Cover-Bild Radio Girls
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783442716449
Sarah-Jane Stratford

Radio Girls

Roman
Beate Brammertz (Übersetzer)

Eine unvergessliche Reise in Londons Roaring Twenties

London, 1926, der Krieg ist vorbei, die aufregende Energie der Veränderung flirrt durch die Luft. Die junge Amerikanerin Maisie hat einen Job bei dem gerade erst gegründeten Rundfunksender BBC ergattert. Sie ist elektrisiert vom hektischen Tempo, den jungen klugen Mitarbeitern und einschüchternden Chefs. Sie entdeckt ihre Leidenschaft für das Radio und trifft auf die außergewöhnliche Hilda Matheson, die Gründerin des beliebten Talk-Programms, die ihr zur Mentorin wird. Als die beiden jedoch eine schockierende Verschwörung aufdecken, müssen sie sich entscheiden: Wie weit gehen zwei engagierte Journalistinnen für die Wahrheit?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Leider nichts für mich

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Das Buch Radio Girls habe ich mir als Rezensionsexemplar beim Bloggerportal ausgesucht, da mich das Cover und der Klappentext sehr angesprochen hat. Eine kleine Internetrecherche hat mich dann letztendlich ...

Das Buch Radio Girls habe ich mir als Rezensionsexemplar beim Bloggerportal ausgesucht, da mich das Cover und der Klappentext sehr angesprochen hat. Eine kleine Internetrecherche hat mich dann letztendlich überzeugt, da das Buch wirklich positive Bewertungen bekommen hat.

Ich mag die Storyidee sehr. Man taucht ein in die Zeit der 1920er und erfährt mit welchen Vorurteilen Frauen vor allem in Männerdomänen zu kämpfen haben. Eine Frau in der Chefetage? Undenkbar und so sehen das nicht nur die Männer der Zeit, sondern auch einige Frauen. Der Werdegang der BBC, als aufstrebendes Unternehmen, dass sich das Gebäude mit einem großen Konzern teilen muss und nur den Nebeneingang abbekommen hat. Keine guten Voraussetzungen, um groß rauszukommen. Die Einblicke in das Gebäude selbst waren ebenfalls ziemlich interessant, die Protagonistin Maisie hat sich das ein oder andere Mal doch verlaufen.

Kommen wir aber nun zu den Gründen, weswegen ich das Buch zunächst abbrechen musste. Ich möchte gleich vorweg sagen, dass ich mir überlegt habe, es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zu versuchen, doch erstmal musste ich das Buch beiseite legen, da ich mich nur noch zwingen musste, es zu lesen.

Der Schreibstil ist sehr anstrengend. Dabei sind es nicht nur die unglaublich langen Kapitel, die mich nicht überzeugen konnten – zwischen 30 und 45 Seiten sind einfach zu viel – auch die teilweise verschachtelten Sätze und die schnellen Dialoge haben es mir schwer gemacht der Story zu folgen. Ich musste bei manchen Gesprächen nochmal bis zu drei Sätze zurück um nachzuvollziehen wer nun gerade spricht.

Das Buch war also für mich nicht gemacht, aber man kann eben nicht jeden Menschen mit seinen Werken begeistern, das ist völlig normal. Lies also bitte auch noch weitere Rezensionen und mache dir gegebenenfalls selbst ein Bild und tauche ein in die famose Zeit der 1920er. Übrigens hätte ich dort gerne mal ein paar Monate verbracht – ich stehe total auf die Mode der Zeit.

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