Cover-Bild Das Geheimnis des Felskojoten
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 12.07.2013
  • ISBN: 9783548285146
Sanna Seven Deers

Das Geheimnis des Felskojoten

Die 26-jährige Serena wird durch einen Anruf ihres Bruders in Angst und Schrecken versetzt: Fabian, ein begabter Physiker, ist den dunklen Machenschaften eines mächtigen Konzerns auf die Spur gekommen und in Nordamerika untergetaucht. Von vorahnungsvollen Träumen geplagt, macht Serena sich gemeinsam mit Fabians Freund, dem Indianer Shane Storm Hawk auf, ihren Bruder zu finden. Die Suche, bei der sie schnell selbst zu Verfolgten werden, führt sie durch den Westen der USA bis nach Kanada. Serena fühlt sich stark zu Shane hingezogen, doch nun stehen auch ihre Leben auf dem Spiel. Sie muss auf die mystischen Zeichen vertrauen, nicht nur um Fabians Willen, sondern auch um ihrer Liebe zu Shane eine Chance zu geben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Geister der Indianer

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Die Weite Kanadas,
ein mystisches Geheimnis
und die große Liebe.

Die 26-jährige Serena wird durch einen Anruf ihres Bruders in Angst und Schrecken versetzt: Fabian, ein begabter Physiker, ist den dunklen ...

Die Weite Kanadas,
ein mystisches Geheimnis
und die große Liebe.

Die 26-jährige Serena wird durch einen Anruf ihres Bruders in Angst und Schrecken versetzt: Fabian, ein begabter Physiker, ist den dunklen Machenschaften eines mächtigen Konzerns auf die Spur gekommen und in Nordamerika untergetaucht. Von vorahnungsvollen Träumen geplagt, macht Serena sich gemeinsam mit Fabians Freund, dem Indianer Shane Storm Hawk auf, ihren Bruder zu finden. Die Suche, bei der sie schnell selbst zu Verfolgten werden, führt sie durch den Westen der USA bis nach Kanada. Serena fühlt sich stark zu Shane hingezogen, doch nun stehen auch ihre Leben auf dem Spiel. Sie muss auf die mystischen Zeichen vertrauen, nicht nur um Fabians Willen, sondern auch um ihrer Liebe zu Shane eine Chance zu geben.

Fabian hat zum 3. mal seinen Namen gewechselt und ist still und heimlich aus dem Kloster geflohen. Was für ein Geheimnis trägt er mit sich? Er ist auf den Weg nach Kanada um eine Mission zu erfüllen. Er verabschiedet sich telefonisch von seiner Schwester und schreibt seinem besten Freund einen Abschiedsbrief. Beide sind sehr beunruhigt und machen sich getrennt auf die Suche nach Fabisn. Am Bear
Butte treffen sie aufeinander. Ab hier geht die gemeinsame Suche weiter. Shane erzählt viel über die Geister und das Leben der Indianer.
Das Buch war sehr lehrreich aber auch spannend. Bis fast zum Schluss habe ich geglaubt Fabian taucht doch noch mal auf.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Der Glaube und die Macht der Geister

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Ein mysteriöser Hochsicherheitszaun mitten im Banff Nationalpark und ein verschwundener Priester? Wie kommt es da zu einem Zusammenhang? Der Priester war vorher ein angesehener Physiker und sollte im Auftrag ...

Ein mysteriöser Hochsicherheitszaun mitten im Banff Nationalpark und ein verschwundener Priester? Wie kommt es da zu einem Zusammenhang? Der Priester war vorher ein angesehener Physiker und sollte im Auftrag einer Forschungsfirma an Menschen experimentieren. Doch es gerät ausser Kontrolle und nur noch die Flucht ins Kloster kommt in Frage. Doch Fabian, der Ex-Priester verabschiedet sich von seiner Schwester Serena und bricht dann auf, um den bösen Machenschaften nun ein Ende zu bereiten.

Serena macht sich auf den Weg um ihren Bruder zu finden und nimmt Kontakt auf zu dessen alten Indianer Freund Shane. Eins führt zum anderen und Serena beginnt, die Kultur und den Glauben der Indianer dank Shane zu verstehen und erlebt dies selbst.

Der Glaube und die Macht der Geister helfen Shane und Serena auf ihrem Weg zu Fabian um das sich heraufbeschwörende Unglück noch verhindern zu können…..

Veröffentlicht am 17.04.2018

Das Geheimnis des Felskojoten

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Als der sechsunddreißigjährige begabte Physiker Fabian Eckhard plötzlich beschließt, seine Karriere aufzugeben und zukünftig im Kloster Engelstein in Südtirol als Bruder Simeon zu leben, stößt er auf Unverständnis ...

Als der sechsunddreißigjährige begabte Physiker Fabian Eckhard plötzlich beschließt, seine Karriere aufzugeben und zukünftig im Kloster Engelstein in Südtirol als Bruder Simeon zu leben, stößt er auf Unverständnis und Ablehnung seitens der Eltern. Seine zehn Jahre jüngere Schwester Serena, die den Bruder von ganzem Herzen liebt, trifft diese Entscheidung hart, sie respektiert jedoch seinen Wunsch. Nach drei Jahren des Schweigens erhält die junge Fotografin jedoch einen Anruf aus Italien, in dem Fabian ihr mitteilt, dass er damals aus ganz bestimmten Gründen in das Kloster eingetreten sei, es aber nun unverzüglich verlassen müsse, um mit seinem Gewissen ins Reine zu kommen. Eine nicht näher definierte, sehr gefährliche Aufgabe zwinge ihn, unterzutauchen und eine Aktion zu starten, die ihm vielleicht das Leben kosten, jedoch vielen vielen Menschen das ihre retten könne. Fabian geht als Dimitri Csaba mit einem gefälschten ungarischen Pass an Bord eines Schiffes nach Rotterdam, und reist danach mit einem kanadischen Pass als Michael Hall in Kanada ein, wo er in Nordamerika untertaucht.

Serena, die ihren legendären Starrsinn vom Vater geerbt hat, macht sich entgegen der Anordnungen ihres Bruders auf die Suche nach ihm. Sie nimmt Kontakt zu Fabians bestem Freund, dem Halbblut Shane Storm Hawk auf und trifft sich mit ihm in seiner Heimat, den kanadischen Rocky Mountains, wo der Sohn eines Norwegers und einer Blackwood-Indianerin als Geologe im Banff National Park arbeitet. Der junge Indianer, der die Wildnis liebt, versucht nun alles, um Serena bei der langen und aufreibenden Suche nach ihrem Bruder und seinem besten Freund Fabian zu helfen. Die beiden erhalten große Unterstützung – nicht nur von Shanes Mutter Helen Storm Hawk und seiner Großmutter Catherine, sondern auch von den so genannten „Spirits“, den Geisterwesen.

Die Autorin wählte einen durchaus spannenden Einstieg in eine Geschichte, die einen Kriminalfall zugrunde liegen hat, basierend auf einem Verbrechen, das kaum schrecklicher sein könnte. Leider flaut die anfängliche Spannung sehr rasch ab und die Geschichte plätschert dahin, wobei man die beschauliche Schilderung der kanadischen Rocky Mountains durchaus als großen Pluspunkt bezeichnen kann.

Die von Beginn an vorgezeichnete Liebesgeschichte zwischen der jungen Deutschen und dem Halbblut-Indianer bahnt sich langsam und behutsam an, die zwar sehr optisch detailliert beschriebenen handelnden Personen weisen jedoch mangelhafte charakterliche Beschreibung und kaum Tiefe auf. Um diese flachen, wenig einnehmenden Charaktere, wird jedoch ein mystischer Faden gesponnen und die Autorin versucht, dem Leser die indianische Mythologie und Spiritualität nahe zu bringen. Sie lässt ihre beiden Protagonisten auf der Suche nach dem Freund und Bruder einige heilige indianische Stätten und Kraftorte aufsuchen, beschreibt dabei auch detailliert indianische Riten - speziell die Schwitzhütten-Zeremonie - und bemüht sich, mystische Begebenheiten in den Plot einfließen zu lassen.

Leider konnte ich mich nicht vollständig auf die Geschichte einlassen – der Autorin gelang es nicht, mich in den Bann zu ziehen. Im Gegenteil. Einige Aktionen lassen mich sogar an der zuvor beschriebenen Charakteren zweifeln, andere Begebenheiten erwecken einen Widerspruch in sich. Die trotz guter Ansätze eher durchschnittliche Geschichte eskaliert - die Ereignisse überschlagen sich auf den letzten Seiten regelrecht, was mir das Gefühl vermittelte, die Autorin wollte rasch und zielstrebig zu einem Ende kommen. Ich hatte mir von der gesamten Umsetzung mehr versprochen.



Veröffentlicht am 05.11.2016

Das Geheimnis des Felskojoten

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===Aufmachung des Buches===
Die Aufmachung des Taschenbuchs gefällt mir ganz gut: Es ist ein Natur-Photo zu sehen, sowie eine Skizze eines Kojoten, was gut zum Titel des Buches passt. Bevor der Text beginnt ...

===Aufmachung des Buches===
Die Aufmachung des Taschenbuchs gefällt mir ganz gut: Es ist ein Natur-Photo zu sehen, sowie eine Skizze eines Kojoten, was gut zum Titel des Buches passt. Bevor der Text beginnt findet man außerdem eine Landkarte, die die Handlungsorte zeigt, welche vom Ehemann der Autorin skizziert wurde. Da das Konzept sehr stimmig wirkt und auch neugierig macht, hätte ich das Buch sehr wahrscheinlich auch in einer Buchhandlung in die Hand genommen.

===Inhalt===
Kurz ein paar Worte zum Inhalt: Serena erhält einen Anruf ihres Bruders und merkt schnell, das etwas nicht stimmt. Sie nimmt Kontakt zu einem guten Freund ihres Bruders auf, und entschließt sich dann, von Deutschland aus in die USA zu reisen, um dort gemeinsam mit Shane nach ihrem Bruder zu suchen.

Fabian, ihr Bruder, ist unterdessen weiterhin auf der Flucht. Serena und Shane finden zunehmend mehr Hinweise auf den Aufenthaltsort von Fabian und machen sich mit Hilfe von Shanes Familie indianische Rituale zu Nütze, um Fabian, der nichts von der Suche der beiden ahnt, endlich zu finden.

Recht bald geraten aber auch Serena und Shane in Gefahr und ahnen, dass Fabian in sehr gefährliche Dinge verwickelt sein muss.

Viel mehr kann ich an dieser Stelle auch gar nicht zum Inhalt sagen, da ich sonst sehr vieles vorweg verraten würde, was ich nicht möchte.

===Meine Meinung zum Buch===
Nun ja, beim Lesen des Buches war ich bereits hin und hergerissen, und bin es auch nun noch. Auf der einen Seite finde ich Bücher, die von Indianern und deren Ritualen handeln, schon mal ganz interessant, da sie auch oft einen Hauch des mystischen haben. So etwas spricht mich eigentlich fast immer an. Das vorliegende Buch bezieht ein wenig indianische Kultur und Tradition auch ein, aber halt mehr am Rande. Trotzdem verleiht dies dem Buch einen gewissen Flair. Auch der Ort der Handlung, also die Westen der USA und insbesondere die Rocky Mountains passen gut zur Geschichte und liefern einen schönen Rahmen.

Zwei Dinge haben mich allerdings sehr enttäuscht bei dem Buch:
Zum einen erfährt man über die Protagonisten allenfalls Oberflächlichkeiten, so dass ich mich zu keiner Zeit so richtig in die Personen hineindenken konnte - das fand ich sehr schade, denn ein Buch lese ich gerade aus dem Grund, mich einfach mal in eine andere Zeit, Situation o.ä. entführen lassen zu können.
Zum anderen gefällt mir das Ende des Buches überhaupt nicht. Gegen Ende hin entwickelt sich die Geschichte leider immer unglaubwürdiger, bis es ganz am Schluss schon so abstrus wird, dass ich auch einen Science Fiction hätte lesen können.

Ich fand den Schreibstil für eine leichte Lektüre nebenbei ganz angenehm zu lesen. Ein wenig Spannung ist durchaus vorhanden, aber hier sollte man auch nicht zu viel erwarten, da manches einfach zu vorhersehbar ist. Leider deckte sich der Inhalt nicht ganz mit meinen Erwartungen. Das Buch hätte durchaus Potential gehabt, hätte man ein wenig mehr über die Personen und einige der HIntergründe erfahren. Schade, dass das Ende auch so überhaupt nicht passen wollte...

===Fazit===
Nach reiflichem Hin- und Herüberlegen vergebe ich 3 Sterne und eine unentschlossene Kaufempfehlung. Das Buch ist für so zwischendurch mal (als Bettlektüre...) ganz nett und ausreichend unterhaltsam, aber man sollte bedenken, dass es nur durchschnittlich spannend ist und das Ende, naja, nicht so ganz zum Rest passen will.

Veröffentlicht am 22.03.2020

Seichte Kojoten

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Die wenigen Mainstream-Romane deutscher Autorinnen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, litten für mich alle an den gleichen Mankos: zu oberflächliche, schablonenhafte Charaktere und eine geradezu exzessive ...


Die wenigen Mainstream-Romane deutscher Autorinnen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, litten für mich alle an den gleichen Mankos: zu oberflächliche, schablonenhafte Charaktere und eine geradezu exzessive Bemühung des Deus ex machina. Zwar kann „Das Geheimnis des Feldkojoten“ immerhin für sich verbuchen, für diesen Deus ex machina das Wirken des Großen Geistes der Indianer heranzuziehen, was ja gut zur Thematik des Romans passt. Mache Zufälle sind aber zu viel des Guten, beispielsweise dass der männliche Hauptprotagonist, der Halbindianer Shane Storm Hawk, zu Beginn ausgerechnet auf die Luftschächte in dem Nationalpark stößt, welche das brisante Geheimnis verbergen, das die Handlung des Romans erst auslöst. Genau diese Geheimnis hat aber bereits früher unabhängig davon sein Freund Fabian aufgedeckt, als er für einen fragwürdigen Konzern angeworben werden sollte, und musste sich seitdem in einem Kloster verbergen. Doch Fabian treibt nach längerer Zeit sein Gewissen aus dem Kloster; er will die dunklen Machenschaften aufdecken. Aus Sorge folgt ihm seine Schwester Serena bis nach Nordamerika und begibt sich auf die Suche nach ihm, unterstützt von Shane Storm Hawk. Diese beiden verlieben sich natürlich ineinander. In der Hoffnung, den Bruder so dingfest zu machen, verfolgen Serena und Shane im Auftrag des Konzerns zunächst in Deutschland und dann in Nordamerika ein paar Dunkelmänner. Ich muss sagen, Figuren für Kinder wie Dysneys Panzerknacker wirken glaubwürdiger als diese zwielichtigen Gestalten. Die in Deutschland zeichnen sich dadurch aus, dass sie 90 % ihrer Sätze mit Chef beenden, die in Nordamerika beschließen 90 % ihrer Aussagen mit Boss. Hat das Lektorat hier durchgeschlafen? Die Bösewichter wirken wie Abziehbilder, völlig eindimensional. Überhaupt sind die handelnden Personen eher schlichten Gemüts. Wenn Shane extra sein Handy liegen lässt, um es den Verfolgern nicht zu ermöglichen, sie zu orten, vergisst er sicherzustellen, dass Serena das auch tut. Naja, noch nachvollziehbar, denn wer ist heutzutage noch so blauäugig, nicht zu wissen, dass Handys prima Peilsender sind? Offensichtlich Serena. Als Shane den Fehler bemerkt und das Handy einem Lastwagenfahrer unterschiebt , findet Serena diese Idee, die jeder Fünfjährige gehabt hätte „genial“. Und die Verfolger halten ihre Zielpersonen daraufhin für „unheimlich raffiniert“. Oje! Und was soll der Wahnwitz, dass sich Fabian allein in die Höhle des Löwen, die Labore des Konzerns, wagt? Dem Fass den Boden aus schlägt aber der Dialog zwischen Shane und Serena auf Seite 386. Ihr Bruder Fabian musste durch den Einsturz des Höhlensystems sein Leben lassen. Serena fragt Shane nach einer ganzen Weile sinngemäß, ach, wo wir sowieso gerade von Fabian sprechen, Du hast ihn nicht zufällig irgendwo gesehen? Mein über alles geliebter Bruder lebt nicht zufällig doch noch? Hast Du vielleicht gaaaaanz zufällig vergessen, mir das zu sagen? Ja, den letzten Satz habe ich jetzt dazugesponnen. Aber wer bitte würde denn Serena nicht gleich als Top-News mitteilen, dass ihr Bruder doch noch lebt? Kann man doch mal vergessen zu erwähnen, oder? Hier wird es wirklich haarsträubend.
Ich würde diesen Roman gern mehr mögen, denn ich interessiere mich für indianische Mystik. Leider hat er mich nicht sehr gefesselt, wenn ich mich auch nicht gelangweilt habe. Die Umsetzung der Geschichte kann nicht mit der schönen Zeichnung vom Felskojoten auf dem Cover, angefertigt vom indianischen Ehemann der Autorin, mithalten.

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