Cover-Bild With All My Heart
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.01.2023
  • ISBN: 9783745703320
Samantha Young

With All My Heart

Nicole Hölsken (Übersetzer)

Wahre Liebe erlischt nie. Aber kann sie alles überstehen?

Bereits als Teenagerin verliert Jane ihr Herz an Jamie McKenna. Bei ihm fühlt sie sich sicher und geborgen. Doch Jamie kämpft gegen seine Sehnsucht an, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er ihr seine Gefühle gestehen darf. Aber eine Tragödie zerstört nicht nur die McKenna-Familie, sondern lässt Janes gesamte Welt einstürzen. Das Einzige, was ihr und Jamie bleibt, ist ihre Liebe, die sie alles überstehen lässt. Ein Irrtum wie Jane leidvoll erfahren muss. Jahre später begegnen die beiden sich wieder, aber der Jamie, in den sie sich verliebt hat, scheint für immer verschwunden. Er will sich an den Menschen, die ihm alles genommen haben, rächen – und auch sie steht auf seiner Liste. Da Jane Gerechtigkeit für die Vergangenheit möchte, muss sie mit ihm zusammenarbeiten …

»With All My Heart ist fantastisch! So viele Twist und Wendungen – die Geschichte ist intensiv! Ich habe jede Minute davon geliebt!« New-York-Times-Bestsellerautorin Monica Murphy

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2023

Filmreife Szenen?

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„Fallen Dreams“ von Samantha Young gefiel mir richtig gut. Auch „Boston Nights“ hat mich gut unterhalten. Ich greife daher gern zu Youngs Büchern, wenn ich einen New-Adult-Roman lesen will, das NA-Genre ...

„Fallen Dreams“ von Samantha Young gefiel mir richtig gut. Auch „Boston Nights“ hat mich gut unterhalten. Ich greife daher gern zu Youngs Büchern, wenn ich einen New-Adult-Roman lesen will, das NA-Genre ist ideal zur Entspannung, wenn man mal abschalten will und keine stilistischen Finessen nach Art eines Thomas Mann erwartet; hier besteht die story aus mehreren Teilen, das Cover ist zum Glück frei von „Nackenbeisser“- Ästhetik, ich mag’s.
Jeder neue Roman der Autorin wandert auf meine Leseliste, so auch „With all my heart“. Ich wundere mich darüber, dass der englische Originaltitel durch einen anderen englischen Titel (für die deutsche Übersetzung) ersetzt wird, im Englischen heißt der Roman „Black Tangled Heart“ & er ist eigentlich der dritte Teil der „Play On“ – Reihe, da man die Bücher aber gut als Einzelbände lesen kann, ist es nicht wichtig, ob man die anderen Teile schon gelesen hat. In dem Genre wird gerne mit Tropen gearbeitet – hier bekommen Liebende eine zweite Chance und irgendwie ist es auch eine „Enemies – to – Lovers“ – Beziehungskiste, Kunst spielt auch eine große Rolle in der Geschichte und natürlich die große Liebe.
Worum geht’s?
Das „Lieschen Müller“ Jane Doe (ehemalige Margot Higgins) wächst bei einer Pflegefamilie auf,sie hat bereits mehrere „Stationen“ durchlaufen, daher ist es nicht verwunderlich, dass sie eine introvertierte Einzelgängerin wird, die gerne zeichnet. Alles ändert sich, als sie als Teenager in Kalifornien die McKenna - Schwestern kennenlernt, die nebenan einziehen. Das Mädchen findet Freunde, und besonders der Bruder von Lorna und Skye hat es ihr angetan, Jane ist bis über beide Ohren in Jamie verknallt & schwärmt heimlich für ihn. „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“, das wusste schon Jürgen Marcus. Lorna wird Janes beste Freundin, die Teenie - Freundschaft ist nicht frei von Konkurrenz & Jane soll nach Lornas Willen nicht den dominanten Part einnehmen. Diesen Aspekt – Jugendfreundinnen, die einander zum Beispiel dem Schwarm ‚ausspannen‘, Eifersucht, Besitzanspruch, die Asymmetrie hat Samantha Young gut eingefangen, schreiben kann die Autorin.
Doch (wie könnte es in dem Genre anders sein) eine Tragödie zerstört die scheinbare Idylle (die Protagonisten haben eigentlich schon von Anfang an ihr Päckchen zu tragen, aber gut). Alle Figuren werden von dem Ereignis tangiert, doch Jamie verändert sich völlig und schwört sozusagen blutige Rache. Edmond Dantès, anyone?! Manchmal denke ich, dass die Literaturgeschichte ein Segen für New Adult- Autorinnen ist.
„With all my heart“ ist eine (melo)dramatische Liebesgeschichte mit einer gehörigen Portion Erotik, man sollte also nicht prüde sein, sonst wird man an der story keine Freude haben. Sind New - Adult -Romane Seifenopern oder Kitschfilme in Buchform? Ich stelle fest, dass Samantha Youngs Romane mit jeder Veröffentlichung einen Tick trivialer werden, schade eigentlich. Vielleicht sollte sie sich wieder auf ihre „Jamaica Lane“ – Anfänge besinnen? Jamie und Jane und das übrige „Personal“ sind als Figuren leicht überzeichnet, Klischees gehören in dem Genre fast schon zur „Grundausstattung“, es kommt halt auf die Dosierung und auf das Feintuning an. Weniger ist manchmal mehr, so auch hier.
Dies zum Inhalt. Gewundert habe ich mich aber auch über die Formalia, die deutsche Übersetzung ist leider schlampig, wo im Englischen von „male“ respektive „female dancers“ die Rede ist, werden im Deutschen „männliche Tänzer" und „weibliche Tänzerinnen“ daraus, aus dem Kontext geht hervor, dass die Kostümierung jeweils die Weiblichkeit bzw. die Männlichkeit betonen soll, daher finde ich die Übersetzung holprig. Auf Seite 13 fehlt bereits ein Wort: „In meiner früheren Schule gab [sic!] keine Cliquenwirtschaft dieser Art.“ Ein bisschen mehr Sorgfalt, bitte! Auch wenn es sich „nur“ um einen Liebesroman mit steamy Szenen handelt.

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Veröffentlicht am 28.05.2023

With all my heart

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Dieses Buch war das erste was ich von Samantha Young gelesen habe und ich war wirklich gespannt auf die Geschichte, da mich der Klappentext sehr überzeugen konnte. Leider konnte mich die Geschichte aber ...

Dieses Buch war das erste was ich von Samantha Young gelesen habe und ich war wirklich gespannt auf die Geschichte, da mich der Klappentext sehr überzeugen konnte. Leider konnte mich die Geschichte aber umso weniger überzeugen..

In dem ersten Teil des Buches lernte man Jane und Jamie kennen als sie noch jünger waren und wie sie sich kennen und lieben gelernt haben.
Die beiden waren am Anfang sehr interessant und sympathisch.
Ganz im Gegenteil zu Lorna - Janes beste Freundin & die kleine Schwester von Jamie.
Sie ist unglaublich toxisch, manipulativ und herablassend. Es war mir viel zu viel und hat auch dadurch für mich das ganze Buch ziemlich runtergezogen.
Außerdem konnte ich bei weiteren Verlauf die Beziehung der beiden Protas gar nicht fühlen, vor allem da die Beziehung gefühlt nur für das Eine gut war.

Anschließend gab es einen Zeitsprung und dann hat endlich die Handlung begonnen, die im Klappentext versprochen wurde.
Allerdings konnte der Teil mein Interesse leider nicht wieder aufbauen.
Ich habe zu schnell das Interesse verloren, weil einige Gespräche und Ereignisse so überzogen und gestellt waren, dass sie einfach kein bisschen authentisch waren.
Dazu noch das ganze Drama - das hat mich fast dazu gebracht, das Buch abzubrechen.

Für mich war es leider eine Geschichte, die nach den ersten paar Kapiteln sehr bergab ging.
Es waren zu viele angebrochene Themen und alles war zu drüber, sodass es an Tiefe und Authentizität gefehlt hat.
Von mir leider keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 04.03.2023

Toxische Freundschaft und eine Beziehung die eigentlich nur für das Eine gut war

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„With all my heart“ von Samantha Young ist mein erstes Buch der Autorin und ich war wirklich gespannt auf das Buch, da der Klapptext und die Leseprobe sich richtig gut angehört hatten. Denn Jane Doe ist ...

„With all my heart“ von Samantha Young ist mein erstes Buch der Autorin und ich war wirklich gespannt auf das Buch, da der Klapptext und die Leseprobe sich richtig gut angehört hatten. Denn Jane Doe ist in Pflegefamilien aufgewachsen und kennt es nicht, dass jemand sie wirklich liebt. Als Kind freundet sie sich daher mit Lorna an, weswegen sie auch eine neue Familie bekommt, denn auch deren ältere Schwester Skye adoptiert sie quasi. Nur Jamie, der Bruder sieht sie erstmal nur als Anhängsel seiner kleinen Schwester, doch über die Jahre ändert sich das rapide. Aber ein Unglück bringt die beiden auseinander und als sie sich nach Jahren wiedersehen, ist Jamie nicht mehr er selbst und will sich an denen rächen, die ihm alles genommen haben. Auf seiner Liste steht auch Jane.
Ich fand es schon einmal spannend, vor allem weil ich neugierig war, wie Jane zu ihrem Namen kam, denn Jane Doe werden ja an sich nur Leichen genannt, deren Identität unklar ist. Außerdem wollte ich wissen, was passiert ist, dass es so weit kommen konnte, dass sich Jamie sogar an Jane rächen möchte. Zuerst hat es aber sehr lange gedauert, bis es überhaupt zu dieser Story kam, denn der Anfang handelte darum, wie sich Jane und Jamie überhaupt nähergekommen sind. Zuerst wie Jane und Lorna sich kennengelernt haben und wie sich das über die Jahre entwickelt hat, bis sie schließlich mit Jamie zusammenkommt. Ein wenig hat der Leser dann die Beziehung der beiden erfahren, wie die Familie das aufgenommen hat, welche Hürden die beiden gehabt haben usw., ehe dann das große Drama kam. Schließlich gab es dann auch einen Zeitsprung, ehe es dann nach etwas über einem Drittel zu der Handlung kam, die der Klapptext versprach. Ich muss sagen, dass mir der erste Teil besser gefallen hat und der hat mir schon nicht sonderlich zugesagt. Bis Jamie und Jane zusammenkamen fand ich es wirklich schön, auch wenn Lorna sehr anstrengend und toxisch war. Sie wollte, dass sich alles um sie dreht und hat Jane nur für sich haben wollen. Keiner dufte sie lieben und Jane selbst musste immer das machen, was sie sagte, sonst wurde sie ungehalten und hat ihr Dinge an den Kopf geschmissen, die verletzend und gemein waren. Und dennoch hat sich Jane so gut wie alles gefallen gelassen, ist immer wieder zu Lorna zurückgegangen, weil sie Skye und Jamie nicht verlieren wollte und weil Lorna ja eben doch ihre beste Freundin ist und sie sonst ja auch niemanden hat. Jane hatte somit kein Selbstbewusstsein und kein Rückgrat. Und Skye und Jamie haben kaum etwas dagegen unternommen, dass sich ihre kleine Schwester wie ein Miststück verhalten hat. In der Zeit fand ich es aber süß, wie Jamie mit Jane umgegangen ist, wie er sie wahrgenommen hat. Sie haben viel geredet, sich kennengelernt. Doch kaum waren sie zusammen, hat sich irgendwie alles nur noch um das Eine gedreht. Irgendwie gab es nur noch Sexszenen und Dirty Talk, was ich sehr anstrengend fand.
Als dann die richtige Story los ging konnte ich größtenteils auch nur den Kopf schütteln, weil ich nicht nachvollziehen konnte, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Zwischen dem Finden von den Tagebüchern und der Konfrontation verging zu viel Zeit, dann wurde später einer Person einfach so geglaubt, nach allem was war, es wurde nichts hinterfragt, etc. Und die Story war nicht einmal gut. Irgendwie sehr vorhersehbar und fast schon wie in einem schlechten Film. Es wurden für mich auch paar Sachen nicht erklärt, wie das Jane plötzlich doch einen anderen Namen übernehmen konnte, obwohl dies früher ja nicht erlaubt war, etc. Die Idee war an sich gut, aber die Umsetzung war einfach mehr als ungenügend. Daher gibt es von mir nur zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Ausufernde und ungewollt komische Erotikszenen

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Uff. Ich weiß gar nicht, wo ich bei diesem Buch anfangen soll. Ich schätze, man kann zumindest nicht sagen, dass es eindimensional ist. Es behandelt sogar ganz interessante Themen wie den Umgang mit toxischer ...

Uff. Ich weiß gar nicht, wo ich bei diesem Buch anfangen soll. Ich schätze, man kann zumindest nicht sagen, dass es eindimensional ist. Es behandelt sogar ganz interessante Themen wie den Umgang mit toxischer Freundschaft. Die Charaktere sind schon nachvollziehbar geschrieben, aber trotzdem – oder gerade deshalb – regen sie einen manchmal auf. Der Klappentext unterschlägt, was für eine große Rolle die Vergangenheit in diesem Roman spielt. Die Autorin nimmt sich viel Zeit, ihre Figuren zu entwickeln und zu zeigen, wer warum welche Eigenschaften hat.

Mir ist aber die ganze Liebesgeschichte und die Vorstellungen drumherum zu amerikanisch gewesen. Die extreme Betonung von Unschuld und Jungfräulichkeit und veraltete und schädliche Weisheiten, wie dass das erste Mal eben einfach weh tun muss und man nichts dagegen machen kann, stehen in direktem Kontrast zu Janes progressiveren und feministischeren Gedanken, wobei die sich eher so lesen, als hätte die Autorin in dem Moment gedacht: „Ah Mist, sowas kann man eigentlich nicht mehr schreiben. Besser mal schnell relativieren…“ Besonders Jamie ist in alten Rollenbildern gefangen und leidet selbst darunter, sieht aber auch keinen anderen Weg. Er weigert sich, mit Jane zu schlafen, solange sie noch keine 18 ist, dabei ist er keine zwei Jahre älter als sie. Dafür geiert er sie die ganze Zeit an. Wenn sie versucht, mit ihm ein normales Gespräch zu führen, denkt er nur an ihre Lippen und was er am liebsten damit machen würde. Zitat: „War es lächerlich, wie heiß ich es fand, wenn sie sich ganz ernsthaft meinen schriftstellerischen Ergüssen widmete?“ Da fühlt man sich doch gleich geschätzt als Frau und Mensch…

Die Handlung ist ok und das große Geheimnis, das im Klappentext angekündigt wurde, hat mich so neugierig gemacht, dass ich zumindest bis dahin lesen wollte, aber sprachlich ist das Buch nicht herausragend und das gilt sowohl für den Text überhaupt als auch für die Übersetzung. Vor allem haben mich die vielen klischeehaften Formulierungen gestört, die in allen Liebesromanen recycelt werden müssen. Man ist „wie elektrisiert“ oder spürt etwas „mit jeder Faser [s]eines Seins“. Jamie sagt: „In diesem Moment war sie meine Luft zum Atmen“. Manchmal wurde es fast schon skurril. Jamie sieht Jane nur nackt und „sein Atem ging stoßweise“ – und zwar schon bevor es mit der Action losgeht. Da bin noch nicht mal ich außer Atem und ich habe Asthma… Als es dann zur Sache geht, fallen solche Sätze wie „seine Miene war grimmig“ oder (Jane beim Anblick von Jamies Ausstattung) „was für ein Umfang“. Wer so etwas lesen und dann noch ernsthaft bei der Sache bleiben kann, für den ist dieses Buch vermutlich richtig.

Rezensionen sind ja immer subjektiv und speziell hier denke ich, dass das eigentlich kein soo schlechtes Buch ist, aber für mich persönlich war es nichts und ich habe es bei der Hälfte ca. abgebrochen. Ich mochte die Figuren nicht, es ist sprachlich nicht sehr gut umgesetzt und die Handlung hat mich irgendwann auch nicht mehr interessiert. Dieses Buch ist das Richtige für diejenigen, die Lust haben auf „naives Persönchen trifft gebrochenen Mann, der denkt, er ist der Einzige auf der Welt mit Problemen und darf sich deshalb wie ein Arsch aufführen“, auf viele Konflikte und etwas blöde Missverständnisse und auf sehr explizite, lange Erotikszenen.

Veröffentlicht am 15.02.2023

zu viel Drama, überzogen und oberflächlich

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Bereits als Teenagerin verliert Jane ihr Herz an Jamie McKenna. Bei ihm fühlt sie sich sicher und geborgen. Doch Jamie kämpft gegen seine Sehnsucht an, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er ihr seine ...

Bereits als Teenagerin verliert Jane ihr Herz an Jamie McKenna. Bei ihm fühlt sie sich sicher und geborgen. Doch Jamie kämpft gegen seine Sehnsucht an, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er ihr seine Gefühle gestehen darf. Aber eine Tragödie zerstört nicht nur die McKenna-Familie, sondern lässt Janes gesamte Welt einstürzen. Das Einzige, was ihr und Jamie bleibt, ist ihre Liebe, die sie alles überstehen lässt. Ein Irrtum wie Jane leidvoll erfahren muss. Jahre später begegnen die beiden sich wieder, aber der Jamie, in den sie sich verliebt hat, scheint für immer verschwunden. Er will sich an den Menschen, die ihm alles genommen haben, rächen – und auch sie steht auf seiner Liste. Da Jane Gerechtigkeit für die Vergangenheit möchte, muss sie mit ihm zusammenarbeiten …

Dieses Buch ist mein erstes von der Autorin. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und ich freute mich sehr darauf.

Die Protagonisten Jane und Jamie waren beide zu Beginn sehr interessant, vielschichtig und sympathisch. Janes beste Freundin Lorna ist Jamies jüngere Schwester. Diese war so manipulativ, toxisch, egoistisch, herablassend und eingebildet, dass ich absolut nicht nachvollziehen konnte, wieso Jane so lange mit ihr befreundet war.

Die Handlung war anfangs fesselnd und abwechslungsreich, allerdings wirkten einige Ereignisse und Gespräche dermaßen gestellt, überzogen und überhaupt nicht authentisch, sodass ich schnell das Interesse verlor. Die Szenen zwischen Jamie und Jane waren anfangs wirklich süß und ein wenig klischeehaft, aber die Entwicklung zwischen den beiden hat mir überhaupt nicht gefallen. Das ganze Drama, die vielen „überraschenden“ Wendungen und viele Szenen, deren Logik sich mir einfach nicht erschloss, haben mich beinahe dazu gebracht das Buch abzubrechen. Die angesprochenen Themen waren zwar interessant, aber es war einfach von allem too much.

Der Anfang war wirklich sehr gelungen und machte neugierig auf Mehr. Doch nach den ersten Kapiteln ging es für mich bergab. Es war von allem zu viel, vor allem zu viele angebrochene Themen, die dann zu schnell abgearbeitet wurden, und viel zu viel Drama, sodass die Geschichte und die Charaktere schnell an Tiefe und Authentizität verlor.

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