Cover-Bild What if we Drown
Band 1 der Reihe "University of British Columbia"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783736314115
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

What if we Drown

Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich

Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...

"Für mich gleicht diese Geschichte einer Umarmung eines geliebten Menschen, der dir in schlechten Zeiten versichert, dass alles gut werden wird - emotional, einnehmend, wärmend. Ich bin absolut verzaubert." Ava Reed , Spiegel-Bestseller-Autorin

Auftakt zur bewegenden und romantischen New-Adult-Trilogie von Sarah Sprinz

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

Sehr berührend und emotional

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Meine Meinung:

Eine neue Autorin, eine neue Reihe und ich musste sie unbedingt haben. Der Auftakt hat mich vom Klappentext direkt neugierig gemacht und noch dazu, da es sich im medizinischen Bereich abspielt, ...

Meine Meinung:

Eine neue Autorin, eine neue Reihe und ich musste sie unbedingt haben. Der Auftakt hat mich vom Klappentext direkt neugierig gemacht und noch dazu, da es sich im medizinischen Bereich abspielt, in dem ich selbst beheimatet bin. Noch ein Grund mehr, dieses Buch zu lesen und was soll ich sagen, es hat sich absolut gelohnt.

Im Fokus steht die junge Laurie, die an der University of British Columbia ein Medizinstudium beginnt und ein neues Leben anfangen will. Nach dem tragischen Tod ihres Stiefbruders sehnt sie sich nach Normalität und einem Neustart. Schnell findet sie Anschluss und auch der junge Mediziner Sam schleicht sich schnell in ihr Herz. Doch wenn man denkt, alles läuft gut, dann kommt der große Hammer und wirft alles über den Haufen, was man zu wissen glaubte und die Vergangenheit kommt wieder an die Oberfläche...

Die Geschichte rund um Laurie und Sam hat mich unwahrscheinlich berührt. Man wusste bereits durch den Klappentext, dass er irgendwie in die Geschichte um ihren Bruder verwickelt war, doch die genauen Gründe werden erst im Verlauf deutlich. Laurie hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, die Emotionen die in ihr brodeln kamen sehr gut rüber und man war selbst unwahrscheinlich berührt von ihrem Schicksal. Sie kämpft jeden Tag aufs Neue und ihre Zweifel und Unsicherheiten, Ängste und Sorgen sind sehr gut herausgearbeitet.
Das Pendant zu ihr, Sam, ist ebenfalls ein sehr faszinierender Charakter. Ich mochte ihn von Anfang an und hatte beinahe Angst, welche Geheimnisse hier ans Licht kommen würden. Und was soll ich sagen, ich war geschockt. Ich hätte nie mit so einer Entwicklung gerechnet und ich habe so mit ihm gelitten, als klar wurde, was er mit der ganzen Sache zu tun hat.

Das Buch konnte auf emotionaler Ebene absolut punkten. Ich war mittendrin in der Geschichte und konnte es nicht beiseite legen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, das Buch liest sich sehr gut und man lebt beim Lesen regelrecht mit. Die Thematik, die hier im Vordergrund steht, ist natürlich nicht ohne, wird jedoch mit einer entsprechenden Triggerwarnung angekündigt, was einem die Chance gibt, sich darauf einzustellen. Es ist ein Thema, was meiner Meinung nach auch sehr wichtig ist und die Autorin hat es sehr gut umgesetzt. Auch der medizinische Aspekt kam sehr gut heraus und das gefiel mir sehr, ich fühlte mich in dem Buch richtig zuhause, ohne, dass es zu viel der Materie gewesen wäre.
Die Entwicklung ist absolut gelungen und ich kann es euch wirklich ans Herz legen. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band, in dem ein neues Pairing im Fokus steht, hoffe aber sehr, auch Sam und Laurie wiederzutreffen. Das Ende des Buches ist für mich absolut rund und genau richtig und wer eine tiefgründige und emotionale Geschichte sucht, wird hier definitiv überzeugt sein.

Fazit:
★★★★★
Ein wunderbares Buch, das tiefgründig und emotional ist und mich tief berührt hat. Dafür gibt es von mir die vollen 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Herzzereißende Geschichte

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In dem New Adult-Roman geht es um Laurie, die vier Jahre nach dem verhängnisvollen Tod ihres Bruders immer noch sehr um ihn trauert und sich die Schuld gibt. Sie kommt mit der Situation nicht klar, sodass ...

In dem New Adult-Roman geht es um Laurie, die vier Jahre nach dem verhängnisvollen Tod ihres Bruders immer noch sehr um ihn trauert und sich die Schuld gibt. Sie kommt mit der Situation nicht klar, sodass sie von Toronto nach Vancouver zieht, um dort den Wunsch ihres Bruders, Arzt zu werden, zu erfüllen. Schon an ihrem ersten Tag lernt sie Sam kennen, doch Sam hat mehr mit dem Tod ihres Bruders zu tun als Laurie zunächst glaubt, sodass eine schwierige Zeit für beide beginnt.

Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich gefühlvoll und empathisch. Ich brauchte keine Zeit, um mich in die Charaktere hineinzuversetzen, das passierte ab der ersten Seite. Das Buch ist sehr tiefgründig und behandelt ernste Themen, wobei mir die Triggerwarnung, die auf diese Themen hinweist, positiv aufgefallen ist. Man fühlt so sehr diesen Schmerz der Charaktere mit, dass es gar nicht mehr möglich ist, das Buch aus der Hand zu legen. Sarah Sprinz hat ein tolles Buch über Trauer, das Leben und die Liebe geschrieben. Dabei hat sie es meiner Meinung nach geschafft, das richtige Gleichgewicht zwischen ernsten und lustigen Augenblicken zu wählen. Zum einen haben mich meine Gefühle des öfteren überrannt, andererseits habe ich jedoch auch geschmunzelt.

"What if we drown" ist definitiv ein toller Auftakt einer Trilogie, die im nächsten Jahr weiter erzählt wird.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Klasse Start

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< Du bist stärker als diese dumme Panik. >

Beim lesen des Klappentext hatte ich schon leichte Gänsehaut und ich war einfach neugierig auf dieses Buch. Einen Menschen zu verlieren, der einem nahe steht, ...

< Du bist stärker als diese dumme Panik. >

Beim lesen des Klappentext hatte ich schon leichte Gänsehaut und ich war einfach neugierig auf dieses Buch. Einen Menschen zu verlieren, der einem nahe steht, ist nicht einfach.

Wir lesen das Buch aus der Sicht von Laurie. Es ist in der Ich-Form geschrieben. Was mir persönlich immer sehr gefällt. Laurie ihre Gefühle und Emotionen werden hier sehr gut dargestellt bzw. erzählt.
Manchmal habe ich Laurie ihren Werdegang nicht ganz verstanden, aber jeder reagiert ja anderes auf Erlebnisse. Deswegen habe ich der Autorin das auch nicht übel genommen.

Das Seeting und die einzelnen Orte wurden sehr gut dargestellt. Wir sehen am Anfang des Buches eine Landkarte, was ich persönlich sehr schöne finde. Ich mag auch kleine Ornamente in Büchern. Nur mal so neben bei gesagt. Das Buch hat auch eine Playlist.
Was ich sehr schön finde. Ich höre da gerne immer rein.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen. Klar es gibt ein oder zwei Sachen, die hätten anders sein können. Manchmal finde mir der Magische Momente oder mit dem man nicht rechnet. Aber auch das empfindet jeder immer anderes. Deswegen macht euch selber ein Urteil über das Buch. Das kann ich euch auf jeden Fall weiterempfehlen.

Das ist der erste Teil der "University of British Columbia".

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Wenn es nur eine Figur einem richtig schwer macht...

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Der deutsche New Adult Autorenkreis bei Lyx hat mit Sarah Sprinz einen weiteren Namen dazugewonnen. Bei diesen wunderschönen Covern und vor allem der Tatsache, dass es sich bei der Autorin um eine Medizinerin ...

Der deutsche New Adult Autorenkreis bei Lyx hat mit Sarah Sprinz einen weiteren Namen dazugewonnen. Bei diesen wunderschönen Covern und vor allem der Tatsache, dass es sich bei der Autorin um eine Medizinerin handelt, die eine ganz andere Perspektive bereit hält, war für mich völlig klar, dass ich mich von ihren Fähigkeiten in „What If We Drown“ überzeugen würde. Auch wenn ich das Buch nun vor einigen Tagen bereits beendet habe, fällt es mir aber immer noch unheimlich schwer, ein abschließendes Urteil zu fällen. Vielleicht hilft es, meine Gedanken für diese Rezension einmal niederzuschreiben.

Zunächst bin ich begeistert, dass Sprinz sich für Kanada als Setting entschieden hat. Die USA ist mit den anderen Autoren ja genug abgedeckt, so dass ich es absolut genial finde, wenn mit Toronto/Vancouver mal etwas Neues ins Spiel kommt, zumal ich Kanada aufgrund der weiten Landschaft und der wesentlich toleranteren Bevölkerung ohnehin immer bevorzugen würde. Weiterhin finde ich es ohne Diskussion so, dass die Autorin schreiben kann. Ich finde ihren Schreibstil manchmal etwas edgy, ohne genau erklären zu können, was ich damit meine, aber am ehesten trifft es der Eindruck, dass es zig kleine Momente gab, wo ich nicht erwartet hatte, dass passiert, was passiert ist und gerade zum Kapitelende wurde es schon mal etwas abrupt, aber ich fand beides definitiv nicht schlecht. Denn es ist ein eigener Stil, eine eigene Stimme und das im breiten Feld der Veröffentlichungen zu haben, ist definitiv ein Geschenk. Und eine neue Stilistik mag erstmal etwas holprig wirken, aber es ist nur Gewöhnungssache, das habe ich beim Lesen selbst bemerkt.

Etwas schwieriger wird es schon bei den Charakteren. Während ich die Nebenfiguren bereits feiere und mich auf alle weiteren Bände freue und ich auch Hauptfigur Sam die Welt zu Füßen legen würde, ist Laurie ein rotes Tuch für mich. Aber hier kommt auch wieder dieser edgy Erzählstil ins Spiel, denn ihre Figur ist sich vollkommen bewusst, dass sie sich zu 90% der Geschichte wie ein A*** verhält. Ist es dann schlimmer oder halbwegs okay, dass sie sich so verhält? Ich bin leider zu keinem abschließenden Urteil gekommen. Ich weiß nur, dass ich oft Probleme mit weiblichen Hauptfiguren haben, aber dort ist keinerlei Selbstreflexion zu erkennen, von daher ist die Darstellung hier sicherlich ein Fortschritt, aber trotzdem macht es das Leseerlebnis dadurch nicht besser.

Ein großer Knackpunkt bei Laurie ist für mich sicherlich auch ihre Trauer um Austin. Die hat mich nämlich nicht überzeugend packen können. So wie sie sich teilweise verhalten hat, hatte ich das Gefühl, ihr großer Bruder ist erst vor zwei Wochen gestorben, stattdessen sind mehrere Jahre ins Land gezogen. Natürlich verläuft ein Trauerprozess bei jedem Menschen anders, aber trotzdem fand ich die Dramatik, die erzeugt wurde, zu viel, zumal es eben Laurie in Handlungen bestärkt, die man wirklich nicht unterstützen kann. Natürlich hatte sie auch gute Momente. Momente, in denen durchschien, was sie auszeichnet, wenn nicht alles von ihrer Trauer überdeckt wurde, aber es ist schade, dass diese Seite nicht viel eher gewonnen hat. Und das alles ist doppelt und dreifach schade, weil Sam wirklich so großartig ist in allem, dass er eigentlich eine Hauptfigur verdient gehabt hätte, die ihm in all dem würdiger gewesen wäre.

Eine letzte Anmerkung habe ich noch. Zwar hat es mir gefallen, dass es einige Momente gegeben hat, in denen etwas Unerwartetes passiert, z. B. der Moment, als sie sich zum ersten Mal küssen, den ich genau da niemals erwartet hätte, aber dem gegenüber stehen auch die Momente, in denen die Geschichte zu sehr konstruiert wirkt. Gerade zum Ende hin wurde es zu durchschaubar und da nenne ich beispielhaft, wie Sam die Wahrheit erfährt und wie die Versöhnung herbeigeführt wird. Aber das verbuche ich als Anfängerfehler, denn weichere Übergänge sind reine Übungssache, weswegen ich das hier auch nicht so hochhängen möchte.

Fazit: „What If We Drown“ ist in einigen Aspekten mit viel Potenzial versehen und besonders gefällt mir, dass Sprinz sich bereits mit einem ihrer ersten Bücher eine so eigenständige Erzählstimme zugelegt hat. Aber leider war das Lesen wegen Hauptfigur Laurie mit viel Frust versehen. Sie ist sich zwar bewusst, was sie falsch macht, aber sie macht die Fehler trotzdem weiter und das hat die Liebesgeschichte nicht so unbeschwert erscheinen lassen, wie es ihr Gegenüber, Sam, verdient gehabt hätte. Aber es ist alles da, damit die nächsten zwei Bände mich richtig überzeugen können.

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Für mich ein kleines Highlight

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"What if we drown" von Sarah Sprinz ist im Lyx Verlag erschienen und hat mich tatsächlich überrascht.
Ich habe eine Geschichte bekommen, die ich so nicht erwartet habe.
Eine Geschichte, die mich stellenweise ...

"What if we drown" von Sarah Sprinz ist im Lyx Verlag erschienen und hat mich tatsächlich überrascht.
Ich habe eine Geschichte bekommen, die ich so nicht erwartet habe.
Eine Geschichte, die mich stellenweise tief berührt hat. Eine, die mich mitgenommen hat.....Eine, die traurig und doch so wunderschön
war. "What if we drown" hat mich abgeholt, hat mich überrascht.
Vielleicht habe ich auch eine besondere Verbindung zur Geschichte, weil hier zwei Daten genannt werden, die auch mein Leben beeinflußt haben. Zwar im
positiven Sinne, aber sie sind bei mir präsent... der 11. Februar ist der Geburtstag meines Sohnes und der 11. September, der meiner Tochter.
Die, die das Buch gelesen haben, werden wissen was ich meine. Auch, wenn das Datum in dieser Geschichte nicht positiv ist, ist es für mich so.
Klingt kitschig? Ist so ;)

Die Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Sie wurden lebendig gezeichnet und waren, für mich, auch sehr authentisch.
Auch wenn es mir Laurie nicht immer leicht gemacht hat konnte ich sie mit jeder Seite mehr verstehen und vor allem fühlen.
Sam dagegen war leicht zu mögen. Ein sympathischer Kerl, den man nur mögen kann. Aber auch hier merkt man schnell, dass da noch was ist.

Sarah Sprinz hat hier für mich einen wirklich tollen ersten Teil geschrieben, den ich sicher so schnell nicht vergessen werde.
Toller Schreibstil. Wunderbare Charakter. Super Setting. Ein sehr guter Plot. Ein paar Klischees, aber die sind in Ordnung und haben mich nicht
weiter gestört. Sie gehören irgendwie dazu.

Alles in allem ist "What if we drown" doch ein kleines Highlight für mich geworden. Ich kann es euch auf jeden Fall absolut ans Herz legen.