Cover-Bild Clans of London, Band 1: Hexentochter
Band 1 der Reihe "Clans of London"
(17)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 19.05.2019
  • ISBN: 9783473479573
Sandra Grauer

Clans of London, Band 1: Hexentochter

Eine uralte Prophezeiung.


Ein gefährlich charmanter Magier.


Und eine Stadt voller verfeindeter Hexenclans …


Als Caroline den geheimnisvollen Ash kennenlernt, ahnt sie nicht, dass ihr Leben schon bald in seinen Händen liegen wird. Denn Ash ist ein Magier und Caroline eine Hexe. Eine Hexe, deren Magie nie aktiviert wurde – und das wird sie an ihrem 18. Geburtstag das Leben kosten. Während Caroline und Ash alles daransetzen, dieses Schicksal durch ein magisches Ritual abzuwenden, kommen sie sich immer näher. Doch dann erfährt Caroline, dass die beiden mächtigsten Hexenclans von London Jagd auf sie machen. Denn Caroline ist Teil einer uralten Prophezeiung. Und sollte diese sich erfüllen, sind die Hexenclans dem Untergang geweiht …


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2019

Leider relativ vorhersehbar...

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Inhalt (übernommen):

Eine uralte Prophezeiung
Ein gefährlich charmanter Magier
Eine Stadt voller verfeindeter Hexenclans...

Als Caroline den geheimnisvollen Ash kennenlernt, ahnt sie nicht, dass ...

Inhalt (übernommen):

Eine uralte Prophezeiung
Ein gefährlich charmanter Magier
Eine Stadt voller verfeindeter Hexenclans...

Als Caroline den geheimnisvollen Ash kennenlernt, ahnt sie nicht, dass ihr Leben schon bald in seinen Händen liegen wird. Denn Ash ist ein Magier und er eröffnet Caroline, dass sie eine Hexe ist. Doch nicht nur das: Die beiden mächtigsten Hexenclans von London machen Jagd auf Caroline. Denn sie ist Teil einer uralten Prophezeiung. Und sollte diese sich erfüllen, sind die Hexenclans dem Untergang geweiht ...


Meine Meinung:

Vom Cover angezogen, das echt gut gelungen ist mit der Skyline und dem passenden Farbschema, musste ich natürlich dieses Buch lesen. Der Klappentext war ebenfalls vielversprechend und wies auf eine gute Romantasy Geschichte hin.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Ich weiß, YA/ Romantasy Geschichten sind fast nie besonders innovativ oder voller unerwarteter Wendungen bzw. mit konstantem Spannungslevel.

Allerdings ist "Hexentochter" schon sehr stereotypisch gehalten, von der Liebesgeschichte bis zu dem Cliffhanger am Ende, beinahe alles kann man (zumindest grob) vorhersehen.

Trotzdem, da es sich hier "nur" um den 1. Teil einer Dilogie handelt, werde ich der Geschichte mit dem 2. Teil noch einmal eine Chance geben.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Urbane Fantasy im reizvollen London

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„Clans of London - Hexentochter“ ist eine urbane Fantasygeschichte die im reizvollen London spielt.

Aufgefallen ist mir das Buch durch das Cover. Im Original schimmerd die Skyline von London und die Schrift ...

„Clans of London - Hexentochter“ ist eine urbane Fantasygeschichte die im reizvollen London spielt.

Aufgefallen ist mir das Buch durch das Cover. Im Original schimmerd die Skyline von London und die Schrift golden, was einen hochwertigen, edlen Touch verleiht. Über Gesichter auf dem Cover kann man streiten, mein Geschmack ist es nicht unbedingt, allerdings passt es hier wirklich gut ins Gesamtbild.

Caroline lernt einige Tage vor ihrem 18. Geburtstag auf einer Studentenparty den geheimnisvollen Ash und seinen Freund Henri kennen. Obwohl sie Ash abblitzen lässt, ist er derjenige, der immer wieder ihre Nähe sucht und ihr schließlich offenbart, dass sie eine Hexe ist. Allein diese Tatsache stellt Carolines Leben auf den Kopf, erschwerend kommt hinzu, dass ihr magischen Fähigkeiten bis zu ihren 18. Geburtstag aktiviert werden müssen. Ein Wettlauf gehen die Zeit beginnt, bei dem nicht nur Magier Ash, sondern auch Henri, Caroline zur Seite stehen möchte.

Mir hat das urbane Setting und die Idee von Magie und Hexenclans in der heutigen Zeit gut gefallen. Der Schreibstil ist locker leicht zu lesen und dadurch kommt man zügig voran, auch wenn die Handlung zu Beginn etwas langatmig erscheint. Die Kapitellänge ist für ein Jugendbuch optimal gewählt. Da das Buch aus der Perspektive der Protagonistin Caroline geschreiben ist, erfährt man von ihr am meisten und ihr Charakter ist auch am besten ausgearbeitet. Die anderen Figuren bleiben daneben etwas blass.

Was das Buch aus meiner Sicht für die Handlung überhaupt nicht gebraucht hätte, ist die Dreiecksgeschichte zwischen Caroline, Ash und Henri. Ich habe das als störend empfunden und konnte sowohl Carolines, als auch Henris Handlungsweise in dieser Sache nicht nachempfinden. Auch Carolines Vorgehen bezüglich der Aktivierung ihrer magischen Kräfte, war für mich teilweise nicht zu verstehen, in Anbetracht der kürze der Zeit, die ihr bis zum 18.Geburtstag bleibt, fand ich sie teilweise sehr relaxed. Ich hätte viele Dinge mit mehr Vehemenz verfolgt.

Spannung kam für mich besonders durch die Passagen, in denen Caroline ihre Träume bzw. Visionen hatte, auf. Die geschnörkelte Schriftart war hier zwar etwas anstrengend zu lesen, aber dadurch haben sich die Abschnitte sehr gut abgehoben. Man rätselt automatisch mit, wer Caroline aus dem Weg räumen will und was es mit Merlins Prophezeiung auf sich hat.
Zum Ende überschlagen sich die Ereignisse in einem atemlosen Finale, dass mit einem wirklich fiesen Cliffhanger endet. Da es einen zweiten Band gibt, werden natürlich nicht alle Fragen geklärt und so bleibt jetzt nur das Warten auf den zweiten Teil, der im Frühjahr 2020 erscheinen wird.

Ein kurzweiliges Jugendbuch, empfehlenswert für Romantasy-Fans!

Veröffentlicht am 09.06.2019

Spannend interessant

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Das Cover ist sehr gut und interessant gestaltet es macht einen neugierig auf das Buch. Der schreibstil ist sehr gut so das es einen leicht fällt es zu lesen. Bis auf die kleineren stellen wo in handschrieft ...

Das Cover ist sehr gut und interessant gestaltet es macht einen neugierig auf das Buch. Der schreibstil ist sehr gut so das es einen leicht fällt es zu lesen. Bis auf die kleineren stellen wo in handschrieft geschrieben wurde das ist leider etwas schwer zu lesen da es sehr fein dünn geschrieben wurde was aber wiederum, zur Geschichte passt.
Es ist eine sehr schöne Geschichte die einen leichten romantischen tatsch hat was einen noch,mehr in denn Bann zieht weil man nicht nur wissen will ob sich was zwischen denn zweien was entwickelt und man will wissen was aus ihr wird. Es fängt sehr ruhig an und es baut sich nach und nach die Spannung auf. An einigen Stellen knistert es so das man das Buch nicht aus der Hand legen will weil man gespannt ist wie es weiter geht. Man merkt das die Autorin sich große Mühe gegeben hat was sich sehr lohnt für denn Leser. Ich kann es nur weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Magic London

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Die Grundidee des Buches hat mich überzeugt, auch wenn es wieder einmal eine Jugendliche, die 17jährige Caroline, mit mysteriöser Herkunft gibt, aufgewachsen ohne Eltern, die plötzlich erfahren muss, ...

Die Grundidee des Buches hat mich überzeugt, auch wenn es wieder einmal eine Jugendliche, die 17jährige Caroline, mit mysteriöser Herkunft gibt, aufgewachsen ohne Eltern, die plötzlich erfahren muss, dass sie einen magischen Hintergrund hat. Und nicht nur das: Ihre Magie bricht sich unversehens unkontrolliert Bahn. Damit die Magie kontrollierbar wird, muss sie offiziell aktiviert werden, sonst stirbt Caroline an ihrem 18. Geburtstag. Dies erfährt Caroline durch den attraktiven Ash, der ihr erklärt, dass es in London Hexenclans gibt. Einem davon entstammt Ash, und so muss es auch bei Caroline sein.

Selbst einen Clan, der Vodoo-Magie praktiziert gibt es, und dort findet Caroline in dem gleichfalls gutaussehenden Henri einen weiteren Verbündeten. Ja, eine Dreiecksgeschichte gibt es auch mal wieder, das ist anscheinend noch immer unvermeidlich.

Die einzige Hoffnung besteht darin, Carolines Eltern ausfindig zu machen. Diese Geheimnisjagd ist durchaus spannend und hat mir wirklich Spaß gemacht, auch wenn alles etwas an der Oberfläche bleibt und manches vorhersehbar war. Erwartungsgemäß endet der Buch mit einem fiesen Cliffhanger. Ich hätte ohnehin auch den nächsten Teil gelesen. Ungeschickt fand ich, dass der Verlag eine Leseprobe aus dem zweiten Teil abdruckt, der diesen Cliffhanger sofort entschärft.

Der Buchumschlag ist passend zum Thema zauberhaft. Auch wenn man ihn abnimmt, ist der Einband wunderschön.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Nicht so ganz mein Fall

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“Clans of London” ist ein Buch, das mich gespalten hat, wie kein anderes in letzter Zeit. Ich rate euch also diese Rezension nur zu lesen, wenn ihr nicht vorhabt euch eine eigene Meinung zu bilden. Ich ...

“Clans of London” ist ein Buch, das mich gespalten hat, wie kein anderes in letzter Zeit. Ich rate euch also diese Rezension nur zu lesen, wenn ihr nicht vorhabt euch eine eigene Meinung zu bilden. Ich kann es nicht besser erklären, ohne ein wenig die Aspekte aufzugreifen.

Fangen wir mit den negativen Punkten an und arbeiten uns zum guten Teil.

Die 17 Jährige Caroline war eine Protagonistin, die mich, wie schon lange keine Person in Büchern zuvor mehr, schier zur Weißglut getrieben hat. Ich verstehe absolut, dass ein Heimkind nicht immer die besten Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht hat und ihr Vertrauen dadurch schwer zu erringen ist, aber ihr Verhalten war einfach nur unlogisch in meinen Augen. Natürlich ist Misstrauen authentisch, aber Caroline vertraut einer Person, die sie noch weniger kennt, schneller und leichter, als dem Loveinterest, den sie später selbst wählt? Und diese Entscheidung ändert sie im Buch dann auch noch so circa sechs Mal wieder um? Ich war nicht glücklich darüber und selbst als er sich bewiesen hatte, ging das am Ende weiter. Ich wollte Caroline schütteln.
Positiv an ihrem Charakter fand ich nur, dass sie im letzten Drittel etwas emotionaler wurde und man ihr dann doch anmerkte, wie die ganze Situation an ihr zehrt. Plötzlich eine Hexe zu sein, nahm sie ganz gut auf, nur die Umstände trafen sie dann doch. Eine gute Freundin ist sie jedoch gegenüber ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin auch nicht und das, was sie da getrieben hat, machte mich sprachlos vor Schock. Ich kam nicht an sie ran.

Kommen wir an der Stelle gleich zu Megan. Vielleicht ist diese junge Frau im zweiten Band noch wichtig, aber hier war sie eigentlich nur eine Person, die wie bestellt und nicht abgeholt, warten musste. Sie tauchte ab und zu mal auf, wenn es ganz praktisch war und das Liebeshin – und Her mehr Drama brauchte, aber sonst wirkt sie sehr blass. Es gibt auch keinen Hintergrund oder mehr Informationen als ihre Beziehungsdetails zu Männern. Sehr schade, weil Megan eigentlich sympathisch sein könnte.

Das nächste Problem in dem Sinne hatte ich dann mit dem Dreiecksgespann, wobei Henri einfach nur komisch war, trotz mancher netter Geste und Ash mitunter der einzige Grund, der mich weiterlesen ließ. Henri verstehe ich einfach nicht und auch er war nach der Sache mit dem Wählen der gewünschten Freundin einfach nur unten durch bei mir. Ich hätte ihn im hohen Bogen nach draußen befördert, aber gut. Das ist echt eine persönliche Meinung und muss jeder selbst entscheiden.

Das Einzige, was mich an der Handlung gestört hat, war die durchgehende Vorhersehbarkeit. Ich wusste leider schon ziemlich früh, wer hinter dem ganzen steckt und das war wirklich schade. Es gab viel zu viele offensichtliche Hinweise und das machte die große Offenbarung zu einer minimalen statt großen Überraschung.

Kommen wir also zum positiven Teil, der mich dazu brachte das Buch fertig zu lesen. Ash ist ein junger Magier mit einem großen Selbstbewusstsein. Seine Art ist zu Beginn des Buches auch eher machohaft und playboymäßig, was sich aber recht schnell ändert. Er hat einen gewissen Charme, wirkt auf mich ehrlich und beschützend, dazu ist er immer darauf bedacht, dass es Caroline gut geht und sie den Mut nicht verliert. Er bringt ein paar flirtende Sprüche, wobei die Entwicklung seines Interesse schnell zu was Ernsterem wird und das spürt man einfach. Ich mag ihn sehr, weil er so offen und ehrlich mit allem umgeht, weil er ihr immer zur Seite steht, egal was passiert, und weil er noch so viel mehr tut, was sie überhaupt nicht zu schätzen weiß.

Die Handlung war an und für sich die interessanteste Sache am Buch. Ich mag den Spannungsbogen, den Sandra Grauer aufgebaut hat und empfand die letzten 100 Seiten dann auch wirklich als nervenaufreibend. Die Hetzjagd nach den Auftragsmördern, die Suche nach den Eltern im Wettlauf gegen die Zeit und die magischen Situationen waren echt gut beschrieben. Das Setting hat mir auch richtig gut gefallen. Ich fühlte mich nach London versetzt und reiste mit den Charakteren durch die Stadt und nähere Umgebung.

Frau Grauer hat eine schöne Art zu beschreiben und der Stil ist flüssig, locker und wortgewandt. Ich bin teilweise bei den spannenden Szenen über die Seiten geflogen. Hätte mich die weibliche Protagonistin nicht so abgeschreckt mit ihrem Benehmen und die Liebesgeschichte meine Nerven nicht so strapaziert, würde ich jetzt sofort schreien, dass der nächste Band her muss – denn das Ende ist wirklich heftig und böse für uns Leser. Aber ich fürchte, ich werde nicht nicht weiter lesen, da ich mich einfach nicht rein versetzen kann und mit Caroline auch nicht warm geworden bin.