Cover-Bild True North - Wo auch immer du bist
Band 1 der Reihe "Vermont-Reihe"
(148)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736305601
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

True North - Wo auch immer du bist

Wiebke Pilz (Übersetzer), Nina Restemeier (Übersetzer)

Sie ist die Süße zu meiner Bitterkeit, die Balance, die meinem Leben immer fehlte, und die sinnlichste Versuchung, die ich jemals gekostet habe


Als Audrey Kidder der finstere Blick von Griffin Shipley trifft, weiß sie sofort, dass ihr Auftrag in Vermont schwieriger wird als gedacht. Doch sie hat keine Wahl: Wenn sie ihren Job behalten will, muss sie Griff davon überzeugen, seinen preisgekrönten Cider zum halben Preis zu verkaufen. Eine harte Nuss, denn der Bio-Farmer ist nicht nur ausgesprochen stur - und unheimlich attraktiv -, sondern seit ihrer heißen Affäre am College auch nicht besonders gut auf Audrey zu sprechen. Und dass sich Audrey in Griffs Nähe augenblicklich so zu Hause fühlt wie nirgends sonst auf der Welt, macht die Sache alles andere als einfach ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2017

*Gibt bessere Romane dieser Autorin*

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Nachdem ich nun schon einige Romane von Sarina Bowen gelesen hatte und diese sehr gut fand, war mir natürlich schnell klar auch die "True North" Reihe zu schmökern.

Rückblickend muss ich nun leider feststellen, ...

Nachdem ich nun schon einige Romane von Sarina Bowen gelesen hatte und diese sehr gut fand, war mir natürlich schnell klar auch die "True North" Reihe zu schmökern.

Rückblickend muss ich nun leider feststellen, das dieser Auftaktband rund um Audrey und Griff beileibe nicht zu ihren besten Werken zählt. Im Gegenteil, ich war sehr schnell gelangweilt und wollte es dann zum Schluss nur noch hinter mich bringen.

Wie gesagt geht es um Griff- einen Farmer einer Apfelplantage und um Audrey- angehende Köchin der BPG. Audrey erhält den Job nach Vermont zu fahren, um die dortigen Farmer deren Produkte abzukaufen. Darunter zählt auch die Farm von Griff. Beide kennen sich allerdings schon vom Studium, wo sie zwei kurze One Night Stands hatten und es damals schon nicht gut ausging für beide. Allerdings ist Audrey auf die Kooporation von Griff angewiesen, um den Job nicht zu verlieren.

Wie immer in den Bowen-Romanen war man auch hier schnell zur Sache gekommen. Keine 5 Seiten nach dem Einstieg befindet sich Audrey schon auf den Weg nach Vermont und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Das erste Zusammentreffen von Griff und Audrey war dann auch richtig nett und witzig zu lesen. Griff ist eher von der krummeligen, bärtigen Sorte und Audrey das nette, Lebens bejahende Mädel von nebenan.

Aber das wars dann irgendwie auch schon. Ich wurde einfach nicht warm mit Griff. Er war mir einen Ticken zu krummelig und "rustikal". Auch mochte ich seine Befehle bei den erotischen Szenen keineswegs. Mit Audrey kam ich da schon besser zurecht. Das reicht aber nicht bei einer Liebesgeschichte- immerhin gerhören dazu zwei.

Auch mochte ich einige Entwicklungen im Roman überhaupt nicht. Da legen Leute absolute Kehrtwendungen hin, das eigentlich nicht deren Naturell entspricht. Anderes war viel zu offensichtlich.

Generell plätscherte die Geschichte so nichtssagend vor sich hin und ich empfand sie eher als sehr langweilig. Und das Ende? Nun, das fand ich genauso langweilig. Schade. Na ja, vielleicht ist der zweite Band ja besser....

Veröffentlicht am 10.04.2018

Für mich ein totaler Reinfall!

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Titel: True North - Wo auch immer du bist
Originaltitel: Bittersweet
Autor: Sarina Bowen
Seitenanzahl: 363
Teil: 1/6
Genre: Liebesroman
Verlag: Lyx


Die junge Audrey wusste nie so wirklich, was sie mit ...


Titel: True North - Wo auch immer du bist
Originaltitel: Bittersweet
Autor: Sarina Bowen
Seitenanzahl: 363
Teil: 1/6
Genre: Liebesroman
Verlag: Lyx


Die junge Audrey wusste nie so wirklich, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Sie hat's mit dem College zweimal probiert, was nicht funktioniert hat. So hat ihre wohlhabende Mutter sie kurzerhand aus dem Haus geschmissen und Audrey hat ihre Leidenschaft im Kochen gefunden! Sie besuchte eine Kochschule, schloss diese ab und möchte sich den Traum vom eigenen Restaurant erfüllen. Doch als eigene Chefin, im eigenen Restaurant zu arbeiten ist momentan noch ein großer Traum denn Audrey arbeitet in Boston als Küchenhilfe in einem Nobelrestaurant.

Ein Küchenchef ist jemand anders und Audrey muss lauter Hilfsarbeiten machen und ist ein "Mädchen für alles". Doch Audrey hat den Traum über ein eigenes Restaurant noch nicht aufgegeben. Für eine große Restaurantkette soll sie sich beweisen und in Vermont bei verschiedenen Farmern ihre Produkte zu unerhört niedrigen Preisen einkaufen.

Kein leichter Job, für eine so junge Frau wie Audrey, doch sie macht sich auf dem Weg und in Vermont angekommen, steht sie plötzlich dem jungen, sexy und miesepetrigen Farmer Griffin (wieder) gegenüber. Denn Audrey und Griffin haben eine gemeinsame Vergangenheit. Sie waren auf dem College mal kurzzeitig liiert und nun muss Audrey ihn überzeugen, seinen guten Cinder an sie zu verkaufen und Audrey muss das heftige Prickeln, dass zwischen ihnen herrscht unbedingt zu ignorieren....



Wiedermal eines dieser Bücher, wo ich den Hype darum überhaupt nicht nachvollziehen kann!

Ein Pluspunkt an dem Buch ist echt der flüssige, moderne und lockere Schreibstil der Autorin. So liest man das Buch schnell mal von der Hand, aber die Geschichte selber hat leider nichts Besonderes an sich! Da habe ich mir wirklich mehr erhofft!

Ein weiterer Pluspunkt ist das Setting und die ganz besondere Atmosphäre, die in diesem Roman herrscht. Das Buch spielt sich größtenteils auf Griffins Farm in Vermont ab. Wir bekommen einen super guten Einblick in das Leben von Griffin und wie das Leben auf einer Farm so verläuft! Griffins Familie ist super sympathisch und man kann Audrey verstehen, weshalb sie sich bei ihnen so wohlfühlt!

Als Leser möchte man dort auch ein paar Tage/Wochen verbringen und dieses Leben auf dem Land genießen und erleben!

Audrey ist eine ganz nette, lustige und etwas tollpatschige junge Frau, die's in ihrem Leben nicht so ganz einfach hatte. Sie wuchs ohne Vater auf, hat zu ihrer Mutter, einer Karrierefrau ein eher angespanntes Verhältnis und lebt für das Kochen! Man merkt richtig,wie groß Audreys Leidenschaft für's kochen ist.

Das selbe gilt auch für Griffin, der ein begeisterter Farmer ist, auch wenn die Farm nicht immer sein Traum war, so hat er sich doch für seine Familie gefügt. Griffin mochte ich Anfangs noch nicht so gerne, da er Audrey gegenüber doch barsch und unfreundlich war. Aber je mehr Zeit die zwei miteinander verbracht haben, desto freundlicher wurde er ihr gegenüber auch wieder! Er ist aber trotzdem ein echter Grummel Griffin, dem die Familie aber wirklich sehr viel bedeutet!

Die Geschichte ist meiner Meinung nach ziemlich uninteressant und unspannend. Klar ahnt man bereits am Anfang, wie's ausgehen wird. Spannung ist hier überhaupt nicht vorhanden. Von unvorhergesehenen Ereignissen sucht man hier auch meilenweit!
Das Ende hat mich leider auch nochmals aufgeregt!
Mal ehrlich wir haben hier 363 Seiten lang die Geschichte von Audrey und Griffin erzählt bekommen und dann kommt dieses Ende, welches auf ein paar Seiten ganz schnell erzählt wird?! Das Ende kam zu abrupt! Ich hätte da schon noch gerne ein paar Seiten mehr über Griffin und Audrey lesen können! So wird das Ende einfach hingeklatscht, quasi in die Richtung, so geht's aus und damit müsst ihr nun leben!


"True North - Wo auch immer du bist" ist ein ziemlich langweiliger Liebesroman mit einer uninteressanten Geschichte ! Die einzigen Pluspunkte sind das Setting und die Atmosphäre sowie der lockere Schreibstil!
Ich werde aber trotzdem noch die zwei anderen Teile dieser Reihe lesen, da ich von anderen Bloggerfreunden gehört habe, die zwei Folgebände wären um Längen besser als dieser Auftakt! Also ich bin mal gespannt und gebe diesem Buch derweil schwache 2 von 5 Sternchen!

Veröffentlicht am 26.08.2017

Ich kann den Hype nicht verstehen...

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Mein erster Eindruck von dem Buch war eigentlich ganz positiv: Ein schönes Cover, das mal nicht so typisch für das Genre ein Pärchen oder eine Frau zeigt, und ein sich interessant anhörender Klappentext. ...

Mein erster Eindruck von dem Buch war eigentlich ganz positiv: Ein schönes Cover, das mal nicht so typisch für das Genre ein Pärchen oder eine Frau zeigt, und ein sich interessant anhörender Klappentext. Von daher habe ich mich gefreut, das Buch im Zuge der Leserunde auf Was liest du? mitlesen zu dürfen. Nur leider konnte mich die Geschichte rund um Audrey und Griff nicht wirklich packen…
Der Roman lässt sich schön lesen, nach wenigen Tagen bin ich mit den gut 350 Seiten fertig geworden. Aber das heißt leider noch lange nicht, dass ich das Buch gut fand, denn es gibt einfach zu viele Kritikpunkte.
Schon die Handlung an sich konnte mich nicht so ganz überzeugen. Griff betreibt seine eigene Farm beziehungsweise ist die eher so eine Art Familienunternehmen und hat dabei immer mit Existenzproblemen zu kämpfen. Klar, dass er dann nicht ganz so freudig reagiert, als Audrey auftaucht, die er nicht nur als sein One Night Stand am College kennt, sondern die seinen Cider auch noch für einen lächerlich niedrigen Preis kaufen möchte. Und um viel mehr als diesen Bio-Farmer vs. Großkonzern Konflikt und die Beziehung zwischen Griff und Audrey geht es in dem Buch auch nicht. Heißt, es passiert nicht wirklich viel und auch die Tatsache, dass vieles in der Geschichte einfach total vorhersehbar ist und der Ausgang sowieso, macht das Ganze nicht spannender. Das einzig Überraschende war für mich, wie früh es zwischen den beiden Protagonisten schon zur Sache geht. Und das hatte dann seitenlange Sex-Szenen beziehungsweise Ich-stelle-mir-den-Sex-gerade-vor-Szenen zur Folge, die mich irgendwann eher genervt haben. Was mir außerdem so gar nicht gefallen hat an der Handlung war, wie schnell manches einfach abgehandelt wurde, besonders zum Ende hin. Es ist wirklich erstaunlich, wie fix manches ging, so fast ganz ohne eine vorherige Entwicklung und ohne es näher zu erläutern, dass es auf mich lieblos wirkte. Und das Ende finde ich auch nicht wirklich gelungen, es ist so abrupt und meiner Meinung nach sehr darauf ausgelegt, die Leser davon zu überzeugen, doch bitte bitte den zweiten Teil zu lesen.
Der Schreibstil hat mir an sich eigentlich ganz gut gefallen. Er war schön locker und hat dazu beigetragen, dass ich das Buch schnell durchgelesen habe. Auch hat mir gefallen, dass sowohl aus Audreys als auch aus Griffins Sicht geschrieben wurde, beides aus der Ich-Perspektive und damit sehr persönlich. Die Dialoge waren ganz nett, vor allem die Schlagabtausche zwischen Griff und Audrey. Und ich fand es ganz cool, dass viele Star-Wars-Anspielungen mit reingebracht wurden - auch wenn ich selbst kein Fan bin.
Das war's dann aber auch schon wieder an Gutem zum Stil von Sarina Bowen. Denn obwohl die Geschichte echt gut zu lesen war, habe ich ein ums andere Mal die Augen verdrehen müssen bei den vielen Wiederholungen, die die Autorin reinbringt. Damit meine ich nicht unbedingt, dass sie keinen besonders großen Wortschatz hat, sondern den Überfluss an Beschreibungen, wie toll doch Griffin (wenn man gerade in einem Audrey-Kapitel ist) oder wie absolut super Audrey ist (wenn aus Sicht von Griff erzählt wird). Wirklich, ich habe in dem Buch so oft von einer breiten Brust und weichem Bart und warmen, braunen Augen gelesen, dass ich kotzen könnte. Und Griffs Übertreibungen hinsichtlich Audrey sind sogar noch schlimmer. Weiche Haut, lange Beine, glänzende Haare, zarte Finger, sexy Lippen, blablabla. Ehrlich, das ist einfach viel zu viel zu viel! Und es hört (leider) nicht beim Körperlichen auf, nein, die beide Hauptfiguren sind auch hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und Persönlichkeiten so gut wie perfekt. Was ebenfalls an die tausendmal wiederholt wird. Echt jetzt? Etwas anderes, das mich am Schreibstil gestört hat, waren die Sexszenen. Wie schon erwähnt waren sie lang - meiner Meinung nach unnötig lang -, aber das war nicht mal das Schlimmste. Denn ich fand sie dabei nicht mal gut beschrieben und vor allem die Gespräche in den Szenen waren meiner Meinung nach sooo unnötig. Denn ganz ehrlich, ich brauche beim Lesen keine zehn "Mh"s und "Ah"s und "Hm"s. Das sieht doch blöd aus.
Wenn dann wenigstens die Charaktere sympathisch und liebenswert gewesen wären... na gut, halb so schlimm. Aber nicht mal das. Na gut, die Nebencharaktere - also Zach, Jude und eigentlich Griffins gesamte Familie - war mir schon sympathisch, von ihnen hätte ich auf jeden Fall gerne mehr gehabt. Aber mit den Protagonisten Audrey und Griffin bin ich einfach nicht warm geworden. Was zum Einen auf jeden Fall daran liegt, dass sie so nervtötend perfekt beschrieben werden. Aber auch wenn man die Beschreibungen mal ignoriert, werden sie nicht sympathischer. Bei Audrey kann ich nicht mal genau sagen, woran es liegt, dass ich sie nicht mag. Vielleicht, weil sie mir zu konstruiert vorkommt? Sie hat diese Charaktereigenschaften, die sie wahrscheinlich sympathisch machen sollen - lebt fürs Kochen, schweres Verhältnis zu den Eltern, tollpatschig, etwas naiv, aber trotzdem schon erwachsen, kommt mit allen gut klar -, was bei mir aber eher dazu geführt hat, dass sie unauthentisch rüberkam. Und Griffin...bei ihm hat mich vor allem die Diskrepanz genervt, die zwischen den Beschreibungen in seiner und in Audreys Perspektive aufkam. Denn wenn er gerade erzählte, verspürte er immer die zärtlichsten Gefühle und war so unglaublich verständnisvoll. Da wurde er mir dann fast schon sympathisch. Was jedoch im nächsten Kapitel, das aus Audreys Sicht war, zunichte gemacht wurde, denn da war er immer sehr grummelig und brummelig und schlecht gelaunt und über die Hälfte von dem, was er spricht, knurrt er. So sehr kann ein Mensch sich gar nicht verstellen. Und genau deswegen wirkte auch er auf mich nicht wie eine Person, die es im echten Leben gibt.
In der Leserunde und auch überhaupt habe ich schon so viele positive Meinungen zu "True North - Wo auch immer du bist" gelesen, aber ich kann mich da leider echt nicht anschließen. Ich glaube auch nicht, dass ich die Folgebände über Jude und Zach lesen werde, dafür hat mich das Buch, das von so vielen so hoch gelobt wird, enttäuscht.