Cover-Bild Without You - Ohne jede Spur
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.07.2018
  • ISBN: 9783732547180
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Saskia Sarginson

Without You - Ohne jede Spur

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Sie dachten alle, du wärst tot ...


Die 17-jährige Eva lebt mit ihrer Schwester Faith und ihren Eltern im beschaulichen Suffolk an der britischen Küste. Als sie eines Tages einen Segelausflug mit ihrem Vater unternimmt, geschieht etwas Schreckliches: Das Boot kentert. Evas Vater verliert das Bewusstsein. Er wacht erst wieder auf, als ihn die Küstenwache aus dem Meer rettet - von Eva fehlt jede Spur. Nur ihre Schwimmweste wird treibend auf dem Wasser gefunden.

Die Familie droht an dem Verlust der ältesten Tochter zu zerbrechen. Nur Faith will nicht glauben, dass ihre Schwester wirklich tot ist. Sie sucht verzweifelt einen Weg, um Eva zu finden. Dabei vertraut Faith auf das Einzige, was wirklich zählt - das Band zwischen Schwestern.


Ein düsteres Familiendrama vor atmosphärischer Kulisse. Nach "The Stranger - Wer bist du wirklich?" ist "Without You - Ohne jede Spur" bereits der zweite Roman von Saskia Sarginson, der bei beTHRILLED erscheint.


eBooks von beTHRILLED - spannende Unterhaltung.



Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2018

Drama

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Eva lebt mit ihrer kleinen Schwester Faith und ihren Eltern im Örtchen Suffolk. Gemeinsam mit ihrem Vater teilt sie ein Hobby: das Segeln. Doch beim letzten Segelausflug kentert das Schiff, und Eva bleibt ...

Eva lebt mit ihrer kleinen Schwester Faith und ihren Eltern im Örtchen Suffolk. Gemeinsam mit ihrem Vater teilt sie ein Hobby: das Segeln. Doch beim letzten Segelausflug kentert das Schiff, und Eva bleibt spurlos verschwunden. Eva Vater überlebt verletzt. Einzig Faith ist felsenfest davon überzeugt, dass Eva lebt – und auf einer kleinen Insel gar nicht weit entfernt, auf Rettung wartet.

Ein Krimi oder Thriller ist das in meinen Augen leider nicht. Zwar ist die Handlung im Großen und Ganzen interessant, aber so richtig spannend ist es nur am Anfang. An vielen Stellen plätscherte die Handlung vor sich hin, war wie gesagt nicht langweilig, aber zu umschweifig. Ich empfinde das Buch mehr als Roman oder Drama.

Evas Verschwinden hat in die einst so harmonische Beziehung von Max und Clara einen tiefen Riss hinterlassen. Was mir sehr gut gefallen hat, war die Darstellung der Charaktere. Zumindest diese beiden handeln nachvollziehbar, und man kann den Schmerz, den beide fühlen, förmlich beim Lesen spüren. Faith ist auch ein sehr interessanter Charakter, leider blieben hier für mich einige Sachen offen, z.B. ihr Faible für Knochen. Auch dass Sophie gegen Ende hin einfach so im Sande verläuft, hat mir nicht gefallen. Ihr Charakter hatte Krisenpotenzial, hätte ein Feuer zünden können, aber am Ende blieb sie leider farblos.

Das Cover hat mir auf den ersten Blick wirklich sehr gut gefallen – und auch verführt. Es wirkt bedrohlich und gibt einen Vorgeschmack auf das, was kommt.

Erzählt wird die Story aus zwei Ich-Perspektiven und zweimal aus der dritten Person. Das war am Anfang sehr verwirrend, weil nicht gekennzeichnet war um wen es ging, aber im Laufe des Buches legte sich das auch. Die Rückblenden waren zwar informativ, aber durch die vielen Nebenhandlungen ging die Spannung leider verloren. Der Schreibstil war allerdings flüssig und sehr gut zu lesen.

Von mir gibt es dennoch vier von fünf Sternen, denn ich habe mich beim Lesen gut unterhalten gefühlt und wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Die offenen Fragen haben mich erst im Nachhinein gestört, aber sie sind mir nicht so wichtig, als dass ich mir darüber den Kopf zerbrechen würde.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Wenig Spannung

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Zum Klappentext:
Sie dachten alle, du wärst tot.

Die 17-jährige Eva lebt mit ihrer Schwester Faith und ihren Eltern im beschaulichen Suffolk an der britischen Küste. Als sie eines Tages einen Segelausflug ...

Zum Klappentext:
Sie dachten alle, du wärst tot.

Die 17-jährige Eva lebt mit ihrer Schwester Faith und ihren Eltern im beschaulichen Suffolk an der britischen Küste. Als sie eines Tages einen Segelausflug mit ihrem Vater unternimmt, geschieht etwas Schreckliches: Das Boot kentert. Evas Vater verliert das Bewusstsein. Als er wieder aufwacht, wird er gerade von der Küstenwache aus dem Meer geborgen - von Eva fehlt jede Spur. Nur ihre Schwimmweste wird treibend auf dem Wasser gefunden.

Die Familie droht an dem Verlust der ältesten Tochter zu zerbrechen. Nur Faith will nicht glauben, dass ihre Schwester wirklich tot ist. Doch sie kann nicht wissen, dass Eva tatsächlich noch lebt. Gefangengehalten auf einer kleinen Insel nicht weit von der Küste, sucht sie verzweifelt einen Weg zu entkommen.

Mein Leseeindruck:
Ich hatte vor einiger Zeit "The Stranger - Wer bist du wirklich?" von der Autorin gelesen und war nun gespannt auf dieses Buch, was mit seinem Klappentext sehr vielversprehend und superspannend klang. Auch das Cover unterstützte dies. Leider wurde ich enttäuscht. Ich kam schon sehr schwer in das Buch hinein, obwohl die ersten Seiten schon spannend waren, was aber ziemlich schnell abflachte. Die Handlung plätscherte dann mehr oder weniger vor sich hin, da viel zu viele Nebensächlichkeiten thematisiert wurden und die Spannung der eigentlichen Handlung zu wenig ausgebaut wurde. Sie stieg zwar immer mal wieder an, aber genauso schnell war sie auch schon wieder vorbei. Am Ende blieben mir dann auch einfach zu viele Fragen offen, so dass ich wirklich enttäuscht von dem Buch bin. Ich hätte wirklich mehr erwartet, da das vorheriger Buch der Autorin nicht schlecht war.

Mein Fazit:
Ein vielversprechendes Cover und ein spannender Klappentext locken zwar den Leser, enttäuschen dann aber durch eine eher langweilige und sehr weitläufige Handlung. Da ich mir deutlich mehr erwartet habe und ich auch der Meinung bin, dass das Buch enorm ausbaufähig gewesen wäre, vergebe ich nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.07.2018

Hier und dort

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Eva und Ihr Vater kentern bei einem Segelausflug und sie wird nicht gefunden. Die Schwimmweste taucht auf, aber mehr nicht. Faith glaubt nicht, dass Ihre Schwester tot ist und gibt die Suche nach Ihr nicht ...

Eva und Ihr Vater kentern bei einem Segelausflug und sie wird nicht gefunden. Die Schwimmweste taucht auf, aber mehr nicht. Faith glaubt nicht, dass Ihre Schwester tot ist und gibt die Suche nach Ihr nicht auf.

Mich haben die vielen Rückblicke in meinem Lesefluss gestoppt und wurde dadurch leider nicht spannend genug. Wenn es um Eva und Billy ging war es ganz ok zu lesen, aber mehr noch mochte ich die Stellen mit Faith. Die Charaktere der Eltern sind nicht ganz zu mir durchgetrungen.
Leider nicht ganz mein Buch, auch wenn an einigen Stellen schon ganz angenehm zu lesen.


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Veröffentlicht am 13.07.2018

Im Ansatz spannend

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Eva und Faith sind Schwestern und leben mit ihren Eltern im idyllischen Suffolk, einer Grafschaft an der englischen Ostküste. Sie führen ein beschauliches, jedoch harmonisches Familienleben bis eines Tages ...

Eva und Faith sind Schwestern und leben mit ihren Eltern im idyllischen Suffolk, einer Grafschaft an der englischen Ostküste. Sie führen ein beschauliches, jedoch harmonisches Familienleben bis eines Tages eine Tragödie das Glück zu zerbrechen droht. Als Eva und ihr Vater zu einem Segelausflug aufbrechen, kentert das Boot, der Vater verliert das Bewusstsein und wird von der Küstenwache aus dem Meer geborgen. Von seiner Tochter fehlt allerdings jede Spur. Lediglich ihre Weste treibt zwischen den Wellen. Und so sehr er es auch möchte, kann er sich angeblich an nichts erinnern. Irgendwann wird die Ermittlung eingestellt und lediglich Faith spürt, dass etwas nicht stimmt und macht sich auf die Suche nach ihrer Schwester. Das Ganze wirkt ziemlich beklemmend und stimmt zwischendrin auch traurig, allerdings sind die Charaktere so hart gezeichnet und oberflächlich ohne jegliche Tiefe, dass man sich nicht gut in sie hineinversetzen kann. Ich hätte mir mehr psychologische Aspekte gewünscht. Mehr von dem, was jeder Einzelne denkt. Natürlich immer so, dass genug Raum für eigene Gedanken bleibt. So wirkt der Plot zu konstruiert und erzwungen, beinahe dahingeklatscht. Der typische Spannungsbogen konnte nicht aufrechterhalten bleiben, was für mich einen Thriller ausmacht. Die unzähligen Nebenstränge führen ins Nichts. Man liest und wartet auf den großen Knall – oder zumindest auf eine logische Verbindung -, es kommt aber leider nichts. Da frage ich mich, wozu all diese Nebensächlichkeiten überhaupt erwähnt werden. Dass die Autorin versucht ein Netz zu stricken, erscheint klar und logisch, aber es sollte der rote Faden erkennbar sein.

Dazu kommt, dass die zahlreichen Perspektivwechsel mich völlig verwirren. Ich bin sowieso keine Freundin von zeitlichen Sprüngen und Rückblicken, wenn diese nicht gut angedeutet werden. Ein stumpfes Hin und Her übersättigt den Plot.

Der Schreibstil war zäh, die Sprache jedoch leicht verständlich. Hier und da können die Passagen ruhig kürzer sein, das zieht sich wie Kaugummi und lenkt vom Haupt-Plot ab.

Man hätte so viel mehr aus dieser Buch-Idee machen können, denn das Grundgerüst passt und ist spannend. Vielleicht hätte es der Story gut getan, wenn sich die Autorin mehr Zeit genommen hätte, denn es fühlt sich so an, als hätte sie nur wenig davon gehabt. Für mich ist das auch kein Thriller, denn mir fehlten – wie oben schon angedeutet – die klassischen Elemente eines solchen, sondern mehr ein Spannungsroman. Wenngleich auch kein wirklich guter, so leid es mir tut. Da mein Fazit wenig positiv ausfällt, verzichte ich diesmal aus Respekt vor der Arbeit der Autorin darauf die Rezension zu streuen.

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Veröffentlicht am 13.07.2018

Ausbaufähig...

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Inhalt

Bei einem Sturm auf See geht die siebzehnjährige Eva unverhofft über Bord. Trotz Suchaktionen wird sie nicht gerettet und auch eine Leiche kann nicht geborgen werden und dennoch geht jeder, sogar ...

Inhalt

Bei einem Sturm auf See geht die siebzehnjährige Eva unverhofft über Bord. Trotz Suchaktionen wird sie nicht gerettet und auch eine Leiche kann nicht geborgen werden und dennoch geht jeder, sogar ihre Eltern davon aus das sie ertrunken ist.
Nur ihre jüngere Schwester Faith gibt die Hoffnung nicht auf und glaubt fest daran, das ihre große Schwester überlebt hat.

Und sie hat Recht...

Eva lebt und wird gegen ihren Willen festgehalten...


Meine Meinung

Die Story die diesem Thriller zu Grunde liegt hat wahnsinnig viel Potential. Dieses hat die Autorin Saskia Sarginson aber leider nicht ausgeschöpft... Es ist sogar so das sie zig Andeutungen macht von denen man erwartet das sie irgendwann eine spannende Bedeutung haben und letztendlich stellt sich dann heraus das es sich nur um unbedeutende Storygerüste gehandelt hat, die die Geschichte nur unnötig aufblähen und langatmig machen.
Ich nehme an sie hat diese Storygerüste eingebaut um die Geschichte interessanter, beziehungsweise tiefgründiger zu machen. Gerade die Geschichte der Eltern und die Beschreibung des Umgangs mit der Situation sind an sich interessante Dinge, aber ihnen wurden innerhalb des Thrillers zu viel Platz eingeräumt, dadurch geht viel Spannung verloren.

Entsetzt haben mich auch die Logikfehler die hier und da auftauchen, diese haben mich persönlich schrecklich genervt und mir einiges von meinem Lesevergnügen geraubt.

Letztendlich lässt sich sagen das der Thriller durchaus Potential hat und auch lesenswert ist, aber die Spannung die man von einem Thriller erwartet ist hier leider nicht gegeben...

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