Cover-Bild Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
Band 1 der Reihe "Faith-Reihe"
(176)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.05.2022
  • ISBN: 9783958186415
Sarah Stankewitz

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)

Faith-Reihe | Ganz BookTok spricht darüber: Ein New-Adult-Roman, der unter die Haut geht und Hoffnung schenkt

»Du weißt doch, dass deine Geschichte noch nicht zu Ende geschrieben ist. Und ich werde alles dafür geben, dass es ein Happy End gibt. Ich gebe mich nicht mit einem mittelklassigen oder traurigen Ende für dich zufrieden. Hast du verstanden?«

Nach einem One-Night-Stand mit ihrem besten Freund Carter flieht Skylar überstürzt aus der Wohnung. Auf dem Heimweg hat sie einen Unfall, der ihr Leben für immer verändert. Sie wird nie wieder gehen können und sitzt von nun an im Rollstuhl. Carter verlässt am Morgen nach ihrer gemeinsamen Nacht für ein halbes Jahr das Land, um als Musikjournalist mit einer Band durch Europa zu touren. Sky möchte nicht, dass er für sie seinen Traum aufgibt, und so verheimlicht sie ihm den Unfall. Und ihre Gefühle, die weit über eine Freundschaft hinausreichen. Als Carter ein halbes Jahr später zurückkehrt und erfährt, was Sky zugestoßen ist, ist er tief verletzt, dass sie ihm die Wahrheit verschwiegen hat. Können sie wieder zueinander finden, bevor sie sich ganz verlieren?

»Die Geschichte von Sky und Carter hat mich zutiefst berührt und wird mich so schnell nicht wieder loslassen.« thebookelle 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2023

Zu viel erwartet

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Nach langem Überlegen, habe ich das Buch nun auch gelesen. Lange überlegt habe ich, weil mir bewusst ist, wie viel unnötiges Drama in New/Young Adult Büchern enthalten ist und auch weil das Buch sehr gehypt ...

Nach langem Überlegen, habe ich das Buch nun auch gelesen. Lange überlegt habe ich, weil mir bewusst ist, wie viel unnötiges Drama in New/Young Adult Büchern enthalten ist und auch weil das Buch sehr gehypt wurde.
Jedenfalls kenne ich es jetzt und es hat sich für mich wieder bestätigt - NA/YA Romane lese ich nur noch von Kelly Oram, da sie wirklich normal schreibt. 😁
Ich weiß, dass hinter Büchern viel Arbeit steckt, daher will ich auch zunächst das Positive hervorheben.
Die Idee hinter dem Buch ist sehr gut; es werden ernste Themen behandelt; der Schreibstil ist dahingehend angenehm, dass keine verschnörkelten Sätze vorkommen und man daher sehr schnell durch ist mit dem Buch.
Sky und Carter sind lieb und ihre Liebe kommt eindeutig zum Vorschein.
Was mir weniger gut gefallen hat:
So ein schwerer Schicksalsschlag und das ist die Reaktion von Sky - nämlich keine? Gegen Ende des Buches wird zwar ein bisschen darauf eingegangen, aber das war mir persönlich zu wenig. Da es ja das Hauptthema des Buches war, wäre es gut gewesen, wenn man lesen könnte, wie sie dieses Thema verarbeitet. Sie hat viel mehr darüber gegrübelt, wie Carter auf die Wahrheit reagieren wird.
Es wurden viele Themen aufgegriffen, sodass wahrscheinlich für Sky Auseinandersetzung mit ihrer neuen Situation kaum Platz war. Man hätte die restlichen Themenschwerpunkte deutlich reduzieren können, um diese eine Thema näher zu beleuchte.
Wie auch in anderen Rezensionen erwähnt, stimme ich auch zu, dass es gut gewesen wäre, mehr über die Hintergründe von Sky und Carter zu erfahren. Warum sind sie so, woe sie sind und wie kamen sie zur Pflegefamilie? Warum ist Carter so jähzornig?
Der Plottwist im letzten Teil war meiner Meinung nach auch vollkommen unnötig. Und noch unnötiger bzw. unglaubwürdiger war die Reaktion von Sky darauf. Ich meine, hallo? Wie kann man so etwas einfach hinnehmen?
Die verwendete Sprache war auch etwas, was mich gestört hat. Beispielsweise beginnt Carter fast jeden Satz mit F.uck. Warum kann er nicht auch einfch mal S.cheiße sagen? Jedes mal spricht Sky von Hazels "Hazelnussaugen", wieso in aller Welt können es nicht einfach Augen sein? Jedes Mal wird von bester Freundin/bester Freund gesprochen. Auch, wenn in einem Satz der Hinweis auf "beste/r" nicht vorkommt, weiß die/der Leser/in, dass es sich dabei um den/die beste Freund/in handelt. Wieso muss das ständig betont werden? Und ein anderes typisches Schreibmerkmal der NA/YA Autoren ist dieser Zwang, unbedingt alles mit adjektiven zu versehen. Es ist so wichtig, dass der Türsteher nicht nur Schultern, sondern breite Schultern hat.
Ah naja, so geht es halt weiter.
Alles in allem ein Buch, das mich unterhalten hat, bei dem ich aber des Öfteren die Stirn runzeln musste, weil einfach übertrieben dramatisch.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Absoluter Fehlgriff

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Rise and Fall war bisher mein erstes Buch der Autorin, und leider hat es meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, jedoch war die Sprache recht einfach ...

Rise and Fall war bisher mein erstes Buch der Autorin, und leider hat es meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, jedoch war die Sprache recht einfach gehalten, weswegen bei mir persönlich sehr schnell die Langeweile aufkam und die Sogwirkung ausblieb. Eigentlich hätte mich die gewählte Thematik tief berühren sollen, tat es jedoch nicht. Was vielleicht auch an der rasanten Entwicklung lag. Auf der einen Seite war die Protagonistin noch kerngesund, auf der anderen saß sie bereits im Rollstuhl und tat so, als ob das, das normale auf der Welt wäre. ( damit meine ich wortwörtlich die Buchseite 😅) Hier fehlten mir definitiv die tiefgründigen Gefühle, die überhaupt nicht vorhanden waren, sowie ein Teil der Geschichte selbst, die für mehr Verständnis gesorgt hätte. Verständnis konnte ich zudem keines für eine unprofessionelle Therapeutin sowie einen Alkohol kranken Professor aufbringen. Ziemlich realitätsfern das Ganze. Lest es selbst, dann wisst ihr, was ich meine. 😁 Notgedrungen habe ich schlussendlich das Buch vorzeitig beendet. Mehr als 3/5⭐️ gibt es daher nicht.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Grundsätzlich emotional, in der Umsetzung etwas flach

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Worum geht’s?
Eigentlich sind Carter und Skylar schon immer beste Freunde, bis ein One Night Stand ihre gesamte Beziehung auf den Kopf stellt. Völlig überstürzt will Skylar eigentlich bloß das Weite suchen, ...

Worum geht’s?
Eigentlich sind Carter und Skylar schon immer beste Freunde, bis ein One Night Stand ihre gesamte Beziehung auf den Kopf stellt. Völlig überstürzt will Skylar eigentlich bloß das Weite suchen, als ein Unfall ihr Leben für immer verändert. Um Carter nicht von seiner sechsmonatigen Europareise abzuhalten, erzählt sie ihm nichts – und bringt damit ihre ohnehin schon fragile Beziehung gefährlich ins Wanken.


Meine Meinung
Grundsätzlich finde ich es super, Friends-to-Lovers mit gesellschaftsrelevanten Themen zu verbinden, da Sichtbarkeit und ein offener Umgang gerade in Bezug auf das Thema Behinderung definitiv wichtig ist.

Gut gefallen hat mir zunächst einmal, wie flott sich dieses Buch trotz der teils sehr emotionalen Themen hat lesen lassen. Die Nebencharaktere waren überwiegend sympathisch gestaltet, und auch die Rückblenden in die gemeinsame Kindheit der beiden Protagonisten fand ich passend eingesetzt.

Was mich dann aber leider so ein wenig an der Umsetzung gestört hat, war die scheinbare Unbewegtheit, mit der Protagonistin Skylar all den Veränderungen in ihrem Leben begegnet ist. Bei ihr hätte ich mir zumindest ein wenig mehr Reflexion erhofft, denn gerade die emotionale Komponente eines Charakters ist ja eigentlich das, was mich beim Lesen wirklich interessiert und hier in meinen Augen einfach eindeutig zu kurz gekommen ist.

Auch Carter war als Protagonist leider nicht mein Fall, was aber primär daran lag, dass er mir als Figur überhaupt nicht authentisch vorkam. Sein Verhalten fand ich stellenweise doch eher fragwürdig und insbesondere in Hinblick auf seine Emotionen eher ambivalent, und seine besten Szenen habe ich tatsächlich in den Rückblenden in die gemeinsame Kindheit der beiden Protagonisten gesehen.


Fazit
Insgesamt hatte diese Geschichte eindeutig mehr Potenzial, insbesondere in Hinblick auf die beiden Protagonisten. Thematisch hat mir die Umsetzung zwar an sich gefallen, emotional hat mir hier aber eindeutig Tiefe gefehlt, was beim Lesen leider irgendwann eher frustrierend wurde.

Von mir gibt es dafür knappe drei Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

too much

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Der Roman wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt und wirft einen direkt zu Beginn unmittelbar in die Geschehnisse. Der Schreibstil ist dabei flüssig, sodass man relativ gut durchkommt, stellenweise ...

Der Roman wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt und wirft einen direkt zu Beginn unmittelbar in die Geschehnisse. Der Schreibstil ist dabei flüssig, sodass man relativ gut durchkommt, stellenweise wirkt es aber etwas chaotisch.
Mir hat die Grundidee des Romans sehr gefallen, da eine eher seltene Thematik aufgegriffen wird und hier Repräsentation findet. Leider wurde ich im Verlauf der Story aber immer weniger abgeholt. Zwischendurch gibt es zwar stellen, die mich persönlich mitgenommen haben, aber irgendwann kommen immer neue, kurz abgehandelte Konflikte auf, die das Ganze wirr machen. Meiner Meinung nach hätten ein, zwei zentrale Konflikte (die dafür etwas ausführlicher und realistischer hätten behandelt werden können) vollkommen ausgereicht.
Das übertriebene Drama hat dafür gesorgt, dass ich etwas "abgestumpft" wurde und nicht mehr so richtig mit den Protagonisten mitfühlen konnte. Die Überladung mit Problemen lässt die Beziehungsentwicklung zu kurz kommen, es fehlt an emotionaler Entwicklung, die durch Kitsch kompensiert werden soll. Zwar gibt es Rückblicke und die Freundschaft zwischen Skylar und Carter ist eng dargestellt, aber die nächsten Schritte zu einer richtigen Paarbeziehung werden nicht so gut aufgezeigt, wodurch die Dynamik leider etwas verloren geht.
Über Skylar erfährt man relativ viel, aber bei Carter fehlt es an wirklicher Backstory und sein Handeln erscheint stellenweise eher unverständlich, sodass er mir fern geblieben ist. Ohne Spoiler: ein bestimmter Plottwist hat mich persönlich außerdem so extrem gestört, dass ich kurzzeitig überlegt habe, abzubrechen. Der Punkt erschien mir extrem unnötig und die Protagonisten haben meiner Meinung nach nicht realistisch auf das Ganze reagiert, was dazu geführt hat, dass ich mich immer weniger in die beiden hineinversetzten konnte.

Insgesamt eine schöne Idee, aber zu viel Kitsch und Drama.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Hätte mir mehr erwartet...

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"Rise and Fall" ist ein New-Adult-Roman und der Auftaktband der "Faith"-Reihe aus der Feder der Autorin Sarah Stankewitz.
Klappentext und Leseprobe des Buches hatten mich sehr angesprochen.
Mir gefiel ...

"Rise and Fall" ist ein New-Adult-Roman und der Auftaktband der "Faith"-Reihe aus der Feder der Autorin Sarah Stankewitz.
Klappentext und Leseprobe des Buches hatten mich sehr angesprochen.
Mir gefiel die gemeinsame Vergangenheit und die enge Verbindung von Skylar und Carter sehr gut. Es war für mich auch noch nachvollziehbar, dass Skylar zunächst vor einer Veränderung ihrer jahrelangen Verbindung mit Carter zurückschreckt und deswegen nach ihrem OneNight-Stand flüchtet. Die tragische Entwicklung, die durch ihren nächtlichen Aufbruch ausgelöst wird, ist dramatisch.
Manch andere Entscheidung von Skylar konnte ich leider nicht nachvollziehen. Der Einblick in Skylars Leben nach ihrem Unfall gut gemacht.
Mit Carter wurde ich leider nicht so recht warm und das weitere Drama um Megan war mir dann einfach zu viel in der ganzen Geschichte..

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