Cover-Bild Mord §78
Band 1 der Reihe "Ein Lübeck-Krimi"
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 20.10.2015
  • ISBN: 9781503952645
Salim Güler

Mord §78

Mord ist nicht gleich Mord. Dies bestätigt sich den beiden Lübecker Kommissaren Arndt Schumacher und Elke Henschel wieder einmal auf grausame Weise, als sie in ein idyllisches Dorf in Ostholstein gerufen werden. Denn diese zwei Morde waren nicht nur brutal, sie waren bestialisch. Und das scheinbar sinnlose Töten geht weiter.

Will ihnen der Täter Hinweise hinterlassen, indem er die Leichen entstellt? Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kommissare im Dorf auf eine Mauer des Schweigens. Aber damit nicht genug. Je näher die beiden der Lösung auf die Spur kommen, desto gefährlicher wird es für sie selbst.

Nichts ist, wie es zu sein scheint in diesem ersten Fall der Lübecker Mordkommission. Diesen Thriller legt man erst nach der letzten Seite aus der schweißnassen Hand.

»Mord 78« wurde im Februar 2014 erstveröffentlicht. Die lieferbare Ausgabe wurde neu lektoriert und gestaltet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2019

Mord §78 - Salim Güler

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Inhalt
Mord ist nicht gleich Mord. Dies bestätigt sich den beiden Lübecker Kommissaren Arndt Schumacher und Elke Henschel wieder einmal auf grausame Weise, als sie in ein idyllisches Dorf in Ostholstein ...

Inhalt
Mord ist nicht gleich Mord. Dies bestätigt sich den beiden Lübecker Kommissaren Arndt Schumacher und Elke Henschel wieder einmal auf grausame Weise, als sie in ein idyllisches Dorf in Ostholstein gerufen werden. Denn diese zwei Morde waren nicht nur brutal, sie waren bestialisch. Und das scheinbar sinnlose Töten geht weiter.
Will ihnen der Täter Hinweise hinterlassen, indem er die Leichen entstellt? Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kommissare im Dorf auf eine Mauer des Schweigens. Aber damit nicht genug. Je näher die beiden der Lösung auf die Spur kommen, desto gefährlicher wird es für sie selbst.
Nichts ist, wie es zu sein scheint in diesem ersten Fall der Lübecker Mordkommission. Diesen Thriller legt man erst nach der letzten Seite aus der schweißnassen Hand

Meine Meinung
Salim Güler hat es auch in diesem Buch wieder mal geschafft, mich völlig vom Hocker zu hauen. Der Spannungsbogen war von Anfang an für mich, kerzengerade nach oben gerichtet und konnte sich dort die ganze Zeit über halten.
Die Geschichte wird aus der Sicht der Kommissare und des Täters geschrieben, was ich dabei echt krass und häufig ziemlich widerlich fand, waren echt die Tötungen. Aber im Nachhinein konnte ich das Handeln des Täters irgendwie nachvollziehen, da sich die Geschichte auch erst zum Ende hin erst wirklich aufklärt. Ich habe sehr in diesem Buch mitfiebern können, das war wirklich Wahnsinn !


Zitate aus dem Buch
"Hass! Kein Gefühl, keine Emotion kann das Herz mehr vergiften als der Hass. Doch Hass entsteht nicht einfach so, aus einer Laune heraus. Er entwickelt sich oft über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg, ernährt sich vom Leid und Schrecken derer, denen Grausames widerfuhr. Hass ist das Ergebnis der Unfähigkeit, sich gegen eine Ungerechtigkeit zu wehren, während man sich zeitgleich nichts sehnlicher wünscht, als Gerechtigkeit zu erfahren oder gar selbst herbeizuführen."

"Er hielt es wie Salvador Dali, der sagte, dass wir eines Tages zugeben würden, dass das, was wir Wirklichkeit tauften, eine noch größere Illusion sei, als die Welt des Traumes. Wieso sollte also die Wirklichkeit, in der wir zu leben dachten, nicht in Wahrheit eine Illusion sein?"

"Die Menschen sind nicht das, was ihr Lächeln uns verrät."

"Aber so war das Leben. Die Menschen kamen, verbrachten ihre Zeit und nahmen dann Abschied, ohne Rücksicht auf die Liebenden, denn sie entschieden nicht, wann die Zeit des Abschieds gekommen war."

"Wer schweigt, dem kann der Nachbar auch nicht ans Bein pinkeln:"

"Ich lebe in jener Einsamkeit, die peinvoll ist in der Jugend, aber köstlich in den Jahren der Reife."

"Wie erkannte Charlie Chaplin schon richtig : "An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.""