Cover-Bild Die Insel der tausend Quellen
Band 1 der Reihe "Die Insel-Saga"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 21.06.2013
  • ISBN: 9783404168163
Sarah Lark

Die Insel der tausend Quellen

Roman
London, 1732: Nach dem Tod ihrer ersten Liebe geht die Kaufmannstochter Nora eine Vernunftehe mit einem verwitweten Zuckerrohrpflanzer auf Jamaika ein. Doch das Leben in der Karibik gestaltet sich nicht so, wie Nora es sich erträumt hat. Als die Plantage eines Nachts überfallen wird, gerät Nora in die Wirren der Sklavenaufstände rund um die ehemalige Sklavin Queen Granny Nanny. Nora verliert alles, bis auf ihr Leben ...
Sarah Lark ist erneut ein Bestseller gelungen: Eine Familiensaga voller Spannung und Dramatik vor exotischer Kulisse.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2022

Eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert

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Worum geht’s?
Nachdem Noras erste Liebe stirbt und mit ihm der Traum an ein gemeinsames Leben in der Karibik, heiratet sie einen verwitweten Zuckerrohrpflanzer, um diesem gemeinsamen Traum auf Jamaika ...

Worum geht’s?
Nachdem Noras erste Liebe stirbt und mit ihm der Traum an ein gemeinsames Leben in der Karibik, heiratet sie einen verwitweten Zuckerrohrpflanzer, um diesem gemeinsamen Traum auf Jamaika und damit dem Geist ihres verstorbenen Geliebten näher zu sein. Dort muss sie entsetzt miterleben, wie die Sklaven gehalten und behandelt werden und sie tut alles, um diesen das Leben etwas zu erleichtern. Und verliert dabei ihr Herz.

Meine Meinung:
Mit ihrem Roman „Die Insel der tausend Quellen“ entführt uns Sarah Lark diesmal nicht nach Neuseeland, sondern vom London des Jahres 1732 ins Jamaika der Jahre danach. Dabei beginnt sie eine neue Familiensaga, in der wieder auf eindrucksvolle Weise historische Details mit fiktiven Erlebnissen verbunden werden. Und wieder hat die Autorin es geschafft, mich komplett eintauchen zu lassen in das 18. Jahrhundert in der Karibik. In die Flora und Fauna, aber auch in die Welt der Menschen dieser Zeit.

Mit Nora stellt sie uns eine Person vor, die einfach unglaublich ist. Wir erleben mit, wie sie von einer verliebten Jugendlichen zur erwachsenen Frau wird. Wie sie sich den Umständen ihres Lebens immer wieder aufs Neue anpasst. Dann haben wir noch Granny Nanny, die Königin der Maroons, und die Obeah-Frau Tolo. Ebenfalls beeindruckende Persönlichkeiten. Und Adwea, die als Köchin bei Nora und ihrem Mann arbeitet. Auch sie eine Frau, die man einfach gernhaben muss. Und natürlich Doug, Noras Stiefsohn. Alle Personen in diesem Roman hat Sarah Lark wieder auf ihre einzigartige Weise zum Leben erweckt. Die sympathischen wie die unsympathischen. Und beim Lesen hat sich alles so real angefühlt, wie ein Stück lebendig gewordene Geschichte.

Noras Leben in London war schon spannend. Der Unterschied zwischen Arm und Reich. Und erst das Leben auf der Zuckerrohrplantage. Die Behandlung der Sklaven. Überhaupt das Verschleppen der Sklaven in die Kolonien, die grausamen Zustände, die dort herrschten. Und die Maroons, die sich in den Bergen einen eigenen kleinen Staat erschaffen haben. Es war ergreifend und mitreißend, darüber zu lesen und auch über die Friedensverhandlungen zwischen dem Gouverneur und Granny Nanny mit dem anschließenden Vertragsschluss. Diese ganzen historischen Details fliesen wieder so gekonnt in die Geschichte von Nora, Doug, Máanu und Akwasi ein, dass es einfach nur Spaß macht, sich auf die Reise ins 18. Jahrhundert zu begeben. Ich habe Nora auf den Seiten wirklich ins Herz geschlossen und obwohl das Ende vorhersehbar war, habe ich mich doch von Herzen für sie gefreut und bin schon sehr auf die Fortsetzung dieser weiteren genialen Familiensaga aus der Feder von Sarah Lark gespannt!

Fazit:
„Die Insel der tausend Quellen“ ist Sarah Larks Auftakt zu einer weiteren genialen Familiensaga. Sie entführt uns mit Nora nach Jamaika. Wir erleben mit, wie Sklaven im 18. Jahrhundert behandelt werden. Wie deren Leben auf den Zuckerrohrplantagen aussieht. Und wir sind bei den Vertragsverhandlungen der Maroons mit dem Gouverneur von Kingsley mit dabei. Neben historischen Fakten dürfen wir dann am fiktiven Leben der Menschen teilhaben – Sarah Lark hat auch hier wieder wunderbare und außergewöhnliche Charaktere erschaffen, die alles noch lebendiger machen und einen noch näher in Geschehen führen.

5 Sterne für diese mitreißende Reise in die Karibik und ich freue ich schon auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 09.02.2019

Liebe auf das erste Buch

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Dieses war mein erstes Buch von Sarah Lark und auch das erste das ich nach einer langen Krimiphase gelesen habe. Ich war sofort in den Bann gezogen und konnte es kaum weglegen. Die Schreibweise von Sarah ...

Dieses war mein erstes Buch von Sarah Lark und auch das erste das ich nach einer langen Krimiphase gelesen habe. Ich war sofort in den Bann gezogen und konnte es kaum weglegen. Die Schreibweise von Sarah Lark ist einfach umwerfend und selbst in der Großstadt in der SBahn bin ich komplett weg wenn ich mich in ihre Bücher vertiefe.

Kaum hatte ich es ausgelesen, musste sofort der 2. Teil her.

Veröffentlicht am 08.10.2017

Lark entführt in andere Welten

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„Die Insel der tausend Quellen“ ist der Auftakt einer weiteren brillanten Reihe von Bestseller-Autorin Sarah Lark. Dieses Mal entführt sie uns nach Jamaica im 18. Jahrhundert. Der Umgang mit den Sklaven ...

„Die Insel der tausend Quellen“ ist der Auftakt einer weiteren brillanten Reihe von Bestseller-Autorin Sarah Lark. Dieses Mal entführt sie uns nach Jamaica im 18. Jahrhundert. Der Umgang mit den Sklaven und überhaupt die Einstellung gegenüber den „minderwertigen“ Menschen schockiert nicht nur den Leser, sondern auch die tapfere Heldin Nora. Die junge Engländerin folgt einem Zuckerrohr-Pflanzer auf die Insel ihrer Träume und findet sich dort mitten in einem Albtraum wieder. Die Beharrlichkeit mit der sie sich für die Sklaven einsetzt, macht es unmöglich, sie nicht zu lieben und als ein schwerer Schicksalsschlag sie trifft, bricht es einem beim Lesen fast das Herz …

Aber Nora ist nicht die einzige Person, die in dieser Geschichte das Herz des Lesers berührt. Das Buch ist voll mit Figuren, die so wundervoll herausgearbeitet sind, dass man das Gefühl hat, sie schon seit Ewigkeiten zu kennen und in ihrer Welt direkt neben ihnen zu stehen. Die Landschaft, die Zeit, die Leute … Lark beschreibt einfach alles so faszinierend, dass man sich fast wünscht, dort zu sein!

Dieses Buch hat einfach alles. Spannung, Abenteuer, Liebe, Schmerz, Hass, Angst und ganz viel Mut und große Träume. Lasst euch nach Jamaica entführen – ihr werdet es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 01.09.2017

Die Insel der tausend Quellen

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Dies ist ein wunderbarer Roman !! Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, taucht man in eine Welt voller Dramatik und Geheimnisse ein. Was Nora alles widerfährt ist so unglaublich, dass man das Buch einfach ...

Dies ist ein wunderbarer Roman !! Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, taucht man in eine Welt voller Dramatik und Geheimnisse ein. Was Nora alles widerfährt ist so unglaublich, dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann !!!

Veröffentlicht am 05.06.2018

Überraschend gut

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Habe das Buch ausgeliehen bekommen und wollte es lange nicht lesen, da ich den Klappentext eigentlich nicht so ansprechend fand.
Aber:: Sehr fesselnd und flüssig geschrieben. Ich "musste" immer weiter ...

Habe das Buch ausgeliehen bekommen und wollte es lange nicht lesen, da ich den Klappentext eigentlich nicht so ansprechend fand.
Aber:: Sehr fesselnd und flüssig geschrieben. Ich "musste" immer weiter lesen, da es mich einfach interessiert hat, wie es weiter geht.
Nora wurde sehr gut beschrieben; teilweise litt ich mit ihr richtig mit. Auch von den anderen Personen konnte man sich ein gutes Bild machen.
Stellenweise wurde es für meinen Geschmack etwas langatmig; aber insgesamt war das Buch keineswegs langweilig.