Dein größtes Glück. Dein dunkelster Albtraum. Thriller. Fesselndes Debüt um dunkle Abgründe hinter der Fassade einer scheinbar heilen Welt
Wenn nach dem Happy End der Albtraum beginnt ...
»Ein sensationelles Thrillerdebüt. Bestgen hat mich gepackt, mitgerissen und nicht mehr losgelassen!«
Linus Geschke
Gerade noch lag der kleine Ben fröhlich brabbelnd auf seiner Krabbeldecke, kurz darauf ist er nicht mehr da. Isa erlebt ihren dunkelsten Albtraum, als ihr vier Monate alter Sohn spurlos verschwindet. Nach mehr als einem halben Jahr taucht Ben plötzlich wieder auf, doch seine Rückkehr bleibt so rätselhaft wie sein Verschwinden. Während die Polizei nach Antworten sucht, setzt Isa alles daran, die verlorene Zeit mit ihrem Sohn nachzuholen. Dabei werden tief in ihr die Zweifel immer lauter. Hatte Ben schon immer diese klaren blauen Augen? Aufmerksam betrachtet Isa jede Abweichung - und stellt sich weitere Fragen. Fragen, die schon bald vermuten lassen, dass hinter der Fassade einer scheinbar heilen Welt dunkle Abgründe lauern ...
Perfide Manipulation und dunkle Lebenslügen - das atemberaubende Thrillerdebüt einer jungen Psychologin
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Was für ein Debüt! Die Psychologin Sarah Bestgen weiß sehr genau, wozu Menschen in der Lage sind. HAPPY END ist eine emotionale Achterbahnfahrt für die Protagonisten und die Leser. Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens wechseln sich gekonnt ab, schleudern einen von einer Vermutung zur nächsten und zerren an den Nerven. Aber kaum ist die Fahrt zu Ende, möchte man vor Begeisterung rufen: Noch mal!
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Dieses Buch war so spannend, dass ich es kaum noch aus der Hand legen konnte. An einer Stelle kamen mir die Tränen, das ist mir beim Lesen noch nie passiert. Absolut zu empfehlen!!
Dieses Buch war so spannend, dass ich es kaum noch aus der Hand legen konnte. An einer Stelle kamen mir die Tränen, das ist mir beim Lesen noch nie passiert. Absolut zu empfehlen!!
Alles kann so schön sein, bis das eigene Kind verschwindet. Lisa macht sich schwere Vorwürfe und Marc rettet sich in die Arbeit. Doch plötzlich taucht Ben wieder auf, aber Isa hat Zweifel und kämpft mit ...
Alles kann so schön sein, bis das eigene Kind verschwindet. Lisa macht sich schwere Vorwürfe und Marc rettet sich in die Arbeit. Doch plötzlich taucht Ben wieder auf, aber Isa hat Zweifel und kämpft mit ablehnenden Gefühlen gegenüber ihrem eigenen Sohn.
Selten habe ich so einen ausgefeilt, spannenden und brillanten Thriller gelesen. Die Autorin hat es geschafft, die unterschiedlichen Charaktere tiefgründig darzustellen. Der Leser stellt sich selbst immer wieder die Frage, wie er reagieren oder agieren würde in der jeweiligen Situation. Mitreißend verfolgt man die Geschehnisse. Die Autorin hat geschickt ein Netz aus Lügen gesponnen, dass ich am Ende regelrecht zu zieht und psychische Abgründe aufzeigt. Ich hoffe, dass Sarah Bestgen noch viele Pageturner schreibt. Von mir eine klare Lese-Empfehlung und das Thriller Highlight 2024.
Meine Güte, ich hatte absolut gar nicht erwartet, dass dieses Buch mich so aufwühlen und mitreißen würde. Es wurde gefühlt mit jeder Seite spannender und perfider. Ein unerwarteter Pageturner.
Zum Inhalt: ...
Meine Güte, ich hatte absolut gar nicht erwartet, dass dieses Buch mich so aufwühlen und mitreißen würde. Es wurde gefühlt mit jeder Seite spannender und perfider. Ein unerwarteter Pageturner.
Zum Inhalt: der Albtraum jeder Mutter wird für Isa zur bitteren Realität als ihr kleiner Sohn Ben spurlos verschwindet. Als sie Hoffnung auf Antworten schon fast aufgegeben hat, taucht er Monte später genauso plötzlich wieder auf. Doch irgendwas stimmt nicht.
Der Einstieg in die Geschichte war geradezu lächerlich banal im Vergleich dazu, wohin sich die Handlung entfalten würde und genau darin liegt für mich das große Talent der Autorin. Sie wiegt den Leser zuerst in alltäglicher Sicherheit, erschafft ein Szenario, dass zwar furchtbar, aber nahbar ist, nur um ihn dann mit aller Härte aus der Bahn zu werfen.
Die unterschwellig angespannte und bedrohliche Atmosphäre war gut ausgearbeitet und die Handlung verdichtete sich zusehends zu einem Netz aus Misstrauen, Lügen und Zweifeln. Sehr stimmungsvoll ist dabei vor allem Protagonistin Isa angelegt, die kontinuierlich abdriftet, sich in ihren Gedanken verliert, zunehmend wahnhaft und paranoid wirkt. Wirklich unglaublich stark, wie ihre Emotionen zu mir transportiert worden sind.
Die Geschichte ist sehr wendungsreich, packend und absolut schockierend. Die Auflösung bringt alles nahtlos zusammen, wenn auch fast ein bisschen zu idealisiert, was aber für mich nur ein kleines Manko ist. Alles in allem ein richtig guter Thriller.
Gerade eben war ihre kleine Welt noch in Ordnung, die kurze Zeit später krachend einstürzt. Für einen kurzen Moment ist Isa aus dem Zimmer gegangen, in dem Ben, ihr viermonatiger Sohn, in sein Spiel vertieft ...
Gerade eben war ihre kleine Welt noch in Ordnung, die kurze Zeit später krachend einstürzt. Für einen kurzen Moment ist Isa aus dem Zimmer gegangen, in dem Ben, ihr viermonatiger Sohn, in sein Spiel vertieft war und nun – ist er verschwunden. Wie kann das sein? Die Türen sind verschlossen, die Fenster zu und außerdem kann Ben noch nicht mal krabbeln. Das muntere, fröhliche Baby dreht sich altersgerecht um seine eigene Achse, das wars dann aber auch.
Florian Simons und sein Kollege Thorsten Schwarz von der Vermisstenstelle der Kripo Köln sind für die Eltern die Ansprechpartner, die Soko ist eingerichtet, die Suche nach dem kleinen Ben hat oberste Priorität. Die Nachbarn werden befragt, keiner scheint von der Entführung etwas bemerkt zu haben. Ben ist wie vom Erdboden verschluckt, auch gibt es keine Lösegeldforderung, die Ermittlungen stocken. Und dann, nach Monaten ohne jegliche Spur von ihrem Baby überbringt Simons der verzweifelten Isa die ersehnte Nachricht: „Wir haben ihn, er lebt.“
Wahnsinn! Die ganze Story ist wahnsinnig gut, sie ist sehr lange nicht durchschaubar. Isas aufkommende Zweifel sind dabei so nachvollziehbar, so normal dargestellt trotz dieser abnormen, dieser irrwitzigen Situation, dass ich gar nicht anders konnte, als mich an die Story festzubeißen. Isa kann Ben wieder in ihre Arme schließen und doch kommt ihr alles falsch vor. Für ihren Mann, für ihre Psychologin, die ihr eine Freundin empfohlen hat, für beinahe ihr ganzes Umfeld ist ihre innere Zerrissenheit immer weniger begreiflich. Aber es kommt noch schlimmer, sehr viel schlimmer. Der Albtraum scheint kein Ende zu nehmen.
HAPPY END kling so leicht, so positiv, das Cover dagegen ist mit Dornenzweigen durchwirkt, was diese Düsternis, diese Ausweglosigkeit, in der sich Isa befindet, erahnen lässt. Sarah Bestgen lässt in psychische Abgründe schauen, ihr Erstlingswerk hat mich vollkommen überzeugt, auch – oder gerade deswegen - weil sie mir eine durchlesene, schlaflose Nacht bereitet hat, denn ein Weglegen des Buches war keine Option. Es ist ein in jeder Hinsicht gelungener Psychothriller, den ich jedem Thriller-Fan ohne Wenn und Aber empfehle.
Der um toxische Beziehungen, Lebenslügen und Manipulationen kreisende Psychothriller "Happy End" ist das literarische Debüt der Psychologin Sarah Bestgen, der ein sehr sensibles Thema in den Fokus rückt.
Das ...
Der um toxische Beziehungen, Lebenslügen und Manipulationen kreisende Psychothriller "Happy End" ist das literarische Debüt der Psychologin Sarah Bestgen, der ein sehr sensibles Thema in den Fokus rückt.
Das Cover ist minimalistisch gehalten. Auch wenn Grün an und für sich die Farbe der Hoffnung ist, fixiert man sich auf die scharfen Dornen einer unbekannten Kletterpflanze. Man spürt eine latente Gefahr von ihr ausgehen. Der Titel versprüht Zuversicht. Wird es ein Happy end für die Eltern des entführten Kindes geben?
Der Psychothriller spielt in der aktuellen Gegenwart, von Mai 2023 bis September 2024. Im Mittelpunkt steht die junge Familie Winterberg, der erfolgreiche Kinderarzt Mark, die ihre Elternzeit genießende Architektin Isa und das vier Monate alte Baby Ben, die in einem modernen Haus inmitten einer gepflegten Siedlung leben. Ihre kleine Welt scheint heil, alles wirkt harmonisch, bis zur Entführung ihres ersten Kindes, die alles in Scherben legt.
Wow! Selten hat mich ein Psychothriller so gefesselt. Sarah Bestgen gelingt es spielend, eine Achterbahn der Emotionen in Fahrt zu setzen und alle widerstreitenden Emotionen ihrer Protagonistin zu transportieren. Jede Mutter kann sich mit Isa identifizieren, ihre Gedanken und Gefühle von Isa nachvollziehen. Während man ihre Selbstvorwürfe, Angst, Ohnmacht, Wut und Verzweiflung hautnah miterlebt, wirkt Mark kühl und distanziert. Im Gegensatz zu seiner emotionalen Frau ist ihm Kontrolle wichtig, er weicht allen Gesprächen mit seiner Frau aus und rettet sich in seine Arbeit in der Kinderarztpraxis. Der Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei steht er kritisch gegenüber, man hat fast den Eindruck, als ob sie sich zu nahe an sich herankommen lassen möchte, was die Alarmglocken aufschrillen lässt. Weiß Mark mehr, als er zugibt? Kann Isa ihm trauen? Ist er womöglich in das Verbrechen verstrickt?
Spoilern möchte ich nicht, deshalb halte ich mich an dieser Stelle zurück. Auf jeden Fall bleibt der Psychothriller spannend bis zur letzten Seite. Geschickt spielt Sarah Bestgen mit den Erwartungen ihrer Leser*innen, sie treibt ein doppeltes Spiel, indem sie viele (falsche) Fährten legt, die sie gezielt in die Irre führen und an ihrer eigenen Wahrnehmung in Bezug auf die handelnden Personen zweifeln lassen sollen. Die finale Auflösung des komplexen Falles gipfelt in einem (unerwarteten) packenden Show-Down. Für mich war dieser mitreißend geschriebene Psychothriller Nervenkitzel pur. Das literarische Debüt von Sarah Bestgen hat mich überzeugt, und ich freue mich auf ihre weiteren Bücher.