Cover-Bild Over the Moon
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 16.07.2018
  • ISBN: 9783442486724
Samantha Joyce

Over the Moon

Liebe wie im Film
Nicole Hölsken (Übersetzer)

Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2018

Die etwas andere Liebesgeschichte

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Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das unglaublich tolle Cover. Die Glitzerpigmente schimmern wie ein Sternenhimmel bei Nacht. Das Cover wirklich auf mich jugendlich und verträumt und auch der Klappentext ...

Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das unglaublich tolle Cover. Die Glitzerpigmente schimmern wie ein Sternenhimmel bei Nacht. Das Cover wirklich auf mich jugendlich und verträumt und auch der Klappentext lässt auf eine typische „Katz- und Maus-Story“ schließen.

Um so überraschter war ich, als sich die gemeinnützige Geschäftsidee von Baxter sich als etwas wirklich Großartiges entpuppt. Vor allem die Message in dem Buch, dass man sich für die sozial nicht so starken Menschen einsetzen soll und an seinen Träumen festhalten soll fand ich unglaublich toll. Das hat das Buch für mich wirklich zu etwas Besonderem werden lassen.

Dazu beigetragen hat hier aber auch Veronica, die in meinen Augen eine wahnsinnig vielschichtig Wandlung im Laufe das Buches durchlebt hat. Von der kalten und herrischen Oberzicke, die niemanden an sich ranlässt, hin zu einer starken Frau, die sich für Andere einsetzt und Charakter beweist. Lasst euch gesagt sein, dass mich Veronicas Vergangenheit schlichtweg umgeheauen hat und das sicher nicht im positiven Sinne.

Ein großer Pluspunkt und erfrischend zu lesen war, dass in dieser Story nicht der Mann der Bad Boy ist. Baxter ist einfach ein Goldstück, der aber auch Kontra geben kann. Ich kann euch nur sagen, dass ich die Auseinandersetzungen zwischen den beiden wirklich geliebt habe.

Ob und wie die beiden so gegensetzlichen Protas zusammenfinden müsst ihr selbst lesen. Ich fand das Buch toll und es konnte mich vor allem durch die Message überzeugen.


Fazit: Eine etwas andere Liebesgeschichte, die ungeahnte Tiefen aufweist und die durch Nächstenliebe überzeugen kann.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Over the moon

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Der Klappentext versprach ein lustiges Buch zu werden. Deshalb wollte ich dies unbedingt lesen. Es war auch gut, aber......

Veronica ist eine Auftragsschauspielerin. Sie schlüpft in verschiedene Rollen ...

Der Klappentext versprach ein lustiges Buch zu werden. Deshalb wollte ich dies unbedingt lesen. Es war auch gut, aber......

Veronica ist eine Auftragsschauspielerin. Sie schlüpft in verschiedene Rollen und hat eine 100 % Zufriedenheitsgarantie. Mal spielt sie die Freundin, eine Geschäftspartnerin uvm.... und das immer mit einem anderen Namen.

Baxter hat nur ein Ziel vor Augen. Er braucht einen Investor für seine neue Entwicklung. Nur ist dies gar nicht so einfach wenn einem die Kontakte und das Selbstbewusstsein fehlen. So wird Veronica engagiert wobei der Start etwas kritisch ist.

In die Gefühle der beiden konnte man sich noch gut hinein versetzen. Als natürlich auch noch aus ,,Hass" dann Liebe wird wurde es ein toller Roman.

Die Story fang sehr gut an und man kam auch durch den flüssigen Schreibstil schnell in das Buch. Allerdings waren es mir zuviel Zufälle, die dann auch meinen Lesefluss etwas abschwächten.

Durch die Erzählweise der beiden Charakteren konnte man sich auch in die beiden hineinversetzen. Man bekommt Eindrücke warum Veronica die Identitäten wechselt und warum Baxter unbedingt den armen helfen will.

Dennoch hat mir bei diesem Punkt die gewisse Spannung gefehlt oder auch unerwartete Wendungen.

Fazit:
Ein leichter Roman, den man gemütlich am Abend lesen kann. Eine Geschichte ohne hohe Ansprüche, allerdings auch eine die einem nicht so im Gedächtnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 19.09.2018

Oberflächlichkeit lässt grüßen

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Kurzbeschreibung: Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, ...

Kurzbeschreibung: Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz ...

Cover: Ein wirklich wunderschönes Cover! Eine romantische Sommernacht, die leuchtet und einen in den Bann zieht.

Meine Meinung: Leider hat mir mal wieder ein Buch gezeigt, dass ein traumhaft schönes Cover nicht automatisch heißt, dass die Geschichte traumhaft schön ist. Diese Geschichte bietet mehr Oberflächlichkeit, als Gefühle.

Besonders mit den Charakteren habe ich mich schwer getan. Veronica ist eine der unsympathischsten Protagonistinnen, die mir seit langem über den Weg gelaufen ist. Sie ist überheblich, arrogant, eingebildet, kalt und distanziert. Bei einem wichtigen Gespräch für ihren Kunden denkt sie lieber über ihr eigenes Leben nach, anstatt sich um ihren Auftrag zu kümmern. Sie steht auf Geld, Luxus und gutes Aussehen. Oberflächlichkeit lässt grüßen!

Von der Idee Decken für Obdachlose herzustellen, hält sie dementsprechend auch nicht viel. Doch Baxter steht mit ganzem Herzblut hinter seinem Vorhaben. Er ist ein wahrer Good Guy und stellt andere vor sich selbst. Doch leider bin ich auch mit ihm nicht wirklich warm geworden. Er wirkte immer etwas blass, farblos. Sein Charakter war nicht stark genug, um die Oberflächlichkeit zu durchbrechen.

Denn diese zieht sich durch die gesamte Geschichte. Veronicas Erzählperspektive prägt die Geschichte mit oberflächlichen und abfälligen Bemerkungen. Ihre Charakterentwicklung im Laufe des Buches war einfach nicht glaubhaft genug, um das Ruder gefühlstechnisch herumzureißen.

Bei mir kamen während des Lesens weder Gefühle, noch Spannung hoch. Die Geschichte konnte mich einfach nicht einfangen oder mich fesseln. Oftmals war ich eher genervt von ihr.

Fazit: Nein, dieses Buch konnte mich wirklich überhaupt nicht überzeugen. Die Protagonistin ist unsympathisch und beherrscht mir ihrer Oberflächlichkeit fast die ganze Geschichte. Weder Spannung, noch wahre Gefühle konnten sich dadurch für mich entwickeln und nahmen dem Buch jeglichen Unterhaltungswert.

Mehr Rezensionen und Buchtipps gibt es auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

Veröffentlicht am 05.09.2018

Over the moon

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Inhalt:
Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren ...

Inhalt:
Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz ...

Cover:
Als ich das Buch sah, war es Liebe auf den ersten Blick! Dieses Cover ist wunderschön!!!
Der gold glitzernde Schriftzug auf dem dunklen Hintergrund und die herumschwirrenden Glühwürmchen die um das Paar herumschweben sind der optische Tagtraumschenker.


Meinung:
Die Geschichte um Veronica und Bax hat es mir angetan. Ich liebe Geschichten durch die ich hindurchfließe und mich einfach wohl fühle. So war es auch wieder in diesem Buch.

Veronica ist bildschön und sehr von sich selbst überzeugt, darf sie auch, denn es gibt kaum eine Rolle, die sie für ihre berufliche Zwecke als sogenannte Auftrags-Schauspielerin, nicht spielen kann. Als sie auf Bax trifft, war sie vom ersten Augenblick indem er in ihrem Büro aufgetaucht und ihr auch noch in einer peinlichen Situation geholfen hatte, so gar nicht begeistert. Er war lumpig gekleidet und wollte ihre Dienste für einen, ihr unverständlichen, Grund. Sie sollte als Geschäftspartnerin fungieren und potenzielle Kunden für eine "Armen-Decke" für Bax gewinnen. Bax und Veronica werden einfach nicht warm miteinander, ein ständiges Piesacken erfolgt und selbst als Bax ihre Dienste doch nicht mehr möchte, schafft es Veronica ihn von sich zu überzeugen, da sie bis jetzt noch nie einen Kunden unzufrieden zurückgelassen hatte.

Der Start der beiden Protagonisten war sehr amüsant, ich konnte hier und da, kaum ein Grinsen unterdrücken. Die Art wie die beiden miteinander umspringen hat mich echt super unterhalten. Die Story wird aus beiden Sichten erzählt, dass ich in dieser Geschichte einfach genial finde. Die Charaktere waren super bildlich beschrieben und auch die komplette Kulisse war unglaublich greifbar. Umso mehr mochte ich den Schreibstil, da er einfach flüssig, leicht und locker zu lesen war.

Die Situationen die hier gegeben sind, sind absolut nachvollziehbar und auch die Spannung war zu jeder Zeit gegeben. Klasse!

Aus Bax wird, der zu Anfang als ziemlicher Lumpi dasteht, ein echt knackiger und sexy Schwan! Selbst Veronica kann nicht widerstehen, sich gedanklich einige Szenen auszumalen. Auch hier muss ich ein großes Lob an die Autorin geben, denn sie hat das alles so super leicht und easy und trotzdem spannend und witzig rüber gebracht. Mit der Zeit die die beiden miteinander verbringen, lernen sie sich immer besser kennen. Und obwohl es Veronica, die ihren echten Namen nie einem Kunden verrät, es nie mochte wenn man sie damit ansprach, störte es sie bei Bax dann doch nicht mehr. Sie fühlte sie immer mehr zu ihm hingezogen, durch die Art wie er mit ihr umging, sie behandelte und sie immer wieder rettete. Die Liebesgeschichte die sich hier so langsam entwickelt hat mich einfach in ihren Bann geschlagen. Ich konnte das Buch kaum auf Seite legen und wollte ständig wissen wie es weitergeht. Es kommen so viele tolle Situation die ein Nachvollziehen erleichtern und auch so viel Trauriges, sodass ich das eine oder andere Mal Tränen vergossen habe.

Für mich war "Over the moon" ein tolles Leseerlebnis, dass mich für viele Lesestunden absolut begeistern konnte.

Bewertung:

5/5 Sternen

Tolle Liebesgeschichte die absolut greifbar war!

Veröffentlicht am 01.09.2018

Eine überraschend andere Story und einzigartige Charaktere

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Veronica Wilde hat einen Job der etwas anderen Art, denn sie ist Auftragsschauspielerin und schlüpft für ihre Kunden in jede beliebige Rolle. Ihr Grundsatz: niemals etwas mit einem Kunden anfangen. Doch ...

Veronica Wilde hat einen Job der etwas anderen Art, denn sie ist Auftragsschauspielerin und schlüpft für ihre Kunden in jede beliebige Rolle. Ihr Grundsatz: niemals etwas mit einem Kunden anfangen. Doch dann trifft sie auf Baxter - ebenfalls ein neuer Kunde - und dieser Grundsatz gerät heftig ins Wanken, obwohl sie ihn auf dem ersten Blick erstmal nicht wirklich mag.

Veronica Wilde mochte ich von Anfang an irgendwie total gerne. Mit ihren sarkastischen Sprüche, den Designerklamotten und der doch etwas arroganten Ausstrahlung wirkte sie zwar zum Teil etwas unnahbar. Doch nach und nach hat ihre Fassade ein paar Risse bekommen und man hat auch mal ihre verletzlichere Seite zu Gesicht bekommen. Im Grunde genommen versteckt sie sich selbst vor ihrer Vergangenheit und ihrem wahren Ich, wofür sie innerhalb der Geschichte aber immer mehr Gespür bekommt und immer mehr zu sich selbst findet.
Baxter Linton ist von Grund auf ein herzensguter Mensch, der sich für alles und jeden einsetzt und an das Gute im Menschen glaubt. Dabei möchte er mit seiner Erfindung die Welt ein Stückchen besser machen und arbeitet nebenbei noch in einer gemeinnützigen Arbeit. Von Veronicas toughen Art lässt er sich nicht so leicht abschütteln, denn auch er hat einen guten Sinn für Humor und den ein oder anderen passenden Spruch auf den Lippen. Baxter mochte ich total gerne, denn er ist ein wahrer Good Boy, den man einfach lieben muss.
Die Beziehung zwischen den beiden hat sich meiner Meinung nach in einem guten Tempo entwickelt. Dabei bekommt der Leser vor allem zu Beginn eine gesunde Portion Streitereien, Schlagabtäusche und jede Menge Knistern geboten, die mich hin und wieder zum schmunzeln gebracht haben. Besonders erfrischend finde ich hierbei, dass die Rollen von Mann und Frau hier mal getauscht wurden - normalerweise sind die Männer ja die Bösen in diesem Genre.

Nebencharaktere gibt es kaum welche, aber das braucht es bei den einzigartigen Hauptcharakteren auch gar nicht so wirklich. Trotzdem kamen die Nebencharaktere genau an den richtigen Stellen zum Einsatz. Hierbei mochte ich vor allem die Familie Garcia und Ian mit seinem Sohn Connor.

Der Schreibstil von Samantha Joyce lässt sich angenehm lesen. Dabei kommt die Autorin ohne viel Schnickschnack aus und zeigt an den richtigen Stellen, dass sie durchaus sehr gefühlvoll schreiben kann. Die Geschichte wird dabei abwechselnd aus Veronicas und Baxters Sicht erzählt, was ich sehr gerne mochte.
Über 2/3 des Buches war das Buch wirklich ein 5-Sterne-Buch für mich, da ich von der doch etwas anderen Story total überrascht war. Doch nachdem der Leser erstmal hinter Veronicas geheime Vergangenheit gekommen ist, ist die Geschichte ohne jegliche Spannung dahin geplätschert und wurde zudem noch mit ein paar Klischees gefüllt. Im Übrigen finde, ich dass die Auflösung rund um Veronicas Geheimnisse nicht wirklich gut gelungen ist.

Das Cover des Buches ist einfach nur wunderschön und auf jeden Fall ein richtiger Blickfang. Die Farben harmonieren sehr gut miteinander und auch die goldene Schrift sorgt für ein stilvolles Gesamtbild. Hätte ich das Buch in der Buchhandlung gesehen, wäre es sehr wahrscheinlich auch in mein Regal gewandert.

Over the Moon hat mich mit seinen einzigartigen Charakteren sowie der etwas anderen Story total überrascht. Auch wenn die Geschichte gegen Ende noch einige Klischees für den Leser bereit hält, hat sie mir einige schöne Lesestunden beschert. Dafür gibt es von mir 4/5 Sterne.