Cover-Bild Things We Never Said - Geheime Berührungen
Band 3 der Reihe "Hartwell-Love-Stories"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.10.2020
  • ISBN: 9783745701043
Samantha Young

Things We Never Said - Geheime Berührungen

Ulrike Laszlo (Übersetzer)

Eine Liebe, die nicht sein darf. Eine Liebe, die stärker ist als jede Vernunft.

Dahlia erkennt sich selbst nicht wieder. Bei keinem Mann hat sie je so empfunden wie bei Michael. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Dabei ist er tabu für sie, denn sie ist in einer festen Beziehung. Als sie ihren Freund am Abend sieht, durchzuckt es sie wie ein Blitz: Er stellt ihr seinen besten Kumpel vor – ausgerechnet Michael. Dahlia kommt mit ihm überein, ihre tiefen Gefühle zu ignorieren, um niemandem wehzutun. Das Einzige, was ihnen bleibt, sind verborgene Blicke, in denen sie die Sehnsucht des anderen lesen. Kleine Berührungen, von denen sie wünschen, es könnte mehr daraus werden. Es bricht Dahlia das Herz mitzuerleben, wie Michael andere Frauen kennenlernt. Aber nach einer schmerzhaften Ewigkeit bricht sich das Verlangen Bahn – mit fatalen Konsequenzen …

»Geheimnisvoll, überwältigend, einfach nur gut.«
Closer

»Ein wahres Erzähltalent.«
Daily Record

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2020

gute Grundidee, aber nicht so überzeugende Umsetzung

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„Wenn man eine Person liebt, sogar an Tagen, an denen man sie hasst, dann weiß man, es handelt sich um wahre Liebe.“
(Eine Arbeitskollegin zu Michael in Things we never said)

Worum geht’s?

Gerade frisch ...

„Wenn man eine Person liebt, sogar an Tagen, an denen man sie hasst, dann weiß man, es handelt sich um wahre Liebe.“
(Eine Arbeitskollegin zu Michael in Things we never said)

Worum geht’s?

Gerade frisch in einer Beziehung mit Gary trifft Dahlia auf Michael. Michael, der sie Sachen fühlen lässt, die sie noch nie gefühlt hat. Es gibt aber einen Haken: Michael und Gary sind beste Freunde und so entscheiden sich beide, ihre Gefühle zu ignorieren. Das geht aber nur eine bestimmte Zeit gut und endet in einer Katastrophe, die dazu führt, dass Dahlia Boston verlässt und nicht wieder zurückkommt. Zumindest solange, bis 11 Jahre später ein familiärer Notfall ihre Anwesenheit benötigt. Und als sie zurückkehrt, brechen auch alte Gefühle wieder hervor. Aber Michael und sie haben noch viel zu klären…

Things we never said ist Band 3 einer Reihe, kann jedoch unabhängig gelesen werden.

Schreibstil / Gestaltung

Das Cover ist in verschiedenen Pastellfarben gehalten, sehr abstrakt und gibt keinen Hinweis auf den Inhalt des Buches wieder. Es ist ein schönes Cover, was aber weder zum Buch noch zur Handlung besonderen Bezug hat. Dennoch ist es ein Hingucker. Das Buch wird durch Dahlia in der Ich-Perspektive und durch Michael in der Erzählerperspektive erzählt. Es gibt zahlreiche Zeitsprünge und Rückblenden, die durch Kursivschrift hervorgehoben sind. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Das Buch enthält explizite Szenen.

Meine Meinung

Things we never said ist ein Wolf im Schafspelz. Oder vielleicht auch ein Schaf im Wolfspelz. Selten hatte ich das Gefühl, dass ein Klappentext so am Buch vorbeigeht wie hier. Dieses Buch ist mein drittes Buch von der Autorin, allerdings nicht das dritte Buch dieser Reihe. Denn: Ich wusste nichts davon. Als ich erfuhr, dass es sich um einen dritten Teil handelt, war ich erst genervt. Allerdings lässt sich das Buch auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Am Ende hatte ich eher andere Probleme mit der Geschichte von Michael und Dahlia.

Das Buch zu lesen war echt eine schwere Geburt. Nicht nur, dass die Autorin einen - wie ich finde - unnötig komplizierten Aufbau gewählt hat, der rote Faden des Buches glich zeitweise eher einer gestrichelten Linie. Im Fokus des Buches stehen Michael und Dahlia. Wieso Michael auch Erzählersicht berichtet, ist mir bis zum Schluss leider nicht klargeworden, es verwirrt aber auf jeden Fall. Beide treffen sich mit Anfang 20, Michael ist Polizist und Dahlia Studentin. Sie flirten, mehr wird aber nicht daraus, weil Dahlia vergeben ist. Wie sich später rausstellt, ausgerechnet an Michaels besten Freund. Es folgt ein Zeitsprung von 11 Jahren. Dahlia hat mittlerweile Boston verlassen, hatte kurzzeitig ein Alkoholproblem, kaum noch Kontakt zur Familie und wird von den Geistern der Vergangenheit gejagt, insbesondere vom Tod ihrer Schwester Dillon. Michael lebt noch in Boston, ist verheiratet, aber kurz vor der Scheidung. Als sich Dahlias Eltern trennen, entscheidet sie, trotz aller Bedenken nach Hause zurückzukehren, um für ihren Vater da zu sein. Hier geht es bereits los, dass sie endlich offenlegt, wieso sie die Familie verlassen hat und wieso sie und ihre Mutter keinen Kontakt haben. Und dann trifft sie unweigerlich natürlich auf Michael, der seine Wut ihr gegenüber nicht verdecken kann. In zahlreichen Rückblenden und durch Gespräche erfährt der Leser, dass Michael und Dahlia doch eine Zeitlang etwas miteinander hatten und dass Dillons Tod alles verändert hat – ihre Beziehung, die Familiendynamik, Dahlias Leben. Was genau passiert ist, bleibt sehr lange im Dunkeln. Das hat mich etwas genervt, weil es so wirkte, als würde die Autorin versuchen, eine Art Dauercliffhanger zu nutzen. Es gibt zahlreiche Sprünge, Rückblenden, Streitereien, Tiefschläge und Glücksmomente. Es ist eine Achterbahnfahrt – sowohl der Gefühle, als auch der Lesenerven. Dahlia und Michael haben eine gewisse Chemie, aber zwischen beiden liegt so viel verbrannte Erde, dass es teilweise echt gut wehtat, wie Michael mit Dahlia umgegangen ist. Gleichzeitig fasziniert diese fragile Verbindung der beiden den Leser. Nach einem schweren Einstieg hat mich das Buch dann irgendwann gepackt und ich mochte die Auf und Abs, das Anziehen und Abstoßen von Michael und Dahlia. Ein wenig Probleme beim Nachvollziehen der Beziehung hatte ich zwar dennoch, einfach weil eine Ewigkeit vergangen ist und die Rückblenden zwar den Zustand vor 11 Jahren gut beschreiben, vor allem aber das „Dazwischen“ sehr fehlt. Es sind quasi zwei Momentaufnahmen – das Damals und das Heute. Und beide passen nicht so ganz zusammen, vor allem der teilweise doch recht rohe Hass von Michael Dahlia gegenüber. Dennoch hat mich irgendetwas berührt und mitfiebern lassen.

Und zwar genau bis dahin, wo die Autorin Dahlia wieder zurückschickt. Sie verlässt Boston. Hier beginnt Teil 2 des Buches. Und Teil 2 war in meinen Augen nahezu eine Katastrophe. Es war, als würde ich plötzlich ein komplett anderes Buch lesen. Der Fokus liegt hier auf Hartwell, dem kleinen Ort, wo Dahlia wohnt. Es gibt viel Kleinstadtfeeling, Einblicke in Dahlias Freundschaften, eine kleine Krimigeschichte und am Ende jede Menge Aufregung. Die Liebesgeschichte spielt hier eine untergeordnete Rolle, scheint sich wenig bis gar nicht zu entwickeln und es wirkt beinahe so, als wäre man nur noch mit Nebensächlichkeiten beschäftigt. Was war das bitte für ein Abschnitt? Wofür brauchte man den? Was war der Sinn? Es ist ein purer Bruch mit einer doch recht schmerzhaften Geschichte, die nun zu einem banalen, seichten Smalltown-Romance-Krimi verkommt. Es wirkte so unglaublich losgelöst, unpassend und phasenweise auch übertrieben, dass ich echt enttäuscht war. Abgesehen davon, dass Michaels Entscheidung zwar süß sein sollte, aber ehrlich gesagt eher befremdlich wirkte, wirkte auch Dahlia plötzlich wie ausgetauscht. Es fehlte einfach ein riesiges Puzzleteil, um die Ereignisse und wenigen Entwicklungen in Teil 2 nachvollziehbar zu machen. Es war wirklich, als wären es einfach zwei Bücher zusammengezimmert und lose miteinander verbunden. Ganz ehrlich: Den kompletten zweiten Teil hätte es nicht – zumindest in dieser Form – gebraucht. Es bringt nur Längen, zahlreiche überflüssige Ereignisse mit sich und tut nur gering etwas für die Haupthandlung. Längen sind sowieso ein Thema gewesen, was in diesem Buch immer wieder auffällig war. Oftmals – nicht nur in Teil 2 – wirkten Szenen willkürlich zusammengebaut und dazwischen kam dann ganz viel Drumherum. Es wurde sich viel auf das Familiendrama bezogen und an der Familienverbindung gearbeitet, sodass die Liebesgeschichte immer mal wieder auf der Strecke blieb.

Leider ist es auch so, dass die Charaktere wenig greifbar für mich waren. Sie bleiben leider recht oberflächlich, man erfährt wenig über Gedanken und Gefühle, alles beschränkt sich auf das Wesentliche. Vielleicht liegt es auch an den verschiedenen Zeitebenen und der wirren Struktur, aber es gibt kaum Entwicklung – charakterlich, beziehungstechnisch und auch emotional. Das Buch hatte so viel Potenzial, eine interessante Grundgeschichte und einige schmerzhafte Themen, die eingebunden wurden, aber alles verkommt ein wenig und wirkt plan- und ziellos umgesetzt. Der Aufbau irritiert, die Sprünge sind nicht hilfreich und die wirklich entscheidenden Ereignisse und Entwicklungen werden irgendwie ausgeklammert. Phasenweise hat mich das Buch zwar schon berührt und auch Dahlias und Michales schmerzhafte Beziehung ließ mein Herz bluten, aber man hätte einfach mehr aus der Geschichte machen können – und vor allem diesen irrsinnigen zweiten Teil weglassen können. Denn der würde von mir allenfalls zwei Sterne kriegen. Für mich war das Buch in vielen Punkten zu widersprüchlich und zu wenig ausgearbeitet.

Mein Fazit

Things we never said bringt viel Potenzial mit, kann aber dank eines komplizierten Aufbaus mein Herz wenig erreichen. Der zweite Teil des Buches hat mich total verloren und auch zwischenzeitlich haben einige Längen es mir immer wieder schwer gemacht. Teil 1 schmerzt emotional aber zumindest ein wenig. Ein zähes Buch, was so viel besser hätte sein können, mit einer guten Grundidee, die irgendwie wirr umgesetzt wurde.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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Veröffentlicht am 17.12.2020

Schön für zwischendurch

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Ich möchte euch gerne meine Meinung zu ,,Things we never said - Geheime Berührungen" von Samantha Young in der folgenden Rezension mitteilen.
Inhalt:
Dahlia ist in einer festen Beziehung, doch dann lernt ...

Ich möchte euch gerne meine Meinung zu ,,Things we never said - Geheime Berührungen" von Samantha Young in der folgenden Rezension mitteilen.
Inhalt:
Dahlia ist in einer festen Beziehung, doch dann lernt sie Michael kennt, der für sie sehr anziehend ist. Allerdings ist er Tabu für Dahlia...
Dahlias Freund möchte ihr seinen besten Freund vorstellen und dann steht ausgerechnet Michael vor ihr. Es folgen Blicke und Sehnsucht, kleine Berührungen... Doch Michael lernt andere Frauen kennen und bricht Dahlias Herz immer wieder.

Meine Meinung:
Mir hat das Thema des Buches ,,eine verbotene Liebe" sehr gut gefallen, da ich zu dieser Thematik zuvor noch kein Buch gelesen hatte. Vor allem Dahlias Emotionen werden wirklich gut dargestellt, sodass man das Geschehen zu jedem Zeitpunkt mitfühlen kann. Dies ist auch Samantha Youngs Schreibstil geschuldet. Sie schreibt meiner Meinung nach sehr authentisch und leicht. Ich bin gut durch das Buch gekommen, allerdings konnte ich manches nicht ganz nachvollziehen.
Die Charaktere an sich mochte ich gerne und haben auch gut in die Handlung gepasst. Zudem waren alle Charaktere und vor allem Dahlia sehr gut ausgearbeitet! Leider konnte ich teils trotzdem nicht verstehen, warum sie so handelt, weil ich anders agiert hätte. Aber das ist natürlich von Person zu Person total verschieden und hat mich nicht sonderlich gestört.

Insgesamt:
Von mir gibt es insgesamt 3,5 von 5 Sternen, da ich die Geschichte ganz gut fand, sie mich allerdings auch nicht geflasht hat. Die Thematik ist dennoch gut umgesetzt worden.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Leider nicht ganz wie erhofft

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Leider wieder ein Buch der Autorin Samantha Young, das mich nicht so ganz überzeugen konnte. Boston Nights und Fallen Dreams waren auch schon etwas schwierig für mich. Aber ich wollte der Autorin
noch ...

Leider wieder ein Buch der Autorin Samantha Young, das mich nicht so ganz überzeugen konnte. Boston Nights und Fallen Dreams waren auch schon etwas schwierig für mich. Aber ich wollte der Autorin
noch eine Chance geben, da es soviel gibt, die immer wieder positiv von ihren Geschichten erzählen.
Und da der Klappentext zu "Things we never said - Geheime Berührungen" super klang habe ich mich auf dieses Buch gefreut.
Der Einstieg fiel mir auch noch recht leicht, denn der Prolog ist gut geschrieben. Er hat mich sehr gefesselt und war auch schon sehr emotional.
Und auch witzig. Ich mochte vor allem Michael hier sehr.
Dann gehen wir ins erste Kapitel und dort stand dann 2 Monate zuvor... Und da dachte ich schon Häää was hab ich verpasst. Aber ich las weiter. Wir erfahren ein wenig über Dahlias Leben.
Dann wieder ein Sprung in die Gegenwart. Das hat mich ziemlich verwirrt und mir den Lesefluss genommen. Dann kommen auch noch Rückblenden dazu und es wurde immer verwirrender....
Auch wenn es nach und nach zu einem fertigen Puzzle wurde, diese ganzen einzelnen Parts, war es wirklich verwirrend.
Das fand ich super schade, denn die Geschichte zwischen Michael und Dahlia hätte richtig gut werden können. Eine vielleicht sogar epische Liebesgeschichte...eine Verbundenheit von eelengefährten. Aber es kamen so oft, für mich total unrelevante, Themen ins Spiel, dass es Abschnittsweise richtig langatmig wurde. Leider. Denn eigentlich hatte ich eine richtig schöne und emotionale Story erwartet.
Dann irgendwann wieder ein Zeitsprung und zwar von 11 Jahren...Auch hier leider immer wieder langatmige Abschnitte mit Dingen, die für mich relevant
gewesen wären...Das hätte man irgendwie kürzer halten müssen. So fühlte es sich so an als ob die Autorin die komplette Liebesgeschichte künstlich
in die Länge ziehen wollte.
Der Schreibstil an sich ist gut. Flüssig und angenehm zu lesen. Keine mega großen verschnörkelten Sätze, nicht zu verwinkelt. So kam ich trotz der Längen recht schnell durch die Geschichte.
Für mich alles in allem eine sehr verwirrende Geschichte. Das Thema super spannend und man hätte meiner Meinung nach viel mehr draus machen können.

Veröffentlicht am 03.12.2020

Things...

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Das Cover ist echt schön...schade aber das es nicht zu den ersten beiden Teilen passt.

Normalerweise lese ich Samantha Young Bücher in einem Rutsch, dieses mal zog sich die Geschichte leider länger und ...

Das Cover ist echt schön...schade aber das es nicht zu den ersten beiden Teilen passt.

Normalerweise lese ich Samantha Young Bücher in einem Rutsch, dieses mal zog sich die Geschichte leider länger und hat mir auch nicht wirklich zugesagt. Das Kennenlernen der beiden fand ich witzig und der Schreibstil der Autorin war auch wieder sehr gut, aber leider konnte ich mich garnicht in die Geschichte einfinden und einige Szenen waren für mich nicht nachvollziehbar.

Leider diesmal kein Lieblingsbuch.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Ganz süß, jedoch konnte ich die Geschichte leider nicht richtig fühlen

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Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Außerdem habe ich sehr oft gehört, dass die Bücher der Autorin wohl sehr emotional sein sollen.


Meine ...

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Außerdem habe ich sehr oft gehört, dass die Bücher der Autorin wohl sehr emotional sein sollen.


Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war locker und flüssig, weshalb ich das Buch gut lesen konnte.

Das Buch wird aus Dahlias Sicht und von einer außenstehenden Person erzählt, welche Michaels Sichtweise vermittelt. Mich persönlich hat es etwas gestört, dass man Michaels Sichtweise nicht von ihm persönlich lesen konnte. Ich sehe hierfür auch keinen Grund, da ich nichts wahrgenommen habe, was durch den Ich-Erzähler nicht auch hätte erfahren können.

Mit den Protagonisten konnte ich leider nicht warm werden oder Sympathie aufbauen.
Es ist nicht so, als wären sie richtig unsympathisch oder ähnliches. Ich konnte einfach keine Bindung zu beiden aufbauen.
Ähnlich sah es bei der Liebesgeschichte aus. Auch diese konnte ich irgendwie nicht fühlen.
Oft ging es auch um Dahlias Freundinnen oder ihre Familie, weshalb mir die Liebesgeschichte manchmal auch ein wenig zu kurz kam.

Das Ende hat mir an sich gefallen, jedoch gab es da eine Kleinigkeit, bei der ich mich gefragt habe, wieso dies sein muss. Es sollte wahrscheinlich süß wirken, jedoch fand ich es einfach nur komplett unpassend. Es wirkte so, als wolle die Autorin hier noch mal ein wenig Emotionalität reinbringen - für mich war diese Sache jedoch nur überflüssig.


Fazit:

Das Buch war nicht schlecht, aber ich konnte es leider gar nicht fühlen. Ich bin einfach nicht mit den Charakteren warm geworden und sie wirkten sehr fremd auf mich.
Trotzdem gab es auch ein paar emotionale und süße Stellen, welche das Buch für mich doch noch retten konnten.