Cover-Bild True North - Wo auch immer du bist
Band 1 der Reihe "Vermont-Reihe"
(148)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736305601
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

True North - Wo auch immer du bist

Wiebke Pilz (Übersetzer), Nina Restemeier (Übersetzer)

Sie ist die Süße zu meiner Bitterkeit, die Balance, die meinem Leben immer fehlte, und die sinnlichste Versuchung, die ich jemals gekostet habe


Als Audrey Kidder der finstere Blick von Griffin Shipley trifft, weiß sie sofort, dass ihr Auftrag in Vermont schwieriger wird als gedacht. Doch sie hat keine Wahl: Wenn sie ihren Job behalten will, muss sie Griff davon überzeugen, seinen preisgekrönten Cider zum halben Preis zu verkaufen. Eine harte Nuss, denn der Bio-Farmer ist nicht nur ausgesprochen stur - und unheimlich attraktiv -, sondern seit ihrer heißen Affäre am College auch nicht besonders gut auf Audrey zu sprechen. Und dass sich Audrey in Griffs Nähe augenblicklich so zu Hause fühlt wie nirgends sonst auf der Welt, macht die Sache alles andere als einfach ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2023

Ein Liebesroman voller Leidenschaft

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„True North – Wo auch immer du bist“ hat mich sehr überrascht. Der Roman erzählt von Audrey, die sich, nachdem ihr die Unterstützung ihrer machthungrigen Mutter gestrichen wurde, als Praktikantin eines ...

„True North – Wo auch immer du bist“ hat mich sehr überrascht. Der Roman erzählt von Audrey, die sich, nachdem ihr die Unterstützung ihrer machthungrigen Mutter gestrichen wurde, als Praktikantin eines großen Gastronomieunternehmens in Boston durchschlägt. Sie ist gelernte Köchin, darf zu ihrer eigenen Unzufriedenheit jedoch nur Hilfstätigkeiten ausüben. Als sie als Einkäuferin nach Vermont geschickt wird, trifft sie Griff. Sie hatte ihn bereits auf dem College kennengelernt und entdeckt nun ihre Gefühle für ihn wieder.
Während ich bei der Geschichte einen seichten Liebesroman erwartet hatte, ging es an vielen Stellen im Buch deutlich heißer her. Die Leidenschaft, die die beiden Protagonisten füreinander empfinden, endet regelmäßig in Sexszenen, die von der Autorin bildhaft beschrieben werden. Dennoch kommt die Handlung nicht zu kurz: Eindrücklich beschreibt Sarina Bowen das Leben von Griff und seiner Familie auf dem Hof, auf dem Bioäpfel angebaut und Cider hergestellt werden. Im Gegensatz dazu steht Audreys Leben, die für einen ausbeutenden Konzern arbeitet und nicht besonders glücklich ist. Die Autorin schafft es durch ihren Erzählstil, jeder Figur ihren ganz eigenen Charakter zuzuschreiben, sodass man sich diese beim Lesen gut vorstellen kann. Besonders gefallen hat mir, dass der Roman aus zwei Blickwinkeln geschrieben ist: In jedem Kapitel wechselnd wird die Handlung einmal aus Sicht von Audrey und einmal aus Sicht von Griff geschildert. Dadurch kann man tief in die Gedanken und die Gefühlswelt der beiden eintauchen.
Wenn ich eine Kleinigkeit bemängeln müsste, wäre es das Ende: Dieses kam für meinen Geschmack dann doch recht schnell und hätte gerne noch etwas ausführlicher beschrieben werden können.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Ich bin verliebt

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Meinung

Ich werde verrückt, also komplett positiv gemeint, denn ich liebe dieses Buch, das mich nach Vermont geführt hat.
Da habe ich mich wirklich gefragt, wie das sein kann, denn im Grunde ist es doch ...

Meinung

Ich werde verrückt, also komplett positiv gemeint, denn ich liebe dieses Buch, das mich nach Vermont geführt hat.
Da habe ich mich wirklich gefragt, wie das sein kann, denn im Grunde ist es doch „nur“ ein weiterer Kleinstadtroman. Allerdings fand ich das Setting an sich schon sehr genial. Denn die Geschichte von Sarina Bowen, deren Schreibstil ich so liebe, hat bei mir ein paar der berühmten „was wäre wenn“ Fragen bei mir aufgeworfen.

Ich fühlte mich tatsächlich auf die Farm von Griffin Shipley versetzt, weil die Autorin es schafft, mich mit ihren Worten ganz leicht dorthin zu katapultieren. Außerdem hatte ich das Gefühl am schönsten Ort in der Welt anzukommen. Ich fühlte mich irgendwie zuhause.

Audrey ist einfach toll, auch wenn sie nach außen total raff erscheint, ist sie es in ihrem Inneren nicht und das kann die Autorin mit ihren Worten fantastisch transportieren. Deswegen wirkt sie absolut glaubwürdig. Da ihr Charakter Schwächen und Stärken hat und diese machen sie einfach unheimlich liebenswert.
Vor allem wenn sie Griffin Spitznamen gibt.

Ich glaube Griffin ist mein Traum Bookboyfriend und wenn ich ihn anlecken könnte - ich würde es tun. Klang jetzt etwas sehr verliebt, oder? Aber ich kann dagegen nichts machen.
Er liebt Star Wars und auch wenn er versucht Audrey nicht zu mögen kann er auch nichts gegen seine Gefühle.
Auch er ist auf seine unperfekte Art perfekt.

Die Art wie Sarina Bowen von Audrey und Griffin erzählt, ist so unheimlich liebevoll und man kann einfach nicht nicht anders, als ein ganz großes „Awwwwww“ von sich zu geben und die Herzchen erscheinen praktisch wie von selbst in den Augen.
Dabei musste ich ganz oft wegen der Dynamik zwischen den beiden schmunzeln.
Am liebsten hätte ich aber auch das Rezept von Audreys BBQ Soße, denn ich bekam wirklich ein wenig Hunger beim Lesen.

Das Cover ist wirklich besonders und ich glaube, dass ich mein Bücherregal so einräumen sollte das man es sehen kann.

Fazit

True North - Wo auch immer du bist hat bei mir genau das Cozy Feeling ausgelöst, das ich mir so sehr gewünscht habe.
Am liebsten hätte ich gleich weitergelesen, denn ich glaube, dass es eine Lieblingsreihe von mir werden könnte. Beim Lesen fühlte sich alles richtig an und mein Herz wurde so unheimlich schön warm. Dieses Wohlgefühl durchspülte meinen Körper und ich war so glücklich beim Lesen.
Es ist ein zauberhafter Auftakt einer Reihe, den ich euch einfach nur ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Toller Auftakt einer Buchreihe

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Obwohl ich zunächst kleinere Schwierigkeiten hatte, am Ball zu bleiben, hat mich das Buch spätestens nach den ersten 10 Kapiteln komplett gefangen genommen und ich wollte es kaum aus der Hand legen.

Der ...

Obwohl ich zunächst kleinere Schwierigkeiten hatte, am Ball zu bleiben, hat mich das Buch spätestens nach den ersten 10 Kapiteln komplett gefangen genommen und ich wollte es kaum aus der Hand legen.

Der Schreibstil ist super und man kann sich toll in die Protagonisten hineinversetzen, liebt und leiden mit ihnen mit. Die Seiten fliegen nur so dahin.

Auch die Geschichte ist super erzählt, wenn auch teils etwas zu oberflächlich, während anderes zu ausführlich abgehandelt wurde.

Insgesamt ein tolles Buch, das Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Süße Lovestory für Zwischendurch

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Zur Info: Dies ist der erste Band einer lose zusammenhängenden Reihe. Die Reihenfolge ist also nicht unbedingt einzuhalten, wie immer macht es aber mehr Spaß, wenn man sie nacheinander liest.

Klappentext:
Als ...

Zur Info: Dies ist der erste Band einer lose zusammenhängenden Reihe. Die Reihenfolge ist also nicht unbedingt einzuhalten, wie immer macht es aber mehr Spaß, wenn man sie nacheinander liest.

Klappentext:
Als Audrey Kidder der finstere Blick von Griffin Shipley trifft, weiß sie sofort, dass ihr Auftrag in Vermont schwieriger wird als gedacht. Doch sie hat keine Wahl: Wenn sie ihren Job behalten will, muss sie Griff davon überzeugen, seinen preisgekrönten Cider zum halben Preis zu verkaufen. Eine harte Nuss, denn der Bio-Farmer ist nicht nur ausgesprochen stur – und unheimlich attraktiv -, sondern seit ihrer heißen Affäre am College auch nicht besonders gut auf Audrey zu sprechen. Und dass sich Audrey in Griffs Nähe augenblicklich so zu Hause fühlt wie nirgends sonst auf der Welt, macht die Sache alles andere als einfach –

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin empfand ich als ganz okay. Die Geschichte ließ sich alles in allem ganz flüssig und locker lesen, ich hatte aber manchmal das Gefühl, dass Emotionen und Gedanken nicht ganz mittelbar für den Leser waren. Das lag vor allem daran, dass die Sätze teilweise komisch gestellt waren, sodass die eigentliche Aussage an falscher Stelle stand. Nach und nach gab sich das aber und hat mich dann nicht mehr gestört.

Zur Geschichte allgemein:
Den Anfang der Geschichte bildet eine ganz typische Situation: Audrey steht alles andere als fest verwurzelt im Leben und kommt durch ihren mehr als schlechten Job in ein total neues Umfeld. Dort trifft sie auf ihre alte College-Flamme Griffin. Ganz cool fand ich daran trotzdem, dass die beiden das ganze Herumgedruckse lassen und sich gleich darauf besinnen, was sie damals zueinander hingezogen hat. Dadurch nimmt die Geschichte überraschend schnell Fahrt auf.

Audrey ist dabei die inkonstante Figur dieses Paars. Sie will ihn eigentlich kennenlernen, lässt es dann aber doch, möchte bei ihm bleiben, geht dann aber doch und so weiter. Teilweise hat mich das ziemlich genervt, weil sie sowohl den anderen Figuren als auch den Leser:innen gegenüber keine richtige Erklärung liefert bzw. überhaupt eine Sekunde Zeit lässt, dies zu verarbeiten.
Dabei mochte ich ihren Charakter eigentlich. Sie liebt es zu kochen, was auch sehr gut zu spüren war, und sehnt sich nach einer Familie, wie ihre Hintergrundgeschichte (Vergleich Griffins und ihrer Familie) zeigt. Dennoch erschien sie mir auch auf dieser Ebene unentschlossen. Da hätten einfach noch mehr Gedanken, Gefühle und Hintergründe eingearbeitet werden müssen, um ihre Figur komplexer und verständlicher zu machen.

Griffin blieben ebenso schwammig. Man lernt ihn als Familienmensch kennen, der für seinen Job, seine Leidenschaft brennt, aber auch eine Vergangenheit hat. In erster Linie ist er aber attraktiv, was so ziemlich das Wichtigste an ihm zu sein schien. Auch ihn mochte ich total gerne, aber es war einfach schwierig, ihn richtig kennenzulernen. Meistens tat er mir einfach nur leid, weil Audrey kommt und geht, wie sie will und ihn immer wieder ohne Erklärung zurücklässt.

Der Handlungsverlauf blieb so natürlich spannend, denn man wusste ja nie, was Audrey so macht. Ansonsten waren die Grundelemente aber sehr vorhersehbar, was natürlich besonders dadurch auffiel, dass so wenig Tiefe in der Geschichte liegt. Ich sage immer, dass eine Liebesgeschichte nicht komplett neu erfunden werden muss. Es gibt nunmal immer die gleichen Elemente. Aber das ist an sich nicht schlimm. Es kommt einfach darauf an, dass die Figuren berühren, dass Tiefe und Emotionen oder auch, je nach Genre, die Erotik anders gelagert wird. So wird dann doch jede Geschichte einzigartig.
Hier hat mir diese Einzigartigkeit etwas gefehlt. Man merkte, dass es ein Wohlfühlroman werden sollte. Das war auch so. Ich mochte alle Figuren, das Thema „Cidre“ ist schön, weil man es noch nicht so oft gelesen hat und es echt interessant ist, und auch die Leidenschaften der beiden Protagonisten kam gut durch. Zwischen ihnen direkt, schien es aber irgendwie nur sexuell. Es fehlten einfach die Kniffe, die es zu einer Geschichte gemacht hätten, die man nicht mehr vergisst und die einen wirklich berührt.

Das Ende belegt dies. Es war vorhersehbar happy. Alle Probleme wurden im Nu gelöst. Klar, so endet eine Geschichte schön und alle losen Fäden finden zusammen. Aber auch hier fehlt letztlich der bleibende Eindruck.

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Eine Farm im idyllischen Vermont und Mr Grumpy höchstpersönlich

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Ich finde das Cover sehr schön gestaltet, da es Vermont und den Handlungsort darstellt und trotzdem sehr schlicht gestaltet ist. Die Oberfläche ist eher rau und natürlich, erinnert dadurch an Bäume und ...

Ich finde das Cover sehr schön gestaltet, da es Vermont und den Handlungsort darstellt und trotzdem sehr schlicht gestaltet ist. Die Oberfläche ist eher rau und natürlich, erinnert dadurch an Bäume und die Plantage.

Geschrieben ist es aus Griffins (der Name ist schon mal witzig-genial) und Audreys Sicht, also zwei Ich-Erzähler. Das finde ich gut, da man im Kopf der Charaktere ist, aber trotzdem nicht nur von einem Charakter.

Audrey fand ich am Anfang nicht ganz so sympathisch, sie wirkte etwas arrogant und stur. "Grummel-Griff", wie Audrey ihn nennt, passt wirklich. Aber ihn mochte ich von Anfang an, da er sich um seine Familie kümmert, selbstlos ist und wer mag einen jungen, gutaussehenden Farmer nicht. Er ist nicht mehr der typische Badboy der er vor ein paar Jahren an der Uni war und wie Audrey ihn kennen gelernt hat, sondern hat sich zu einem selbstbewussten jungen Mann entwickelt, der seine Prioritäten nun wo anders setzt.
Griffs Familie ist wirklich zum Dahinschmelzen, auch wenn ihnen etwas schreckliches passiert ist, halten sie so gut zusammen und man spürt die Lebensfreude, Liebe und Leidenschaft zur Farm. Man fühlt sich sofort wohl und als gehöre man auch zur Familie.
Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet, haben einen vorstellbaren Charakter und lassen auf einen guten zweiten und dritten Teil hoffen.

Der Handlungsort ist ein Traum. Er spiegelt nicht das typische Bild von Amerika mit Hochhäusern, Malls und gestresste Menschen überall und zu jeder zeit wider, sondern eine ländliche Landschaft mit kleinen Dörfern, wo jeder jeden kennt, einem Wochenmarkt, wo die Ernte verkauft wir und kleinen Pensionen.


Bowens Schreibstil ist grandios. Leicht und flüssig zu lesen, aber trotzdem Gefühle weckend und teilweise auch spannend. Die Szenen waren logisch aneinander gereiht, auch im Bezug auf den Sichtwechsel, und gut ausgearbeitet. Die ein oder andere Szene hätte man wegen lassen können, wie die Schlachtung (ich als Vegetarier fand das nicht so appetitlich). Besonders die Gegensätze in dem Buch, die Griffin und Audrey betreffen, verdeutlichen die Konflikte in der Beziehung der beiden. Aber sie finden mit der Zeit, dann doch heraus, dass sie einiges gemeinsam haben. Der Humor ist so genial, ich habe mich teilweise 10 Minuten kaputt gelacht.

Auch die gesamte Story ist unglaublich toll, auch wenn klar ist, dass die beiden ein Happy End haben.

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