Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht

"Das Reich der sieben Höfe" gehört zu einer meiner liebsten Fantasy-Reihen und Sarah J. Maas ist für mich die Queen der Fantasy-Welt.

"Frost und Mondlicht" fühlte sich für mich nicht wie der vierte Teil dieser Reihe an. Eher wie ein längerer Epilog nach Band 3 "Sterne und Schwerter". Also eher wie Band 3.5.

Dennoch habe ich mich sehr gefreut wieder nach Prythian zu reisen um Feyre und Rhys und all den anderen wieder zu begegnen. Wie geht es all den lieb gewonnen Charakteren, nach dem alles veränderten Krieg? Herrscht jetzt endlich Frieden im Reich der Menschen und der Fae? Einige Fragen werden auf jeden Fall beantwortet.

Und es macht echt Lust und Laune auf die nächsten Teile der Reihe. Ich werde wohl immer süchtig nach Sarah J. Maas Büchern sein. Sie begeistert mich einfach immer wieder aufs Neue.

Man darf von diesem nicht sehr viel neue Ereignisse und viel Action erwarten. Es passiert nicht allzu viel. Es ist wie bereits schon gesagt, eher wie ein ausführlicherer Epilog oder sogar ein Prolog für den richtigen Band 4, der hoffentlich bald kommt.

Trotz alledem habe ich es total gerne gelesen. Es kommt einfach nichts an Sarah J. Maas Schreibstil heran. Ihre Art Geschichten zu erzählen und Bilder in die Köpfe ihrer Leser zu projizieren ist einfach einzigartig. Also ist "Das Reich der sieben Höfe - Frost und Mondlicht" ein Muss für jeden Fan!

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Der schreckliche Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhysand und ihren Gefährten vorbei gegangen. Doch sie geben alles dafür, den Hof der Nacht und Velaris wieder aufzubauen und dabei den unsicheren Frieden im Reich aufrecht zu erhalten. Die bevorstehende Wintersonnenwende soll endlich die Gelegenheit bringen, einmal alles zu vergessen und zu feiern. Doch die Wunden sind tief und lassen sich nicht so einfach vergessen.

Als erstes gehe ich hier wieder auf das Cover ein. Es passt sehr gut zu den drei vorherigen Bänden der Reihe. Der Schutzumschlag ist durchsichtig wie bei den anderen Teilen und hat einen Teil des Covers aufgedruckt. Auf dem Cover zu sehen sind Feyre und Rhysand. Mir gefällt das Cover wieder sehr gut.

Bei „Das Reich der Sieben Höfe – Frost und Mondlicht“ handelt es sich meiner Meinung nach eher um ein Spin off zu der Reihe. Als vierten Band sehe ich diesen Teil nicht an. Und ich glaube, genau mit dieser Einstellung muss man auch an diese Buch heran gehen. Es ist bei mir schon länger her, dass ich den dritten Band gelesen habe und auch das ist von Vorteil wie ich finde.

Zu diesem Buch habe ich schon so viele kritische Stimmen gelesen, denen ich mich aber überhaupt nicht anschließen kann. Für mich hat dieses Buch einen tollen Einblick in die Gefühlswelt eines jeden geboten, der im engeren Kreis von Feyre und Rhysand ist. Wie geht wer mit den Schrecken des Erlebten um? Wie leben die Menschen von Velaris nun? Wer verkraftet den geführten Krieg besser, wer scheint daran zu zerbrechen?

Ich habe mich sehr gefreut, dass alle wichtigen Personen aufgetaucht sind. Dass ich in ihr Leben, ihre Gedanken, ihre Gefühle blicken konnte. Ich habe es genossen, wie Rhysand und Feyre sich entwickelt haben, wie sie miteinander umgehen und wie sie ihren Alltag nun versuchen zu organisieren.

Für mich war es schön, wieder zu spüren, wie viele Gefühle in diesen Büchern doch vorhanden sind. Wie tief die Liebe und wie tief auch der Schmerz sitzt. Wie sehr es unter manch ruhiger Oberfläche doch brodelt...

Ich fand dieses Buch wirklich gelungen. Natürlich hätte ich auch gerne hier und da noch mehr erfahren und vielleicht kommt ja auch noch was, denn das Ende ist ja doch noch offen für weitere Geschichten.

Das Einzige, was ich wirklich zu kritisieren habe ist der Preis dieses Buches. Wo die Vorgängerbände zwischen 480 und 752 Seiten haben und ich deren Preis auch gerechtfertigt finde, hat dieser Band nur 352 Seiten und dafür finde ich es definitiv zu teuer.

Aber mein Fazit ist, dass ich auch diesen Teil wirklich gelungen finde. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es auch jedem Fan der Reihe empfehlen. Allerdings sollte man bedenken, dass es eher ein Spin off ist und auch so an das Buch ran gehen.

Von mir gibt es 5 Sterne und ich würde mich freuen, wenn ich noch mehr lesen dürfte, bin aber auch nicht böse, wenn diese Reihe hier beendet wird und noch manches offen bleibt. Bei manchen Geschichten ist das einfach so.

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Oh man lange habe ich gewartet das es weiter geht und ich Rys und Feyre wieder in ihrer Welt besuchen kann.


Okay dieses Buch ist mehr eine kleine Geschichte, die nach dem Ende des Krieges stattfindet aber mir hat sie trotzdem gefallen.

Es ist schön zu sehen wie alle weiter machen und ihre Welt wieder aufbauen wollen, was echt mit viel arbeit verbunden ist.

Sehr gut gefallen hat mir das man von jedem etwas erfährt wie er mit dem erlebten umgeht und wie er es verarbeitet.

Anfangs brauchte ich etwas um wieder in die Story rein zu kommen, aber Sarah J. Maas hat es gut gelöst und lässt immer wieder Stellen einfließen über die man sich schnell wieder die vorhergehenden Geschichten in Erinnerung rufen kann.

Sie ist Ihren Stil treu geblieben und man kann super eintauchen und wieder in die Welt der High Fae einsteigen.

Wer wissen will wie es nach dem Krieg weiter geht und wie es in der Gefühlswelt der Helden aussieht für den ist dieses Buch genau das Richtige.

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Ein toller Zusatzband zur eigentlichen Triologie, es war schön zu sehen wie es mit Feyre und den anderen weiter geht und ich bin jetzt sehr gespannt auf das was da noch kommt......

Ja, was soll ich dazu sagen? Es war einfach perfekt! Aber fangen wir erstmal mit dem Cover an. Ich liebe die Cover der Reihe im Allgemeinen ja total, und ich finde es auch wirklich toll, dass Rhysand mal mit drauf war, trotzdem fande ich die der anderen Teile irgendwie schöner, aber dieses ist auch wunderschön! Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur perfekt und lässt sich so angenehm lesen! Wenn ich diesen Teil mit den anderen der Reihe vergleiche, war er nicht so aufregend und spannend wie die anderen, in denen wirklich immer etwas wichtiges passiert ist und ich die Spannung teilweise kaum ausgehalten habe. Trotzdem hat es mich gar nicht gestört, dass nicht so viel passiert ist und ich würde das Buch auch keinesfalls als langweilig bezeichnen. Man hat die Charaktere noch viel besser kennengelernt und ich habe mich wieder mal aufs Neue in jeden einzelnen verliebt. Dazu beigetragen hat auch, dass das Buch aus der Sicht sehr vieler verschiedener Personen geschrieben war. Bei Rhysand und Feyre war es der ganz normale Ich-Erzähler, aber bei Cassian, More und Nesta war es der auktoriale- Erzähler (ich hoffe es heißt so). Diese Erzählweise mag ich eigentlich nicht so, da sie immer so von oben drauf ist, und ich finde, dass man sich dadurch nicht ganz so gut in die Charaktere hineinversetzten kann. Doch Sarah J. Maas hat es irgendwie drauf, dass einem irgendwann gar nicht mehr auffällt, was es für einen Schreibweise ist und mir ging es schon oft so, dass ich dann das Gefühl hatte, es wäre aus der Perspektive des Ich-Erzählers geschrieben. Am Anfang muss man sich zwar erstmal daran gewöhnen, aber das ging sehr schnell und hat mich nach einer weile auch gar nicht mehr gestört. Ich habe es total genossen, wieder in die Welt der Fae einzutauchen und das Buch eignet sich wirklich super zum entspannen. Es war für mich eines der Bücher, auf die man sich freut, wenn man nach Hause kommt, weil man dann endlich weiterlesen kann. Ich kann diese Buchreihe wirklich nur jedem so so sehr ans Herz legen! Sie ist eindeutig meine Lieblingsfantasybuchreihe und meiner Meinung nach verpasst wirklich jeder etwas, der diese Reihe nicht gelesen hat. Zudem glaube ich auch, das Rhysand bisher einer meiner allerliebsten Bookboyfriends ist! Also wer diese Buchreihe noch nicht hat, holt sie euch schnell und genießt sie, ihr werdet es bestimmt nicht bereuen!