Cover-Bild Biker Tales 1
Band 1 der Reihe "Biker Tales"
(27)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 15.11.2019
  • ISBN: 9783741267291
Sandra Binder

Biker Tales 1

Das dunkle Herz
Nach einem dramatischen Beziehungsende muss Bea wieder einmal neu anfangen. Da sie noch dazu in finanziellen Schwierigkeiten steckt, hat sie keine andere Wahl, als zunächst von New York in das Provinzkaff Wolfville, Nevada, sprich, zu ihrer gleichgültigen, alkoholkranken Mutter zurückzukehren. Dort will sie nur so lange bleiben, bis sie einigermaßen auf die Beine gekommen ist, doch dann trifft sie auf einen alten Schulschwarm. Charlie erinnert noch immer an den Jungen von damals, ist aber inzwischen Vizepräsident des hiesigen Motorradclubs und Ärger steht ihm förmlich auf die Stirn geschrieben. Bea versucht, sich von dem Outlaw fernzuhalten und ihren Plan, Wolfville zu verlassen und ein besseres Leben zu führen, schnellstmöglich durchzuziehen. Kann sie Charlies Anziehungskraft und den wieder aufkeimenden Gefühlen aus Schultagen widerstehen oder wird sie sich in seinem gefährlichen Leben verlieren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2020

Tolle Geschichte aber an der Protagonistin scheitert es...

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Ich habe Biker Tales im Zuge einer Lovelybooks-Leserunde bekommen und mit sofort zu lesen begonnen. Es ist der erste Band einer Serie, wobei immer zwei Bände von einem bestimmten Pärchen handeln.


Handlung
Bea ...

Ich habe Biker Tales im Zuge einer Lovelybooks-Leserunde bekommen und mit sofort zu lesen begonnen. Es ist der erste Band einer Serie, wobei immer zwei Bände von einem bestimmten Pärchen handeln.


Handlung
Bea muss nach etlichen Rückschlägen wieder zurück in ihre Heimatstadt. Ins Haus ihrer Eltern und letzten Endes auch zurück zu ihrer Jugendliebe. Charlie jedoch hat sich ziemlich verändert. Aus dem rebellischen Jungen ist das Mitglied einer gefürchteten Bikergang geworden, von dem Bea sich jedoch noch immer angezogen fühlt. Eine Anziehung, gegen die sie ständig ankämpft, denn Charlie bringt sie dazu ihre ungezähmte, impulsive Seite zu zeigen und ihre kühle „Geschäftsfrauen-Fassade“ abzulegen.

Das erste Kapitel ist aus der Ich-Perspektive erzählt, der Rest nicht mehr, wobei die Sichtweisen immer wieder wechseln – auch zu anderen Charakteren, die ihren Part der Geschichte zu Bea und Charlie ergänzen.


Meinung
Der Schreibstil in diesem Buch hat mich positiv überrascht, denn ich hatte mit sprunghaften Handlungswechseln und verworrenen Emotionen gerechnet, doch die Geschichte ist so angenehm und flüssig zu lesen, dass ich sie in einem Rutsch und in kurzer Zeit verschlungen habe.

Dazu trägt vermutlich auch der tolle Protagonist bei, denn Charlie ist ja wirklich mein Traummann. Er ist nett, witzig, fürsorglich und aufopfernd, gleichzeitig aber ernst und gefährlich wenn es ums Geschäft geht – oder darum seine Familie/seine Gang zu schützen.
Die Mentalität der Bikergang kommt super rüber – nach dem Motto „Alle für einen, einer für alle“ – und als Neuling hat Bea es da sicher schwer reinzukommen.

Doch Charlie ist der perfekte Unterstützer. Er will sie miteinbinden, will sie mitnehmen, will sie vorstellen – bloß will sie das nicht.
Und hier beginnt mein Problem. Denn so gerne ich das Buch, die Geschichte und Charlie auch hatte, ist doch ein Großteil der Handlung auf Beas Handlungen basiert (logischerweise). Bea ist aber absolut unreif, selbstsüchtig und ignorant. Es tut weh, ihre Entscheidungen mitzuerleben und zu sehen wie sie Charlie immer wieder verletzt. Sogar als ich am Ende dachte: „Ja, sie hat es verstanden“, sticht sie auf der letzten Seite erneut das (metaphorische) Messer mitten in Charlies Herz.

Ja, ich weiß es ist hart, aufgrund meiner Abneigung gegenüber einer Person einen Stern abzuziehen, doch das ganze Buch über hat sie mich nur genervt, sodass ich einfach nicht anders kann.

Außerdem geschieht einfach sehr wenig. Es ist alles sehr süß und auf die Beziehung der beiden Konzentriert, doch es gibt hier so viel Potential für nervenaufreibende Spannung und Gefahr – ich meine, das ist es was man bei einer Gang voller Biker doch erwartet, oder? – und doch ist die Handlung immer ruhig dahingedümpelt.


Fazit
Ein gutes Buch mit angenehmer Handlung, für alle die Zwischendurch etwas lesen wollen. Die unausstehliche Protagonistin beiseitegelassen, gibt es hier auch noch sehr viel Spielraum nach oben, was Action betrifft. Die Charaktere sind allerdings super, die Dialoge witzig und die Zwischenkapitel (eine coole Idee übrigens) bringen einen neuen Blickwinkel mit rein.

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Veröffentlicht am 17.07.2021

Leider nicht überzeugender Reihenauftakt

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In der Geschichte geht es um Bea. Sie wohnt in New York mit ihrem Verlobten zusammen.Diesen erwischt sie in flagranti mit einer anderen.Nun zieht sie zurück nach Wolfsville,Nevada, zu ihrer Mutter.Dort ...

In der Geschichte geht es um Bea. Sie wohnt in New York mit ihrem Verlobten zusammen.Diesen erwischt sie in flagranti mit einer anderen.Nun zieht sie zurück nach Wolfsville,Nevada, zu ihrer Mutter.Dort trifft sie auf ihre Ex Liebe Charly, der sich jetzt Blaze nennt und Vize Präsident des hiesigen Motorradclubs ist.


Die Geschichte wurde aus Beas Sicht in der 3. Person geschrieben.

Das Buch war nicht wirklich lang.Dadurch sind mir manche Sachen, wie zB der erste Kuss, zu schnell passiert.Zudem hat mich Beas Verhalten sehr gestört.Sie will mit ihrem alten Leben und somit auch mit Charlie und vorallem dem Motorradclub nichts zu tun haben, andererseits fühlt sie sich zu ihm hingezogen, aber dieses Hin und Her von ihr habe ich als sehr nervig empfunden.

Die Story an sich hätte nett sein können, wenn ich durch das ewige Hin und Her und Beas zickiges Verhalten nicht total genervt gewesen wäre.

Charlie hingegen fand ich von vorneherein toll.

Ein Zitat wollte ich noch anfügen, welches mir gut gefallen hat: " Anscheinend verurteilen Menschen sehr schnell und merken erst, wie falsch das war, wenn die Vorurteile sie selbst betreffen." Somit hat die Story an sich eine gute Message.

Die Geschichte endet dann allerdings mit einem bösen Cliffhanger.An sich habe ich nichts gegen Cliffhanger, allerdings fand ich dieses Ende nicht schön für die Story, da mir Bea nur noch unsympatischer wurde.

Wäre die Geschichte einfach mit einem "Happy End" geendet, hätte ich wahrscheinlich einen Stern mehr gegeben und hätte gesagt, das es ein nettes Buch für zwischendurch ist; mit dem Ende beende ich das Buch allerdings mit negativen Gefühlen und kann es deshalb leider nicht besser bewerten. Finde es immer schwierig wenn man einen der Hauptprotagonisten nicht leiden kann.


Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was aber, wie man sehen kann, keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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