Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
Band 4 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(81)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783423762519
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Anne Brauner (Übersetzer)

Endlich der 4. Band der Fantasy.Saga von Sarah J. Maas

Der schreckliche Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und ihren Gefährten vorbeigegangen. Trotzdem geben sie alles dafür, den Hof der Nacht wiederaufzubauen und den unsicheren Frieden im Reich zu erhalten. Die bevorstehende Wintersonnenwende bietet die perfekte Gelegenheit, endlich abzuschalten und gemeinsam zu feiern. Doch auch die festliche Atmosphäre kann die Schatten der Vergangenheit nicht zurückhalten – denn Feyres Freunde tragen tiefe Wunden in sich und ihren Verbündeten aus dem Krieg ist noch lange nicht zu trauen.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2019

Interessanter vierter Band

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Da ich die Reihe schon seit Anfang an verfolge und sie liebe, musste ich auch unbedingt diesen Band lesen. Nach allem was Feyre und Rhysand durch gemacht haben, ist der Alltag bei ihnen immernoch nicht ...

Da ich die Reihe schon seit Anfang an verfolge und sie liebe, musste ich auch unbedingt diesen Band lesen. Nach allem was Feyre und Rhysand durch gemacht haben, ist der Alltag bei ihnen immernoch nicht eingekehrt. Der Krieg gegen Hybern steckt allen in den Knochen und das spürt man förmlich. Dieser Band ist dadurch nicht so spannend wie die ersten drei Bänder, dennoch ist es interessant zu lesen, wie sie alles wieder aufbauen und alle versuchen, zum Alltag zurück zu kehren. Rhysand, Feyre und die anderen versuchen Velaris wieder aufzubauen, die Mauern zu stabilisieren und die Allianzen aufrecht zu erhalten. Dabei bekommt man viel Einblick in die Kriegstruppen des Hofs der Nacht. Das in den Kriegstruppen einige Probleme auftreten, war vorhersehbar.

Die Charakter kennt man schon aus den vorherigen Bänder. Leider fand ich die Charakter an manchen Stellen etwas flach. Trotzdem blieben sie mir symphatisch und ich mochte es, von ihnen zu lesen. Einige Charakter haben sich auch in diesem Band nicht verändert und andere sind wiederum reifer und schlauer geworden. Sie sind mit dem Krieg gewachsen und haben gelernt, wie sie zusammen die schwierigen Situationen meistern. Man bekommt sogar einen kleinen Rückblick, welche Wunden sie aus dem Krieg mit genommen haben.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wunderbar leicht zu lesen. Man liest aus vielen verschiedenen Sichten, nicht nur die aus Rhysand und Feyre. Man bekommt so die Möglichkeit deren Ängste, Gedanken und Gefühle quasi selbst zu spüren. Auch wen dieser Band der Reihe etwas ruhiger war, so war das wie eine Pause, die alle mal brauchten. Rhysand quält das vergangene und das spürt Feyre. Trotzdem halten sie zusammen und das führt zu einigen innige Szene. Es gibt sogar einen Teil den ich besonders mochte, die Wintersonnenwende. Da versammeln sich Rhysand, Feyre, Amren, Morrigan, Azriel, Cassian, Elain, Nesta und Varian im Stadthaus um miteinander zu feiern. Ich habe sogar das Gefühl, dass dieses Buch sogar eine Verschnaufspause für uns wird, bevor es dann spannend weiter geht. Ich hoffe es doch, das es einen weiteren Band gibt, auch wen dieser nicht mehr aus der Sicht von Feyre und Rhysand sein wird. Diese Reihe hat sich eindeutig in mein Herz eingeschlichen und ist für mich bisher die beste Reihe. Bevor ich es noch vergesse, man sollte die Bücher ab den ersten Band lesen, den so kann man die Geschichte flüssig folgen, ohne gespoilert zu werden. Eine klare Leseempfehlung für dieses Buch und die Bänder davor.

Veröffentlicht am 13.07.2019

Ein angenehmer Zwischenband, der das Feuer für die nächsten Bände schürt

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Klappentext
„Der schreckliche Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und ihren Gefährten vorbeigegangen. Trotzdem geben sie alles dafür, den Hof der Nacht wiederaufzubauen und den unsicheren ...

Klappentext
„Der schreckliche Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und ihren Gefährten vorbeigegangen. Trotzdem geben sie alles dafür, den Hof der Nacht wiederaufzubauen und den unsicheren Frieden im Reich zu erhalten. Die bevorstehende Wintersonnenwende bietet die perfekte Gelegenheit, endlich abzuschalten und gemeinsam zu feiern. Doch auch die festliche Atmosphäre kann die Schatten der Vergangenheit nicht zurückhalten – denn Feyres Freunde tragen tiefe Wunden in sich und ihren Verbündeten aus dem Krieg ist noch lange nicht zu trauen.“

Gestaltung
Mir gefällt, dass der Stil des Covers denen der ersten drei Bände aus der Reihe angepasst ist. Mit den dunklen, größtenteils blätterlosen Ästen und den vereinzelten großen Blättern erinnert das Cover an die Vorgängerbände. Dieses Mal sind in der Covermitte jedoch zwei Figuren zu sehen, statt eines Mädchens in einem auffallenden, farbigen Kleides. Die Kleidung des Jungen und des Mädchens sind in dunklen schwarz-blau Tönen gehalten, was zum Untertitel passt. Generell finde ich die Blautöne als Farbwahl sehr passend.

Meine Meinung
„Frost und Mondlicht“ ist eine Art Zwischenstopp in der „Das Reich der sieben Höfe“-Reihe, denn es spielt einige Monate nach den Ereignissen aus „Sterne und Schwerter“ und bereitet gleichzeitig auf die drei nächsten und letzten Bände vor. Ich habe mir beim Lesen von „Frost und Mondlicht“ zwischendrin immer wieder bewusst gemacht, dass es sich hier um einen Zwischenband handelt, denn ich finde, man kann die Handlung nicht mit der der ersten drei Bände vergleichen.

In diesem Band geht es ruhiger zu und die Charaktere haben nach dem Kampf gegen Hybern eine kleine, wohlverdiente Verschnaufpause. Wer hier also Action und Kampf, Rasanz und Tempo erwartet, der sollte seine Erwartungen überdenken. Ich finde „Frost und Mondlicht“ ist eine schöne Ergänzung zu den ersten drei Bänden, da hier auch dem Leser eine Atempause gegönnt wird, die man dazu nutzen kann, um die Charaktere näher kennen zu lernen und tiefer in die Atmosphäre rund um die Höfe einzutauchen.

Ich fand es realistisch, dass die Autorin durch „Frost und Mondlicht“ zeigt, dass es nach einem Krieg auch eine Phase des Aufbaus des Landes als auch der Beziehungen der Menschen untereinander gibt. So wird in diesem Band vor allem der Hof der Träume dargestellt samt der Entwicklungen in Velaris. Die Allianzen zwischen einzelnen werden gefestigt und der Frieden im Reich wird auf sehr eindrucksvolle Weise dargestellt. Schön war es auch, dass die Figuren zusammen kommen, um zu feiern. Dennoch zeigt dieser Band auch, welche Auswirkungen und Folgen der Krieg hat, denn bei einigen hat er auch tiefe Wunden hinterlassen.

Auf diese Weise stellt der Band auf sehr realistische Weise dar, wie es nach einem Krieg zugeht. Diese Idee, dies darzustellen, finde ich so gesehen richtig toll, denn wären wir direkt in den nächsten Kampf gerannt, so wäre in meinen Augen doch die Bedeutungsschwere eines Krieges etwas untergegangen. Ich finde zwar auch, dass die Handlung in diesem Band auch für meinen Geschmack etwas zu ruhig war und dass ruhig mehr hätte passieren dürfen, aber dennoch bin ich restlos begeistert von der Idee, dass eine Buchreihe endlich einmal einen Zwischenstopp einlegt, um dem Leser in Ruhe darzulegen, wie die Aufbauarbeiten nach einem Krieg sowohl in den Städten als auch bei den Menschen aussehen.

Positiv fand ich auch, dass die Erzählperspektiven in diesem Band ein wenig wechseln. Zwar beschreibt der Hauptteil des Buches die Geschehnisse aus der Sichtweise von Feyre und Rhysand, aber auch die Perspektiven von Cassian, Morrigan und Nesta kommen zum Tragen. Dies verstärkt den Eindruck einer Atempause noch mehr und sorgt gleichzeitig dafür, dass der Leser auch diese Charaktere einmal aus ihrem Inneren heraus kennen lernt. Zudem sorgt es für Abwechslung, wodurch frischer Wind in die Erzählung kommt.

Fazit
Auch wenn die Handlung wirklich ruhig ist und nicht viel passiert, so fand ich es doch schön, mit „Frost und Mondlicht“ in ein friedvolles Reich der sieben Höfe eintauchen zu können. Mir gefiel es, dass durch die Darstellung der Nachkriegszeit und des Zusammentreffens der Figuren auf realistische Weise dargestellt wird, wie es nach einem Krieg zugeht (statt direkt in den nächsten Kampf zu rennen). Man sollte sich meiner Meinung nach beim Lesen vor Augen halten, dass dieser Band ein Zwischenband ist, der die ersten drei Bände abschließt und uns Leser auf die nächsten drei vorbereitet. Aus dieser Perspektive betrachtet ist „Frost und Mondlicht“ ein beruhigendes Leseerlebnis, das meine Neugierde auf die nächsten Bände steigert und mich die ersten Bände zufrieden abschließen lässt.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
2. Das Reich der sieben Höfe – Flammen und Finsternis
3. Das Reich der sieben Höfe – Sterne und Schwerter
4. Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
5. ???
6. ???
7. ???

Veröffentlicht am 07.07.2019

Ein Zwischenband zum Wohlfühlen

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Mal wieder habe ich mich sehr gefreut in die Welt von meiner Lieblingsreihe abzutauchen. Klar, in diesem Band gab es nicht viel Aufregendes, dafür konnte man sich hier sehr entspannen und bekam sehr viele ...

Mal wieder habe ich mich sehr gefreut in die Welt von meiner Lieblingsreihe abzutauchen. Klar, in diesem Band gab es nicht viel Aufregendes, dafür konnte man sich hier sehr entspannen und bekam sehr viele Szenen von Feysand. Was ich besonders geliebt habe, weil ich sie einfach Shippe <3

Schreibstil
Wie immer ein himmlischer Schreibstil mit dem man einfach so von Seite zu Seite fliegt.
Man bekommt hier einen recht guten Einblick durch die verschiedenen Sichtwechsel. Es gibt einen Ich-Erzähler bei der Perspektive von Feyre und Rhys, aber der springt zu einem Er-Erzähler bei den anderen Perspektiven, was mich zuerst etwas verwirrt hatte, konnte mich aber dran gewöhnen und es hat auch nicht ihren klassen Schreibstil runter gezogen.
Hingegen ihrer bisherigen Bände der Reihe habe ich dieses in einem Tag verschlungen, wegen der recht niedrigen Seitenzahl, aber ich habe es in jeder Sekunde geliebt.

Charaktere
Feyre ist und bleibt einer meiner Lieblingscharakteren. Auch hier überzeugt sie mich vollends. Sie hilft, wo sie nur kann, und mit ihrem Kunst Unterricht hat sie mich echt getroffen. Natürlich auf die gute Art. Ich liebe sie und sie hat es einfach nur verdient.

Ach Rhysand. Was soll ich denn noch über ihn sagen? Er ist mein Traumtyp. Ich darf gar nicht daran denken, dass er nur in diesen Bänden existiert und nicht hier irgendwo in meiner Umgebung lebt lol.

Cassian, Azriel, Mor, Amren liebe sie alle..

Als Nesta dann irgendwann vorkam, tat es mir die ganze Zeit im Herzen weh. Ich konnte mich für kurze Zeit sehr gut in sie hineinversetzen. Sie ist einfach alleine, aber ich freue mich schon riesig, die Geschichte von Cassian und Nesta zu lesen!

Zitate
❝Sie liebt dich - auf eine Art , wie ich es noch nie gesehen habe. (...) Ab und zu bin ich richtig eifersüchtig. Nicht, dass ich dir dein Glück nicht gönne, aber was ihr beide da habt, Rhys.. Es ist wie in den alten Sagen oder in den Lügen, die sie uns erzählen, wenn wir klein sind. Über die Herrlichkeit und das Wunder der Seelenverbindung. Ich dachte, das wäre alles Unsinn, bis ihr daherkamt.❞ - Cassian s. 34

❝Mich überkommt da immer so ein Gefühl. Als wäre es nur ein Scherz, eine Art kosmischer Trick, weil in Wirklichkeit niemand - niemand - so unverschämt glücklich sein kann, ohne dafür zu bezahlen.❞ - Rhys s.35

❝>>Wie könnt Ihr weiter kreativ sein, obwohl Ihr so viel verloren habt?<< >>Weil ich muss. (..) Ich muss kreativ sein, sonst wäre alles umsonst gewesen. Ich muss kreativ sein, weil ich sonst vor Verzweiflung zusammenbreche und das Bett nicht mehr verlasse. Ich muss kreativ sein, weil ich das hier nicht anders ausdrücken kann.<< Als sie die Hand auf ihr Herz legte, brannten meine Augen.❞ - s. 185

Cover
Ich liebe dieses Cover der Reihe am meisten - nicht nur, weil das Design in meiner Lieblingsfarbe gehalten wurde - sondern auch, weil Feyre nicht alleine auf dem Cover zu sehen ist, denn diesmal kann man auch Ryhsand betrachten! Dabei liebe ich die Details, wie, dass er seine illyrianische Rüstung trägt und die spitzen Ohren. Ach, die Reihe ist wunderschön!

Fazit
Man kann bei dem 4. Band der Reihe natürlich keine Actionszenen, Krieg oder sonstiges Aufregendes erwarten. Ehrlich gesagt kann man dieses Buch auch auslassen, doch, weil ich die Charaktere einfach nur liebe, war das Buch eine Herzensangelegenheit. Fand es sehr interessant sie in ihrem Leben zu begleiten, nachdem der Krieg gegen Hybern hinter ihnen war. Ich konnte mich sehr entspannen und mitlachen mit den Charakteren. Es war ein Wohlfühlbuch und ich habe es geliebt, dass es diesmal auch andere Sichtweisen gab. Ich habe mich riesig gefreut, als ich dann gelesen habe, dass die Reihe weitergeht mit einem Spinn-Off. Das wird großartig, ich sags euch. #Nessian
Danke Sarah J. Maas für das Reich der sieben Höfe, du hast eine meiner Lieblingsreihen erschaffen. Danke für den inneren Kreis, Feysand, Velaris und für einige perfekte Lesestunden.

Veröffentlicht am 15.06.2019

Enttäuschend und unnötig

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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich konnte mich anfangs nicht mit der Das Reich der sieben Höfe-Reihe anfangen. Nach und nach wurde die Reihe aber besser und den dritten Band fand ich dann ganz in Ordnung. ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich konnte mich anfangs nicht mit der Das Reich der sieben Höfe-Reihe anfangen. Nach und nach wurde die Reihe aber besser und den dritten Band fand ich dann ganz in Ordnung. Ich war schließlich neugierig, was es mit diesem Zwischenband auf sich hat und musste ihn so lesen.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ich hatte so gut wie keine Erwartungen aber selbst die wurden leider enttäuscht.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Ich glaube, es fällt mir schwer hier überhaupt was zu finden. Aber immerhin: Ich mag Sarah J. Maas Schreibstil eigentlich recht gerne. Er ist schön und angenehem zu lesen. Abgesehen davon war Frost und Mondlicht nicht dick. Ich vermute also, es war gut, dass es so schnell vorbei war?

WAS HAT MICH GESTÖRT? Alles fängt schon einmal damit an, dass ich nicht weiß, warum dieses Buch überhaupt existiert. Ich war im vorhinein schon nicht sicher, wofür es nach dem Ende der Trilogie und der Beginn anderer Geschichten in dieser Welt eine Zwischengesichte braucht. Der offizielle Grund: Man soll sehen, wie es den Charakteren nach der großen Schlacht geht. Aber das war ehrlicherweise so unnötig wie nie. Es passieren einige belanglose Sachen, vieles ist sexistisch und ich weiß auch nicht aber die Beziehung zwischen Feyre und Rhysand nimmt immer merkwürdigere Züge an. Darüber hinaus bin ich mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob eingefleischte SJM-Fans dieses Buch geliebt haben? Ich kann es mir nicht so wirklich vorstellen.

FAZIT. Der Schreibstil war, wie ich es von allen Sarah J. Maas-Büchern kenne nett und angenehm zu lesen. Abgesehen davon kann ich für Frost und Mondlicht aber wenig gute Worte finden. Ich finde die Handlung um ehrlich zu sein sogar sehr toxisch und unabhängig davon passiert innerhalb der fast 350 Seiten auch nicht wirklich etwas. | ★★☆☆☆

Veröffentlicht am 13.06.2019

Leider nicht mehr als ein guter Abspann

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Handlung:

Auch wenn der Krieg gegen Hybern besiegt worden war und nun wieder Frieden herrschte, hatte jeder Narben davongetragen, äußerlich sowie innerlich. Zudem muss der Frieden nun komplett gesichert ...

Handlung:

Auch wenn der Krieg gegen Hybern besiegt worden war und nun wieder Frieden herrschte, hatte jeder Narben davongetragen, äußerlich sowie innerlich. Zudem muss der Frieden nun komplett gesichert werden, doch aus allen möglichen Ecken hört man Gemurre und zudem ist die Mauer verschwunden, was gewisse Reize für den einen oder anderen bedeutet, sodass Feyre und Rhys besonders stark sein müssen um alles wieder zu einen.

Eigene Meinung:

Ich bin mit recht niedrigen Erwartungen an das Buch herangegangen, da ja bereits im 3. Teil eigentlich alles abgeschlossen war, sodass ich Frost und Mondlicht mehr als eine Art Abspann gesehen habe. Und wie sich herausstellte war das genau richtig, denn in dem Buch kommt nicht mehr die gewohnte Spannung auf und es passiert auch nicht mehr viel. Aber trotzdem hat es mir gefallen noch einmal in die Welt von Feyre einzutauchen und da das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, sodass alle die man in den letzten Büchern begleitet hat, einmal zu Wort kommen können. Es wird sehr schön vermittelt, wie jeder mit den traumatischen Erfahrungen umgeht und diese bewältigt, aber auch wie sich alle weiterentwickeln und welche Komplikationen sich nach dem Kriegsende ergeben. Der Schreibstil ist wie bereits in der gesamten Reihe wunderschön zu lesen und passt sich sehr gut den verschiedenen Perspektiven an.

Fazit:

Es macht Spaß nochmals in die Welt abzutauchen, jedoch sollte es mehr als Abspann gesehen werden, nicht als weiterer Band voller Spannung und Gefahr.