immer wieder schaffte es die Autorin sogar noch eine Schippe drauf zu packen, hinzu kamen noch unvorhersehbare Wendungen die mich teilweise atemlos zurück gelassen haben.
Das ganze steigert sich noch zum Ende hin, denn das Ende des Buches gleicht einem finalen Showdown und eins kann ich euch verraten dieses Buch endet völlig anderes als ich es erwartet hätte.

Die Charaktere hat die Autorin authentisch gezeichnet.
Ich habe regelrecht mit Tom mitgefiebert und mitgezittert.

Zusammenfassend kann ich sagen, dieses Buch hat meine Erwartungen noch bei weitem übertroffen.
Wieder einmal schaffte es die Autorin mich vollkommen zu flashen.
Ich bin restlos begeistert und kann euch dieses Buch nur empfehlen.

Fazit:
Mit "Nachts in meinen Haus" ist der Autorin ein spannungsgeladener und fesselnder Roman gelungen der mich völlig begeistern konnte.
Für mich ist dieses Buch ein kleines Highlight! Natürlich bekommt es von mir die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 18.02.2017

Rasanter Thriller!

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Der reiche Kunstmaler Tom lebt mit seiner Frau Charlotte glücklich in Hamburg. Seine Frau ist beruflich viel unterwegs und als er mit seiner Geliebten Leslie im Bett liegt, hört er Geräusche aus dem Erdgeschoss. ...

Der reiche Kunstmaler Tom lebt mit seiner Frau Charlotte glücklich in Hamburg. Seine Frau ist beruflich viel unterwegs und als er mit seiner Geliebten Leslie im Bett liegt, hört er Geräusche aus dem Erdgeschoss. Er schleicht mit einer Waffe herunter und das Verhängnis nimmt seinen Lauf ... Nach dieser Nacht ist nichts mehr wie zuvor.

Tom flüchtet in einen winzigen Ort in der Toskana, fühlt sich dort aber gar nicht wohl. Er hat kein Geld und kommt nicht an seine Millionen ran und beim Verkauf seines teuren Autos dreht man ihm Falschgeld an. Nun bräuchte er dringend die Hilfe seiner guten Freunde, doch es stellt sich heraus, dass auf die kein Verlass ist.....

Das Buch ist in bewährt rasanter Form geschrieben, spannend und leicht lesbar. Eine Konstante in Thieslers Büchern ist ja immer die Toskana und der Dorfpolizist Donato, der mal wieder Probleme mit seiner Ehefrau Gabriella hat. Seine Schwierigkeiten bekommt er glücklicherweise in den Griff, was man von Tom nicht behaupten kann. Am Schluss überschlagen sich die Ereignisse und es gibt auch ein paar Leichen. Ich habe mich mal wieder gut unterhalten gefühlt.

Veröffentlicht am 12.02.2017

Nachts in meinem Haus

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Der Wetterbericht hat recht behalten und das Unwetter entlädt sich mit ungeheurer Macht über Hamburg und Umgebung. Als kurz darauf das Licht ausfällt und Tom ein ungewohntes Geräusch wahrnimmt, ist er ...

Der Wetterbericht hat recht behalten und das Unwetter entlädt sich mit ungeheurer Macht über Hamburg und Umgebung. Als kurz darauf das Licht ausfällt und Tom ein ungewohntes Geräusch wahrnimmt, ist er überzeugt davon, dass sich ein Fremder Zugang zu seinem Haus verschafft hat. In der Annahme es mit einem gefährlichen Einbrecher zu tun zu haben steigt Panik in ihm auf. In dem Glauben dass seine schlimmsten Befürchtungen war geworden sind, reagiert er wie von Sinnen und absolut unkontrolliert. Als er wieder zu sich kommt, ist es zu spät die unüberlegte Tat rückgängig zu machen und er steht vor den Trümmern seines Lebens. In seiner Not wendet er sich an seinen besten Freund René. Dieser verhilft ihm nicht nur zur Flucht, sondern schmiedet in aller Eile einen vermeintlich perfekten Plan um Tom vor der Justiz zu retten. Wenn Tom zu diesem Zeitpunkt geahnt hätte dass er sich damit erst richtig reinreitet, wäre er mit Sicherheit nicht auf diesen verrückten Deal eingegangen. Doch erst als Tom total pleite und vollkommen am Ende ist begreift er seinen Irrtum. Kalte Wut kocht in ihm hoch und er sieht nur noch einen Ausweg wie er sich rächen kann.

Fazit
Eine abenteuerliche Geschichte, um Freundschaft, Vertrauen und Geldgier, die zu einem tödlichen Dominospiel wird.

Veröffentlicht am 03.02.2017

Unerwartetes Ende

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Zum Inhalt:
Mord und Intrige in der Toskana Tom ist ein anerkannter Kunstmaler, dazu reich und glücklich verheiratet. Alles läuft perfekt für ihn. Bis eines Nachts in seinem Haus etwas Schreckliches ...

Zum Inhalt:
Mord und Intrige in der Toskana Tom ist ein anerkannter Kunstmaler, dazu reich und glücklich verheiratet. Alles läuft perfekt für ihn. Bis eines Nachts in seinem Haus etwas Schreckliches passiert. Unter Schock flieht er in ein toskanisches Bergdorf. Doch was ihm zunächst wie das Paradies erscheint, entpuppt sich schnell als Hölle. Tom hält das Alleinsein nicht aus, fühlt sich eingesperrt und verfolgt. Als er begreift, dass er niemandem mehr vertrauen kann, auch seinen Freunden nicht, ist es zu spät: Er trifft eine verhängnisvolle Entscheidung.
Meine Meinung:
Immer wieder dachte ich während der Lektüre "Pass auf wem du vertraust". Das Buch war sehr spannend und der Schreibstil sehr gut lesbar. Das Ende kam für mich doch sehr überraschend, damit hatte ich nicht gerechnet. Zum Schluß hin habe ich mehrfach gedacht, wie man auf den paar Seiten noch eine Lösung hinkriegen soll, aber das ist der Autorin durchaus gelungen.
Fazit:
Lesen!