Cover-Bild Dunbridge Academy - Anyone
Band 2 der Reihe "Dunbridge Academy"
(151)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 25.05.2022
  • ISBN: 9783736316843
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

Dunbridge Academy - Anyone

Ich will nicht Irgendwer für sie sein, ich will alles sein

Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollen, seit sie ihren Schwarm Valentine datet, kann sie ihm nicht erzählen. Unterbewusst spürt Tori, dass es nicht Liebe ist, was Valentine und sie verbindet - anders als bei ihrem besten Freund. Doch Sinclairs Aufmerksamkeit gehört ihrer Mitschülerin Eleanor, an deren Seite er bei der alljährlichen Theateraufführung der Dunbridge Academy als Romeo auf der Bühne stehen wird. Nicht dass es Tori etwas ausmachen würde. Wäre sie nicht diejenige, die in der Drehbuch-AG nun auch noch höchstpersönlich die Liebesgeschichte für ihn und seine Julia schreiben soll ...

Band 2 der DUNBRIDGE-ACADEMY -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Sarah Sprinz

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2022

Charles & Victoria

0

Anyone von Sarah Sprinz ist der zweite Teil der Reihe über die Dunbridge Academy. Dieses Mal sind Charles und Victoria die Hauptcharaktere und lernen dieses Mal ganz andere Probleme und Hobbies kennen. ...

Anyone von Sarah Sprinz ist der zweite Teil der Reihe über die Dunbridge Academy. Dieses Mal sind Charles und Victoria die Hauptcharaktere und lernen dieses Mal ganz andere Probleme und Hobbies kennen.

Charles und Victoria sind schon seit Jahren die besten Freunde und auch schon seit Jahren ineinander verliebt aber sie reden nicht darüber. Denn sie haben Angst sie könnten dadurch ihre Freundschaft zerstören, weil der andere nicht das selbe empfindet.

Anyone ist meiner Meinung nach nicht ganz so wundervoll gelungen wie Anywhere aber das ist der Message geschuldet würde ich sagen. Denn Charles und Victoria zeigen uns, was eine Beziehung nicht ist und was wir tun sollten damit es funktionieren kann. Eine Beziehung ist nicht einfach und wir können nicht in den anderen rein sehen wir müssen mit ihm reden um ihn und seine Beweggründe zu verstehen.

Aber ganz wichtig ist, wir sollten uns bei unseren Partner wohlfühlen! Wir sollten uns wie wir selber fühlen und er sollte uns auf keinen Fall etwas verbieten was uns Freude macht.

Danke Sarah Sprinz für diese tolle Message! Du hast sie wundervoll verpackt und mich damit persönlich sehr angesprochen. Ich finde es sehr wichtig das junge Leute diese Dinge lernen und das im besten Fall noch bevor sie solche Erfahrungen selbst machen müssen!

Wirklich ein tolles Buch und eine tolle Fortsetzung der Reihe. Ich freue mich schon jetzt auf Band 3.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.06.2022

Friends-to-Lovers & Eifersucht

0

Charles und Victoria sind schon lange beste Freunde und haben auch schon seit Jahren Gefühle füreinander. Aber um ihre Freundschaft nicht zu gefährden, haben sie diese Gefühle noch nie angesprochen.

Tori ...

Charles und Victoria sind schon lange beste Freunde und haben auch schon seit Jahren Gefühle füreinander. Aber um ihre Freundschaft nicht zu gefährden, haben sie diese Gefühle noch nie angesprochen.

Tori wil nun Valentine, dem Star der Rugby-Mannschaft, eine Chance geben, aber so richtig glücklich macht er sie nicht. Valentine spricht abfällig über ihre Freunde und macht sich über Toris Interessen lustig, sodass sie sich manche Dinge nicht mehr traut, weil sie ihm gefallen und ihn nicht verärgern möchte. Charles hingegen kann sehen, wie toxisch diese Beziehung ist und er würde Tori gerne beschützen. Doch um seine Gefühle weiter zu verbergen, behauptet er, in Eleanor verliebt zu sein.

Es ist schon frustrierend, wie die beiden schon so lange umeinander herumschleichen und nicht sehen können, was für ihre Familie und Freunde schon lange offensichtlich ist. Trotzdem hat mir ihre Liebesgeschichte gefallen, weil sie auf einer guten Freundschaft basiert. Ihre Eifersucht und die Schulaufführung von Romeo und Julia bieten eine unterhaltsame und mitreißende Geschichte.

Von den Nebencharakteren konnte mich besonders Eleanor überzeugen, weil sie einfach durch und durch nett und freundlich ist. Ich mochte jede Szene, in der sie dabei war, zum einen weil sie so liebenswert ist, und auch, weil Tori und Charles sich in ihrer Nähe wegen ihrer Kommunikationsprobleme wie eifersüchtige Idioten benehmen und das für spannende Momente sorgt. Valentine hingegen war einfach das Klischee des toxischen Freundes.

Fazit
"Dunbridge Academy - Anyone" hat mir mit der schönen Friends-to-Lovers-Liebesgeschichte gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2022

Nett, aber mit Recherche-Fehlern

0

Anyone ist der zweite Band der Dunbridge Academy-Trilogie aus der Feder von Sarah Sprinz.
Meine Meinung
Nachdem mir Tori & Sinclair bereits im ersten Band sehr gefallen haben, war ich umso gespannter auf ...

Anyone ist der zweite Band der Dunbridge Academy-Trilogie aus der Feder von Sarah Sprinz.
Meine Meinung
Nachdem mir Tori & Sinclair bereits im ersten Band sehr gefallen haben, war ich umso gespannter auf ihre eigene Geschichte.
Der Schreib-und Erzählstil von Sarah Sprinz ist toll, daran gibt es wirklich nichts zu rütteln.
Aber leider sind mir in der Geschichte ein paar Punkte aufgefallen, die mich persönlich stören.
Zum einen ist da das Alter der Figuren, dass nicht mit der jeweiligen Klassenstufe des britischen Schulsystems übereinstimmen. Das mag vielen pingelig erscheinen, aber gerade Sarah Sprinz schätze ich so ein, dass sie sehr genau und penibel recherchiert. Zur Erklärung: In Großbritannien wird man bereits mit 5 Jahren eingeschult, und damit sollten zumindest all jene Schüler, die aus Großbritannien kommen, auch das entsprechende Alter haben. In Großbritannien geht man 12 Jahre zur Schule (wenn man kein Schuljahr wiederholen muss) und macht folglich mit 17 Jahren seinen Abschluss. Man wird im Laufe der letzten (12.)Klasse 17 Jahre alt.
Tori & Sinclair (beides Schotten) sind aber erst in der 11.Klasse und bereits 17 Jahre alt; Sinclair wird sogar gegen Ende 18 Jahre alt.
Zum Vergleich: ich bin mit 6bJahren eingeschult worden, und bin erst Ende der 11.Klasse im deutschen Schulsystem 17 Jahre alt geworden.
Im britischen Schulsystem dürften Tori & Sinclair daher im Verlauf des 11.Schuljahres erst 16 werden.
Wie bereits gesagt, das mag vielen jetzt pingelig erscheinen, aber ich finde, das kann man relativ gut recherchieren. Und es ist ja auch nichts Neues.
Ein zweiter Punkt der mich sehr gestört hat ist, dass die Autorin einige wichtige Themen in die Handlung mit aufgenommen hat, wo ich mir denke, dass es besser gewesen wäre, sich auf 1-2 zu beschränken. (Sucht,toxische Beziehung, Kleiderordnung, Feminismus)
Weniger wäre hier definitiv mehr.
Fazit
Trotz meiner Kritikpunkte, ist Dunbridge Academy - Anyone eine nette Geschichte, die sich recht flott lesen lässt.
Ich bin jetzt sehr gespannt auf das Finale dieser Trilogie, I. Der Olive im Mittelpunkt stehen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2022

Zurück an der Dunbridge Academy

0

Nachdem mir Band 1 leider nicht besonders gut gefallen hat war ich sehr gespannt auf den zweiten Band der Dunbridge Academy Reihe. Dieses mal begleiten wir Tori und Sinclair sie seit vielen Jahren beste ...

Nachdem mir Band 1 leider nicht besonders gut gefallen hat war ich sehr gespannt auf den zweiten Band der Dunbridge Academy Reihe. Dieses mal begleiten wir Tori und Sinclair sie seit vielen Jahren beste Freunde sind. Doch im Laufe der Zeit hat sich aus ihrer Freundschaft mehr entwickelt doch beide haben Angst zu ihren Gefühlen zu stehen und was das für ihre Freundschaft bedeuten könnte.

Genau wie bei Band 1 ist das Cover hier genau gleich gestaltet und in Blau/Rosa Tönen gehalten. Zudem ist auch hier in der Erstauflage wieder der tolle Buchschnitt mit dem Logo der Dunbridge Academy. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch lässt sich sehr locker und flüssig lesen.

Band 2 hat mir viel besser als Band 1 gefallen, da die Kommunikation zwischen den Protagonisten hier deutlich besser und ausgereifter gewesen ist. Es gab nicht ganz so viele Missverständnisse und Situationen zum Kopfschütteln wie im ersten Band.
Auch Tori und Sinclair mochte ich als Protagonisten sehr gerne.

Sinclair ist ein etwas zurückhaltender und unsicherer Charakter. In seinem Freundeskreis oder gewohnten Umfeld fühlt er sich wohl und kann ganz er selbst sein. Außerhalb dessen fällt es ihm recht schwer zu sich zu stehen und mit einem gewissen Selbstbewusstsein aufzutreten.
Doch im Laufe der Geschichte durchlebt Sinclair eine tolle und wirklich positive Entwicklung. Er ist wahnsinnig sympathisch, hilfsbereit und einfach ein toller junger Mann. Man kann ihn einfach nur ins Herz schließen und mögen.

Aber auch Tori mochte ich sehr gerne. Sie ist eine sympahtische, offene und tolle Protagonistin. Auch sie durchlebt eine tolle Entwicklung und lernt zu sich selbst zu stehen und nicht von anderen abhängig zu sein oder sich von anderen Menschen beeinflussen zu lassen.

Zusammen waren die beiden einfach ein wirklich tolles Team und das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Besonders das Ende hat mich sehr neugierig gemacht auf den letzten Band und ich kann es kaum erwarten an die Dunbridge Academy zurückzukehren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2022

Wie nachhause kommen

0

Tori und Sinclair sind beste Freunde und das schon seit der fünften Klasse. Sie haben aber mehr als nur freundschaftliche Gefühle füreinander, das sieht nun wirklich jeder. Nur die beiden haben das noch ...

Tori und Sinclair sind beste Freunde und das schon seit der fünften Klasse. Sie haben aber mehr als nur freundschaftliche Gefühle füreinander, das sieht nun wirklich jeder. Nur die beiden haben das noch nicht erkannt und bestehen darauf, „nur“ Freunde zu sein. Die vermeintlich unerwiderte Liebe auf beiden Seiten führt natürlich zu Verletzungen und Missverständnissen und die Freundschaft droht zu zerbrechen.

Ich habe mich sehr darauf gefreut, die Dunbridge Academy wieder zu besuchen. Sie hat nichts an Flair und Atmosphäre verloren und ich habe mich schnell wieder zuhause gefühlt. Tori und Sinclair kannten wir schon aus Band eins der Reihe und ich habe mich auf ihre Geschichte gefreut. Denn die beiden hatte ich gleich bei ihrem ersten Auftritt ins Herz geschlossen. Dass Vieles von Toris guter Laune und Positivität, wie wir sie im Vorgängerbuch erlebt haben, nur Fassade war, hat mich irgendwie überrascht. Ihre Verrücktheit und ihre Leidenschaft für Bücher und für’s Bloggen waren auch nicht mehr so präsent. Sie war dann doch ganz anders als ich gedacht habe. Trotzdem eine tolle Protagonistin, aber nicht die Tori, auf die ich mich nach dem ersten Buch so gefreut hatte.

Weil Tori glaubt, nicht mit Sinclair zusammen sein zu können, lässt sie sich auf Val ein und führt eine sehr toxische Beziehung mit ihm. Von außen betrachtet, kann man gar nicht nachvollziehen, wie sie sich auf so einen Menschen nur einlassen kann. Aber ihre Gedankengänge dazu sind gleichermaßen erschreckend wie nachvollziehbar.

Ich habe grundsätzlich meine Schwierigkeiten mit Friends-to-Lovers-Geschichten, weil immer so offensichtlich für alle ist, dass diese „besten Freunde“ total in Love miteinander sind und es ist auch fast immer so, dass die Protas nur mal miteinander reden und sich öffnen müssten, um „das Problem“ zu lösen. Natürlich ist das leichter geschrieben als getan, das ändert aber nichts daran, dass der Aufbau eben immer derselbe ist. Da was großartig Neues zu schaffen ist sehr schwer, denke ich, und die Autorin hat sich an das übliche Schema gehalten.

Trotzdem hält sich die Autorin fern von Klischees, ist feministisch und fortschrittlich und greift wichtige gesellschaftliche Themen auf und diskutiert sie auf eine nachvollziehbare und zum Nachdenke anregende Weise. Das liebe ich an all ihren Büchern.

Die Idee, dass auf der Dunbridge Academie Romeo und Julia aufgeführt werden soll und wie die Thematik geschickt ins Buch miteingeflossen ist, das hat mir gut gefallen. Auch eine verbotene Liebe, nur anders :D Die Art, wie Internat auf der Dunbridge gelebt wird, das liebe ich einfach. Ich mag die Dynamik, ich mag ihre Projekte und ich mag das Familiäre. Das Setting und die Atmosphäre machen einfach Spaß.

Tori und Sinclair haben jeweils noch ihre eigenen Baustellen, mit denen sie sich beschäftigen müssen und als sie dann endlich zusammenfinden, war das so befreiend! Wir durchatmen :D Bis wir aber dahinkommen, ist es streckenweise anstrengend und langatmig, weil die beiden so viel hätten vermeiden können, wenn sie doch nur offen miteinander gesprochen hätten. Schon klar, das Verhalten der beiden ist authentisch und ihrem Alter entsprechend, das macht es aber nicht weniger anstrengend, ihre vermeidbaren Probleme verfolgen zu müssen. Regelmäßig wollte ich die beiden einfach nur schütteln.

Die Geschichte bringt in ihrer Gesamtheit, trotz schwerer Themen, eine angenehme Leichtigkeit mit, was das Buch mal wieder zu einem Wohlfühlroman macht, der gut unterhält, wichtige Botschaften mitgibt und Lust auf mehr macht. Die Fortsetzung kann kommen :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere