Langweilig und unnötig
Inhalt:
Hope warms the coldest night.
Feyre, Rhys, and their close-knit circle of friends are still busy rebuilding the Night Court and the vastly-changed world beyond. But Winter Solstice is finally ...
Inhalt:
Hope warms the coldest night.
Feyre, Rhys, and their close-knit circle of friends are still busy rebuilding the Night Court and the vastly-changed world beyond. But Winter Solstice is finally near, and with it, a hard-earned reprieve.
Yet even the festive atmosphere can’t keep the shadows of the past from looming. As Feyre navigates her first Winter Solstice as High Lady, she finds that those dearest to her have more wounds than she anticipated–scars that will have far-reaching impact on the future of their Court.
Quelle: goodreads.com
Meinung:
The first snow of winter had begun whipping through Velaris an hour earlier.
Das Cover finde ich ganz nett und es passt auch sehr gut zu den anderen. Allerdings ist es auch nicht mein Liebstes. Man sieht sofort, dass die Geschichte im Winder spielt, da Feyre in Schneefarben gekleidet ist und auch der Rahmen aus Eis besteht. Das ist eine ganz nette Idee.
Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr gut zu lesen. Da dies das vierte Buch der Reihe ist, habe ich mich auch schon an die ganzen neuen Wörter gewohnt und kam dadurch sehr schnell voran. Geschrieben ist dieses Buch aus verschiedenen Sichten, einmal aus Feyres, dann aus Rhys, dann aus Cassians, aus Mors und aus Nestas Sicht. Die Perspektiven der ersten beiden sind jeweils in der Ich- die anderen in der Allgemeinen-Erzählform.
Dieser Band spielt recht kurz nach den Ereignissen des drittes Teiles. Alle bereiten sich auf ein Fest vor und gehen shoppen, kämpfen aber auch noch mit Dämonen der Vergangenheit.
Endlich haben Anika und ich es geschafft, wir haben die ganze Reihe gelesen, obwohl wir schon nach dem ersten Band aufgeben wollten. Aber was solls, jetzt sind wir durch. Der Einstieg in diesen Teil, der eher ein Zeitvertreib zwischen Band drei und dem noch nicht erschienen fünften Band ist, fiel mir sehr leicht. Wir haben da recht schnell nach dem dritten Band begonnen, dadurch war mir noch alles in Erinnerung.
Ich weiß auch gar nicht, was ich zu dieser Geschichte sagen soll, denn es passiert 220 Seiten lang nichts. Wir begleiten Feyre und ihre Freunde beim einkaufen und müssen schmalzige Dialoge zwischen ihr und Rhys, sowie nicht ganz ausgebaute Sexszenen lesen. Die gesamte Reihe ist eher für Erwachsene gedacht, da hätte die Autorin die Sexszenen auch besser beschreiben können und nicht immer „da unten“ sagen können. Wir sind alle alt genug, dass wir über sowas reden können. Aber ehrlich, ich dachte, dass wenigstens ein bisschen Lust auf die nächsten Bände gemacht wird, aber bei mir hat sich keine Vorfreude eingestellt. Auch nicht die Kapitel mit Nesta haben daran was geändert. Ich finde sie ja sehr interessant und möchte wissen, was mit ihr los ist, aber sie verhielt sich immer gleich und dieses eine Mal, als man Gefühle gesehen hat, war einfach nicht genug.
Man hätte das Buch mehr um Nesta, Cassian und Elain herum schreiben sollen, wir hatten bereits drei Bände voll mit Rhys und Feyre. Die drei waren interessant und hätten eine große Entwicklung durchmachen können, doch leider bleiben sie die Randifguren. Ich hatte das Gefühl, als würde das gesamte Buch aus Shopping bestehen und wenn sie das gerade nicht machen, besaufen sie sich. Das hat mich dann wirklich schon genervt, vielleicht auch, weil ich selber eher nichts trinke und nicht verstehe, wie man sich jeden Tag so sehr betrinken kann.
Das Ende hat mich dann auch nicht sonderlich beeindruckt, das Buch hatte irgendwie nicht Hand und Fuß. Es war einfach zu wenig.
Fazit:
Man hätte so viele tolle Geschichten erzählen können, hätte man sich nur mehr auf andere Hauptpersonen konzentriert. Rhys und Feyre sind fertig, mit diesem kurzen Zwischenband hätte man mehr über Elain oder auch Nesta schreiben können, damit sie dem Leser in den nächsten Bänden nicht so fremd sind, aber leider wurde hier sehr viel Potential verschenkt und es wurde eine flache und langweilige Geschichte daraus gemacht.