Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Die Reihe hat mich schon immer total eingeschüchtert. Obwohl ich schon einige Throne of Glass Bücher gelesen habe und auch die Crescent City Bücher liebe, und deswegen wusste, dass ich Sarah J. Maas' Schreibstil mag, hat es mich nervös gemacht die Reihe zu starten.

Aber sagen wir es einfach mal so. Das Warten auf Band 3 von Crescent City hat mir die Möglichkeit gegeben und mich mehr oder weniger in den Hintern getreten, denn ich will eindeutig diese Reihe fertig haben bevor im März der nächste CC Band rauskommt.

Ich bin mit hohen Erwartungen in das Buch gegangen und ich muss ehrlich sagen, dass alle meine Erwartungen übertroffen wurden. War das Buch perfekt? Nein. Aber ich hatte echt die beste Zeit mit dem Buch und den Charakteren. Die Story hat auch total Spaß gemacht. (Wenn mir nicht eine Migräne dazwischen gekommen wäre, hätte ich das Buch in drei Tagen fertig gelesen und das hatte ich schon so lange nicht mehr.)

Ich bin eindeutig auf den Rest der Reihe gespannt, Januar wird wahrscheinlich mein Maas Monat in dem ich so weit wie Möglich durch die Serie kommen will.

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Lange habe ich mir Zeit damit gelassen, diese Reihe zu beginnen, aber wow, was habe ich da verpasst. Feyre ist ein richtig sympathischer Charakter. Ich mag ihre Stärke, ihre Menschlichkeit, ihre charakterlichen Eigenschaften.
Das märchenhafte Setting, dass so stark an die Schöne und das Biest erinnert, ist einfach nur zauberhaft. Die Welt der Fae sehr faszinierend. Die Gefühle entwickeln sich schön langsam und ich mochte es einfach, wie alles seinen Weg geht.
Die Handlung bleibt immer unterhaltsam, man möchte immer weiterlesen und zum Ende hin kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Auch hier gibt es geniale Pläne und Intrigen. Es gibt eine grausame Fae-Königin und gerade am Ende wird es für die Charaktere grausam und blutig.
Neben Feyre mochte ich Lucien und Alis sehr gerne. Alis ist eine so tolle Freundin und Lucien ein wehmütiger Charakter, der Feyre eigentlich nicht leiden kann und sich doch für sie erwärmt. Tamlin erscheint hier als der Mann aller Träume und ist zumindest hier im ersten Band ein sympathischer Typ, wobei man am Ende doch leise Zweifel hat.

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Tapfer durch das World-Building:
Zu Beginn habe ich den Hype um das Buch nicht verstanden. Ich habe echt laaaange für den Einstieg gebraucht. Die Autorin schreibt sehr detailliert und ausführlich, was zum Anfang den Einstieg etwas erschwert - aber zum Ende hin war ich für jedes Detail so dankbar!

Der Anfang war aus mehreren Gründen holprig: Die Protagonistin Feyre tritt zunächst sehr naiv auf und alles an ihr hat nach „Special Snowflake“ geschrieen. Auch mit Tamlin als Main-Love-Interest bin ich nicht warm geworden, aber später wurde noch der Bad-Boy vorgestellt, sodass ich über Tamlin hinwegsehen konnte 😅.
Nachdem Feyre etwas entspannter und somit sympathischer geworden ist und die Story endlich Kurs aufnimmt war ich gehooked.
Das letzte Drittel war so gut und spannend - ich habe mich wirklich in die Geschichte verliebt und kann es kaum erwarten, Zeit für den zweiten Teil zu finden.

Absolute Leseempfehlung, es lohnt sich wirklich durch das World-building durch zu kämpfen- man wird mehr als gut entlohnt!

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Sarah J. Maas ist eine unglaubliche Autorin - den Titel "Queen of Fantasy" hat sie sich nicht umsonst verdient.

Das Reich der sieben Höfe Band 1 ist ein super Reihenauftakt. Wir lernen Feyre kennen, die ihre Familie ernährt und für sie kämpft - ich hatte beim Lesen damals wirklich Probleme mit der Familie. So viel an der Sache war einfach unfair. Aber Feyre ist taff, stark und kämpft für das, was sie möchte. Und das zieht sich durch das ganze Buch.

Die ganze Welt ist spannend aufgebaut, wir lernen verschiedene Charaktere kennen, die auch in den nächsten Bänden eine Rolle spielen werden.

Tamlin & Feyre harmonieren sehr gut zusammen, man merkt die Tension zwischen den Beiden und spürt die Liebe zueinander.

Es ist so, so, so GUT! Ihr müsst es unbedingt lesen - und auch die Folgebände!

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Feyre wird ins sagenumwobene Reich der Fae entführt, in dem jede Menge unbekannte Gefahren auf sie lauern. Doch um ihre große Liebe zu retten, ist Feyre trotzdem bereit, alles zu riskieren.
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Als Protagonistin ist Feyre sehr sympathisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Durch ihre durchaus prekäre, familiäre Situation empfindet man leicht Mitleid mit ihr und auch ihr durchsetzungsstarker Charakter lässt sich dadurch gut begründen. Sowohl im Reich der Fae als auch in der Welt der Menschen trifft man auf sehr unterschiedliche Charaktere, die aber alle sehr realistisch und durchdacht erscheinen. Der Weltenbau ist in sich geschlossen und strotzt nur so vor kleinen Details, die man gerade bei mehrmaligem Lesen noch besser entdeckt. Gerade bei der zuckersüßen Lovestory kann man schön mitfiebern, da man sich einfach nur für Feyre freut. Die Handlung wird vor allem im zweiten Teil des Buches sehr spannend. Der Schreibstil untermalt die Charaktere perfekt.

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